Reichsstand des Deutschen Handwerks
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. → Du kannst ihn hier bearbeiten. |
Der Reichsstand des Deutschen Handwerks (RDHdw) wurde 1933 als Zusammenschluß des Reichsverbandes der Deutschen Handwerker gegründet.
Inhaltsverzeichnis
Anmerkungen
Um die Einheitlichkeit des Deutschen Handwerksstandes zu gewährleisten, wurde der Reichsverband aufgelöst und führte ihn in den Reichsstand des Deutschen Handwerks im Mai 1933 ein. Damit hatte das Handwerk vier Organisationen mit Vorständen in Personalunion, den Reichsverband des Deutschen Handwerks, den Deutschen Handwerkskammertag und die Fachverbände im Reichsstand des Deutschen Handwerks.
Im Februar 1934 stellte sich die Notwendigkeit heraus, den Präsidenten des „Reichsstand des Deutschen Handwerks“ Dr. Theodor Adrian von Renteln zu entlasten. So wurde Wilhelm Georg Schmidt zum Reichshandwerksführer bestellt und damit ein Handwerker an die Spitze des Reichsstandes des Deutschen Handwerks berufen.
Die Innungen bildeten für beide Seiten die unterste Organisationsebene. In den Regionen war der „Landeshandwerksmeister“ unter dem Reichshandwerksmeister den Handwerkskammern und den Landesfachverbänden als Führer übergeordnet.
1937 hatte der Reichsstand des Deutschen Handwerks im Rahmen der Zusammenfassung der Handwerkerschaft und der Innungen neuer Zeichen der Reichsinnungsverbände herausgegeben. Die Entwürfe dazu waren zum größten Teil von den Berliner Professor Vocke geschaffen. Vielfach wurden auch alte Innungszeichen ohne Änderungen übernommen.[1]
Mit Ende des Zweiten Weltkrieges stellten die „Reichsgruppe Handwerk“ ihre Tätigkeit ein.
Untergliederung
Literatur
- Reichsstand des deutschen Handwerks (Hg.): Gott grüße das ehrsame Handwerk, Leipzig 1934
- Reichsstand des deutschen Handwerks (Hg.): Das Haus des Deutschen Handwerks, 1936
Fußnoten
Architektur · Frauen · Kunst · Literatur · Musik
Marsch auf die Feldherrnhalle · Reichsparteitag · Reichstagsbrand · Röhm-Putsch · Große Deutsche Kunstausstellung · Ausstellung „Entartete Kunst“ · Münchener Abkommen · Olympische Sommerspiele 1936 · Beitritt Österreichs · Polnische Paßkrise · Reichskristallnacht · Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland · Zweiter Weltkrieg · Sportpalastrede