Laschet, Armin

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Armin Laschet posiert mit Kopftuchfrau-„Fachkraft
Laschet äußert sich BRD-systemgemäß judäophil
Laschets Mundschutz in der Corona-Krise 2020

Armin Laschet (Lebensrune.png 18. Februar 1961 in Aachen-Burtscheid) ist ein deutscher Jurist, Journalist und Politiker der BRD-Blockpartei CDU. Er war Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration [Ausländerbeauftragter] (2005–2010) in Nordrhein-Westfalen. Seit dem 27. Juni 2017 ist er Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.

Werdegang

Herkunft

Armin Laschet wurde am 18. Februar 1961 in Aachen-Burtscheid in Nordrhein-Westfalen (NRW) geboren und ist römisch-katholisch getauft.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1981 in Aachen absolvierte er ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in München und Bonn. Sein Erstes Juristisches Staatsexamen legte er 1987 vor dem Oberlandesgericht Köln ab. Eine zusätzliche Ausbildung (1986-1988) qualifizierte ihn als Journalisten. Ab 1999 übernahm er auch Lehraufträge im Rahmen des Europastudiengangs an der RWTH Aachen.

Wirken

Armin Laschet arbeitete 1986-1991 als „freier Journalist“ für bayerische Radiosender, sowie für das linkslastige Politmagazin Report München, des Bayerischer Rundfunk. Von 1991-1994 war er Chefredakteur der Kirchenzeitung für das Bistum Aachen sowie von 1995 bis 1999 Verlagsleiter und Geschäftsführer des Einhard-Verlages. Als Jugendlicher engagierte er sich zunächst in der kirchlichen Pfarr- und Jugendarbeit, bevor er 1979 in die Christlich Demokratische Union (CDU) eintrat. Neben seiner journalistischen Arbeit war er ab 1987 bis 1994 auch als wissenschaftlicher Referent für die damalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) tätig.

Laschet gilt als erster Umvolkungssminister (euphemistisch auch „Integrationsminister“) Nordrhein-Westfalens. Wegen seiner liberalen Haltung und seinen „differenzierten“ Ansichten in der „Integrations“- und Ausländerpolitik wird er auch spöttisch „Türken-Armin“ genannt.

Der nordrhein-westfälische CDU-Vorsitzende Armin Laschet fordert im Zuge der vom BRD-Regime betriebenen Umvolkungspolitik (in der BRD-Sprache als „demografischer Wandel“ bezeichnet) eine noch stärkere Zuwanderung von fremdländischen Personen. „Die Bundesagentur für Arbeit schätzt den Bedarf in Deutschland auf 100.000 qualifizierte Zuwanderer pro Jahr. Diese Einschätzung teile ich“, sagte er der „Westfalenpost“ im Oktober 2012. Er könne sich eine gesteuerte Zuwanderung über ein Punktesystem vorstellen. Laschet betonte, in NRW liege der „demografische Wandel“ sieben Jahre vor der Entwicklung des ganzen Bundesgebiets. „Wir haben in manchen Städten einen Rückgang von bis zu zehn Prozent der Einwohner.“ Er forderte weiter, neben der Zuwanderung brauche es eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Rente mit 67 und mehr Chancen für über 55Jährige.

Im August 2016 lehnte Laschet eine Debatte über die doppelte Staatsbürgerschaft ab. Er befürwortet die doppelte Staatsbürgerschaft.

Laschet gilt als geschwätzig. So brachten unter anderem seine Indiskretionen die Koalitionsverhandlungen seiner CDU-Vorsitzenden Angela Merkel mit der CSU, den Grünen und der FDP Ende Dezember 2017 zum Scheitern.

In der Corona-Krise 2020 war Laschet Befürworter der rechtsbeugenden Maßnahmen des BRD-Regimes.[1]

Die Öffentlichkeit hatte sich im Juli 2021 empört gezeigt, als Laschet nach der Jahrhundertflut, mit 179 Tote, während eines Privatgesprächs bei Bundespräsident Steinmeiers Betroffenheitsbekundung gelacht hatte. Ihm wurde Empathielosigkeit vorgeworfen.

Über „Zuwanderung“ und „Zuwanderer“

Laut Armin Laschet sollte es ein Bundesministerium für Zuwanderung geben, was ganz der von Union sowie den sonstigen Blockparteien betriebenen Umvolkungsagenda entspricht. Armin Laschet begründet seine Forderung damit, daß es nach dem Zweiten Weltkrieg ein Heimatvertriebenenministerium gab. Damals habe es ja schließlich auch 12 Millionen Heimatvertriebene gegeben. Der entscheidende Unterschied, daß es sich damals um Deutsche handelte, die ihres Landes beraubt worden waren, spielt dabei für ihn keine Rolle.

