Schlieper, Fritz

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Schlieper, Fritz, II.jpg

Fritz Otto Albert Schlieper (Lebensrune.png 4. August 1892 in Koldromb, Kreis Znin; Todesrune.png 4. Juni 1977 in Nürnberg[1]) war ein deutscher Offizier des Deutschen Heeres, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

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Gedenktafel für die 15.000 Gefallenen und Vermißten der 45. Infanterie-Division an der westlichen Seite des Eckrondells (Befestigung des Linzer Schlosses)
Fritz Schlieper trat am 24. Februar 1911 als Fahnenjunker in die Königlich Preußische Armee ein. Der Sohn eines Genossenschaftsdirektors kam dabei zum 1. Pommersches Fußartillerie-Regiment „von Hindersin“ Nr. 2. Am 1. April 1911 wurde er dann in das 2. Westpreußisches Fußartillerie-Regiment Nr. 17 versetzt. Bei diesem wurde er am 18. Oktober 1911 zum Fähnrich befördert. Nach dem Besuch der Kriegsschule Hersfeld wurde er am 18. August 1912 zum Leutnant befördert. Das Patent wurde dabei auf den 23. August 1910 datiert. Als solcher wurde er dann als Batterieoffizier im 2. Westpreußisches Fußartillerie-Regiment Nr. 17 eingesetzt. Auch kurz vor Beginn des 1. Weltkrieges im Sommer 1914 wurde er noch in dieser Funktion verwendet. Er zog dann auch mit dem 2. Westpreußisches Fußartillerie-Regiment Nr. 17 an die Front. Am 25. November 1914 wurde er dann zum 1. Garde-Reserve-Fußartillerie-Regiment versetzt. Am 12. Januar 1916 wurde er dann als Regimentsadjutant zum Reserve-Fußartillerie-Regiment Nr. 17 versetzt. Als solcher wurde er am 27. Januar 1916 zum Oberleutnant befördert. Ab dem 19. Juli 1916 wurde er dann als Führer der 3. Batterie vom Reserve-Fußartillerie-Regiment Nr. 1 verwendet. Mitte November 1917 kam er dann zum Ersatz-Bataillon vom 1. Pommersches Fußartillerie-Regiment „von Hindersin“ Nr. 2. Ab dem 16. März 1918 wurde er dann als Führer der 1. Batterie beim Fußartillerie-Bataillon Nr. 142 eingesetzt. Ende August 1918 wurde er dann dem Ersatzbataillon vom Magdeburgisches Fußartillerie-Regiment „Encke“ Nr. 4 bzw. dem Ersatzbataillon vom 1. Pommersches Fußartillerie-Regiment „von Hindersin“ Nr. 2 etatmäßig zugeteilt. Dabei wurde er bis zum Ende des Krieges als Adjutant der Fahnenjunkerschule Jüterbog eingesetzt. Im Ersten Weltkrieg wurden ihm neben beiden Eisernen Kreuzen noch andere Auszeichnungen verliehen. Mitte November 1918 wurde er dann dem Generalkommando I. Armeekorps zugeteilt. Nach dem Krieg wurde er ab dem 1. Mai 1919 als Adjutant der II. Abteilung vom 2. Westpreußisches Fußartillerie-Regiment Nr. 17 eingesetzt. Mitte August 1919 wurde er dann dem Stab der 36. Division zugeteilt. Am 1. Oktober 1919 wurde er als Oberleutnant mit seinem alten Rangdienstalter in das Reichsheer übernommen. Er wurde jetzt dem Stab der Reichswehr-Brigade 17, später dem der Reichswehr-Brigade 9 zugeteilt. Beim 200.000 Mann-Übergangsheer im Frühjahr 1920 wurde er dann zum Reichswehr-Artillerie-Regiment 9 versetzt. Bei der Bildung des 100.000 Mann-Heeres der Reichswehr wurde er dann in das 2. (Preuß.) Artillerie-Regiment übernommen. Am 1. Januar 1921 wurde er dann in den Stab der 2. Division der Reichswehr nach Stettin kommandiert. Bei diesem absolvierte er jetzt seine Führergehilfenausbildung. Etatmäßig gehörte er jetzt zum Regimentsstab vom 2. (Preuß.) Artillerie-Regiment ebenfalls in Stettin. Dabei wurde er 1921 auch zum II. Bataillon vom 4. (Preuß.) Infanterie-Regiment nach Deutsch Krone kommandiert. 1922 wurde er während der Führergehilfenausbildung zur 7. (Bayer.) Nachrichten-Abteilung, zur 7. (Bayer.) Kraftfahr-Abteilung und zum 7. (Bayer.) Pionier-Bataillon kommandiert. Am 1. Mai 1922 wurde er zum Hauptmann befördert. Am 1. Oktober 1922 wurde er dann wieder zum 2. (Preuß.) Artillerie-Regiment versetzt. Von dort wurde er jetzt zur Transport-Kommandantur Stettin kommandiert. Am 1. Oktober 1923 wurde er dann in das Reichswehrministerium (RWM) nach Berlin kommandiert. Spätestens ab dem Frühjahr 1924 gehörte er etatmäßig zum Stab der I. Abteilung vom 2. (Preuß.) Artillerie-Regiment in Stettin.
