Elser, Georg

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Der feige Bombenleger und Bluttäter Elser; Seine gesamte Familie wurde nach dem Attentat in Berlin verhört. Nach Aktenlage schämten sie sich zutiefst für die Untat ihres Angehörigen. Während Elser inhaftiert war, starb am 11. August 1942 sein Vater. Nachdem das Reichssicherheitshauptamt festgestellt hatte, daß die Bestrebungen des Johann Georg Elser volks- und staatsfeindlich gewesen sind, wurde der Oberfinanzpräsident in München im April 1943 mit der Verwaltung und Verwertung des zu Gunsten des Reichs eingezogenen Vermögens des Volksfeindes Elser beauftragt. Sein Erbe in Höhe von 200 Reichsmark und 47 Pfennigen wurde beschlagnahmt. Martin Niemöller behauptete gar nach dem Krieg, Elser hätte im Auftrag der SS gehandelt, andere mutmaßten, Elser habe im britischen Auftrag (durch Otto Strasser) gehandelt, woran auch Joseph Goebbels fest geglaubt hatte.

Johann „Hans“ Georg Elser (Lebensrune.png 4. Januar 1903 in Hermaringen bei Heidenheim an der Brenz; Todesrune.png 9. April 1945 in Dachau) war ein deutscher kommunistischer Attentäter und Massenmörder. Er verübte am 8. November 1939 einen Mordanschlag auf den Führer des Großdeutschen Reiches Adolf Hitler und dessen Zuhörer bei einer Rede im Münchener Bürgerbräukeller. Das Attentat forderte acht Todesopfer, 63 Personen wurden teils schwer verletzt, der Reichskanzler blieb unverletzt. (→ Attentat im Bürgerbräukeller) In der BRD verehrt man den Mörder als Helden.

Leben

Der Völkische Beobachter zur Festnahme des Mörders Elser

Johann Georg Elser wurde am 4. Januar 1903 als ältestes von insgesamt fünf Kindern eines als Alkoholiker bekannten Holzhändlers in Hermaringen/Württemberg geboren. Er lernte Möbeltischler und schloß sich 1928 dem linksextremistischen Roten Frontkämpferbund an. Elser stand der KPD nahe; eine Mitgliedschaft war jedoch nicht belegbar. Nach Aufenthalt in der Schweiz kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete in einem Steinbruch. Hier hatte er auch Zugang zu Sprengstoff.

Elser verdingte sich als Hilfsarbeiter und war auch sonst nicht geneigt, regelmäßiger Arbeit nachzugehen. Seine Freundin Mathilde Niedermann brachte 1930 den einzigen Sohn Elsers, Manfred, zur Welt.

So lebt er unbekümmert in den Tag hinein, bis er im Jahre 1930 zur Alimentenzahlung für seinen unehelichen Sohn verurteilt wird. Jetzt zeigt sich bei ihm eine abstoßend asoziale Mentalität, wie man sie unter verantwortungslosen Primitiven häufig beobachten kann: Statt nun erst recht durch höhere Leistung ein höheres Einkommen anzustreben, verdingt sich der qualifizierte Handwerker fortan als Hilfsarbeiter; er begnügt sich mit geringerem Lohn, um sich der Unterhaltspflicht für sein Kind zu entziehen! Ungerührt erklärt er neun Jahre später bei der polizeilichen Vernehmung, daß dadurch eine erhebliche Schuldsumme angewachsen sei. „Wieviel sie heute beträgt, will ich gar nicht wissen.“[1]

Bei seiner Verhaftung in Konstanz am Abend des 8. November 1939 hatte Georg Elser unter dem Kragen seiner Jacke ein Abzeichen des linksradikalen und verbotenen Roten Frontkämpferbundes angesteckt. In diesen Roten Frontkämpferbund war Georg Elser im Alter von etwa 25 Jahren in Konstanz eingetreten.

