Deutsch-Ostafrika
Basisdaten | |
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Deutsch-Ostafrika in roter, übrige deutsche Kolonien in blauer Farbe | |
Hauptstadt: | Berlin, Deutsches Reich |
Verwaltungssitz: | 1885–1890: Bagamayo ab 1890: Daressalam |
Verwaltungsorganisation: | 22 Bezirke |
Einwohner: | zirka 7,7 Mio Einwohner (1913), davon zirka 5.300 Weiße, davon 4.100 Deutsche |
Währung: | 1885–1918: Rupie |
Besitzergreifung: | 1885 |
Mandat: | Belgien, Großbritannien, Portugal |
Heutige Gebiete: | Tansania Ruanda Burundi |
Deutsch-Ostafrika war von 1885 bis 1918 eine deutsche Kolonie an der Ostküste Afrikas, welche die Territorien der heutigen Staaten Tansania (ohne Sansibar), Burundi und Ruanda umfaßte. Sie war die größte und bevölkerungsreichste Kolonie des Deutschen Reiches. Fundament des Schutzgebietes war „Petersland“, wie Deutsch-Ostafrika ursprünglich heißen sollte.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Den Anstoß zur Erwerbung Ostafrikas durch Deutschland gab Carl Peters. Er gründete am 28. März 1884 in Berlin die „Gesellschaft für deutsche Kolonisation“, um die massive deutsche Auswanderung in die von der Gesellschaft zu erwerbenden Kolonien zu lenken. In aller Stille wurden Peters, Karl Ludwig Jühlke und Joachim Graf von Pfeil an die Ostküste Afrikas gesandt; dort schlossen sie innerhalb weniger Wochen Schutzverträge mit den Häuptlingen von Ussagara, Uluguru, Useguha und Ukami. Diese Verträge wurden durch den kaiserlichen Schutzbrief vom 27. Februar 1885 bestätigt.
Der Sultan von Sansibar, Said Bargasch, erhob zwar Ansprüche auf die an Peters abgetretenen Gebiete und wollte die deutsche Schutzherrschaft auf dem Festland nicht anerkennen; er wurde indessen durch eine Flottendemonstration im August 1885 gezwungen, die Ansprüche Deutschlands einschließlich des von den Gebrüdern Denhardt erworbenen Protektorats über das Sultanat Witu anzuerkennen. Die Gesellschaft ließ dann auch die Landschaften Khutu, Usambara usw. besetzen und die Landschaften südlich des Rufiji bis zum Rovuma erforschen.
Inzwischen war die „Gesellschaft für deutsche Kolonisation“ in die Kommanditgesellschaft „Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft Carl Peters & Genossen“ und am 7. Sept. 1885 in die unter Aufsicht des Reichskanzlers stehende „Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft“ umgewandelt worden. Durch das deutsch-englische Übereinkommen vom 29. Okt. 1886 wurden die Interessensphären beider Mächte dahin festgelegt, daß der deutsche Besitz im Norden durch eine von der Mündung des Umbaflusses mit Umgehung des Kilimandscharo (spätere Kaiser-Wilhelm-Spitze) bis zum nordöstlichen Ufer des Viktoriasees reichende Linie abgegrenzt und der Tanafluß als nördliche Grenze der britischen Besitzungen angenommen wurde. Die Souveränität des Sultans von Sansibar über den ganzen Küstenstreifen von Kipini bis zum Rovuma in einer Breite von 10 Seemeilen sowie über die Inseln Sansibar, Mafia und Pemba wurde dabei ausdrücklich anerkannt.
Die Südgrenze wurde durch einen Vertrag mit Portugal vom 30. Dezember 1886 festgesetzt. Um die Kolonie lebensfähig zu machen, mußte die Gesellschaft in irgendeiner Form in den Besitz der Küste kommen. Nach langen Verhandlungen mit dem Sultan von Sansibar kam schließlich am 28. April 1888 ein Vertrag zustande, wonach die Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft die Verwaltung der Küste zwischen dem Umba- und dem Rovumafluß und die Erhebung der Küstenzölle im Namen des Sultans gegen eine jährliche Pachtsumme übernahm. Als dieser Vertrag am 15. August 1888 in Kraft treten sollte, brach die Sklavenhändlerrevolte in Deutsch-Ostafrika aus, deren Sklavenhandel durch die deutsche Herrschaft unterbunden werden sollte. Diese Revolte wurde durch Hermann von Wissmann niedergeworfen.
