Bruck, Helmut

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Hauptmann Helmuth Bruck

Helmut Bruck (Lebensrune.png 16. Februar 1913 in Kitlitztreben bei Bunzlau; Todesrune.png 25. August 2001 in Veitlahm) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberst der Luftwaffe, Sturzkampfflieger, Kommodore des Schlachtgeschwaders 151 und Eichenlaubträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Verschiedene Dokumente
Helmut Bruck (links) wird von Generalleutnant Hans Seidemann zum 100.000. Feindflug des Geschwaders beglückwünscht (Mai 1944)

Lexikon der Wehrmacht

„Nach dem Abitur ging Helmut Bruck an die Polizeischule Bremen. 1935 wurde der komplette dortige Offizierslehrgang geschlossen zur Luftwaffe versetzt. Nach seiner fliegerischen Ausbildung kam Helmut Bruck am 1. April 1936 zur I./165 nach Kitzingen. Am 1. Mai 1939 übernahm er als Oberleutnant die 1. Staffel der in Stuka-Geschwader 77 umbenannten Einheit. Nach Einsätzen über Polen, Frankreich und England wurde er am 20. August 1940 Gruppenkommandeur der I. Gruppe. Am 1. April 1941 zum Hauptmann befördert, nahm er mit seiner Gruppe am Balkanfeldzug teil. Nachdem der Feldzug auf dem Festland beendet war, verlegte das Geschwader in die Heimat, das Personal erhielt Urlaub. Als die Lage auf Kreta bedrohlicher wurde, stellte Bruck aus den verbleibenden Besatzungen eine Gruppe auf und flog mit dieser gegen Kreta. Nach dem Beginn des Feldzuges gegen Russland erhielt Hauptmann Bruck am 4. September 1941 das Ritterkreuz. Mehrfach holte Bruck mit seiner Maschine hinter feindlichen Linien abgeschossene Besatzungen heraus. Am 28. Februar 1942 absolvierte er seinen 300. Feindflug. Am 19. Februar 1943 erhielt er das Eichenlaub, am nächsten Tag erhielt er die Führung des Stuka-Geschwaders 77, am 1. März wurde er Major. Bereits am 1. November 1943 erfolgte die Beförderung zum Oberstleutnant und am 10. Januar 1944 absolvierte er seinen 800. Einsatz. Am 1. Juni 1944 wurde er Oberst und am 15. Februar 1945 gab er das Geschwader an Oberstleutnant Mößinger ab. Er übernahm das Schulgeschwader 151.“

Nachkriegszeit

Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft wurde Helmut Bruck im Landkreis Kulmbach (Regierungsbezirk Oberfranken) Förster.

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie

Verweise