Leipzig, Konrad von

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Konrad von Leipzig

Konrad (Conrad) Wolf Heinrich Dietrich von Leipzig (Lebensrune.png 18. Mai 1919 auf der Farm Blaukohl in Deutsch-Südwestafrika; Todesrune.png Freitod 8. Januar[1] 1945 in Sankt Veit am Flaum/Fiume, Kroatien) war ein deutscher Offizier der Abwehr und der Wehrmacht, zuletzt Rittmeister, Kommandeur der Küstenjäger-Abteilung 800 und Bandenbekämpfer des einstigen Bau-Lehr-Regimentes z. b. V. 800 „Brandenburg“.

Leben

Konrad Wolf Heinrich Dietrich von Leipzig wurde auf der „Farm Blaukohl“ in Deutsch-Südwestafrika geboren. Die Ländereien des weitläufigen Gutshofes derer von Leipzig liegen am Elefantenberg nördlich von Windhuk.

Von Leipzigs Vater war Seeoffizier der Kaiserlichen Marine und kam mit der Marine-Infanterie 1904 nach Afrika (Kolonie Südwest), wo er eine Kompanie eines See-Bataillons der Schutztruppe anführte. Hier lernte er auch seine zukünftige Frau kennen. Nach seiner Dienstzeit kaufte er sich eine Farm und wurde erfolgreicher und wohlhabender Schafzüchter. Konrad war einer von drei Brüdern, der jüngste war Hellmut von Leipzig, einst Fahrer von Erwin Rommel während des Afrikafeldzuges und später selbst Offizier der Brandenburger.

Nach dem Abitur fuhr Konrad von Leipzig in seine deutsche Urheimat und meldetete sich freiwillig zur Wehrmacht.

Militärischer Werdegang

Zweiter Weltkrieg

Konrad von Leipzig ging erst zur Reiterei und war bis 1942, inzwischen zum Rittmeister befördert, beim Bau-Lehr-Regiment z. b. V. 800 „Brandenburg“ und ab Ende 1942 Chef der neuaufgestellten Küstenjägerabteilung „Brandenburg“ (entstanden aus der Leichten Pionierkompanie/Bau-Lehr-Regiment z. b. V. 800 „Brandenburg“, Teile davon gehörten der Kommandotruppe Tropenabteilung „Brandenburg“ Friedrich von Koenens an).

Rittmeister von Leipzig, der inzwischen eine deutsche Adlige geheiratet hatte, wurde an der Ostfront schwer verwundet, so daß ihm ein Bein amputiert werden mußte. Er quittierte jedoch nicht den Dienst, diente 1942 unter von Koenen in Afrika und wurde später sogar mit dem Aufbau der Küstenjäger-Abteilung „Brandenburg“ betreut.

1942 besuchte er seinen jüngeren Bruder Hellmut von Leipzig und wurde im Lager des Afrikakorps freudig begrüßt, allerdings nahm Erwin Rommel seinen Fahrer Hellmut von Leipzig zur Seite und sagte zu ihm:

„Daß mir ihr Bruder schleunigst aus Nordafrika verschwindet! Die Engländer denken sonst noch, wir müssen schon Krüppel an der Front einsetzen.“
Das Photo zeigt zwei Angehörige des Sonderkommandos „Dora“ auf ihrem Fahrzeug in der Geröllwüste, betitelt „Am Westrand der Basalthamada-Grobe, dichtgefügte, für Lkw nicht mehr passierbare Basalthamada. Wegsuche mit VW. Km 718“; das Unternehmen „Etappenhase“ bzw. „Dora 1944“ des KG 200 sollte die Neubelebung des Unternehmens „Dora“ darstellen.

Der derbe Humor Rommels war allgemein bekannt, allerdings hatte die Aufforderung einen ernsten Hintergrund, denn die Spione der Briten waren allgegenwärtig und das Afrikakorps war zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen und lebte vom Ruf und vom Mythos.

