Deutsche Bundesbank
Die „Deutsche Bundesbank“ (faktisch jedoch keine Bank Deutschlands, sondern lediglich Bank der BRD) ist die – mittlerweile größtenteils durch die EU-Bürokratie entmachtete – für die Geldpolitik der BRD zuständige Zentralbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Im Gegensatz zur US-amerikanischen Notenbank FED ist die Deutsche Bundesbank eine juristische Person des öffentlichen Rechts und frei von privatwirtschaftlichen Einflüssen. Nach dem Bundesbankgesetz ist sie weisungsunabhängig, was von den jeweiligen Bundesbankpräsidenten auch umgesetzt und durchgeführt wird.[1] Unter der geldpolitischen Leitung der Bundesbank wurde die D-Mark neben dem Schweizer Franken zur härtesten Währung der Welt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Gründung, Entstehung und Struktur
- 2 Aufgaben
- 3 Das deutsche Gold, die BRD-Politik und der Blessing-Brief
- 4 Die Deutsche Bundesbank – geachtet und gefürchtet – Ankerwährung Europas
- 5 Deutscher Erfolg – britisch-jüdisch-französische Hetze – Entmachtung der Bundesbank
- 6 Entmachtung der Deutschen Bundesbank
- 7 Die zweite Entmachtung der Bundesbank – Die Gründung der EZB
- 8 Der Griff nach dem Gold
- 9 Aktuelle Situation
- 10 Siehe auch
- 11 Verweise
- 12 Literatur
- 13 Fußnoten
Gründung, Entstehung und Struktur
Die Gründung der Bundesbank erfolgte durch ein Diktat der Westmächte durch die Militärregierung. Insbesondere die USA forderten ein Zentralbanksystem nach dem Vorbild des Federal Reserve System. Dies wurde von deutscher Seite verweigert; es wurde lediglich das dezentrale System durch die Gründung verschiedener Landeszentralbanken übernommen. Hinzu kam die Bank Deutscher Länder, die der Vorgänger der Deutschen Bundesbank war. Oberstes Gremium der Deutschen Bundesbank ist der Zentralbankrat, der sich aus den Präsidenten der Landeszentralbanken sowie dem Bundesbankpräsidenten zusammensetzt.
Aufgaben
Der Aufgabenbereich der Bundesbank umfaßt im wesentlichen folgenden Gebiete:
- Mindestreservepolitik
- Festsetzung der Leitzinsen zur Refinanzierung des Bankensektors (Diskont-und Lombardsatz)
- Offenmarktpolitik
- Richtlinien für die Kreditvergabe von Banken an Kunden
Diese geldpolitischen Mittel dienen nach § 3 BBankG mit höchster Priorität in erster Linie der Preiswertstabilität (Geldwertstabilität).
Das deutsche Gold, die BRD-Politik und der Blessing-Brief
Das deutsche Gold
Nachdem die Goldreserven des Deutschen Reiches zu einem großen Teil sowohl bereits durch das Versailler Diktat geraubt und erneut nach dem Zweiten Weltkrieg von den Amerikanern als Kriegsbeute nach Amerika verbracht worden waren, verfügte die Regierung des Besatzungskonstrukts BRD in der Nachkriegszeit über keine Goldreserven.
Durch das sogenannte Wirtschaftswunder der 50er und 60er Jahre wurden ab 1951 durch die großen Zahlungsbilanzüberschüsse der BRD große Mengen des Edelmetalls angehäuft. Da diese Forderungen durch Handel mit dem Ausland zustande kamen, wurden sie durch Übertragung nationaler Goldbestände ohne physische Verlagerung in den USA, Großbritannien und Frankreich vorgenommen.[2]
Die BRD-Politik – gezielter Landesverrat und VSA-Erpressung
In den 60er Jahren war die Finanzlage in den USA infolge des verbrecherischen Vietnamkrieges katastrophal. Hinzu kamen die Kosten für den inszenierten Kalten Krieg weltweit und insbesondere in Europa. Die USA verlangten von der BRD höhere Zahlungen für die anfallenden Besatzungskosten der US-Armee. Die Bonner Marionettenregierung zeigte sich allerdings zahlungsunwillig, was zu erhöhtem Druck der USA auf der Ebene der Geheimdiplomatie führte. Die USA drohten mit dem Abzug der amerikanischen Besatzungstruppen aus Westdeutschland, was sich als probates Mittel erwies, da zu diesem Zeitpunkt eine umfassende Drohkulisse über die sowjetische Bedrohung aufgebaut war. Diese vorgetäuschte Zahlungsunwilligkeit der Bonner Republik kann angesichts der Tatsache, daß dies einen klaren Verstoß gegen Art. 120, Abs. 1 Grundgesetz darstellt und darüber hinaus zu einem völlig ungeeigneten Zeitpunkt erfolgte, nur als ein gezieltes Täuschungsmanöver verstanden werden, das die BRD langfristig in die Westbindung überführte.[3] Dies ist umso deutlicher, da die BRD-Repräsentanten ansonsten keinerlei Anstrengungen unternahmen, jemals einen Friedensvertrag und die Wiederherstellung des Deutschen Reiches zu erreichen.
