Betroffenheitspolitik

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Mit Betroffenheitspolitik, auch Empörungspolitik genannt, wird ein politisches Handeln beschrieben, welches sich nicht an Interessen des eigenen Volkes orientiert, sondern in gutmenschlicher Weise Betroffenheit für Vorgänge in der Welt heuchelt.

Bezeichnend für diese Art des politischen Handels ist, daß weder die Ursachen noch die Folgen und Wirkungen bedacht werden und auch das unwiderlegbare Aufzeigen der Untauglichkeit des Handelns nicht zu einer Handlungsänderung führt. Basis der Betroffenheitspolitik sind stets völlig sachfremde Erwägungen im Namen angeblicher Humanität und der Allgemeinen Menschenrechte, und zumeist fungiert sie lediglich zur Durchführung verschiedener NWO-Ziele wie Entnationalisierung, Umvolkung, Globalisierung und Plutokratisierung.

BRD

Als eine Folge der Umerziehung zeichnen sich nahezu alle politischen Akteure der BRD durch Betroffenheitspolitik aus. Im Rahmen der politischen Korrektheit führt dies u. a. zu Einschränkungen der Meinungsfreiheit und zur Dämonisierung Andersdenkender. So werden z. B. Deutsche, die der Umvolkung entgegenstehen, als „Pack“, „Pegidioten“ oder „Nazis“ bezeichnet. Die bekannteste Betroffenheitspolitikerin ist Claudia Roth. Während sie stets besonderen Schutz für alle Arten von Minderheiten zum Nachteil des deutschen Volkes fordert, weist sie gerne bei Widerstand gegen diese Pläne darauf hin, daß dieser nur von einer kleinen Minderheit vertreten werde.

Bekannte Opfer der Betroffenheitspolitik

Zitate zur Betroffenheitspolitik

  • „Ich muß ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, daß wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“Angela Merkel zur Asylantenflut in Europa 2015
  • „Staatspolitik macht man nicht aus dem Bauch, sondern mit dem Kopf. Wenn wir in Deutschland Betroffenheitspolitik machen isolieren wir uns, denn andere Staaten machen garantiert keine. Die machen Interessenpolitik.“[3]Hans-Peter Uhl (CSU) über Angela Merkels Politik
  • „Nach dem Anschlag von Manchester schrieb Brendan O’Neill einen aus meiner Sicht korrekten Artikel. Er erkannte die Intention unserer Politiker völlig zutreffend: Haß soll in ein Gefühl von Hilflosigkeit und Ohnmacht kanalisiert werden. Dabei ist vor allem eine Betroffenheitskultur vonnöten, die am Ende nur ein Ziel kennt: Die Wut auf das eigene Selbst zu lenken, die Ohnmacht als selbstverschuldet zu erleben, zu verstärken und damit sogenannten ›Symptomstreß‹ zu erzeugen. Man wird sprichwörtlich zum Kaninchen vor der Schlange. Gerade im Hinblick auf den Versuch, Haß als etwas Pathologisches in der Gesellschaft zu verankern, lassen sich interessante Widersprüche erkennen. Die Systemmedien versuchen, übrigens nicht nur in Deutschland, Haß als etwas Pathologisches zu definieren. Der Träger soll dabei als möglichst psychisch krank beschrieben werden, den man von daher für nicht ganz voll nehmen sollte. Das wiederum fußt auf der von Angst geprägten Milchmädchenrechnung, daß, wenn Empathie gut ist, Haß (logischerweise!) schlecht sein müsse. Daß Haß auch etwas Gutes oder Nützliches haben kann, wird dabei ausgeblendet, schließlich gilt es, ein dichotomes Weltbild eines Viertkläßlers zu retten. Dieses freilich infantil wirkende Weltbild hinterläßt bei Rechten dann oft den Eindruck von Dummheit. Besonders dann, wenn der Umgang mit Rechten nun alles andere als empathisch ist und zeitgleich Mitgefühl auf eine ganz bestimmte Gruppe reduziert wird, obwohl man sich angeblich ganz frei von Rassismus bzw. Chauvinismus wähnt. Spätestens hier wird die Projektion erkennbar, die Linke bekämpft unerwünschte Eigenschaften ihres Selbst.“Felix Ludwig[4]
  • „Ich habe vollstes Verständnis für die Empörung und Entrüstung der Bürger. Dennoch wäre es grundlegend falsch, alle Migranten und Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen.“[6]Stephan Mayer zum bestialischen Mord an Maria Ladenburger
  • „Viele meinen, die Deutschen haben ihr Hirn verloren. Da sich Deutschland bisher immer stark an Regeln gehalten hat, stelle das jetzige Verhalten ein großes Rätsel für Deutschland-Kenner in Großbritannien dar. Deutschland verhält sich wie ein Hippie-Staat, der nur von Gefühlen geleitet wird.“[7][8]Anthony Glees

Siehe auch

Literatur

  • Bettina Gruber: Suizidale Empathie, Tumult, Winter 2020/21, S. 19–22
  • Cora Stephan: Der Betroffenheitskult. Eine politische Sittengeschichte, Rowohlt, 1994
  • Otto Depenheuer / Christoph Grabenwarter (Hgg.): Der Staat in der Flüchtlingskrise. Zwischen gutem Willen und geltendem Recht, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2016, ISBN 978-3-506-78536-7 [270 S.]

Verweise

Fußnoten