Unternehmen „Dora“

Im Juni 1942 führte Oberleutnant von Leipzig eine 100-Mann-Kommandoeinheit in Afrika an. In Tripolis bekam sie ihren Auftrag: Beobachtung, Aufklärung und Ausspähung. Sie sollten Straßen und Wege auskundschaften, Wasserquellen aufspüren und Luftlandezonen markieren. Sie verfügten über 24 erbeutete britische Fahrzeuge, darunter 12 gepanzerte, 4 Geländewagen und etliche Lastentransporter. Auch während des Unternehmens mußte sich von Leipzig Schmerz- und Heilmittel spritzen, denn sein Beinstumpf kämpfte immer noch mit Entzündungen.

Das Sonderkommando der Spezialeinheit stieß ausgehend von der libyschen Hauptstadt Tripolis rund 4.000 km quer durch die Saharawüste bis zum zentralafrikanischen Tschadsee vor. Ziel war es zum einen, die dortige Feindlage im französischen Kolonialgebiet Äquatorialafrika zu erkunden, des weiteren sollten jedoch auch taktische Operationen gegen die alliierte Nachschubstraße, welche vom Golf von Guinea über das zentralafrikanische Gebiet des Tschad bis nach Port Sudan in der britischen Kolonie Sudan verlief, durchgeführt werden. Das Sonderkommando ging in drei getrennten Kommandoeinheiten (Trupp I von Leipzig, Trupp II Feldwebel Stegmann und Trupp III Leutnant Becker) vor, ausgehend vom im Südwesten Libyens gelegenen Tassili-Plateau hin zum Tibesti-Gebirge sowie in die Oase Ghat. Die logistische Organisation übernahm der Ethnologe Hans Rhotert.

In Mursuk trennte sich Trupp III und machte sich auf den Weg in den Westen, Richtung Algerien. Ebenfalls in Mursuk erhielt von Leipzig Unterstüzung und Rat eines italienischen Majors, der über ganze vier italienische Soldaten und 150 Mehari-Stammeskrieger verfügte. In al-Qatrun trennten sich dann Trupp I und II. Sie hatten dort zwar eine Landebahn hergestellt, der Admiral Wilhelm Canaris versprach, eine von einem Flugzeugführer der Brandenburger (ggf. vom KG 200) geflogene Beute-Spitfire zu senden, die jedoch nicht pünktlich eintraf. Von Leipzig entschied sich daraufhin, ohne Luftunterstützung weiterzuziehen; al-Qatrun blieb, mit wenigen Männern besetzt, einstweilig Hauptquartier, Fernmeldezentrale sowie Anlauf- und Versorgungspunkt für die deutschen Trupps.

Trupp I sollte bis Tschad an der Grenze zur einstigen deutschen Kolonie Kamerun vordringen und ausloten, wie man hier die Franzosen vertreiben könnte.

Trupp III machte eine kuriose Entdeckung in Ghat. Statt nur auf die erwarteten Tuareg trafen sie auf einen großen, blonden Deutschen, der sie mit „Hummel, Hummel“ (Erkennungszeichen und Schlachtruf von Soldaten aus Hamburg im Ersten Weltkrieg, der „Hamburger Gruß“ wird üblicherweise mit „Mors, Mors“ beantwortet) begrüßte. Er stellte sich vor als Ernst Niebuhr aus Barmbeck, der nach dem Großen Krieg 1920 der Fremdenlegion beigetreten war, diese dann in Afrika „verlassen“ und Unterschlupf bei den Berbern erhalten hatte, eine „glutäugige Schönheit“ geheiratet, 12 Kinder mit ihr bekommen hatte und nun einen florierenden Handel mit Kamelen von Oase zu Oase trieb. Der wahre „Wüstenfuchs“ beantwortete alle Fragen Leutnant Beckers, beriet den Trupp ausführlich, wollte sich aber nicht als Abwehr-Agent anwerben lassen, er war glücklich, ein einfaches und von den Arabern geachtetes Leben in der Wüste zu führen.

