Madagaskar-Plan

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Jüdische Auswanderung.jpg

Der Madagaskarplan (auch Madagaskar-Plan) war ein vom Dritten Reich zu Beginn des Zweiten Weltkrieges verfolgter Plan, der eine Umsiedlung der europäischen Juden nach Madagaskar, damals eine französische Kolonie, vorsah. Der Plan wurde nach der Kriegsniederlage Frankreichs im Juni 1940 im Reichssicherheitshauptamt und im Auswärtigen Amt des Deutschen Reiches ausgearbeitet. Dieser Plan konnte jedoch aufgrund des anhaltenden Seekrieges durch Großbritannien gegen Deutschland und des Widerstandes der französischen Vichy-Regierung nicht umgesetzt werden.

Vorgeschichte

Der erste, der den Gedanken einer Umsiedlung der Juden nach Madagaskar aufbrachte, war 1885 der antisemitische Orientalist und Politiker der preußischen Konservativen Partei, Paul Anton de Lagarde (1827–1891), der vorschlug, alle osteuropäischen Juden auf die Insel Madagaskar zu verbringen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Madagaskarplan von britischen und niederländischen Antisemiten wie Henry Hamilton Beamish (Gründer der antisemitischen Organisation The Britons], 1919), Arnold Spencer Leese oder Egon van Winghene erneut aufgegriffen.

Der führende Vertreter der jüdischen Nationalbewegung des Zionismus, Theodor Herzl (1860–1904), schrieb in seinem 1902 veröffentlichten Roman „Altneuland“ über Madagaskar als mögliches Emigrationsland. Im Gegensatz zum Uganda-Programm wurde Madagaskar aber nicht weiter ernsthaft von Zionisten diskutiert. Ihr vorrangiges Ziel war es jedoch, eine Heimstätte für die Juden als eigenes Staatsvolk in Palästina zu finden. In den 20er und 30er Jahren verfolgte auch Polen die Möglichkeit, Madagaskar für die Umsiedlung der polnischen Juden zu nutzen.

Polnische Kommission 1937

Der sogenannte Madagaskarplan war eine polnische Erfindung und wurde von den Deutschen übernommen; der polnische Botschafter versicherte Hitler, man werde ihm in Warschau ein Denkmal errichten, wenn es ihm gelänge, das „jüdische Problem“ zu lösen.[1]

Ab 1929 flohen ca. eine halbe Million Juden aus Polen, um den dortigen Verfolgungen durch polnische Nationalisten zu entkommen, viele von ihnen ins Deutsche Reich. Am 5. Mai 1937 entsandt die polnische Regierung, die von Frankreich eine Genehmigung erhalten hatte, eine dreiköpfige Prüfungskommission nach Madagaskar. Angeführt wurde diese Kommission von Mieczyslaw Lepecki. Seine beiden (jüdischen) Begleiter waren Leon Alter, Direktor des Jüdischen Emigrationsverbandes (JEAS) in Warschau, und Salomon Dyk, Landwirtschaftsingenieur aus Tel Aviv. Sie kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen: Lepecki war der Ansicht, daß man 40.000 bis 60.000 Juden ins Hochland umsiedeln könnte. Nach Leon Alter hätten aber nur 2.000 Menschen auf der ganzen Insel Platz. Die Schätzungen von Salomon Dyk fielen sogar noch geringer aus. Obwohl die polnische Regierung das Ergebnis von Lepecki für zu hoch einschätzte und die madagassische Bevölkerung gegen eine Einwanderungswelle demonstrierte, setzten sie die Verhandlungen mit Frankreich fort. Interessiert an der Kommission waren neben Polen und Frankreich auch Großbritannien, die Niederlande und das Joint Distribution Committee.

