Google

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Google Inc.)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Google

Google.png
Verweis www.google.de
www.google.com (englisch)
Alexa-Rang 1
Kommerziell ja
Beschreibung Netz-Suchmaschine
für die BRD
Registrierung optional (Google-Konto)
Sprachen 124 (inklusive Varianten und Kunstsprachen)
Eigentümer Google LLC (Konzern: Alphabet Inc.)
Erschienen September 1998 (Vorläufer BackRub 1996)

Google ist die Netz-Suchmaschine des in den USA ansässigen Unternehmens Google, Inc. Die Firma wurde am 7. September 1998 von den Juden Larry Page und Sergej Brin gegründet. Das Hauptgeschäftsfeld besteht in Online-Datensammlung, -Datendiebstahl, -Spionage, -Überwachung, -Propagandalenkung, -Zensur und vielfältigen geheimen und offenen Manipulationen.

In der BRD hält Google bestimmte Informationen zurück und zensiert Netzseiten mit „staatlich“ unerwünschtem Inhalt, darunter Metapedia, und mutiert somit zu einer gleichgeschalteten „Zeigemaschine“. Des weiteren personalisiert bzw. protokolliert sie die Suchanfragen sämtlicher Nutzer, womit u. a. individuelle Suchergebnisse angezeigt werden.

Google ist die bisher mit Abstand meistbenutzte Weltnetzsuchmaschine und besetzt daher annähernd eine Suchmaschinen-Monopolstellung. Das Unternehmen hatte 2020 135.000 Beschäftigte.

Geschichte

Google-Gründer Larry Page (Jude) und Sergej Brin (Jude) sowie der Google-Geschäftsführer Eric Schmidt (m.) 2006

Larry Page schuf gemeinsam mit seinem Kommilitonen Sergej Brin 1998 den Prototypen einer Suchmaschine für das Weltnetz. Page gründete dann mit Brin die Firma „Google Inc.“ und arbeitete dort weiter. Seitdem ist das Unternehmen auf mehr als 20.000 Mitarbeiter weltweit angewachsen.

Sun“-Mitgründer Andreas von Bechtolsheim war 1998 mit 100.000 US-Dollar einer der ersten Investoren bei Google.

Seit 2001 berät der Politiker Al Gore Google, er ist auch am Unternehmen beteiligt.

Management

Vorstand
Funktionäre

Suche

Deutschfeindliche Suchvorschläge werden bewußt vorgezogen, obwohl diese nicht die Mehrheit der Ergebnisse darstellen.
Während bei den Stichworten „Christen sind...“ und „Muslime sind...“ ähnliche Suggestionen produziert werden, findet man z. B. unter „Neger sind...“ oder „Juden sind...“, keine derartigen „Vorschläge“

Wird ein Text zum Beispiel in Anführungszeichen geschrieben, fahnden auch die Zeigemaschine Bing, Meta-Spinner.de oder Lycos nach genau dieser Formulierung. Setzt der Nutzer ein Sternchen zwischen die Wörter, fungiert dieser als Platzhalter. Dadurch lassen sich Seiten aufspüren, die Phrasen mit den Schlüsselbegriffen enthalten. Ein einfacher Punkt dagegen dient als Stellvertreter für Sonder- und Leerzeichen. Bei der Suche nach „copy * paste“ werden also sowohl Ergebnisse für „copy und paste“ als auch „copy and paste“ ausgegeben; „copy . paste“ führt zu Seiten, die Kombinationen wie „copy/paste“ oder„copy-paste“ enthalten. Im Gegensatz zu Begriffen innerhalb von Anführungszeichen können Such- und Zeigemaschinen freistehende Wörter interpretieren und Schreibfehler korrigieren. Die Suchbegriffe sollten möglichst exakt sein (Auto statt Fahrzeug, Klassik statt Musik). Außerdem erhöht jeder zusätzliche beschreibende Begriff die Wahrscheinlichkeit auf ein gutes Resultat. Der Einsatz von Minuszeichen verfeinert ebenfalls das Ergebnis, indem es Treffer, die das Wort hinter dem Minus enthält, aus der Verweis-Liste streicht. So führt die Eingabe ‚Spreewald-Gurken‘ zu Landschaftsbeschreibungen und nicht zu dem eingelegten Kürbisgewächs.