Das Attentat

Völkischer Beobachter vom November 1939: Otto Strasser als Werkzeug, Georg Elser der Mörder, Sigismund Payne Best und Richard Henry Stevens die Hintermänner
Reichskriminaldirektor Arthur Nebe (rechts) und Georg Elser über eine von Elsers Skizzen gebeugt während dessen Polizeiverhör.
Das stümperhaft gefälschte, angebliche offizielle Schreiben Himmlers zur Liquidierung Elsers – „Elle“ [Ella] ist der angebliche Deckname für Elser.[2]

Elser soll in Zusammenarbeit mit dem englischen Geheimdienst Kontakt zu Otto Strasser aufgenommen haben. Dieser habe ihm für die Durchführung des Attentats 4.000 Reichsmark zukommen lassen. Bereits ab Herbst 1938, mitten im Frieden, wurde das Attentat geplant. Elser nahm am 8. November 1938 an den Gedenkfeiern zu Ehren der Opfer des Marsches auf die Feldherrnhalle teil und spähte bereits dabei den Tatort aus. Im selben Zeitraum erkundigte er sich über die Grenzkontrollen an der deutsch-schweizerischen Grenze. Ein Jahr später, am 8. November 1939 wurde dann das Bürgerbräuattentat ausgeführt. Dabei wurden 8 Menschen getötet und mehr als 60 zum Teil schwer verletzt. Unter den Opfern waren auch die späteren Blutzeugen der Bewegung Michael Wilhelm Kaiser, Emil Kasberger, Franz Lutz, Leonhard Reindl, Eugen Schachta, Michael Schmeidl und Wilhelm Weber. Darüber hinaus kam die Kellnerin Maria Henle ums Leben.

Nach der Explosion, die Hitler jedoch unbeschadet überstand, da er kurz zuvor den Raum verlassen hatte, floh Elser wie geplant in Richtung Schweiz. Dort wurde er beim versuchten Grenzübertritt verhaftet. Nach seiner Verhaftung kam Georg Elser in den so genannten Prominentenflügel des KZ Dachaus. Er wurde rund um die Uhr bewacht, da man befürchtete, daß er Selbstmord begehen würde. Elser hatte in den Verhören erklärt, zwei unbekannte Personen hätten ihm bei der Vorbereitung des Anschlages geholfen und versprochen, später im Ausland für ihn zu sorgen.[3]

Das Attentat war Auslöser für den Venlo-Zwischenfall, bei dem die britischen Geheimdienstoffiziere Sigismund Payne-Best und Richard Stevens, die in Holland stationiert waren, zur Klärung der Hintergründe des Attentats nach Deutschland verbracht wurden. Der Schreiner Elser selbst soll allein nie über die Fähigkeit verfügt haben, eine derartige Bombe zu bauen oder solch einen Anschlag ohne weitere Komplizen auszuführen.

Im Zuge der Verhöre wurde Elser nach Angaben von Walter Schellenberg auch unter Hypnose gesetzt. Einer der Hypnotiseure stellte danach folgendes fest:

Bei Elser handele es sich um einen Fanatiker, einen sektiererischen Einzelgänger mit der Zwangsvorstellung, seinen Bruder rächen zu müssen. Hinzu komme ein Geltungskomplex, auf technischem Gebiet etwas Besonderes zu leisten. Schließlich vereinige sich dieser Geltungskomplex mit dem Drang, sich durch die Beseitigung Hitlers berühmt zu machen und zugleich Deutschland von dem "Übel Hitler" zu befreien.[3]

Elser behauptete darüber hinaus, er habe seinen Bruder, Leonhard Elser, rächen wollen, der als Kommunist in Schutzhaft genommen wurde. Der Bruder überstand den Krieg unbeschadet.

Zudem gibt es eine Reihe weiterer Spekulationen über die Hintergründe. Absurderweise wurde von englischer Seite verbreitet, daß Hitler selbst das Attentat inszeniert haben soll, um seine Position als unumstrittener Führer zu festigen.

Der Elser-Forscher Günter Peis provozierte die Historiker, die sich gerade an die Einzeltäter-These gewöhnt hatten, mit einer gewagten These: „Es ist Tatsache, daß Karl Kuch Chef einer kommunistischen Dreiergruppe war, die dieses Attentat geplant hatte. Elser war der zweite, der Kellner Ketterer aus der Bahnhofsgaststätte Aalen wahrscheinlich der dritte Mann der Gruppe.“ Elser und Ketterer hätten sich nicht gekannt. Hinter Kuch, so Peis, standen Geheimdienste, britische oder sowjetische.[4]

In größeren Nachkriegslexika wie dem „Brockhaus“ war Elser bis mindestens 1990 nicht mit einem Eintrag vertreten.