Weiterhin wünscht sich der CDU-Blockparteipolitiker ein generelles „Bleiberecht“ für alle Personen, die sich illegal auf dem Gebiet der Groß-BRD aufhalten und auch freien Zugang zu den, aus deutschem Steuergeld bezahlten, Schulen.[2]

Laschet macht sich regelmäßig für die Überfremdung stark. So sei „der Anteil an Zuwanderern im Parlament gleich Null“, obwohl ihr Bevölkerungsanteil in dem Bundesland ein Viertel betrage, sagte Laschet bei einem Treffen von nichtdeutschen CDU-Politikern. „Wenn 25 Prozent der Menschen sich nicht wiederfinden, ist das keine repräsentative Demokratie mehr“.

„Wir brauchen mehr Zuwanderer in den Verwaltungen, im Lehrerberuf, bei der Polizei, aber auch in Spitzenfunktionen wie Parlamenten, Regierungen, Wirtschaftsunternehmen.“

Dabei kritisierte er auch die Haltung der eigenen Partei. „Wir haben eine ganze Weile gebraucht als CDU, um Deutschland als Integrationsland zu entdecken.“ Doch inzwischen habe man „umgesteuert“.

Unvergessen niederträchtig ist auch sein vehementer Einsatz für mehr Moscheen und der niemals endende Einsatz für sogenannte „Verständigung“ und „Toleranz“ – auch für extremistische antideutsche Organisationen.

Laschet erklärte „die Union hat vor Jahren gelernt, daß wir ein Einwanderungsland sind und sogar mehr Zuwanderung brauchen.“[3]

Zitate

  • „Wir müssen deutlich machen, dass der Markenkern der Christlich Demokratischen Union eben nicht das Konservative ist, sondern dass das christliche Menschenbild über allem steht.“[4]Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. Februar 2018
  • „Eine sogenannte konservative Revolution wird es nicht geben.“[5]

Mitgliedschaften/Ämter

  • Direktorium zur Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen
  • Europäische Akademie der Wissenschaft und Künste Salzburg
  • Europäische Stiftung für den Aachener Dom (Kuratoriumsvorsitz)
  • Adalbert-Stiftung Krefeld (Kuratorium)
  • Zentralkomitee der deutschen Katholiken/ZdK (bis 2016)
  • Förderverein Katholische Stiftung Marienhospital
  • Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Aachen e. V.
  • Deutsch-Israelische-Gesellschaft Aachen e. V.
  • Atlantik-Brücke e.V.
  • Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (Präsidium)
  • Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (Stiftungsrat)
  • Konrad-Adenauer-Stiftung (Planungsausschuss)
  • Türkisch-Deutsche Studierenden und Akademiker Plattform (Beirat)
  • Stiftung Entwicklung und Frieden (Kuratoriumsvorsitz)
  • Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung (Kuratorium)
  • Kunststiftung NRW (Kuratoriumsvorsitz)
  • RAG-Stiftung (Kuratorium)
  • Rotary Club Aachen
  • weitere Kuratoriumssitze qua Amt

Auszeichnungen

  • Orden wider den tierischen Ernst (2000)
  • Israel-Jacobson-Preis (2000)[6]

Familie

Im Kinder- und Jugendchor lernte Laschet seine spätere Frau Susanne kennen, eine Buchhändlerin. Die beiden heirateten 1985 und leben in Burtscheid. Der älteste Sohn Johannes wurde 1989 geboren, es folgten die Tochter Eva und der Sohn Julius. Laschets Schwiegervater Heinz Malangré war ein regional bekannter Verleger, dessen Bruder Kurt amtierte von 1973 bis 1989 als Oberbürgermeister von Aachen. Laschet ist praktizierender Katholik. Laschet besucht gerne die Heimspiele von Alemannia Aachen. Den Urlaub verbringt er meist in Italien oder am Bodensee.

Fußnoten

  1. „Lage ist sehr ernst“ – Auch Laschet stimmt auf verlängerte Corona-Maßnahmen ein, Junge Freiheit, 14. Januar 2021
  2. 33-cabinet.png Abgerufen am 4. Juni 2016. Bei WebCite® archivieren.Laschet plädiert für ZuwanderungsministeriumHandelsblatt, 02. Oktober 2009
  3. 33-cabinet.png Abgerufen am 4. Juni 2016. Bei WebCite® archivieren.Union hat gelernt, daß wir ein Einwanderungsland sindZuerst!, 12. August 2013
  4. Vgl. Ansgar Graw: „Aber konservatives Gerede überzeugt niemanden“, Die Welt, 19. Februar 2018
  5. "Eine konservative Revolution wird es in der CDU nicht geben", Der Spiegel, 29. Juni 2018
  6. Im März 2020 zeichnete die Union progressiver Juden in Deutschland (UpJ) ihn mit dem Israel-Jacobson-Preis aus und würdigte damit seine Verdienste für das liberale Judentum sowie die Stärkung des jüdischen Lebens in Nordrhein-Westfalen.