Erste Erwägungen in Deutschland

Die Zeitung „Der Stürmer“ 1938

Der ursprüngliche Plan der Nationalsozialisten war es, die Juden in einen abgegrenzten Staat umzusiedeln. Der Sicherheitsdienst (SD) veröffentlichte im Jahre 1937 Vorschläge für die Umsiedlung deutscher Juden. Als Zielorte erwogen wurden Palästina, Ecuador, Kolumbien und Venezuela. Am 2. März 1938 erhielt Adolf Eichmann den Auftrag für eine „außenpolitische Lösung der Judenfrage“. Nach der Konferenz von Evian rückte auch Madagaskar in den Blickpunkt der Überlegungen. Zahlreiche NS-Politiker, darunter Hermann Göring, Julius Streicher (Herausgeber von Der Stürmer), Alfred Rosenberg, Außenminister Joachim von Ribbentrop und Reichbankspräsident Hjalmar Schacht griffen diesen Gedanken auf. Schon im Dezember 1939 legte der deutsche Außenminister von Ribbentrop Papst Pius XII. ein neuerliches deutsches Friedensangebot vor, in dem die Emigration der Juden nach Madagaskar vorgeschlagen wurde. Aber erst im Jahre 1940, kurz vor dem militärischen Sieg Deutschlands über Frankreich und der Besetzung dessen nördlicher Hälfte, nahm der Plan konkretere Formen an. Bereits in seiner Rede vom 30. Januar 1939 weist Adolf Hitler jedoch darauf hin, daß

„Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in- und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann würde das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa.“

Für ihn war die Umsetzung des Madagaskar-Planes somit an eine weitere friedliche Entwicklung geknüpft.

Beginn der Planungen

Noch Anfang 1940 wollte SS-Führer Heinrich Himmler alle europäischen Juden ins Generalgouvernement – den von Deutschland vorübergehend besetzten größten Teil Polens – umsiedeln. Dies stieß auf den Widerstand Hans Franks, der Göring zu einem Erlaß vom 24. März 1940 bewog, mit dem die Umsiedlungen bis auf weiteres ausgesetzt wurden. Fortan wurde wieder der Madagaskar-Plan öffentlich diskutiert. Am 29. Mai 1940 stellte Himmler seinen Plan Hitler vor und schlug „die Auswanderung sämtlicher Juden nach Afrika oder sonst in eine Kolonie“ vor. Himmler äußerte in diesem Zusammenhang, daß er „die bolschewistische Methode der physischen Ausrottung eines Volkes aus innerer Überzeugung als ungermanisch und unmöglich ablehne. Somit wäre dies (die Umsiedlung) noch der mildeste und beste Weg“.[2] Hitler stimmte der genannten Äußerung und der Ausarbeitung des Madagaskar-Planes mit der handschriftlichen Notiz „sehr richtig“ zu, da ein baldiger Sieg über Frankreich zu erwarten war.[3]

Am 18. Juni 1940 informierten Hitler und von Ribbentrop auf einer Konferenz über die Zukunft Frankreichs Benito Mussolini und den italienischen Außenminister über den Madagaskar-Plan. Am 20. Juni teilte Hitler seine Absichten Großadmiral Erich Raeder mit. Dieser schlug ihm vor, die Juden in den Norden Portugiesisch-Angolas umzusiedeln. Am 17. August 1940 notierte Propagandaminister Joseph Goebbels in seinem Tagebuch über ein Gespräch mit Hitler:

„Die Juden wollen wir später nach Madagaskar verfrachten. Dort können sie ihren eigenen Staat aufbauen.“[4]

Reinhard Heydrich, der Stellvertreter Himmlers, erklärte sich am 24. Juni in einem Brief an Ribbentrop für eine territoriale „Endlösung der Judenfrage“ zuständig und fortan wurde die Planung sowohl im Auswärtigen Amt als auch in der SS vorangetrieben. Im Generalgouvernement wurden die Juden wegen der nun ins Auge gefaßten Umsiedlung nicht mehr in Ghettos eingewiesen. Unterdessen trieben Rademacher im Auswärtigen Amt und Eichmann im Referat „Juden- und Räumungsangelegenheiten“ des Reichssicherheitshauptamtes die Planungen voran. Heydrich beauftragte damit Eichmann, der sich vordem ab Ende 1939 mit der Aussiedlung von Juden ins Generalgouvernement befaßt hatte.

