Peter, Simone

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Simone Peter

Simone Maria Peter (Lebensrune.png 3. Dezember 1965 in Quierschied) ist eine deutschfeindliche Politikerin der BRD-Blockpartei Bündnis 90/Die Grünen. Sie war im Saarland Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr (2009–2012). Seit Oktober 2013 ist Peter gemeinsam mit Türken Cem Özdemir Bundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen.

Werdegang

„Bild“ zur Grünen-Chefin Simone Peter und der von ihr ausgelösten „Nafri“-Debatte nach der Schandnacht zum Jahreswechsel 2016/2017, 3. Januar 2017

Herkunft

Simone Peter hat zwei Brüder. Ihre Mutter Brunhilde Peter war in der SPD-geführten saarländischen Landesregierung unter Oskar Lafontaine 1985-1991 Ministerin für Arbeit und Soziales. 1970-1990 war sie zudem Landtagsabgeordnete und 1996-2006 Bundesvorsitzendes des SPD-Seniorenrates. Peters Vater Rudi war gleichfalls politisch und gesellschaftlich engagiert und leitete 1968-1986 das ISO-Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft im Saarland. Als Gründer und langjähriger erster Vorsitzender der Zukunftswerkstatt Saar setzte er sich für die Förderung und Verbreitung der Solarenergie und anderer „regenerativer Energien“ ein.

Simone Peter studierte nach dem Abitur 1985 Mikrobiologie in Saarbrücken. Sie promovierte anschließend in diesem Fach. Von 2001 bis 2004 war Peter wissenschaftliche Mitarbeiterin und Chefredakteurin einer Öko-Zeitschrift. Danach arbeitet sie für ein Unternehmen in der Öko-Branche, das im Bereich der sogenannten Erneuerbaren Energien aktiv ist. Von 2009 bis 2012 war Peter saarländische Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr. Bei der saarländischen Landtagswahl 2012 wurde sie zur Abgeordneten gewählt.

Simone Peter ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Saarbrücken.

Wirken

Simone Peter ist seit Oktober 2013, gemeinsam mit dem in der BRD lebenden Türken Cem Özdemir, Bundesparteichefin von Bündnis 90/Die Grünen.

Peters will die Stimme von ausländischenFlüchtlingen“ stärken. Zum Abschluß des Parteitags der Grünen im Oktober 2013 beschlossen die GRÜNEN Forderungen nach mehr Einreisemöglickeiten für ausländische „Migranten“. Die BRD müsse aus Syrien und von Lampedusa mehr ausländische „Flüchtlinge“ aufnehmen. Peter äußerte: „Hier müssen wir eine starke politische Kraft sein“ und übertrug dies auch auf europäischer Ebene der (EU. Der Parteitag fand mit einer bewegenden Ansprache von afrikanischen „Lampedusa“-Flüchtlingen ein emotionales Ende. „Wir brauchen Hilfe. Wir wollen eure Heimat nicht zerstören“, sagte ein nigerianischer Asylforderer unter Tränen.[1]

Gegen Rechts

Peter betätigt sich im „Kampf gegen Rechts“, so agitierte sie im Januar 2015 gegen PEGIDA. Sie sagte gegenüber dem ZDF:

Solange PEGIDA Thesen vertritt die rassistischen Hintergrund haben, die Menschen angreifen, die „Flüchtlinge“ und „Muslime“ degradieren, so das „Flüchtlinge“ Montags nicht mehr auf die Straßen von Dresden trauen, so lange stehen wir nicht mehr im Dialog mit PEGIDA.[2]

Ferner sprach Peter hat sich strikt gegen einen Dialog mit PEGIDA‎ aus und sagte Deutschen Pressse-Agentur:

Mit Leuten, die Ressentiments gegen Flüchtlinge und Muslime schüren und damit ein Klima der Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz schaffen, gibt es für uns keine Gesprächsgrundlage“.

Der „rassistischen Hetze von PEGIDA‎“ müsse man „mit Argumenten begegnen, ohne den Hetzern eine Bühne zu bieten“.[3]

Ämter/Mitgliedschaften

  • Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND)
  • Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU)
  • Bundesarbeitsgemeinschaft Energie von Bündnis 90/Die Grünen (2003-2004), Sprecherin
  • Energiewende Saarland e. V. (2000-2009), Vorstandssprecherin

Familie

Peter ist verheiratet und Mutter eines Sohnes (geb. 2006).

Fußnoten

  1. ZDF, 20. Oktober 2013
  2. ZDF-„Heute-Journal“, 20. Januar 2015
  3. Deutsche Presse-Agentur, 25. Januar 2015