Der Helgoland-Sansibar-Vertrag
Am 1. Juli 1890 schlossen Deutschland und England einen Vertrag, in welchem Deutschland seine Interessensphäre nördlich vom Umbafluß, einschließlich des Sultanats Witu, aufgab und auf die Unabhängigkeit des Sultans von Sansibar zugunsten Englands verzichtete, wogegen England die Insel Helgoland an Deutschland abtrat und die Hoheitsrechte Deutschlands über das heutige Schutzgebiet anerkannte (→ Helgoland-Sansibar-Vertrag). Der Sultan von Sansibar trat den ihm formell noch gehörenden Küstenstreifen gegen Zahlung von 4.000.000 M an die Deutsch- Ostafrikanische Gesellschaft ab.
Übernahme der Verwaltung durch das Deutsche Reich
Die Sklavenhändlerrevolte hatte gezeigt, daß die Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft sich ohne Hilfe des Reichs auf die Dauer nicht würde behaupten können. Daher übernahm das Deutsche Reich am 1. Januar 1991 die Verwaltung des Schutzgebiets gegen eine an die Gesellschaft zu zahlende Entschädigung von jährlich 600.000 Mark, zahlbar bis zum 31. Dezember 1935. An die Spitze des Schutzgebiets trat der bisherige Gouverneur von Kamerun, Julius von Soden. Als Kommissare wurden ihm Peters, Wissmann und der inzwischen mit Henry Morton Stanley an die Küste zurückgekehrte Emin Pascha beigegeben. Sitz des Gouvernements wurde Daressalam.
Sämtliche Hoheitsrechte der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft gingen allmählich auf das Reich über. Erstere verwandelte sich in eine reine Erwerbsgesellschaft. Die sogenannte „Wissmann-Truppe“ wurde durch kaiserlichen Erlaß vom 9. April 1891 in eine Kaiserliche Schutztruppe umgewandelt. Im August 1891 geriet eine von Emil von Zelewski geführte Expedition auf einem Strafzuge gegen die Wahehe in einen Hinterhalt und wurde fast vollkommen aufgerieben. Ähnlich erging es einer Expedition gegen die aufrührerischen Wadschagga am Kilimandscharo im Juni 1892. Beide Niederlagen wurden jedoch durch den Nachfolger von Sodens, Friedrich von Schele, wieder ausgeglichen. Er unterwarf im August 1893 die Wadschagga vollständig und brachte hierdurch den Norden des Schutzgebiets endgültig zur Ruhe. Bei einer weiteren Expedition brach er im Oktober 1894 die Macht der gefürchteten Wahehe durch Erstürmung Kuirengas.
Deutsche Erforschung der Kolonie
Der Befriedung des Schutzgebiets folgte die Erforschung der inneren Regionen. Während sich vor dem Jahre 1884 Angehörige fast sämtlicher europäischer Nationen daran beteiligt hatten, nahm nach der Besitzergreifung durch Deutschland die Forschung einen nationalen Charakter an. 1890 zog Emin Pascha in Begleitung von Dr. Franz Stuhlmann in das Innere und gründete die Station Tabora. Sein Begleiter, Wilhelm Langheld, legte in Bukoba und Muansa Stationen an und unterwarf die Stämme nördlich Taboras.
Das Antisklavereikomitee brachte drei Segelboote auf den Viktoriasee und errichtete dort eine Schiffswerft. Wissmann gelang es nach Überwindung unendlicher Schwierigkeiten, einen nach ihm benannten Dampfer auf den Njassasee zu bringen. Er gründete die Station Langenburg am Nordende des Sees und zog von hier nach erfolgreichen Kämpfen gegen die Wanika und Wawemba zum Tanganjikasee. Graf von Götzen, der nachmalige Gouverneur von Ostafrika, durchquerte in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts zum erstenmal Ruanda, entdeckte den Kiwusee sowie die Kirungavulkane. Eine große Reihe von deutschen Forschungsreisenden, Offizieren und Beamten machten sich weiterhin um die Erforschung des Landes verdient.