Nach einer Studie des Psychologen Robert Epstein, Forscher am American Institute for Behavioral Research and Technology, tragen tendenziell linkslastige Suchergebnisse bei Google dazu bei, das Abstimmungsverhalten bei Wahlen maßgeblich zu beeinflussen. Hierbei konnte Epstein bei den US-Kongresswahlen 2018 47.000 politische Suchanfragen bei den Suchmaschinen Google, Bing und Yahoo! mit über 400.000 Ergebnissen erfassen. Die Suchergebnisse waren nach der Studie bei Google im Vergleich zu den anderen Suchmaschinen deutlich politisch links orientiert.[1]

Löschungen

Das BRD-Regime stellt in Europa die meisten Aufforderungen an Google, Suchergebnisse zu löschen. Die offiziellen Gründe: Jugendschutz und Thematik Nationaler Sozialismus.[2] Es gab (2011) 103 Anfragen zu mehr als 1.700 Einträgen. Hier befolgte Google 77 Prozent. Dabei habe es sich bei einer einzelnen Anfrage um 70 YouTube-Videos gehandelt, die das Jugendschutzgesetz verletzen.[3] Außerdem wurden aufgrund eines Gerichtsbeschlusses 898 Einträge entfernt, die auf Foren und Netztagebücher verweisen, in denen Regierungsbehörden oder deren Mitarbeiter verleumdet werden.

Zensur

In der deutschen Version (google.de) werden als politisch nicht opportun eingestufte Seiten aus dem In- und Ausland zensiert. Es erscheint statt dessen ein Hinweis unter dem Titel Chilling Effects. In der Volksrepublik China spielt Google „Widerstand“ gegen Zensur vor, thematisiert jedoch nicht die Zensur in der BRD.

Die einfachste Möglichkeit, die Zensur noch zu umgehen, ist, statt .de die Endung .li oder .lu (Liechtenstein oder Luxemburg) als Adresse einzugeben. Eine weitere Möglichkeit ist, http://www.google.com/webhp als Startseite einzugeben. Allerdings haben dann englischsprachige Seiten eine höhere Priorität gegenüber deutschsprachigen. Darüber hinaus speichert Google jedoch auch sämtliche Anfragen zusammen mit der entsprechenden IP-Nummer. Seit September 2008 halbiert Google diese Speicherdauer formal auf „nur“ noch neun Monate. Dies, in Zusammenhang mit der Vorratsdatenspeicherung, macht auch noch im nachhinein jede Suchanfrage und jede Bewegung eines Nutzers im Weltnetz nachvollziehbar. Die Meta-Zeigemaschine Ixquick verpflichtet sich „freiwillig“, diese Nutzerdaten nicht zu speichern. Allerdings ist diese Seite als Projekt der EU nicht gerade dazu angetan, das Vertrauen des Anwenders sonderlich zu erhöhen und zensiert mittlerweile massiv Suchergebnisse. Darüber hinaus kann Ixquick bislang bei den Suchergebnissen von Google nicht mithalten.
Eine sichere Variante besteht in der Verwendung eines Metacrawlers, welcher Ergebnisse nicht nur von Google, sondern auch von anderen Suchmaschinen wie Yahoo etc. anzeigt. Es empfiehlt sich, inhaltlich kritische Suchen per Metacrawler zusätzlich über einen Anonymisierungsproxy wie Tor durchzuführen, da auch bei einem Metacrawler die Vertrauenswürdigkeit nicht vorausgesetzt werden kann.

