Grönemeyer, Herbert

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Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer (Lebensrune.png 12. April 1956 in Göttingen) ist ein deutscher Rock- und Popsänger, Komponist, Textdichter, Schauspieler und Musikproduzent. Obwohl Grönemeyer seit längerem als Steuerflüchtling in England lebt, ist er einer der populärsten Musiker der BRD, der zersetzerische Bestrebungen wie die Überfremdung durch seine Popularität befördert. In der Corona-„Pandemie“ war Grönemeyer Befürworter der rechtsbeugenden Unterdrückungsmaßnahmen des BRD-Regimes.

Werdegang

Herbert Grönemeyer wurde am 12. April 1956 als Sohn eines Ingenieurs und einer Krankenschwester in Göttingen geboren. Er wuchs dort und in Bochum in einem strengen, protestantischen Elternhaus auf. Grönemeyers Bruder, Dietrich Grönemeyer, der als Radiologe an der Privatuniversität Witten/Herdecke tätig ist, gilt als einer der innovativsten deutschen Mediziner und profilierter Querdenker im Gesundheitswesen.

1957 siedelte die Familie ins Ruhrgebiet über. In Bochum wurde Grönemeyer 1963 eingeschult und besuchte dort ab 1966 das Gymnasium. Die Eltern legten großen Wert darauf, ihren Söhnen eine bildungsbürgerliche Erziehung angedeihen zu lassen (mit Klavierunterricht und humanistischer Oberschule samt Latein- und Griechischunterricht).

Grönemeyer besuchte das Gymnasium in Bochum und machte 1975 Abitur. Von 1966 bis 1974 wurde er im Klavierspiel unterrichtet,[1] und 1968 gründete er seine erste Musikgruppe. Nachdem er noch vor dem Abitur die Musik für ein Beatles-Musical am Schauspielhaus Bochum geschrieben hatte, holte ihn der jüdische Intendant Peter Zadek nach dem Gymnasium als musikalischen Leiter an seine Bühne. Grönemeyer schrieb u. a. die Musik zu Shakespeares „Wintermärchen“, „Der Kaufmann von Venedig“ und „Wie es euch gefällt“ sowie zu Behans „Die Geisel“ und Botho Strauß’ „Groß und Klein“. Daneben studierte er in Bochum.

Herbert Grönemeyer gehört zu den erfolgreichsten, aber auch umstrittensten deutschen Rockmusikern. Die Ablehnung begann mit Kritik an seiner „Knödelstimme“, sie reichte bis zum Vorwurf, die Texte seien politisch überkorrekt, dabei bierernst und langweilig. Aber trotzdem hatte der Texter, Komponist und Sänger einen immensen Erfolg.

Gegen Rechts

Im Januar 2015 posierte Grönemeyer – wie so viele BRD-Prominente – in der veröffentlichten Meinung mit abgegriffenen moralistischen sowie mit Unwahrheiten gespickten Phrasen gegen PEGIDA und schlug allen Ernstes vor, die Anti-Umvolkungsbewegung in „Demokratischer Aufbruch am Montag gegen rechts“ umzubenennen. DNN-Online befragte Grönemeyer:

DNN-Online: „Herr Grönemeyer, Sie leben in London. Warum singen Sie hier für ein weltoffenes Dresden?“
Grönemeyer: „Ich bin sehr gerne in Dresden und mag die Stadt. Die Idee ist, in Dresden zusammen zu kommen, um zu debattieren und um zu sortieren. Wir müssen Stellung beziehen. Ich kann verstehen, dass viele Menschen unzufrieden sind mit der Politik und sich nur noch verwaltet und unverstanden fühlen. Auch der Gedanke, für seine Rechte auf die Straße zu gehen, ist gut. Aber die Zielscheibe in einer Religion zu suchen, geht gar nicht. [...] Diese Menschen [aus dem Mohammedanismus] haben das Land mit aufgebaut. Sie sind schon seit 50 Jahren hier. Die zahlen Solidaritätszuschlag. [...] Die haben auch die Wiedervereinigung mitfinanziert. [...] Der Ministerpräsident [ Stanislaw Tillich ] sollte sich mal in Ruhe zu Hause hinsetzen und vorher darüber nachdenken, was er sagt. Dieser Satz („Das bedeutet aber nicht, daß der Islam zu Sachsen gehört“) ist absurd. Das ist Populismus pur und gerade in dieser Situation fatal. Ich hoffe, dass er aus den eigenen Reihen dafür ordentlich Gegenwind bekommt. [...] Ich habe wie wir alle Angst vor terroristischen Anschlägen, auch von Seiten der Islamisten. Aber Islamisierung? Was soll das sein? Das ist einfach Quatsch! Ich bin in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen, wo Muslime das Land mitgestaltet haben. Man muss sich mit den Forderungen der PEGIDA-Anhänger auseinandersetzen und präzise darüber nachdenken. Möglicherweise entstehen dabei auch gute Ideen. Aber die Positionierung gegen rechts muss eindeutig sein. Die Menschen müssen aufpassen, sich nicht vor jeden Karren spannen zu lassen. Ich schlage deshalb vor, die Bewegung in ‚Demokratischer Aufbruch am Montag gegen rechts‘ umzubenennen, und sich so klar abzugrenzen.“[2]