Am 1. Oktober 1924 wurde er dann in den Generalstab der 5. Division der Reichswehr nach Stuttgart versetzt. Dort wurde er dann die nächsten Jahre eingesetzt. Am 1. Oktober 1928 wurde er dann in den Stab der II. (Bad.) Abteilung vom 5. Artillerie-Regiment nach Ulm an der Donau versetzt. Am 1. Oktober 1929 wurde er dann auch als Nachfolger von Hauptmann Muhl zum Chef der 5. Batterie vom 5. Artillerie-Regiment ebenfalls in Ulm ernannt. Dieses Kommando übte er mehrere Jahre aus. Am 1. Oktober 1931 wurde er zum Major befördert. Sein Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. April 1930 festgelegt. Am gleichen Tag wurde er jetzt zum Generalstab vom Gruppenkommando 1 nach Berlin kommandiert. Am 1. Oktober 1932 wurde er dann in das RWM ebenfalls in Berlin versetzt. Dort wurde er jetzt der Inspektion der Artillerie (In 4) zugeteilt. Zum 1. April 1934 wurde er dort zum Oberstleutnant befördert. Dort wurde er dann auch noch während der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht ab dem 1. Oktober 1934 weiter verwendet. Bei der Enttarnung der Verbände wurde er am 15. Oktober 1935 zum Kommandeur vom Artillerie-Regiment 17 in Nürnberg ernannt. Als solcher wurde er am 1. März 1936 zum Oberst befördert. Ende April 1938 gab er sein Kommando über das Regiment an Oberst Hellmuth Hiepe ab. Am 1. Mai 1938 wurde er dafür als Nachfolger von Generalleutnant Franz Barckhausen zum Artilleriekommandeur 24 (Arko 24) ernannt. Diese Funktion behielt er dann bis zur Mobilmachung für den 2. Weltkrieg im Sommer 1939. Dann gab er sein Kommando als Arko 24 an Generalleutnant Friedrich Buschmann ab. Er selbst wurde dafür jetzt zum Chef des Generalstabes vom Stellvertretenden Generalkommando XIII. Armeekorps in Nürnberg ernannt. Bereits kurz nach dem Polenfeldzug wurde er am 22. Oktober 1939 durch Generalmajor Paul Voit abgelöst. Dafür wurde er zum Chef des Generalstabes vom Grenzabschnitts-Kommando Mitte ernannt. Am 1. November 1939 wurde er unter gleichzeitiger Beförderung zum Generalmajor zum Oberquartiermeister der neuen 18. Armee ernannt. Mit diesem Stab verlegte er dann an die Westfront. Im Frühjahr 1940 nahm er dann in seiner Funktion auch am Westfeldzug teil. Zum Sommerbeginn verlegte er dann mit dem AOK 18 wieder in den Osten. Ende November 1940 wurde er abgelöst und dafür in die Führerreserve versetzt. Am 1. Mai 1941 wurde er dann als Nachfolger für den am 27. April 1941 tödlich verunglückten Generalmajor Gerhard Körner zum Kommandeur der 45. Infanterie-Division ernannt. Zum Sommerbeginn 1941 führte er dann seine Division im Ostfeldzug beim Angriff auf Mittelrussland. Zum 1. November 1941 wurde er zum Generalleutnant befördert. Am 27. Dezember 1941 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Auch zum Jahresbeginn 1942 führte er seine 45. Infanterie-Division im Mittelabschnitt der Ostfront. Ende Februar 1942 gab er sein Kommando an Oberst Fritz Kühlwein. Er wurde dafür erneut in die Führerreserve versetzt. Am 15. April 1942 wurde er dann zum Chef der deutschen Heeresmission in der Slowakei und deutscher General vom Slowakischen Verteidigungsministerium ernannt. Diese Funktion behielt er dann bis zum 1. August 1944. Dann wurde er erneut in die Führerreserve versetzt. Am 17. August 1944 wurde er dann als Nachfolger von Generalleutnant Friedrich Stahl zum Befehlshaber Sonderstab II des OKH ernannt. Bei der Kapitulation der deutschen Wehrmacht geriet er dann Anfang Mai 1945 in alliierte Gefangenschaft. Aus dieser wurde er am 24. Dezember 1947 wieder entlassen. Er war der ältere Bruder von Generalmajor Franz Schlieper.[2]