Pläne zur Umsetzung

Rademacher-Plan

Adolf Hitler und Außenminister von Ribbentrop beauftragten den Referatsleiter für „Judenfragen“ im Auswärtigen Amt, Franz Rademacher, einen Plan zur Umsetzung der Umsiedlungen nach Madagaskar zu erarbeiten. Rademacher formulierte am 3. Juni 1940 drei Möglichkeiten zur „Lösung der Judenfrage“:

  1. Verbannung aller Juden aus Europa, als mögliches Ziel wird Madagaskar genannt.
  2. Nur Juden aus West- und Mitteleuropa werden nach Madagaskar verschifft. Alle osteuropäischen Juden werden nach Lublin deportiert und bis zu ihrer Aussiedlung als Faustpfand für eine Verhinderung des Kriegseintrittes der VSA verwendet.
  3. Alle Juden werden nach Palästina deportiert. Diese Möglichkeit lehnte Rademacher in der Befürchtung ab, die Juden könnten dann von einem „zweiten Rom“ aus die ganze Welt beherrschen.

Auch die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland wurde im Juni 1940 in die Pläne und Vorbereitungen miteinbezogen.

Rademacher veröffentlichte seinen Plan am 2. Juli 1940 unter dem Titel „Die Judenfrage im Friedensvertrag“. Madagaskar sollte eine „jüdische Wohnstätte unter deutscher Oberhoheit“ werden. Im Plan schlug Rademacher folgendes vor:

  • Das Auswärtige Amt erstellt mit einigen weiteren europäischen Ländern einen Friedensvertrag mit England und Frankreich.
  • Die französische Vichy-Regierung übergibt die Kolonie Madagaskar an Deutschland.
  • Deutschland erhält das Recht, militärische Flug- und Flottenstützpunkte auf Madagaskar zu errichten.
  • Die 25.000 europäischen Siedler (meist Franzosen) müssen Madagaskar verlassen.
  • Bei der Emigration der Juden handelt es sich um eine Zwangsumsiedlung.
  • Finanziert wird das Projekt aus dem jüdischen Vermögen der jeweiligen Heimatländer.
  • Die Kanzlei des Führers koordiniert die Transporte.
  • Die SS übernimmt die praktische Durchführung der Umsiedlung nach Madagaskar.
  • Für die Propaganda sind das Auswärtige Amt und das Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda zuständig.
  • Ein von Himmler eingesetzter Polizeigouverneur verwaltet die Insel. Die Juden dürfen an der lokalen Verwaltung beteiligt werden.

Kompetenzstreitigkeiten

Unmittelbar darauf intervenierte Reinhard Heydrich, der die Gesamtkompetenz für die Judenfrage erhalten hatte, sich nun übergangen fühlte und die Leitung des Projektes für sich beanspruchte.

Im Reichssicherheitshauptamt befaßte sich nun auch Adolf Eichmann mit den Plänen. Er holte Gutachten ein und ließ den Bedarf an Transportschiffen ermitteln. Nach seinen Berechnungen hätten pro Jahr 1.000.000 Personen nach Madagaskar verschifft werden können, so daß die Dauer der Aktion auf vier bis fünf Jahre geschätzt wurde. Da die Unterlagen des RSHA nach Kriegsende angeblich nicht aufgefunden wurden, sind weitere Einzelheiten der Planung jedoch bis heute nicht bekannt.

Den Verantwortlichen lagen mehrere Gutachten vor, die den Zuzug von 5 bis 6,5 Millionen jüdischen Siedlern nach Madagaskar für möglich hielten. Nach der Bewertung des Historikers Magnus Brechtken sind diese Gutachten jedoch unschlüssig; sie kämen zu einem Ergebnis, das politisch als wünschenswert signalisiert worden sei.