Unter den Nachfolgern des Gouverneurs Freiherr von Schele: von Wissmann, Eduard von Liebert, Graf von Götzen, Albrecht von Rechenberg und Schnee entwickelte sich das Schutzgebiet zunehmend in wirtschaftlicher und infrastruktureller Hinsicht, allerdings überstieg hierbei der Güterimport stets den Export. Abgesehen von Unruhen geringeren Umfangs, wurde die stetige Entwicklung Deutsch-Ostafrikas nur noch einmal unterbrochen. Im Juni 1905 brach im Süden ein Aufstand aus, hervorgerufen durch Häuptlinge und Stammeszauberer im Hinterland von Kilwa, im wesentlichen aus dem Grunde, weil sie fürchteten, unter der deutschen Herrschaft ihren bisherigen Einfluß und damit ihre Erwerbsquellen gänzlich zu verlieren. Er wurde jedoch nach längeren, bis Anfang 1907 dauernden Kämpfen vollkommen niedergeworfen.
Der Erste Weltkrieg
Die Kolonie war während der gesamten Dauer des Ersten Weltkrieges umkämpft. Bis 1915 gelang es der deutschen Schutztruppe, das Gebiet gegen Angriffe zu halten und einen Landungsversuch britisch-indischer Truppen bei Tanga abzuwehren. Nach schweren Kämpfen zog sich der Kommandeur Paul von Lettow-Vorbeck im November 1917 mit seiner Truppe zurück, wobei er sich mehrmonatige Rückzugsgefechte mit alliierten Truppen lieferte. Erst am 25. November 1918 kapitulierte Paul von Lettow-Vorbeck. Kaiser Wilhelm II., der fest an den „Endsieg“ glaubte, schrieb am 31. Juli 1917 aus dem Großen Hauptquartier an die Helden von Deutsch-Ostafrika:
- „Seine Majestät der Kaiser hat an den Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika, Obersten von Lettow-Vorbeck, nachstehende Order gerichtet: Den Eintritt in ein neues Kriegsjahr will Ich nicht vorübergehen lassen, ohne Ihnen, Mein lieber Oberst, und Ihren braven Truppen erneut Meinen Dank und Meine uneingeschränkte Anerkennung für Ihr heldenmütiges Verhalten auszusprechen. Gestärkt durch den Geist der Pflichttreue haben Sie unerschrockenen und zuversichtlichen Mutes den ungleichen Kampf aufgenommen und drei Jahre lang mit nie ermattender Tatkraft Ostafrika verteidigt. Die vielen siegreichen Schlachten und Gefechte haben Mir bewiesen, daß in schicksalsschwerer Stunde der richtige Mann an richtiger Stelle stand. In treuer Gemeinschaft mit Meinem Gouverneur und der gesamten Bevölkerung des Schutzgebietes konnten Sie den gewaltigen Anforderungen der bitteren Notwehr trotz schwerer Entbehrungen gerecht werden und drei schwere Jahre eines aufgedrungenen Kampfes unter Afrikas heißer Sonne durchhalten. Nie und nimmermehr erwartete die Welt, was Ihre eiserne Willenskraft ermöglicht hat. In Treue und mit stolzer Bewunderung gedenkt heute an der Schwelle des neuen Kriegsjahres mit Mir das dankbare Vaterland seiner fernen Helden und ihres sieggewohnten Führers, deren stille Pflichterfüllung stets ein leuchtendes Beispiel in der Geschichte des Krieges bilden wird. Gott möge Ihre Waffen weiter segnen!“[1]
Kriegerdenkmal
Den Askari und Trägern der deutschen Schutztruppe Ostafrikas gewidmet, steht noch heute ein imposantes Denkmal in der jetzt 1,5 Millionen Einwohner zählenden Hauptstadt Daressalam. Es zeigt einen Askari in deutscher Uniform in Angriffsstellung mit aufgepflanztem Seitengewehr. Darunter die mehrsprachige, von Lettow-Vorbeck selbst für seine geschätzten „Reichsneger“ entworfene Inschrift.
Inschrift
- „IM GEDENKEN AN DIE EINGEBORENE KÄMPFENDE TRUPPE, AN DIE TRÄGER, DIE FÜßE UND HÄNDE DIESER TRUPPE WAREN, AN ALLE
- ANDEREN MÄNNER, DIE IN DEUTSCH-OSTAFRIKA 1914-1918 STARBEN. EURE SÖHNE WERDEN EURE NAMEN IN EHREN HALTEN."