Kessel von Jelez

Das Höhere Kommando z. b. V. XXXIV hatte seine beiden Divisionen Anfang Dezember 1941 als nächstes Ziel Jelez befohlen. Die Grenze zwischen beiden Divisionen, 134. I.D. links, 45. I.D. recht, war die Ssossna. Die 134. I.D. kämpfte sich über Tschernowa, Schatowa, Kasaki in den Raum westlich Jelez vor. Die 45. I.D. drang gegen zunehmenden Feindwiderstand, von Rylsk aus südlich an Liwny vorbei, über Dubrowa, Krugloje, Strelezkoje in den Raum südlich Jelez vor. Der Abstand zum rechten Nachbar, der 95. Infanterie-Division, betrug bereits mehr als 30 km. Am 4./5. 12. nahm die 134.I.D. gegen erbitterten Feindwiderstand den Westteil und Nordteil von Jelez, die 45. I.D. hatte am 5. Dezember den Südostteil der Stadt und den östlichen Vorort Olschanez erobert. Der 6. und 7. Dezember stand bereits im Zeichen der Abwehr feindlicher Angriffe, wobei die Rote Luftwaffe in den letzten Tagen immer stärker in Erscheinung getreten ist. Bei fehlender Winterausrüstung (für Menschen, Waffen und Fahrzeuge) und unzureichendem Nachschub litten die Kämpfer unter grimmiger Kälte bis nahezu 40 Minus-Graden. Nun steckten die Divisionen fest. Das war die entscheidende Lage für Conrad von Cochenhausen, die er wohl nicht ertragen konnte, sollte die Meldung des Freitodes tatsächlich stimmen.