Tod

Zum vorgesehenen Prozeß kam es nicht mehr, da Elser am 9. April 1945 bei einem alliierten Bombenangriff ums Leben kam. Andere Quellen sprechen davon, daß Georg Elser auf Befehl des Reichsführer SS hingerichtet worden sein soll. Aus welchem Grund dies einen Monat vor Kriegsende geschehen sein soll, ist nicht nachvollziehbar, da doch ein Überleben Elsers eher im Sinne einer späteren Gefangenenübergabe gewesen wäre. Ein angebliches Schreiben Heinrich Himmlers soll dafür als „Beweis“ dienen. Darin wird zum einen die Überstellung prominenter Sachsenhausen-Häftlinge nach Dachau angekündigt. Zu ihnen zählten neben Personen aus dem Umfeld des 20.-Juli-Attentäters Graf Stauffenberg auch der Engländer Payne-Best. Zum anderen erging folgende Weisung:

„Bei einem der nächsten Terrorangriffe auf München bezw. die Umgebung von Dachau ist angeblich Ella tötlich [sic!] verunglückt. Ich bitte, zu diesem Zweck Ella in absolut unauffälliger Weise nach Eintritt einer solchen Situation zu liquidieren.“

Dieses Schreiben, so der Elser-Kenner Günter Peis, ist eine Fälschung. Dafür spräche tatsächlich einiges. Das Geschäftszeichen unter dem Briefkopf ist nahezu kryptisch. Der Zusatz „Geheime Reichssache“ ist untypisch mit der Hand hinzugefügt. Der Brief beinhaltet erstaunliche Orthographiefehler – z. B. „tötlich“. Einige Formulierungen – „Ich bitte, auf jeden Fall besorgt zu sein“ – passen nicht und klingen zudem auffällig nach einer direkten Übersetzung vom Englischen ins Deutsche[5]. Die Unterschrift ist fast schon gewollt unleserlich gekrakelt, der Name kann keinem Zuständigen in Himmlers Sicherheitspolizei zugeordnet werden. Der gravierendste Makel ist jedoch: Auf dem ursprünglichen, von Payne-Best nach dem Krieg in einem Buch faksimilierten Brief, fehlt das bei solchen Schreiben übliche Zeichen Heinrich Himmlers, ein Kreuz in der oberen rechten Ecke. Das muß jemandem aufgefallen sein. Denn als Payne-Best den „Brief“ einige Zeit später als Beweismittel in einem Prozeß nach Deutschland schickt, ist Himmlers Zeichen plötzlich wieder drauf.[4]

Es ist somit sehr wahrscheinlich, daß Elser tatsächlich, wie auch offiziell von deutscher Seite verlautbart, bei einem anglo-amerikanischen Terrorangriff getötet wurde. Möglich ist ebenso, daß er als lästiger Mitwisser um die Hintergründe des Bürgerbräuattentates von englischer Seite beseitigt wurde.

Günter Peis vermutet, daß „Best die Aussagen gefürchtet habe, die Georg Elser nach der bevorstehenden Befreiung hätte machen können“. Nach dem Münchener Anschlag ist Best, parallel zu Elser, in Berlin verhört worden und hatte dabei kriegsrelevante Interna aus dem britischen Geheimdienst offenbart. Peis: „Best hatte Angst, daß Elser diese Aussagen bekannt geworden waren.“ Vermutlich habe Best der Wachmannschaft einen Handel vorgeschlagen: Schutz gegen die vorrückenden „Befreier“, wenn diese zuvor für die Liquidierung Elsers sorgen würde.[4]

Auch die Behauptung, der SS-Oberscharführer Theodor Bongartz habe Elser am 9. April 1945 erschossen, ist nicht haltbar. Es gibt keinen validen Nachweis zum Tod Elsers und zur Todesursache.

Der vollständige „Brief“:

SS-Mitgliedschaft

Der spätere Kirchenpräsident Martin Niemöller erklärte in einer Rede vor Göttinger Studenten am 17. Januar 1946:

„In Sachsenhausen und Dachau habe ich in demselben Zellenbau zusammengesessen mit dem Mann, der 1939 das Attentat im Bürgerbräukeller auf Hitlers persönlichen Befehl durchzuführen hatte: dem SS-Unterscharführer Georg Elser. Mit diesem Mann sollte ein zweiter Reichstagsbrandprozeß durchgeführt werden.