Ergebnis des Landesverrates und der US-Erpressung – Der Blessing-Brief
Die damalige BRD-Regierung hatte mit der Bundesbank ein rechtswidriges und daher geheimes Verwaltungsabkommen geschlossen, wonach der Bundesbankpräsident in die aktuelle Politik einbezogen wurde. Obwohl die Bundesbank hoheitlich über die Geldpolitik der BRD zu entscheiden hatte, wurde der damalige Bundesbankpräsident Karl Blessing offenbar zum Verfassen des sogenannten Blessing-Briefes genötigt. Blessing sicherte der jüdisch dominierten FED in einem Brief vom 30. Mai 1967 schriftlich zu, daß die BRD auf den physischen Abzug der deutschen Goldreserven verzichten wird, solange sich amerikanische Besatzungstruppen auf dem Boden der BRD befinden. Dieser Brief wird von den USA heute noch als bindend angesehen. Durch die Vorgänge bei der Deutschen Teilvereinigung kann es als sehr unwahrscheinlich angesehen werden, daß die USA als Hauptsiegermacht des Zweiten Weltkrieges der heutigen Groß-BRD die physische Verfügungsgewalt über die deutschen Goldreserven einräumen werden. Der Blessing-Brief stellt das Ergebnis der einzig bekannten politischen Einflußnahme einer BRD-Regierung auf die Politik der Deutschen Bundesbank dar.
Die Deutsche Bundesbank – geachtet und gefürchtet – Ankerwährung Europas
Unter der unabhängigen Führung der Bundesbank erreichte die D-Mark dank der hohen Arbeitsbereitschaft des deutschen Volkes und der qualitativ hochwertigen Technologie der deutschen Industrie weltweite Bedeutung. Obwohl die ranghöchsten Stellen der Bundesbank durch Repräsentanten der jeweiligen BRD-Regierung ernannt werden,[4] zeichneten sich alle Verantwortlichen der Bundesbank durch eine überaus seriöse Geldpolitik aus. Unabhängig von ihrer politischen Gesinnung verfolgten die jeweiligen Bundesbankpräsidenten eine strikte, an Stabilität orientierte Geldpolitik, was ihnen häufig Angriffe von BRD-Politkern jedweder Gesinnung einbrachte.[5]
Deutscher Erfolg – britisch-jüdisch-französische Hetze – Entmachtung der Bundesbank
Da die Deutsche Mark trotz zweier aufgezwungener und verlorener Kriege und trotz Zersplitterung des Deutschen Reiches die führende Rolle der Währungen in Europa übernahm, setzte eine historisch bereits bekannte Hetze (Propaganda) gegen die Bundesbank und damit auch gegen die Deutschen selbst ein. Es seien hier nur zwei Beispiele genannt:
„Bundesbank schwingt die Peitsche“ (Bundesbank cracks a whip) war ein Leitartikel in der Financial Times London vom 6. Oktober 1989 als Reaktion auf die Erhöhung des wesentlichen Refinanzierungszinssatzes um 1 % (Diskontsatz). Weiter wird feststellt:
- „Europa hat schon die Zentralbank. Sie heißt Bundesbank und befindet sich in Frankfurt. Wenn es darüber jemals einen Zweifel gegeben hat, dann haben ihn die Ereignisse, die der gestrigen Zinserhöhung folgten, endgültig beseitigt. Die Erhöhung wurde von allen Zentralbanken quer durch Europa nachvollzogen, vom heimgesuchten Vereinigten Königreich (UK) sowieso.“
Wer historische Tatsachen hinzuzieht, wird keine Heimsuchung des Vereinigten Königreiches durch das deutsche Volk erkennen. Allerdings bildete sich eine feste Gefolgschaft um die Deutsche Bundesbank. Ihre geldpolitischen Entscheidungen wurden innerhalb weniger Stunden von den Zentralbanken der Nachbarländer geradezu automatisch nachvollzogen. Zu diesen zählten vor allem Österreich, Holland, Belgien, Luxemburg und die Schweiz. Aufgrund der wirtschaftlichen Gegebenheiten mußten Frankreich und Großbritannien nachziehen.