YouTube von Google

Ende 2006 kaufte Google für 1,65 Milliarden US-Dollar den Videoanbieter YouTube auf. Zusammen mit der eigenen Video-Plattform Google-video ist google damit der weltweit größte Anbieter von Videos im Weltnetz mit einer entsprechenden In- und Desinformationsmacht. Seit Mitte 2008 werden verstärkt Videos auf youtube unbegründet gelöscht und Nutzer gesperrt. In der BRD erscheint die Meldung „Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar“ seitdem immer öfter. Diese Zensur läßt sich allerdings noch durch Nutzung eines Proxy-Servers umgehen.

In den Google Groups wird nur noch linke Propaganda durchgelassen, während vereinzelte Beiträge mit gegenteiligen Ansichten sofort ohne weitere Diskussion zu einem Verlust des Zugangs führen, so daß sich ein strikt einseitiges Gesamtbild der Diskussionsbeiträge ergibt.

Beispiele

Das Projekt „Aktuelle und kuriose Nachrichten aus Deutschland und aus aller Welt“ dcrs-online.com wurde in der Suchmaschinen-Rangliste benachteiligt.

Zitat
„Das Projekt dcrs-online.com wird nach rund zweieinhalb Monaten willkürlicher Restriktion durch Google, unter anderem durch einen – von führenden Suchmaschinen-Spezialisten nicht nachvollziehbaren –, gravierenden Verlust von Suchmaschinenranking, beendet. Wenn Sie weiterhin Berichte ohne Zensur und frei von Meinungsdiktat lesen wollen, empfehlen wir Ihnen den Blog von Christian Dieter Matuschek, welchen Sie hier erreichen können: 10Uhr.com“[4]

Google listet Weltnetzseiten aus

Nach einem Streit zwischen Google und mehreren belgischen Zeitungsverlegern listet am 15. Juli 2011 der Weltnetzkonzern die Seiten von Zeitungen wie „La Libre Belgique“, „Le Soir“[5] oder „La Dernière Heure“ aus.[6] Der Streit zwischen Google und den Zeitungen geht zurück auf das Jahr 2006. Belgische Verleger hatten dagegen geklagt, daß der Dienst Google-News die Weltnetz-Artikel der Zeitungen veröffentlichte, ohne dafür zu zahlen. Damals hatte Google schon einmal vorübergehend zu der Maßnahme gegriffen. Im Mai 2011 hatten die Zeitungshäuser den Prozeß gewonnen.

Google spendet „gegen Rechts

Google hatte 2009 Jahr darauf verzichtet, Weihnachtsgeschenke an seine Anzeigenkunden zu verschicken und das Geld statt dessen an 15 als „gemeinnützig“ geltende Organisationen weltweit gespendet – eine Gesamtsumme von 20 Millionen Dollar. Der Hamburger Verein „Laut gegen Nazis“ hat eine 100.000-Dollar-Spende (etwa 71.000 Euro) erhalten.[7]

Google Netzwerk für Homosexuelle

Bei Google gibt es ein eigenes Netzwerk von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen unter dem Namen „Gayglers“. Google macht Kampagnen zur Normalisierung von Homosexualität und setzt sich für die Interessen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen (engl. LGBT) in der Welt ein.[8]

Google der „Weltspion“

Geschäftspartner wie Google und der Geheimdienst Central Intelligence Agency (CIA) investieren beide in das Spionage-Firma „Recorded Future“.[9] „Recorded Future“ erlaubt gezielte Analyse – für Geheimdienste und Werbung. Frank Rieger vom Chaos Computer Club, erklärt:

„Google ist grundsätzlich an allem interessiert, was mit Suche und Informationsauswertung zu tun hat. Deren Hauptproblem ist ja, daß sie Werbung verkaufen wollen – das ist ja Hauptziel und Zweck der Firma –, und je relevanter die Suchergebnisse sind, desto besser können sie Werbung verkaufen. Das heißt also, alles, was Suchergebnisse irgendwie relevanter macht, ist für die interessant. Und da die auf so einem riesigen Berg Geld sitzen, mit dem sie irgendwas anfangen müssen, investieren die jetzt halt links und rechts in alle Start-ups, die in dem Bereich grob unterwegs sind und irgendwie interessante Technologien und Personal haben.“ [10]

Der militärische Abhördienst National Security Agency (NSA) arbeitet mit Google zusammen und darf Details über seine Kooperation geheimhalten.[11]

2013 wurde bekannt, daß US-Geheimdienst NSA und Bundespolizei FBI (auch BND, Briten[12]), durch ein Programm mit dem Tarnnamen „PRISM“, Zugriff auf die Server von Weltnetzkonzernen wie Microsoft, Yahoo, Facebook, PalTalk, AOL, Skype, YouTube, Google und Apple haben.[13]

„Die größten Telefon- und Datenkabelfirmen erarbeiten eine alarmierende Bandbreite an Strategien, welche das freie, offene und nicht-diskriminierende Internet von heute in einen privat gelenkten und vermarkteten Service verwandeln würden, bei dem eine Gebühr auf fast alles verlangt werden würde, das wir online tun. [...] Verizon, Comcast, Bell South und andere Giganten aus der Kommunikationsbranche entwickeln Strategien, welche Informationen über jede unserer Bewegungen im Cyberscpace verfolgen und speichern würden in einem gewaltigen Datensammel- und Marketingsystem, dessen Umfang an die National Security Agency heranreichen könnte. Laut Weißbüchern, die in der Kabelfernsehen-, Telefon- und Telekommunikationsindustrie zirkulieren, würden jene mit den bestgefüllten Taschen – Konzerne, Interessengruppen und große Werbekunden – bevorzugte Behandlung erhalten. Inhalte von diesen Gruppen würden die höchste Priorität auf unseren Computer- und Fernsehbildschirmen haben, während als unerwünscht betrachtete Informationen wie Nutzer-zu-Nutzer-Kommunikationen auf langsamere Datenhighways abgeschoben werden oder sogar gänzlich unterbunden werden könnten.“[14]

Programm-Hilfen für Weltnetzbetrachter

Die meisten Nutzer verwenden die „Standard“-Suchmaschine Google. Google ist ein Daten-Sammler und Überwacher, der die Privatsphäre nicht achtet.

Mit jedem Eingeben eines Suchbegriffs wird ein „Cookie“ angelegt. Der Cookie speichert Einstellungen wie z. B. Sprache, Ergebnisseitenlänge etc.

Was der Cookie weiter speichert, ist eine sogenannte ID. Mit dieser ID kann ein Webauftrittsinhaber „jeden eindeutig identifizieren“. Das heißt, daß Google immer weiß, was eine Person gesucht hat und wie oft Google benutzt wird. Cookies werden jahrelang gespeichert.

  • Cookies regelmäßig löschen:

Unter dem Microsoft Internet Explorer: „Internetoptionen“ → Allgemein → „Cookies löschen“. Cookies sollten immer regelmäßig gelöscht werden. Jedoch kann man es auch verhindern, daß diese ID mitgesichert wird.

Unter Firefox: Extras → Einstellungen → Cookies behalten, bis Firefox geschlossen wird.

Oder

  1. Erweiterung herunterladen: customizegoogle.com[15]
  2. Programm „Firefox“ öffnen:
  3. „Google Suggest benutzen (zeigt Suchvorschläge während des Eintippens)“ nicht aktivieren. Auch wenn die ganz praktisch ist, so werden dadurch Anfragen an Google geschickt und die können wiederum mehr Daten speichern.