„Wer diesen Plan zu Ende dachte […] mußte zu dem Urteil kommen, daß eine Deportation nach Madagaskar in dieser Form einem Todesurteil gleichkam …“[5]

Scheitern des Madagaskar-Planes

Bekanntmachung - jüdische Umsiedlung in den Osten.jpg

Die Voraussetzungen für die Umsetzung des Madagaskarplanes konnten nicht erfüllt werden, da trotz permanenter deutscher Friedensbereitschaft gegenüber Großbritannien dieses Land jegliche Friedensbemühungen ablehnte und bei der Vorherrschaft der britischen Marine eine gefahrlose Überführung der Juden nicht gewährleistet werden konnte. Bereits am 16. August 1939 beklagte Chaim Weizmann, Vorsitzender der Jewish Agency, vor dem 21. Zionistischen Weltkongreß in Genf die Weigerung der Briten, jüdische Flüchtlinge nach Palästina einreisen zu lassen.

Ab September 1940 konnten die Arbeiten am Madagaskar-Projekt somit nicht mehr weitergeführt werden. In einer Sitzung im Dezember 1940 wurde trotzdem beschlossen, die Juden auf die Möglichkeit einer „Gruppen- und Massensiedlung“ vorzubereiten, und es wurden Rundschreiben an alle Gemeinden verschickt, in denen von einer „jüdischen Siedlung“ auch außerhalb Palästinas die Rede war.

Nachdem sich der Madagaskarplan aufgrund der englischen Ablehnung eines Friedensschlusses nicht hatte durchführen lassen, sollten die Juden in die besetzten Ostgebiete umgesiedelt werden.[6]

Einordnung in den Kontext der Zeit

Die Einordnung des Madagaskarplanes in die damalige Zeit wird unterschiedlich bewertet. Eine Reihe von Historikern und Sozialwissenschaftlern, darunter auch Ernst Nolte, gehen davon aus, daß gezielte Verfolgungen von Juden erst im Verlauf der Eskalation des Zweiten Weltkrieges, bedingt durch die ablehnende Haltung Englands deutschen Friedensangeboten gegenüber, erfolgt seien. Ebenso wie auch wegen der vorangegangenen jüdischen Kriegserklärungen an Deutschland. Planungen, die Juden umzusiedeln waren jedenfalls ernsthaft in Erwägung gezogen worden um die „Judenfrage“ durch Zwangsumsiedlung in Form eines Auswanderungsprogramms zu lösen.

„Wenn hohe NS-Funktionäre die für August vorgesehenen Deportationen aussetzten und die Errichtung von Ghettos im Generalgouvernement stoppten, so war das kein […] Täuschungsmanöver. […] Sie trafen vielmehr Entscheidungen auf der Grundlage des Madagaskar-Plans, der im Sommer 1940 faktisch die nationalsozialistische Judenpolitik darstellte.“[7]