Inzwischen (nach einer Woche) war die deutsche „Spitfire“ angekommen, der Flugzeugführer berichtete, er wäre beinahe über Tripolis von der deutschen Flak abgeschossen worden. Das Flugzeug war unglaublich wertvoll, es konnte in kurzer Zeit die Bewegung der Freien Französischen Streitkräfte und der Briten aufklären. Von Leipzig flog zu Erwin Rommel, um zu berichten, daß für einen Vorstoß nach Zentralafrika mehrere Divisionen notwendig sein würden, inzwischen war das Afrika-Korps jedoch in schwerste Kämpfe um El Alamein verwickelt. Wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt suchte von Leipzig seinen Bruder Hellmut auf.

Alle Brandenburger wurden im Juli 1943 wieder in den Norden abkommandiert, wo sie aufgestockt und in den Kampf gegen die nach Westen vordringenden Briten in Tunesien eingesetzt wurden. Von Leipzig dagegen wurde nach Deutschland kommandiert, um die Küstenjäger-Abteilung aufzubauen.

Ergebnis

Als Ergebnis dieses Unternehmens wurde konstatiert, daß für eine wirksame Unterbrechung des alliierten Nachschubweges ein höherer Kräfteansatz notwendig wäre. Zudem führte eine mitgeführte Einheit der Abwehr-Abteilung I unabhängig davon eine wehrgeologisch-kartographische Erkundungsmission in Südlibyen durch. Das Unternehmen wurde umfangreich dokumentiert. Photographien und Dokumente zum Sonderunternehmen „Dora“ befinden sich im Deutschen Bundesarchiv.

Leichte Pionierkompanie „Brandenburg“

Sturmpioniere von Hans Liska

An Bord des Segelschulschiffes „Gorch Fock“ in Swinemünde wurde mit der Aufstellung der leichten Pionierkompanie „Brandenburg“ begonnen. Aus Stammpersonal des Baulehr-Regiments z. b. V. 800 „Brandenburg“, aus Landungs- und Sturmpionieren, Kleinbootfahrern der Kriegsmarine sowie kaukasischen und baltischen Legionären wurde eine Kompanie aufgestellt. Diese verfügte zunächst über Segelboote, Schlauchboote und leichte Sturmboote 39. Mit ihnen wurden die ersten Landungsübungen im Raum Bansin-Heringsdorf durchgeführt, sie erhielten so ihren Spitznamen „Küstenjäger“.

Aus­bildungshilfe leisteten die Kriegsmarine und vor allem das Pionier-Ersatz-Bataillon 2 aus Stettin-Podejuch mit seinem Lehrzug „L“ in Dievenow. Nach dem Ende der Ausbildungszeit wurde der I. Zug der Kompanie unter dem Kommando von Oberleutnant Kuhlmann im Bahntransport von Swinemünde nach Brindisi, Italien verlegt. Ein selbstän­diger Einsatz in Ägypten unter dem Kommando des Deutschen Afrika-Korps war geplant. Der II. Zug unter Oberleutnant Kriegsheim sowie der III. Zug, geführt von Oberleutnant Dr. Wagner, verlegten unter Führung des Kompaniechefs, Hauptmann Horlbeck, im Bahntransport nach Nikolajew am Schwarzen Meer. Damit stand die Kompanie in folgender Stellenbesetzung:

  • Kompaniechef Hauptmann Horlbeck 1942[2]
    • Oberleutnant Kriegsheim 1942/43 (m. d. F. b.)
    • Rittmeister Konrad von Leipzig 1943–1945
    • Oberleutnant Bertrand 1945 (bis zur Kapitulation)
  • I. Zug Oberleutnant Armin Kuhlmann
  • II. Zug Oberleutnant Herbert Kriegsheim (Tarnname)
  • III. Zug Oberleutnant Dr. Wagner

Noch im Sommer 1942 verlegten die Züge II und III von Nikolajew nach Mama Tatarskaja nahe Kertsch auf der Krim. Der erste Einsatz war eine gewaltsame Erkundung mit leichten Sturmbooten auf der Insel Kossa Tusla, in der Straße von Kertsch.