CustomizeGoogle (neuer Name OptimizeGoogle)

CustomizeGoogle ist eine Erweiterung für Firefox, welche die Google-Suche durch die Ergänzung nützlicher Informationen erweitert. Beispielsweise werden Verweise zu Yahoo, Ask.com, MSN etc. hinzugefügt oder unerwünschte Informationen wie Werbung, Spam oder Nutzerprofile entfernt. Alle Funktionen sind optional. Ab sofort sollte die eindeutige Identifikationsnummer nicht mehr übertragen werden. Die IP-Adresse wird allerdings weiterhin gespeichert, so daß Suchanfragen immer noch zu einzelnen Benutzern zurückverfolgt werden können, aber nun wesentlich kürzer. Um sich auch noch davor zu schützen, hilft nur das betrachten des Weltnetzes (Surfen) über einen anonymen Proxy.

Referrer und LSOs

Weiterhin ist es empfehlenswert, in der Adreßzeile von Firefox about:config einzugeben und den Wert network.http.sendRefererHeader auf 0 zu setzen sowie network.http.sendSecureXSiteReferrer auf false. Mit dem Referrer wissen Seitenbetreiber, woher Sie auf ihre Seite gekommen sind (z. B. eben über eine Suchmaschine). Wiederum weiß Google häufig, wenn Sie auf einer Google nicht gehörenden Seite gelandet sind, falls der Weltnetzpräsenzbetreiber den Statistik-Dienst von Google Google Analytics eingebettet hat oder Reklame von Google Ads anzeigen läßt. Mit der Erweiterung „RefControl“ läßt sich das automatisieren.

Viel gefährlicher als Cookies sind Local shared objects (LSOs), auch Flash-Cookies oder Super-Cookies genannt. Diese werden durch den Adobe Flash Player der Firma Adobe Systems, Inc. gespeichert und funktionieren wie gewöhnliche Cookies, haben aber eine unbegrenzte Datengröße und Speicherdauer und werden häufig ignoriert. So muß man sich beim Firefox-Weltnetzbetrachter mit einer Erweiterung wie Better Privacy behelfen.

Alternativen

Andere Suchmaschinen, die in der Regel weitaus weniger zensieren als BRD-Google:

Zu unterscheiden ist zwischen gewöhnlichen Suchmaschinen und Meta-Suchmaschinen.

Weitere Möglichkeiten der Umgehung der BRD-Google-Zensur:

Google-Street-View

„Google Street-View“-Auto

Während Google die Zensur auf alle seine Publikationen stark ausgeweitet hat, nimmt sich dieser kalifornische Konzern nunmehr heraus, die Wohnumgebungen und die Infrastruktur in westlichen Großstädten systematisch zu filmen und zu veröffentlichen. Keine Behörde hindert ihn daran.

Google verstößt gegen den gesetzlichen Datenschutz. Der Weltnetzkonzern hatte im Mai 2010 eingeräumt, private Daten aus WLAN-Netzwerken für seinen Straßenfoto-Dienst Street View gesammelt zu haben. Die Informationen seien durch speziell ausgerüstete Google-Street-View-Fahrzeuge aus ungesicherten und nicht paßwortgeschützten Netzwerken gewonnen worden. Von Google wurden aus offenen WLAN-Funknetzwerken auch sogenannte Nutzdaten („payload“) gespeichert, beispielsweise Fragmente von E-Briefen oder Inhalte von abgerufenen Netzseiten.[17]

Google Bücher

Im Oktober 2004 wurde auf der Frankfurter Buchmesse „Google Print“ vorgestellt, ins Netz gestellt wurde es im April 2005 mit der Addresse print.google.com, im November 2005 wurde print.google.com auf books.google.com als Google-Bücherdienst verschoben.