In einer Antwort auf die protestierende Mutter Marie Elser legte Niemöller am 23. März 1946 nach:

„Daß Ihr Sohn zur SS gehört habe, ist mir schon in Oranienburg wie auch später in Dachau von SS-Angehörigen mitgeteilt worden. Er verkehrte mit ihnen auch durchaus kameradschaftlich und stand auf Du und Du mit ihnen […] Ich persönlich hatte ebenso wenig wie irgendein anderer Gefangener Erlaubnis, mit ihm zu sprechen, traf ihn aber einmal in einem unbewachten Augenblick in der Wachstube des Zellenbaus in Dachau, wo wir aber nicht von dem Attentat oder den Begleitumständen miteinander gesprochen haben.“

„Ehrungen“ im Sinne der politischen Korrektheit

Der achtfache stalinistische Mörder, der auf das rechtmäßig gewählte Staatsoberhaupt des deutschen Reiches einen Mordanschlag verübte, wird in der derzeitigen BRD mangels weiterer Alternativen als „Widerstandskämpfer“ tituliert und hofiert. Schulen, Straßen, Plätze und Bauwerke sind nach ihm benannt. In München bspw. gibt es die „Georg-Elser-Hallen“, in denen regelmäßig „Fetisch“- und Schwulenpartys veranstaltet werden, sowie den „Georg-Elser-Platz“. Und zusätzlich zu den bereits vorhandenen Holo- und Schwulendenkmalen ist als weitere „Attraktion“ in Berlin eine „Georg-Elser-Gedenkstätte“ auf dem Gelände des ehemaligen Kanzleibunkers im Gespräch. Ferner soll an der Berliner Wilhelmstraße eine 17 Meter hohe Stahlskulptur mit der Silhouette des Gesichts von Elser errichtet und in der Nacht beleuchtet werden.[6][7]

Dazu heißt es in einem Text von Ernst K. Berg unter dem Titel „Der Held mit der Höllenmaschine, Zum grassierenden Georg-Elser-Kult“:[8]

Der bundesrepublikanische Kult um Georg Elser treibt immer wildere Blüten. Der 1903 in Hermaringen/Württemberg geborene Holzhändlersohn und Tischler mit unstetem Lebenswandel sprengte am 8. November 1939 den Bürgerbräukeller München, wo Hitler als Redner aufgetreten war, mit einer Zeitzünder-Höllenmaschine in die Luft. Nach Elser werden neuerdings Straßen benannt und Festwochen (Bremen!) veranstaltet. Bücher, Filme, sogar Musikstücke verherrlichen ihn.
Man kann den „mutigen Widerstandskämpfer“ seit Januar 2003 auch auf einer offiziellen deutschen Briefmarke abstempeln lassen. Den Segen dafür gab der zuständige Bundesminister Hans Eichel. Dies nach einer bundesweiten Unterschriftenaktion. Zu deren Gelingen klopft sich die „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ im Internet selbst und selbstzufrieden auf die Schulter. Also jene VVN, die über Jahrzehnte von der Stasi- und Mauermord-Diktatur ausgehalten worden ist.

Vertuschte Tatsachen

Zu den Tatsachen, die in der etablierten Berichterstattung über den Bombenleger fast nie vorkommen und bei den Hymnen auf ihn gänzlich fehlen, zählen:

  1. Elser hatte sich 1928 dem Roten Frontkämpferbund (RFB) angeschlossen, dem militanten Arm der KPD. Ziel der mit schwerkriminellen Methoden arbeitenden Organisation war die Beseitigung der Weimarer Republik und die Unterwerfung Deutschlands unter die Gulag- und Genickschuss-Diktatur Stalins.
  2. Beim Elser-Attentat gab es acht Tote, darunter eine junge Kellnerin des Bürgerbräukellers. Auch unter den 63 Schwerverletzten des Attentats, davon viele, die den Rest ihres Lebens als Krüppel verbringen mußten, befand sich nicht ein einziger prominenter Nationalsozialist, kein Diener des „NS-Regimes“ von nennenswerter Bedeutung.
  3. Der Krieg, den zu verhindern angeblich Elsers oberste Absicht gewesen ist, hatte längst begonnen, nachdem deutsche (bald darauf auch slowakische, litauische und sowjetrussische) Truppen gegen Polen losmarschiert waren und England und Frankreich ihre Kriegserklärungen Deutschland übermittelt hatten.