Unter Mandatsverwaltung
Der sogenannte Versailler Vertrag bestimmte, daß das Deutsche Reich alle Kolonien abzugeben hatte. Deutsch-Ostafrika wurde am 20. Januar 1920 der Verwaltung des Völkerbundes unterstellt. Die Mandate über das Land wurden Belgien (Kontrolle über Burundi und Ruanda) und Großbritannien (Tanganjika) zugesprochen. Im Süden fiel das Kionga-Dreieck an Portugiesisch-Ostafrika (Mosambik). Der Wille der Bevölkerung wurde dabei von den angeblich „demokratischen“ Kriegsgegnern Deutschlands nicht im geringsten beachtet.
Kolonialgesellschaften
Folgende Kolonialgesellschaften haben sich Deutsch-Ostafrika als Wirkungsfeld gewählt:
- die Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft
- die Deutsch-Ostafrikanische Plantagengesellschaft
- die L. & O. Hansing, Mrima Land- und Plantagengesellschaft in Hamburg
- die Usambara-Kaffeebaugesellschaft in Berlin, gegründet 1893
- die Pangani-Gesellschaft
- die Rheinische Handeï-Plantagengesellschaft in Köln, gegründet 1895
- die Westdeutsche Handels- und Plantagengesellschaft Düsseldorf, gegründet 1895
- Sigi-Pflanzungsgesellschaft m.b.H. in Essen an der Ruhr, gegründet 1897
- Montangesellschaft m.b.H. in Berlin, gegründet 1895
- die Irangi-Gesellschaft
- Usindja-Gold-Syndikat, später Victoria-Njansa-Gold-Syndikat, Berlin, gegründet 1896
- Kilimandjarao-Handels- und Landwirtschaftsgesellschaft, vormals Kilimandjaro-Straußenzuchtgesellschaft in Berlin, gegründet 1895
- Kaffeeplantage Sakarre AG in Berlin, gegründet 1898
- Lindi-Hinterland-Gesellschaft m.b.H. in Koblenz, vormals Karl Perrot & Co., Deutsche Lindi-, Handels- und Plantagengesellschaft in Wiesbaden, gegründet 1900
- Deutsche Agaven-Gesellschaft in Berlin, gegründet 1902
- Bergbaufeld Luisenfelde G.m.b.H. in Berlin, gegründet 1902
Liste der Gouverneure von Deutsch-Ostafrika
- 1885–1888 Carl Peters (Reichskommissar)
- 1888–1891 Hermann von Wissmann (Reichskommissar)
- 1891–1893 Julius Freiherr von Soden
- 1893–1895 Friedrich Radbod Freiherr von Scheele
- 1895–1896 Hermann von Wissmann
- 1896–1901 Eduard von Liebert
- 1901–1906 Gustav Adolf Graf von Götzen
- 1906–1912 Georg Albrecht Freiherr von Rechenberg
- 1912–1918 Heinrich Albert Schnee
Kommandeure der Schutztruppe
- 1.4.1891 bis 17.8.1891 Leutnant Emil von Zelewski (1854–1891)
- 1892 bis 1893 Dienststelle nicht besetzt
- 23.10.1893 bis 25.3.1895 Oberst Friedrich von Schele (1847–1904)
- 25.5.1895 bis 17.8.1897 Oberstleutnant Lothar von Trotha (1848–1920)
- 22.9.1897 bis 12.3.1901 Generalmajor Eduard von Liebert (1897–1901)
- 12.3.1901 bis 14.4.1906 Major Gustav Adolf von Götzen (1866–1910)
- 28.5.1907 bis 13.4.1914 Oberstleutnant Kurt Freiherr von Schleinitz (1859–1928)
- 1914 bis 1918 Oberstleutnant Paul von Lettow-Vorbeck (1870–1964)
Zitate
- „Warum hören wir so wenig über Deutsch-Ostafrika? Aus einem einfachen Grund: Es war ohne Zweifel die größte Erfolgsgeschichte der deutschen Kolonialzeit und brachte Stabilität und Wohlstand in eine Region, die lange von inneren Konflikten und von Sklavenhandel gebeutelt war.“ — Bruce Gilley (2021)[2]
Literatur
- Paul Kohlstock: Ärztlicher Ratgeber für Ostafrika und Tropische Malariagegenden, Verlag von Hermann Peters, Berlin 1891
- Fritz Bley: Deutsche Pionierarbeit in Ostafrika (1891) (PDF-Datei)