Diskriminierung von Nicht-VSA-Bewohnern

Google Bücher wird vor allem gehaßt, weil für Einwohner der Vereinigten Staaten von Amerika alle vor 1923 erschienenen Bücher frei begutachtbar sind, aber für den Rest der Welt nur alle vor dem Jahr 1865 erschienenen Bücher frei zugänglich sind; dabei gibt es keine Staaten, die ein Urheberrecht über 100 Jahre haben, und 100 Jahre haben nur die Vereinigten Mexikanischen Staaten, 99 die Republik der Elfenbeinküste, 80 die Republik Kolumbien, 75 die Republik Honduras, St. Vincent und die Grenadinen, der „Unabhängige Staat“ Samoa, die Republik Guatemala, und dabei gibt es in der Republik der Elfenbeinküste, auf St. Vincent und den Grenadinen und der Republik Honduras den Schutzfristenvergleich, es gelten also die niedrigen Fristen der Publikationsländer. In anderen Staaten gilt das Urheberrecht 70 Jahre oder weniger post mortem auctoris. Die Einschränkung Googles ist nur mit einem guten Proxy zu umgehen.

Sonstiges

Gmail

Google-Mail

Gmail (Google Mail) von Google, gilt mit 146 Millionen Nutzern als drittgrößter E-Post-Dienst der Welt, hinter „Hotmail“ von Microsoft mit mehr als 340 Millionen Nutzern und „Yahoo Mail“ mit 285 Millionen Kunden.

Google Mobile

Google-Mobiltelefongeräte (Nexus S; Betriebsystem Android) merken sich Bewegungsprofile.[18] Das Gerät speichert heimlich den Aufenthaltsort seiner Nutzer.

Google-Musik

Google will sein Geschäft mit kulturellen Inhalten ausdehnen. Der Weltnetz-Konzern plant, in den Musikhandel einzusteigen und eine eigene Vertriebsplattform zu eröffnen (Ähnlich wie „I-Tunes“ vom Marktführer „Apple“).

Google Places

Google Places ist ein Weltnetz-Branchenbuch mit Fotos von Geschäften. Dargestellt werden vor allem die Innenräume von Restaurants, Hotels und kleinen Läden, vorerst für Japan, Neuseeland, Australien und die VSA verfügbar.

Google TV

Ähnlich wie die Premium-Kanäle der Google-Tochter „YouTube“ ist Google TV ein Fernseh-Film-Portal, nur auf Basis des Google-Betriebssystems „Android“. Es ist eine Gemeinschaftsentwicklung der Unternehmen Google, Intel, Sony und Logitech.

Picasa

Picasa von Google

Picasa von Google ist eine kostenlose Bilderverwaltungssoftware, die ursprünglich von LifeScape entwickelt und als Shareware für 25 Dollar verkauft wurde. Im Juli 2004 hat Google Inc. die Firma von Idealab gekauft, seither ist die Software kostenlos.

Soziales Netzwerk „Slide“ - Google+

Google kaufte im August 2010 die Betreiberfirma des amerikanischen sozialen Netzwerks „Slide“ auf. „Slide“ ist der größte Anbieter von Zusatzanwendungen für die Plattform „Facebook“. Das Unternehmen war 2005 von „eBay“-Mitbegründer Max Levchin aufgebaut worden.

„Google Plus“ soll als soziales Netzwerk Konkurrenz zu „Facebook“ werden. Mit Google+ werden Daten der Nutzer abgeschöpft und zu Werbezwecken verwendet, um Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten.[19] Nutzer sollen bei Google+ ihren richtigen Namen angeben oder andernfalls mit einer Sperre rechnen müssen – damit weitere Produkte auf diesen Informationen aufbauen könnten.[20]

Mobilfunk-Unternehmen „Motorola“

Am 15. August 2011 gab die Google Inc. bekannt, daß sie die Mobilfunksparte von Motorola, Motorola Mobility, für 12,5 Milliarden US-Dollar übernimmt.

Schadprogramm-Scanner „VirusTotal“

Google kaufte im September 2012 den Schadprogramm-Scanner „VirusTotal“.[21]

Navigationssystem „Waze“

Waze-App

Die Korporation Google erwarb im Juni 2013 die israelische Navigationsapplikation Waze.