Anfang April 2019 solidarisierte sich Grönemeyer in einem Offenen Brief mit dem linksterroristischen Umerziehungsprojekt „Zentrum für Politische Schönheit“.[3]

Im September 2019 sorgte seine politische Bekundung bei einem Konzert im Wien im Weltnetz für Empörung. Der Stil und Tonfall des teilweise herausgebrüllten Aufrufs erinnerte teilweise an Joseph Goebbels.

Willkommenskultur

Grönemeyer war 2016 Teilnehmer der Benefizveranstaltung zugunsten der „Til Schweiger Foundation“ unter dem Motto „Auch Ihr seid jetzt Deutschland! Die Flüchtlinge und die Kraft der Sprache“ (→ Asylantenflut in Europa 2016). Zudem setzt sich Grönemeyer besonders für das Thema "Seenotrettung" ein, bekannt ist vor allem das Foto, auf dem er in einer Schwimmweste posiert.

Deutsch-Türkisches Lied

Im Oktober 2018 veröffentlichte der Salonbolschewist Grönemeyer ein neues Lied, das durch übliche linksideologische Propaganda geprägt ist. Zudem singt er das Lied Doppelherz / Iki Gönlüm abwechselnd auf Deutsch und auf Türkisch.[4]

Zuwanderung

Grönemeyer nahm im Oktober 2018 an der „#unteilbar“-Demonstration „Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung“ teil:

„Wir stehen auf dem Prüfstand und es gilt viel zu verteidigen. Niemand ist deutscher als andere, es gibt nicht das Deutschland, sondern es gibt Millionen Deutschlands. Und das ist die untrennbare Schönheit dieses Landes.“
Grönemeyers Hassrede in Wien 2019
„Und ich kann mich nicht erinnern in meinem Leben in Zeiten – ich kannte das nur vom Hörensagen – in Zeiten zu leben, die so zerbrechlich, so brüchig und so dünnes Eis sind. Und ich glaube, es muss uns klar sein, auch wenn Politiker schwächeln – und das ist, glaube ich, in Österreich nicht anders als bei uns in Deutschland – dann liegt es an uns, zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat. Und wer versucht, so eine Situation der Unsicherheit zu nutzen für rechtes Geschwafel, für Ausgrenzung, Rassismus und Hetze, der ist fehl am Platze.
Die Gesellschaft ist offen, humanistisch, bietet Menschen Schutz … – und wir müssen diesen Menschen so schnell wie möglich und ganz ruhig den Spaß daran austreiben. Keinen Millimeter nach rechts! Keinen einzigen Millimeter nach rechts! Und das ist so und das bleibt so!“[5]

Sonstiges

Seine Rolle als Gutmensch bekam Risse, nachdem er gegen zwei Journalisten im Flughafen Köln-Bonn gewalttätig geworden war. Mit den Worten „Fuck off“ („Haut ab“) und „Fuck off, habe ich gesagt“, „Ich bin privat hier, du Affe“ ging er auf wartende Fotografen los, beschimpfte sie und wurde handgreiflich.

Siehe auch

Werke

Studioalben

  • 1979: Grönemeyer
  • 1980: Zwo
  • 1982: Total Egal
  • 1983: Gemischte Gefühle
  • 1984: 4630 Bochum
  • 1986: Sprünge
  • 1988: Ö
  • 1988: What’s All This? (englischsprachig)
  • 1990: Luxus
  • 1992: Luxus (Englisch)
  • 1993: Chaos
  • 1995: Chaos (Englisch)
  • 1998: Bleibt alles anders
  • 2002: Mensch
  • 2007: 12
  • 2011: Schiffsverkehr
  • 2012: I Walk

Filmographie

Verweise

Fußnoten

  1. Bereits 1974, noch während der Schulzeit, sprach Grönemeyer beim renommierten „Schauspielhaus Bochum“ vor.
  2. DNN-Online
  3. Offener Brief kritisiert Ermittlungen – Künstler und Politiker solidarisieren sich mit „Zentrum für politische Schönheit, Junge Freiheit, 11. April 2019
  4. Grönemeyer singt auf TürkischSpiegel Online, 11. Oktober 2018
  5. https://youtu.be/Opkb8KepFhE