Verladung der Küstenjäger unter Rittmeister Konrad von Leipzig am Bahnhof Langenargen. Im Juli 1943 verlegten Teile der Abteilung auf dem Luftweg nach Patras in Griechenland, das Bootsmaterial wurde zunächst per Bahn nach Brindisi, Italien transportiert, dann weiter per Schiff. Es folgten im Golf von Korinth Tarneinsätze gegen mordende Partisanen.

Küstenjäger-Abteilung „Brandenburg“

Mit der leichten Pionierkompanie „Brandenburg“ und dem ersten Zug der Küstenjäger unter Oberleutnant Kuhlmann wurde der Stamm für die Küstenjäger-Abteilung „Brandenburg“ (auch Küstenjäger-Abteilung 800 genannt) gelegt, deren Aufstellung Ende 1942 begann. Diese Aufstockung der KJA (Bataillonsstärke) erfolgte in Langenargen am Bodensee. Abteilungs-Kommandeur wurde der verwegene Rittmeister Konrad von Leipzig, der schon in Afrika von sich reden gemacht hatte. Die Abteilung wurde voll motorisiert und war wie folgt gegliedert:

  • Abteilungsstab:
    • 1 schweres Sturmboot 42
    • Pionier-Landungsboot 41
    • leichte MG
  • 1. (Jäger-)Kompanie (230 Mann):
    • 2 schwere Sturmboote 42
    • 2 Pionier-Landungsboote 41 9 leichte MG
    • 2 schwere FlaMG 151/20 (2 cm) 2 mittlere Granatwerfer
  • 2. und 3. (Jäger-)Kompanie (je ca. 230 Mann):
    • Ausstattung wie 1. Kompanie
  • 4. schwere Kompanie (ca. 250 Mann): 6 Kommandoboote 30 Sprengboote 14 leichte MG 6 schwere FlaMG 151/20

Der Einsatzauftrag lautete: Partisanenbekämpfung von See her und Kommandounternehmen hinter der gegnerischen Front sowie gegen feindliche Schiffe auf See und in Häfen, auch durch Kampfschwimmer. Personelle Unterstützung erfolgte durch die einzelnen Kompanien des Pionier-Lehrbataillons in Lindau und dessen Einrichtungen im Raum Kressbronn bei Hard/Bregenz. Die erste große Bewährung war die Teilnahme am Unternehmen „Eisbär“ und am Unternehmen „Leopard“ unter dem Befehl des Generalleutnants Friedrich-Wilhelm Müller.

„Bereits im ersten Halbjahr 1944 kam es entlang der Küste Dalmatiens zu einer Reihe schwerer und verlustreicher Einsätze, vor allem gegen Partisanenverbände. Immer wieder galt es aber auch, britische Unterstützungsgruppen auf den der Küste vorgelagerten Inseln zu stellen und zu vernichten. Hier befand sich der Abteilungskommandeur Rittmeister Konrad von Leipzig in seinem Element. Seine Einsätze waren für die Partisanentruppen so verheerend, daß Marschall Tito auf von Leip­zigs Kopf eine große Geldprämie aussetzte. Zwischen Februar und April des Jahres 1944 führte die Abteilung (ohne ihre 1. Kompanie) zahlreiche Unternehmungen zwischen Abbazia und Bar durch. Als dann im Mai 1944 auf Weisung von ‚ganz oben‘ alle Sprengboote, Torpedoträger und Fernlenkboote zusammen mit ihrem Personal und den Besatzungen an die in der Aufstellung begriffenen Kleinkampfverbände der Kriegsmarine abgegeben werden mußten, traf dies vor allem die 4. Kompanie, die damit sämtlicher wirksamer Waffen beraubt war. Nachdem auch die Küstenjäger-Kompanie ‚Rhodos‘ offiziell aus der Abteilung ausgeschie­den war, gliederte Hauptmann von Leipzig den gesamten Verband in vier gleich starke Kompa­nien um. Mit Sturmbooten werden vormals italienische Adriainseln besetzt, wo sich Partisanenbanden eingenistet haben. So entstand im Juni 1944 die neue 1. Kompanie, die als Bau-Lehrstab z. b. V. in Uniformen der Organisation Todt (OT) eingekleidet wurde. Diese Kompanie konnte bei einer Tarnoperation gegen eine von Partisanen besetzte Insel ein vor Anker liegendes U-Boot ausmachen, dessen Besatzung gerade damit beschäftigt war, die auf der Insel liegenden Partisanen mit Nachschub zu versorgen. Mit Schnellfeuer aller Waffen wurde das U-Boot versenkt. Mit einem Sonderbefehl wurde im Juli 1944 der Einsatz der Abteilung im Raum Zara befoh­len. Dafür wurden ihr zwei Landungsboote, ein schweres Sturmboot 42 und ein italienisches Sturmboot des Landungspionier-Bataillons 771 unterstellt. Eine ganze Reihe von Einsätzen fand in den folgenden Monaten statt. Mit dem ersten (22. Juli bis zum 5. August 1944) bis zum letzten am 5. Mai 1945 hatte die Abteilung entscheidenden Anteil an der Niederhaltung feindlicher Partisanenverbände und damit der Sicherung deutscher Stütz­punkte, beispielsweise für Schnellboote und andere kleinere Fahrzeuge.“