- Heinrich Schnee:
- Die koloniale Schuldlüge, Knorr & Hirth, München 1924 (HTML-Version)
- Die deutschen Kolonien vor, in und nach dem Kriege, Quelle und Meyer, Leipzig 1935
- Gustav Graf von Götzen: Durch Afrika von Ost nach West. Resultate und Begebenheiten einer Reise von der Deutschostafrikanischen Küste bis zur Kongomündung in den Jahren 1893/94 (1895) (PDF-Datei)
- Hans Hermann von Schweinitz: Deutsch-Ost-Afrika in Krieg und Frieden, 1894 (PDF-Datei)
- Karl Peters: Die Gründung von Deutsch-Ostafrika, Berlin 1906 (PDF-Datei)
- Joachim Graf von Pfeil: Zur Erwerbung von Deutsch-Ostafrika: Ein Beitrag zur Kolonial-Geschichte (1907) (PDF-Datei)
- Carl Friedrich Christiansen: „Durch!“ – Mit Kriegsmaterial zu Lettow-Vorbeck, Verlag für Volkskunst, Stuttgart 1918
- Heinrich Schnee: Deutsch-Ostafrika im Weltkriege. Wie wir lebten und kämpften (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Richard Wenig: S.M.S. Königsberg – Letzter Kampf in Deutsch-Ostafrika, Nach der Originalausgabe von 1938, Melchior-Verlag, ISBN 978-3-941555-34-1
- Hans Meyer:
- Deutsch-Ostafrika
- Das deutsche Kolonialreich
- Hans Blöcker: Deutsch-Ostafrika einst und jetzt. Eine Weltwirtschaftliche Monographie
- Paul von Lettow-Vorbeck: Heia Safari!, 1920
- Ernst Gerhard Jacob: Deutsche Kolonialkunde
- Walter Busse: Deutsch-Ostafrika
- Hermann Paasche: Deutsch-Ostafrika. Wirtschaftliche Studien (1913) (PDF-Datei)
- Brix Förster: Deutsch-Ostafrika. Geographie und Geschichte der Colonie (1890) (PDF-Datei)
- Paul Reichard: Deutsch-Ostafrika. Das Land und seine Bewohner, seine politische und wirtschaftliche Entwickelung (1892) (PDF-Datei)
- Magdalene von Prince: Eine deutsche Frau im Innern Deutsch-Ostafrikas - Elf Jahre nach Tagebuchblättern erzählt (1908) (PDF-Datei)
- Ostafrika – Eine Reise durch die deutschen Kolonien, Nachdruck der Originalausgabe von 1912 im Melchior-Verlag, ISBN 978-3-939791-79-9
- Karl Weule: Negerleben in Ostafrika. Ergebnisse einer ethnologischen Forschungsreise (1909) (PDF-Datei)
- Lothar von Trotha: Meine Bereisung von Deutsch-Ostafrika; Vortrag des Oberst von Trotha gehalten in der Sitzung der Gesellschaft für Erdkunde am 12. Juni 1897 (PDF-Datei)
- Heinrich Fonck: Deutsch-Ost-Afrika. Die Schutztruppe, ihre Geschichte, Organisation und Tätigkeit, 1907
- Ein Band aus der Reihe „Eine Reise durch die Deutschen Kolonien“: Deutsch-Ostafrika, 1912
- Ewald Banse: Unsere großen Afrikaner. Das Leben deutscher Entdecker und Kolonialpioniere, Spenersche Verlagsbuchhandlung 1943
- Deutsche Kolonien – Viel besser als ihr Ruf, Compact Geschichte Nr. 18 (erschienen 2023), Vorstellung und Bezugsnachweis
- Claus Nordbruch: Deutsche Kolonialleistungen gegen die Kolonialschuldlüge, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig – Richtigstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 1, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 101–113
- Bruce Gilley: Verteidigung des deutschen Kolonialismus, Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, 2021, darin das Kapitel „Erfolgsgeschichte Ostafrika“ (S. 51–76)
Verweise
Video
Weitere Verweise
- Ausführliche Beschreibung Deutsch-Ostafrikas im Deutschen Kolonial-Lexikon
- Deutsch-Ostafrika 1885–1914
- Deutsch-Ostafrika 1914–1918