Die deutsche Führung hatte die 45. Infanterie-Division und die 134. Infanterie-Division, die inzwischen der 2. Armee bei der Heeresgruppe Mitte unterstellt waren, schon abgeschrieben und als „aufgerieben“ gemeldet. Unvorstellbare Massen der Roten Armee waren immer wieder gegen den Kassel vorgegangen. Der spätere Eichenlaubträger Hans Schlemmer übernahm die 34., aber dies sollte die Stunde des Kommandeurs der 45. werden. Fritz Schlieper, der mit seiner Division sechs Monate zuvor die Festung Brest-Litowsk erobert hatte, wollte sich nicht abschreiben lassen, wie sein Adjutant Ludwig Hauswedell in dem Kriegstagebuch der Division schrieb. Er befahl seiner 45. Division, mit der 134. im Schlepptau, am frühen Nachmittag des 14. Dezember 1941, sich vom Feind zu lösen und den Marsch im wandernden Kessel gen Westen anzutreten. Der Russe griff in dicken Massen Karpowka an, wurde aber von den eingegrabenen deutschen Verbänden mit Artillerie, Flak und Pak eingedeckt und mußte sich fluchtartig zurückziehen. So konnten die beiden Divisionen ohne Stockung weiter marschieren. Endlich, nachdem ein Offizier der 56. Infanterie-Division Verbindung aufgenommen hatte, erreichten sie am 17. Dezember 1941 die deutsche HKL, was keiner von ihnen erwartet hätte. Auch in diesem Fall gelang es der Roten Armee nicht, eine beispiellos günstige Lage bis zur völligen Vernichtung des Gegners auszunutzen. Dies lag auch daran, daß die unterlegenen und eingeschlossenen Deutschen trotz widrigster Umstände sich behaupten konnten. Dennoch hatte die Rote Armee im Dezember 1941 die Initiative gewonnen und der Wehrmacht erstmals eine empfindliche Niederlage zugefügt. Zu siegen, trotz der Übermacht an Mensch und Material, waren sie noch nicht in der Lage. Dies sollte sich erst bei der Schlacht um Stalingrad ändern. Die Verluste für die beiden deutschen Divisionen waren scher, alleine die 45. Infanterie-Division mußte über 1.000 Mann einbüßen, darunter 233 Gefallene, 232 Vermißte und 567 Verwundete, die mitunter auf Schlitten unter den schwierigsten Verhältnissen mitgeführt wurden. 90 % der PKW, 80 % der LKW, 100 % der Kräder und 60% der Bespannfahrzeuge waren verloren, 1.800 Pferde fehlten. Schwere Waffen, Feldküchen, Werkbänke, Protzen, Floßsäcke, Schweißgeräte, Richtkreise und vieles mehr waren ebenfalls verloren. Fritz Schlieper erhielt für seine tapfere und gelungene Entscheidung am 27. Dezember 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Anfang Januar 1942 konnte am Trudy-Fluß, ca. 45 km nordwestlich Liwny, wieder eine HKL mit Front nach Osten aufgebaut werden, wo die 45. I.D. im neuen Winterlager bis kurz vor Beginn der deutschen Sommer-Offensive 1942 verblieb. Die 134. I.D. wurde in der ersten Januarhälfte 1942 notdürftig im Raum Orel aufgefrischt, ab Ende Januar stand sie bereits wieder im Kampf um und südlich Kzyn (ca. 90 km nordwestlich Orel). Die Sowjets griffen in diesem Raum bis Mitte März nahezu pausenlos an, um den Durchbruch auf Orel zu erzwingen. Am Abwehrerfolg im Rahmen des XLVII. Panzer-Korps hatte die 134. I.D. unter Hans Schlemmer hervorragenden Anteil.

