Fürstenberg, Ilse

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Ilse Fürstenberg (1907–1976)
Ilse Fürstenbergs Grab
München, Waldfriedhof (Alter Teil)
Inschrift des Grabsteins

Ilse Irmgard Fürstenberg, eigentl. Ilse Funcke (Lebensrune.png 12. Dezember 1907 in Berlin; Todesrune.png 16. Dezember 1976 in Basel, Schweiz), war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Leben

Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie von 1924 bis 1926 an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. 1926 erhielt sie ihr erstes Engagement am Nationaltheater Mannheim. Danach spielte sie in Konstanz und seit 1928 an den bedeutenden Theatern in Berlin.

Bereits frühzeitig fand sie kleinere Rollen beim Film (Wirtschafterin von Prof. Rath in „Der blaue Engel“, 1930). Zwar war sie selten in tragenden Rollen, dafür aber oft in soliden Charakterrollen zu sehen. Zu ihren bekanntesten Filmen gehören „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ (1931), „Münchhausen“ (1943), „Große Freiheit Nr. 7“ (1944), „Canaris“ (1954) oder „Der Hauptmann von Köpenick“ (1931) sowie die Verfilmung „Der Hauptmann von Köpenick“ aus dem Jahr 1956.

Darüber hinaus war sie seit den 50er Jahren als Synchronsprecherin tätig.

Sie wurde auf dem Münchner Waldfriedhof beerdigt.

Filmographie

Darsteller
Synchronsprecher
  • 1944: Das Leben der Mrs. Skeffington
  • 1946: Das dämonische Ich

Theatrographie (Auswahl)