Die Begründung der Deutschen Bundesbank, die auch heute noch den wirtschaftlichen Tatsachen entspricht, lautete wie folgt:
- „Die nach wie vor bestehenden Diskrepanzen in der Kosten- und Preisentwicklung sowie in den außenwirtschaftlichen Positionen seien letztlich Ausdruck unterschiedlicher Rahmenbedingungen. Besonders die Finanzpolitik entspreche nicht in jedem Land den Anforderungen eines Systems fester Wechselkurse. So seien die Defizite der öffentlichen Haushalte im Vergleich mit der Zeit vor Gründung des EWS in mehreren Ländern gestiegen. Dies ist besonders in Belgien und Italien der Fall.“
„Deutschland hat der Euro-Zone den Krieg erklärt“ lautete die Parole des jüdischen Kolumnisten Anatole Kaletsky in der britisch-jüdischen Zeitung „The Times“ aus dem Jahre 2011, in dem der Groß-BRD die Unterwerfung fremder Völker unterstellt wurde.[6] Angesichts der fortgesetzten massiven antideutschen Politik der Fremdherrschaftsagentur (BRD-Regierung) kann dies nur als groteske Ausgeburt einer krankhaften Pressehetze angesehen werden.
Auf politischer Ebene verfolgte der ehemalige französische Staatspräsident Francois Mitterand den Krieg gegen das deutsche Volk, indem er die Aufgabe der Währungshoheit der BRD zum Preis für die Groß-BRD forderte.[7]
Entmachtung der Deutschen Bundesbank
Bundeskanzler Helmut Kohl wurde Wegbereiter des Euros. Dies hatte die Entmachtung der Bundesbank zur Folge, was gleichbedeutend mit der Entmachtung der deutschen Wirtschaftskraft ist. Seither hat die BRD-Regierung nicht mehr die Währungshoheit über das in der BRD verwendete Geld. Das SPD-Mitglied und seinerzeit amtierender Bundesbankpräsident Karl Otto Pöhl trat aufgrund der betriebenen Wirtschaftspolitik und des damit verbundenen Druckes auf die Bundesbank zur Aufgabe der Währungshoheit zurück. Mit der Übertragung der Verantwortlichkeit der gesamteuropäischen Geldpolitik an den Euro wurde die erfolgreichste Zentralbank der Welt entmachtet.[8]
Die zweite Entmachtung der Bundesbank – Die Gründung der EZB
Bereits das sogenannte Maastricht-Urteil benannte Europa nur als Staatenbund souveräner Staaten und verneinte ein europäisches Staatsvolk. Die Gründung der EZB erfolgte offiziell nach Vorbild der Deutschen Bundesbank. Aufgrund ihrer geldpolitischen Stellung war die Entmachtung der Deutschen Bundesbank ein weiterer wesentlicher Schritt zur Entmachtung Deutschlands. Die BRD ist nicht Deutschland; die Strahlkraft der Bundesbank ist dementgegen unbestritten. Damit folgte die Entmachtung der europäischen Kontinentalvölker. Die EZB erwies sich insbesondere in der sogenannten Finanzkrise als willfähriger Handlager politischer Interessen, was einen klaren Rechtsbruch darstellt.
Der Griff nach dem Gold
Neben dem ehemaligen BRD-Finanzminister Theo Waigel (CSU) regte auch Hans Eichel (SPD) den totalen Ausverkauf der BRD-Goldreserven an. In beiden Fällen verweigerte die Bundesbank den Zugriff.[9][10] Aufgrund des Blessing-Briefes und der Politik der Landesverräter der BRD kann allerdings nicht auf eine tatsächliche Verfügungshoheit über die deutschen Goldreserven gehofft werden. Da die Groß-BRD nicht souverän ist, gibt es keinerlei Veranlassung seitens der Westmächte, die deutschen Goldreserven für die BRD-Repräsentanten verfügbar zu machen.
Aktuelle Situation
Auch der Bundesbankpräsident und ehemalige Berater Angela Merkels, Jens Weidmann, sah trotz der vollumfänglichen Entmachtung der Bundesbank nicht von Warnungen bezüglich der kriminellen Finanzpolitik der EZB ab. Weidmann zeigte sich als kritisch gegenüber der fragwürdigen Geldpolitik der EZB.[11]
Siehe auch
Verweise
- Das Bundesbankgesetz, gesetze-im-internet.de
- Der verlorene Geist der Bundesbank, Wirtschaftswoche, 3. Januar 2012
- Goldbestände der Fed gesunken: 29 Tonnen für Deutschland? Goldreporter, 3. August 2016
- „Deutschland hat der Euro-Zone den Krieg erklärt“, Die Welt, 23. November 2011
- Die zweite Entmachtung der Bundesbank, FAZ, 20. Mai 2010
- Historischer Deal: Mitterrand forderte Euro als Gegenleistung für die Einheit, Der Spiegel, 25. September 2010
- Die Chronik einer Deutschen Erfolgsgeschichte, Die Welt, 20. Juni 1998
- Der Brief gilt leider noch heute – Interview mit Karl Blessing, Der Spiegel, 3. Mai 1971
- Weg in den Untergang, Junge Freiheit, 7. Mai 2010
- Die Goldreserven im Kalibergwerk Merkers am 8. April 1945, Chronik und Dorfbuch Widdershausen
Literatur
- Peter Boehringer: Holt unser Gold heim: Der Kampf um das deutsche Staatsgold. FinanzBuch Verlag, April 2015. ISBN 978-3898799157