Restaurantführer „Zagat“

Google übernahm im September 2011 das Unternehmen die Firma „Zagat“. Deren Gaststätten-Ratgeber sind vor allem in den VSA bekannt und geben auch Ratschläge zum Einkaufen und Übernachten.[22] „Zagat“ soll eng mit der Suchmaschine und dem Kartendienst „Google Maps“ verknüpft werden.

Google-Institut

Seit Herbst 2011 gibt es ein Google-Institut für das Weltnetz und Gesellschaft. Darin sollen die Humboldt-Universität, die Universität der Künste und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung zusammenarbeiten. Gefördert wird das Projekt vom Konzern Google mit 4,5 Millionen Euro (für drei Jahre).

Zitate

  • „Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, daß es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun.“Eric Schmidt, Google-Chef[23]

Auszeichnungen

Siehe auch

Literatur

  • Gerald Reischl: Die Google-Falle. Die unkontrollierte Weltmacht im Internet, Ueberreuter, Carl, Verlag GmbH, 5. Auflage, 2008, ISBN ISBN 978-3800073238

Verweise

Weiteres

Filmbeiträge

Englischsprachig

Fußnoten

  1. Linkslastige Suchmaschine - Wie ›Google‹ die Wähler beeinflusst, Deutschland-Kurier, 27. März 2019
  2. Die Bundesregierung zwingt Google zur Zensur von kritischen Mitteilungen im Weltnetz. Google spricht von Zensur und findet die Zunahme von Regierungseingriffen weltweit alarmierend.
  3. An der Spitze der Anträge auf Löschungen steht Brasilien. Das Land forderte in 194 Fällen die Entfernung von 554 Einträgen. Die USA fordern dagegen in 186 Anfragen die Löschung von über 6.000 Einträgen. 42 Prozent der Anfragen genehmigte Google ganz oder teilweise – dagegen sogar 77 Prozent in der BRD.
  4. DCRS-Online: Aktuelle und kuriose Nachrichten aus Deutschland und aus aller Welt (1. Januar 2009)
  5. Deutschlandradio Kultur, 18. Juli 2011: Google verbannt mehrere belgische Zeitungen aus Such-Index
  6. Das berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP.
  7. PI News: Google spendet für den Kampf gegen Rechts™ (12. Februar 2010)
  8. Unter dem Motto „Legalise Love: LGBT Rights Are Human Rights“ soll sich die Kampagne mit Seminaren, Lehrgängen und Konferenzen auf alle 60 Standorte des Unternehmens weltweit erstrecken. Im Jahr 2012 will sich Google beispielsweise an der „World Pride“ der Lesben- und Schwulenbewegung in London beteiligen und eine Tagung veranstalten. Google betont, die Unterschiedlichkeit der Menschen wertzuschätzen. Die Mitarbeiter würden ermuntert, ihre gesamte Persönlichkeit an ihren Arbeitsplatz mitzubringen und auch dort zu entfalten. 2011 hätten sich über eintausend Google-Mitarbeiter an Pride-Veranstaltungen in über zehn Städten beteiligt. 2012 hätten „Googlers“ unter anderem in Boston Chicago, Sao Paulo, Warschau und Tel Aviv mitmarschiert.
  9. vgl. Deutschlandradio Kultur, 2. August 2010: Recorded Future – Der CIA-Google-Deal
  10. Deutschlandradio Kultur, 2. August 2010: Linguistische Internetspione – Warum Google und der CIA in „Recorded Future“ investieren
  11. Welche Vereinbarungen und Verbindungen es zwischen den beiden aber genau gibt, darüber muß die NSA keine Auskunft erteilen. Das beschloß im Mai 2012 ein Berufungsgericht in Washington. Geklagt hatte eine Bürgerrechtsorganisation. Sie hatte verlangt, daß die Details der Kooperation im Interesse aller Google-Nutzer offengelegt werden.