Unternehmen „Herbstgewitter II“

Bezeichnend für den Mut und die Verwegenheit des kriegsversehrten, einbeinigen Elitekämpfers von Leipzig ist ein Bericht zu seinem Handeln während des Unternehmens „Herbstgewitter II“ im Dezember 1943. Ziel war die Kontrolle über größere dalmatinische Inseln, die – von Partisanen besetzt – den für die Versorgung wichtigen Küstenweg bedrohten. Zuerst erfolgte der Angriff auf Korcula, anschließend sollten Hvar, Brac und Solta gesäubert werden:

„[...] Aber trotz dieses glücklichen Vorteils war die Landung ein Meisterstück der Jäger und des blutjungen, beinamputierten Kommandeurs der ‚Brandenburger Küstenjäger‘, Rittmeister von Leipzig, der mit seinem einem Bein als erster an Land sprang, einige Widerstand leistende Partisanen niederstreckte und 40 völlig verdatterte Inselverteidiger gefangen nahm. [...]“[3]

Am 24. Dezember 1943 war der Ostteil von Korcula gegen starken Widerstand unter deutscher Kontrolle, aber erst am 26. Dezember 1943 befand sich die gesamte Insel in deutscher Hand. Bei 100 eigenen Toten hatte der Feind über 500 Tote und 300 Verwundete zu beklagen – außerdem machten die Deutschen 212 Gefangene und erbeuteten unter anderem 21 kleine Küstenfahrzeuge, 4 Motor- und 160 andere Boote.

Tod

Rittmeister Konrad von Leipzig wählte den Freitod, er konnte die Schmerzen seines entzündeten amputierten Beines nicht mehr ertragen. Anfang Januar 1945 schoß er sich in den Kopf. Er wurde unter großer Anteilnahme und mit militärischen Ehren am 11. Januar 1945 in Fiume beigesetzt und wurde vermutlich nach dem Krieg umgebettet.

Ruhestätte

Heute ruht der Rittmeister von Leipzig auf der Deutschen Kriegsgräberstätte in Zagreb-Mirogoi, Endgrablage: Parzelle 82, Feld 6, Reihe 13, Grab 376.

Auszeichnungen (Auszug)

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gibt das Todesdatum 8. Januar 1945 an, andere Quellen haben unter anderem den 10. Januar 1945 angegeben.
  2. Hier könnte es sich ggf. um Max Horlbeck, Träger des Deutschen Kreuzes in Gold und späteren Ritterkreuzträger des Grenadier-Regimentes 435 handeln.
  3. Vgl.: Erinnerungen an die 118. Jäger-Division (frühere 718. Infanterie-Division), Eigenverlag der Kameradschaft, Klagenfurt 1984