Die deutsche Allgemeinbevölkerung, der vorgeworfen wird, daß sie durch Elsers „große Fanaltat“ nicht widerständlerisch geworden sei, hatte es schwer zu erkennen, daß der Attentäter der herrliche Held war, als den man ihn heute darstellt. Gläubige Christen beispielsweise hörten die Dankworte führender Repräsentanten aller Konfessionen „für die gnädige Errettung des Führers“. Die Zentrale des Weltkommunismus in Moskau, damals mit Deutschland verbündet, schickte ein Glückwunsch-Telegramm. Die Nationalsozialisten stellten Elser als Werkzeug des englischen Geheimdienstes dar (was damals vielen nur logisch erschien). Vom „Antifa“-Exil im Westen und westlichen Medien hieß es, der Attentäter habe „im Auftrage der Nazis“ gehandelt; Hitlers „Errettung“ sei vorgeplant gewesen.

Komplizierte Camouflage

Seltsamerweise wurde Elser nach dem Attentat nicht hingerichtet, sondern war fortan Häftling in KLs mit allerlei Privilegien. Wahrscheinlich am 9. April 1945 kam er im Lager Dachau zu Tode. Angeblich soll Himmler einen entsprechenden Erschießungsbefehl gegeben haben (in manchen Quellen heißt es vieldeutig, „von höchster Stelle“ sei es befohlen worden). „Die Nazis“ sollen „die Erschießung vertuscht“ und es so „hingedreht“ haben, als sei Elser Opfer eines Bombenangriffs auf Dachau geworden. Welchen Sinn eine solche komplizierte Camouflage kurz vor Torschluß ergeben sollte, ist nicht recht erklärlich.

In der ehemaligen sogenannten „DDR“, der SBZ in Mitteldeutschland, war Georg Elser offiziell kein Thema. Das ist im Grunde verwunderlich, da ja gerade durch die KPD-Nähe Elser hätte als Märtyrer benutzt werden können. Offenbar wollten aber nicht einmal die Kommunisten selbst in die Nähe eines linksextremistischen Bombenlegers gebracht werden.

Siehe auch

Literatur

  • Rolf Kosiek: Georg Elser – ein Held oder ein Mörder?, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 4, Edition Grabert im Hohenrain-Verlag, 3. Aufl., Tübingen 2017, S. 114–117
  • Hans Paar: Dilettanten gegen Hitler – Offiziere im Widerstand. Ihre Worte, ihre Taten, Verlag K.W. Schütz, Preußisch Oldendorf, 1985, ISBN 9783877251126, Kapitel Elser – ein Attentat und seine Auswirkungen, S. 81–90

Verweise

Fußnoten

  1. vgl. Hans Paar, “Dilettanten gegen Hitler”, Preußisch Oldendorf 1985, S. 83 (Klappentext)
  2. Quelle: Sigismund Payne Best, The Venlo Incident, London 1950
  3. 3,0 3,1 Quelle: Walter Schellenberg, Aufzeichnungen. Die Memoiren des letzten Geheimdienstchefs unter Hitler, München 1979, S. 90 ff
  4. 4,0 4,1 4,2 focus-online: Rätsel um den Mord an Georg Elser
  5. Gegebenenfalls vom Niederländischen (dodelijk verongelukt) ins Deutsche.
  6. Deutschlandradio Kultur, 13. Oktober 2010
  7. dapd, 11. September 2011: Der Berliner Künstler Ulrich Klages entwarf das Denkmal. Das Denkmal beginnt über den Baumkronen und leuchtet in der Dunkelheit. Bereits seit 2008 gibt es am Bundesinnenministerium in Berlin eine Bronze-Büste mit dem Konterfei Elsers. In Königsbronn in Baden-Württemberg, wo Elser ab 1904 aufwuchs, wurde im April 2010 ein stählernes Denkmal übergeben.
  8. Quelle: Ernst K. Berg, Der Held mit der Höllenmaschine, National-Zeitung - Deutsche Wochenzeitung 28/03, München 4.7.2003