Zech-Burkersroda, Julius von
Ernst Lothar Julius Graf von Zech sonst genannt von Burkersroda (auch: Burckersroda; 7. Februar 1885 in Dresden; 19. Januar 1946 im Speziallager Nr. 4 Bautzen) war ein deutscher Jurist, Reserveoffizier der Sächsischen Armee sowie des Deutschen Heeres, Gutsbesitzer und Diplomat.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Kassel und Wernigerode
- Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten in Leipzig, Heidelberg (Korporierter des Studentencorps Saxo-Borussia) , Berlin und Halle
- 1906 mit der Arbeit „Der Minderkaufmann“ (83 Seiten) zum Dr. jur. promoviert (Verlag: O. Wigand, Leipzig 1909)
- 1906/07 Einjährig-Freiwilliger
- 1909 in den diplomatischen Dienst Preußens getreten
- 21. November 1909 Leutnant der Reserve im Königlich Sächsischen Garde-Reiter-Regiment (1. Schweres Regiment)
- Attaché in Rom, Paris, Berlin
- 1913 Legationssekretär (dritter Sekretär) in Wien (Österreich-Ungarn)
- 1914 Geschäftsträger in Cetinje (Montenegro)
- August 1914 bis 1917 als Reserveoffizier im Ersten Weltkrieg Adjutant des Reichskanzlers von Bethmann Hollweg im Großen Hauptquartier Seiner Majestät des Kaisers und Königs
- 1917 Legationsrat in München
- 1918 bis 1921 Geschäftsträger der Preußischen Gesandtschaft in München
- 1921 Gesandter und Vertreter der Reichsregierung in München
- 1922 Gesandter in Helsingfors (Helsinki)
- 1925 als Dirigent Leiter der Unterabteilung Südosteuropa im Auswärtigen Amt
- 1928 Gesandter im Haag
- 1. Mai 1934 Mitglied der NSDAP
- 10. Mai 1940 bei Beginn des Westfeldzuges Abberufung als Gesandter
1940 bis 1946
Isa Gräfin von Zech sonst genannt von Burkersroda schrieb in der Nachkriegszeit über die Zeit von 1940 bis 1946 in ihrem fünfseitigen Aufsatz „Enteignet – Vertrieben“:
- „[…] wurde, nachdem der Haag von deutschen Truppen besetzt war, die deutsche Gesandtschaft aufgelöst. Alle ihre Mitglieder kamen nach Berlin. Während viele von ihnen vorerst nicht wußten wohin, waren mein Mann und ich so glücklich, auf unserem Gut Börln in Sachsen eine Bleibe zu finden. Ich durfte noch etwa einen Monat, mit der Erlaubnis des Auswärtiges Amtes, im Haag bleiben, um das Gesandtschaftsgebäude mit dem vorhandenen Inventar ordnungsgemäß einem eventuellen Nachfolger zu übergeben, eine recht komplizierte Aufgabe, da die Bewerber sich zwar drängten, aber schließlich meist die Räume weder groß, noch schön, noch modern genug fanden. Als ich in den ersten Julitagen mit meiner Tochter, die mir bei der Auflösung geholfen hatte, in Sachsen eintraf, waren wir dankbar zu wissen, wohin wir gehörten. Trotz der quälenden politischen Sorgen unter der anfänglichen tiefen Niedergeschlagenheit meines Mannes über das Ende seiner Wirksamkeit in einem Lande, in dem er in zwölf langen Jahren Entgegenkommen, Hilfsbereitschaft, Verständnis und Freundschaft erfahren hatte. Die nächsten fünf Jahre lebten wir still auf dem Lande. Als im Mai 1945 bei dem Wettlauf zwischen Russen und Amerikanern, die von Ost und West auf Sachsen zusteuerten, die Amerikaner das Rennen gewannen, waren wir zunächst sehr erleichtert. Außer gewissen Formalitäten und der Ablieferung von Waffen und Fotoapparaten, die dann schließlich friedlich auf einem Bauernhof verregneten, merkte man von der Besatzung nicht viel. Nach kurzer Zeit aber nahmen die Amerikaner ihre Grenzen zurück und die Russen rückten ein. Sie besetzten gleich das Gut und unser Haus, erschossen bereits am zweiten Tag den langjährigen sehr tüchtigen Gutspächter und richteten sich in den Wirtschaftsgebäuden ein. Bei uns im Haus hielt vorerst ein höherer russischer Offizier noch einigermaßen seine Leute in Zucht, doch verschwand er sehr bald vor der Bildfläche.