  12. Tempora das britische Spähprogramm des Government Communications Headquarters (GCHQ)
  13. „Ich werde unsere Geheimdienste und Strafverfolgungsbehörden mit den nötigen Mitteln ausstatten, um Terroristen aufzuspüren und auszuschalten, ohne daß dabei unsere Verfassung oder unsere Freiheit verletzt wird. Es werden also keine US-Amerikaner mehr illegal abgehört und bespitzelt, die nicht eines Verbrechens verdächtigt werden. So etwas gehört nicht zu uns“, sagte Barack Obama im Jahr 2007. Im Mai 2011 hatte der VS-Präsident den „Patriot Act“ für vier Jahre verlängert – dieser war nach den Anschlägen vom 11. September 2001 geschmiedet worden. Das geheime Programm mit dem Code-Namen PRISM wurde 2007 ins Leben gerufen und im Laufe der Zeit massiv ausgeweitet. Die ursprünglich als Terrorabwehr verkauften Maßnahmen seien längst außer Kontrolle geraten, die Praxis der National Security Agency (NSA) und die Bundespolizei FBI, sie können auf [private] E-Briefe, Fotos, Dokumenten, Kontaktdaten und Videos zugreifen.
  14. Infokrieg.tv: Konzerne planen, dem freien Internet den Garaus zu machen (12. Juni 2008)
  15. Programm „Plugin“ herunterladen: customizegoogle.com
  16. Yandex ist eine Suchmaschine aus Rußland. Der russische Marktführer bietet neben der Weltnetzsuche auch Nachrichten und einen Kartendienst an, der Google Streetview ähnelt.
  17. 20min.ch, 17. Mai 2010: „Google hat 600 Gigabyte an privaten Daten aus ungesicherten WLAN-Netzen abgegriffen.“
  18. Ähnlich wie bei dem mit dem Betriebssystem iOS4 ausgestatteten „iPhone 3G“ sowie beim „iPad 3G“ von Apple.
  19. In einem Interview mit National Public Radio (NPR) im September 2011 gab Google-Chef Eric Schmidt zu, Google+ sei so angelegt, daß möglichst viele Informationen über einzelne Personen erfaßt werden können, die Unternehmen anschließend nutzen, um Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, die genau auf diese Nutzer zugeschnitten sind.
  20. Jonathan Benson, kopp-verlag.de, 13. September 2011: „Google zwingt die Nutzer von Google+, ihren Klarnamen zu nennen, um Erkenntnisse über Lifestyle, Kaufverhalten und andere persönliche Informationen zu gewinnen, die dann an andere Unternehmen verkauft werden. Es kann durchaus sein, daß Google+ in Zukunft persönliche Informationen für andere, unbekannte Projekte verwendet, von denen die Nutzer möglicherweise überhaupt nichts wissen. Geben die Nutzer hingegen ihren richtigen Namen nicht an, dann bleiben die Google+ überlassenen Informationen anonym – was dem vorgeblichen Ziel des Unternehmens, ein System von Identitäts-Verifizierung im Weltnetz einzuführen, zuwiderliefe. Solche Bemühungen werden auch beim Google-Mail-Service (Gmail) deutlich, bei dem neue Nutzer eine gültige Telefonnummer eingeben müssen und darüber hinaus gebeten (bisher allerdings noch nicht verbindlich aufgefordert) werden, ihren Klarnamen anzugeben.“
  21. Netzpräsenz – Malware-Scanner „VirusTotal“
  22. Nachrichtenagentur dpa, 9. September 2011: Die zuständige Google-Managerin Marissa Mayer sagte, Zagat werde ein Eckpfeiler der lokalen Angebote werden. Die Inhalte sollen eng mit der Suchmaschine und dem Kartendienst Google Maps verknüpft werden.
  23. Der Spiegel: Google will die Weltherrschaft (08. Dezember 2009)