Zitate

  • „Die Judenfrage muß jetzt im gesamteuropäischen Rahmen gelöst werden. Es gibt in Europa noch über 11 Millionen Juden. Sie müssen später einmal zuerst im Osten konzentriert werden. Eventuell kann man ihnen nach dem Kriege eine Insel, etwa Madagaskar, zuweisen. Jedenfalls wird es keine Ruhe in Europa geben, wenn nicht die Juden restlos im europäischen Gebiet ausgeschaltet werden.“ Joseph Goebbels, Tagebucheintrag vom 7. März 1942
  • „Man muß radikal handeln. Wenn man einen Zahn zieht, tut man es mit einem Zug, und der Schmerz ist schnell vorbei. Die Juden müssen aus Europa heraus. Sonst gibt es keine Verständigung zwischen den Europäern.“Adolf Hitler am 23. Januar 1942[8]
  • „Ich spreche mit dem Führer noch einmal ausführlich die Judenfrage durch. Sein Standpunkt diesem Problem gegenüber ist unerbittlich. Er will die Juden absolut aus Europa herausdrängen. Das ist auch richtig so.“ — Joseph Goebbels, Tagebucheintrag vom 27. April 1942
  • „Ganz Westeuropa müsse nach einer bestimmten Zeit völlig judenfrei sein. Das sei allein schon deshalb erforderlich, als es unter den Juden immer einen gewissen Prozentsatz von Fanatikern gebe, der das Judentum wieder hochzubringen suche. Es empfehle sich deshalb auch nicht, die Juden nach Sibirien abzuschieben, da sie bei ihrer Klimafestigkeit dort nur gesundheitlich noch besonders gehärtet würden. Viel richtiger sei es, sie – da die Araber sie in Palästina nicht haben wollten – nach Afrika zu transportieren und sie damit einem Klima auszusetzen, das jeden Menschen unserer Widerstandsfähigkeit beeinträchtige und damit jede Interessenüberschneidung mit europäischem Menschentum ausschließe.“ — Adolf Hitler am 29. Mai 1942[9]
  • „Wie wenig die Juden sich dem westeuropäischen Leben in Wirklichkeit angleichen können, sieht man daran, daß, wo sie ins Ghetto zurückgeführt werden, sie auch sehr schnell wieder ghettoisiert werden. Westeuropäische Zivilisation stellt bei ihnen nur einen äußeren Farbanstrich dar. Es gibt allerdings auch unter den Juden Elemente, die mit einer gefährlichen Brutalität und Rachsucht zu Werke gehen. Deshalb wünscht der Führer auch gar nicht, daß die Juden nach Sibirien evakuiert werden. Dort unter härtesten Lebensbedingungen würden sie zweiffellos wieder ein kräftiges Element darstellen. Er möchte sie am liebsten nach Zentralafrika aussiedeln. Dort leben sie in einem Klima, das sie gewiß nicht stark und widerstandsfähig macht. Jedenfalls ist es das Ziel des Führers, Westeuropa gänzlich judenfrei zu machen. Hier dürfen sie keine Heimstätte mehr haben.“ — Joseph Goebbels, Tagebucheintrag vom 30. Mai 1942
  • „In diesem zweiten Weltkrieg als einem Ringen auf Leben und Tod dürfe nie vergessen werden, daß das Weltjudentum nach der Kriegserklärung des Weltzionistenkongresses und seines Führers Chaim Weizmann (in seiner Botschaft an Englands Premier Chamberlain) der unerbitterlichste Gegner des Nationalsozialismus, der Feind Nummer 1 sei. Geschäftlich suche das Judentum Europa, Europa müsse es aber schon aus Sakroegoismus ablehnen, da das Judentum rassisch härter sei. Nach Beendigung des Krieges werde er sich rigoros auf den Standtpunkt stellen, daß er Stadt für Stadt zusammenschlage, wenn nicht die Juden rauskämen und nach Madagaskar oder einem sonstigen jüdischen Nationalstaat abwanderten.“ — Adolf Hitler am 24. Juli 1942[10]

Siehe auch

Literatur

Englischsprachig
  • Ralph Grandinetti: Final Solution: The Madagascar Resettlement Plan, o. J. [108 p.] – Buchvorstellung auf barnesreview.org

Verweise

Fußnoten

  1. Francis R. Nicosia: Hitler und der Zionismus, S. 24
  2. Heinz Peter Longerich: Hitler's support for plans to deport four million jews tu madagascar
  3. Yehuda Bauer: Freikauf von Juden?, Jüdischer Verlag, Frankfurt/M. 1996, S. 95
  4. Joseph Goebbels: Tagebücher, Piper Verlag, Band 4, Seite 1466, ISBN 3-492-21414-2
  5. Magnus Brechtken: Madagaskar für die Juden, München 1997, S. 251
  6. Heinrich Härtle: Zeuge Nr. 12 – Wie ein Begleiter, der Staatssekretär Bühler, beteiligt an der Wannsee-Konferenz, in Nürnberg unter Eid am 23. April berichtete, hatte Heydrich erklärt, der Reichsführer-SS habe vom Führer den Auftrag erhalten, „die gesamten Juden Europas zusammenzufassen und im Nordosten Europas, in Rußland, anzusiedeln“.
  7. Christopher Browning: Der Weg zur „Endlösung“ – Entscheidungen und Täter, Reinbek/Hamburg 2002, ISBN 3-499-61344-1, Seite 29
  8. Zit. nach: Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier 1941–42, Athenäum-Verlag, Bonn 1951
  9. Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier 1941–42, Athenäum-Verlag, Bonn 1951, Aufzeichnung zum 29.V.1942 mittags (S. 311)
  10. Zit. nach: Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier 1941–42, Athenäum-Verlag, Bonn 1951