Chronologie

Die Generäle und Gebrüder Fritz und Franz Schlieper.jpg
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  • 24.2.1911 Eintritt in das 1. Pommersche Fußartillerie-Regiment „von Hindersin“ Nr. 2, Swinemünde
  • 1.4.1911 in das 2. Westpreußische Fußartillerie-Regiment Nr. 17, Danzig, versetzt
  • 1911 bis 1912 Besuch der Kriegsschule Hersfeld
  • August 1912 Batterieoffizier im 2. Westpreußischen Fußartillerie-Regiment Nr. 17
  • 25.11.1914 zum 1. Garde-Reserve-Fußartillerie-Regiment versetzt
  • 12.1.1916 Regimentsadjutant im Reserve-Fußartillerie-Regiment Nr. 17
  • 19.7.1916 Führer der 3. Batterie des Reserve-Fußartillerie-Regiments Nr. 1
  • 16.11.1917 im Ersatz-Bataillon des 1. Pommerschen Fußartillerie-Regiments „von Hindersin“ Nr. 2
  • 16.3.1918 Führer der 1. Batterie des Fußartillerie-Bataillons Nr. 142
  • 24.8.1918 beim Ersatzbataillon des Magdeburgischen Fußartillerie-Regiments „Encke“ Nr. 4 bzw. beim Ersatzbataillon des 1. Pommerschen Fußartillerie-Regiments „von Hindersin“ Nr. 2
    • zugleich als Adjutant der Fahnenjunkerschule Jüterbog eingesetzt
  • 15.11.1918 dem Generalkommando I. Armeekorps zugeteilt
  • 1919 im Freiwilligen Feldartillerie-Regiment 72 der 36. Freiwilligen Infanterie-Division
  • 1.5.1919 Adjutant der II. Abteilung des Freiwilligen Fußartillerie Regiments 17 der 36. Freiwilligen Infanterie-Division
  • Juni 1919 in der Reichswehr-Brigade 17, Danzig, der Vorläufigen Reichswehr
  • 16.8.1919 im Stab der Reichswehr-Brigade 17 der Vorläufigen Reichswehr
  • 16.5.1920 im leichten Reichswehr-Artillerie-Regiment 9 der Reichswehr-Brigade 9, Schwerin, des Übergangsheeres
  • 1.1.1921 zur Führergehilfenausbildung in den Stab der 2. Division, Stettin, kommandiert (etatmäßig bei der I. Abteilung des 2. (Preußischen) Artillerie-Regiments, Stettin)
  • 1921 zum II. Bataillon des 4. (Preußischen) Infanterie-Regiments, Deutsch Krone, kommandiert
  • 1922 zur 7 (Bayer.) Nachrichten-Abteilung, München, kommandiert
  • 1922 zur 7 (Bayer.) Kraftfahr-Abteilung, München, kommandiert
  • 1922 zum 7. (Bayer.) Pionier-Bataillon, München, kommandiert
  • 1.10.1922 zum 2. (Preußischen) Artillerie-Regiment, Stettin versetzt (Etatstelle); zur Transport-Kommandantur Stettin kommandiert
  • 1.10.1923 zur Führergehilfenausbildung in das Reichswehrministerium (RWM), Berlin, kommandiert; von dort zum 9. (Preußischen) Reiter-Regiment, Fürstenwalde, kommandiert
  • 1.10.1924 in den Stab der 5. Division, Stuttgart, versetzt
  • 1.10.1928 in den Stab der II. (Bad.) Abteilung des 5. (Hessisch-Württembergischen) Artillerie-Regiments, Ulm/Donau versetzt
  • 1.10.1929 Chef der 5. Batterie des 5. (Hessisch-Württembergischen) Artillerie-Regiments, Ulm
  • 1.10.1931 zum Generalstab des Gruppenkommandos 1, Berlin, kommandiert
  • 1932 Chef der 6. Batterie des 5. (Hessisch-Württembergischen) Artillerie-Regiments, Ulm
  • 1.10.1932 im Stab der Inspektion der Artillerie (In 4) des RWM (Berlin)
  • 15.10.1935 Kommandeur des Artillerie-Regiments 17, Nürnberg
  • 1.5.1938 Artillerie-Kommandeur 24 (Arko 24), Chemnitz
  • 26.8.1939 Chef des Generalstabes beim Stellvertretenden Generalkommando XIII. Armeekorps, Nürnberg
  • 23.10.1939 Chef des Generalstabes beim Grenzabschnitts-Kommando Mitte
  • 1.11.1939 Oberquartiermeister der 18. Armee
  • 25.11.1940 Führerreserve
  • 1.5.1941 Kommandeur der 45. Infanterie-Division (an der Seite der 134. Infanterie-Division unter Conrad von Cochenhausen im Dezember 1941 im Kessel von Jelez)
  • 1.3.1942 Führerreserve
  • 15.4.1942 Chef der deutschen Heeresmission in der Slowakei und deutscher General beim Slowakischen Verteidigungsministerium
  • 1.8.1944 Führerreserve
  • 17.8.1944 Befehlshaber Sonderstab II des OKH
  • 9.5.1945 in alliierte Kriegsgefangenschaft
  • 24.12.1947 entlassen

Familie

Fritz war der Sohn des Genossenschaftsdirektors Max Franz Schlieper (Todesrune.png 15. Dezember 1936) und dessen Gemahlin Clara, geb. Dudy (Todesrune.png 5. Januar 1937). Generalmajor Franz Schlieper war sein jüngerer Bruder. Laut Soldbuch war er seit dem 6. Oktober 1917 verheiratet.

Auszeichnungen (Auszug)

Beförderungen

Verweise

Fußnoten

  1. Nach anderen Quellen verstarb er in Heidelberg.
  2. Schlieper, Fritz Albert Otto, Lexikon der Wehrmacht