- Nun kamen fast täglich plündernde Banden russischer Soldaten, die alles durchsuchten und mitgehen hießen, was ihnen gefiel. Unser Haus war natürlich voll belegt. Es waren verschiedene Flüchtlingsfamilien aus Dresden und Berlin, die sich angefunden hatten, auch die Witwe unseres Pächters mit Verwandten, die sich im Gutsgebäude nicht mehr sicher fühlten. Am 15. Juni früh war wieder einmal ein größerer Haufen russische Soldaten eingedrungen, die wir als GPU identifizierten. Wir hatten uns angewöhnt, wenn mehrere Russen mit Geschrei und Gewehrkolben Einlaß wünschten, gutwillig die Haustür zu öffnen, um zu vermeiden, daß sie eingedrückt wurde, und dann das Haus jedem Zugriff offen stand. Es war noch früh am Morgen. Wir Frauen, etwa acht, wurden von einem Soldaten in das Arbeitszimmer meines Mannes gebracht, dort eingeschlossen und den Vormittag über unserem Schicksal überlassen. Wir hörten, wie nebenan mein Mann mit den Russen verhandelt. Gegen Mittag wurde meine Tochter Margarethe für kurze Zeit herausgeholt, um für ihren Vater einen Rucksack zu packen. Man sagte ihr, er würde in wenigen Tagen wieder zu Hause sein. Dann wurden wir aus dem Zimmer herausgelassen. Die Russen verschwanden, unsere Männer waren fort. Außer meinem Mann ein Rechtsanwalt aus Berlin und ein Polizeioberst, ein Verwandter der Frau des Pächters. Der vierte Mann im Hause, ein älterer Hofrat aus dem AA, der die ausgelagerten Akten betreute und gerade bettlägerig war, war nicht mitgenommen worden. Wenige Tage später erschienen dieselben Russen wieder. Der Verantwortliche, ein kleiner intelligenter Mann, augenscheinlich deutschen Ursprungs, brachte mir Grüße von meinem Mann. Er sei in Wurzen, unserer Kreisstadt, und werde in Kürze wieder zu Hause sein. Er solle nur noch verhört werden und dazu brauchten sie das Buch des holländischen Außenministers van Kleffens ‚The Rape of the Netherlands‘. Ich gab ihm das Buch, und er verschwand damit für immer.
- Meine jüngere Tochter war inzwischen als RK-Schwester an die Ostfront gekommen. Ich blieb mit meiner älteren verheirateten Tochter, deren Mann als Flieger an der Ostfront war, allein mit den verschiedenen Flüchtlingen im Haus. Sie war als Verwalter auf einem Gut in Sachsen angestellt gewesen und hatte sich, als dort beim Anrücken der Russen der Haushalt aufgelöst wurde, nach Börln durchschlagen können und half mir nun bei allen Schwierigkeiten und Problemen. Wir mußten sehen, mit den Plünderbanden, den sich immer vermehrenden Flüchtlingen und allen sonstigen Nöten fertig zu werden. Noch ein paar Mal bekamen wir Nachrichten aus Wurzen, nach denen es meinem Mann gut gehen sollte, und er zu seiner Befreiung einige Bestechungsversuche mit Alkohol, Schinken und ähnlichem unternehmen wollte. In Wahrheit war er schon längst nicht mehr dort, sondern in dem großen russischen Gefängnis, in Bautzen, in dem zwölftausend Gefangene sein sollten. Nach etwa vier Wochen erschien der Berliner Rechtsanwalt, der mit ihm verhaftet worden war, wieder und berichtete, mein Mann sei schon lange von Wurzen fortgebracht worden. Wohin? Inzwischen mußten meine Tochter und ich das Haus von heute auf morgen von sämtlichen Flüchtlingen räumen, was uns besonders bei einem Trupp von etwa zwölf Sudetendeutschen herzlich leid tat, die keinerlei Gepäck mithatten und von uns nicht unterzubringen waren. Wir gaben ihnen mit, was sie tragen konnten, aber es war nicht viel.
- Die übrigen Flüchtlinge konnten wir einigermaßen mit Decken und Betten versehen, aber wir ließen auch die schweren Herzens ziehen und mußten nun russische Soldaten aufnehmen, was bedeutete, daß das Haus Tag und Nacht offen stand und den Plündereien keinerlei Grenzen mehr gesetzt waren. Durch eine Bäuerin aus der Gegend erreichte uns das Gerücht, daß mein Mann in Bautzen sei, und meine Tochter machte sich gleich dahin auf, konnte aber bei den russischen Behörden nichts Genaues feststellen. Alle Bemühungen, wieder Kontakt mit meinem Mann zu bekommen, waren vergebens. Die Gewißheit, daß er in Bautzen war, wurde uns erst im Frühjahr 1946, als er längst nicht mehr lebte. Inzwischen rollte unser Schicksal, nach dem vorgeschriebenen Muster der Bodenreform ab, gleich dem von unzähligen anderen. Im Juli wurde mir von dem kommunistischen Landrat in Wurzen mitgeteilt, daß Gut sei beschlagnahmt und wir hätten keinerlei Ansprüche mehr, dürften aber vorerst wohnen bleiben. So schlugen wir uns von Tag zu Tag durch, immer von den Russen bedrängt, die allmählich das Haus leer machten. […] Im September wurde ein Kinderheim bei uns untergebracht. Es handelte sich um die Überreste der Kinderlandverschickung, die seinerzeit bombengefährdete Kinder aus dem Rheinland nach dem Osten evakuiert hatte. Jetzt sollten diese Kinder gesammelt und wieder zurückgebracht werden. Der Landrat besichtigte unser Haus und gab seine Anweisungen.
- Über unsere Zukunft waren wir uns in keiner Weise klar. Von Börln weggehen und die uns anvertrauten Menschen und Dinge im Stich lassen, wollten wir nicht, schon im Gedanken daran, daß mein Mann etwa freigelassen werden könnte. Eines Tages erkundigte ich mich bei unseren Schäfer, einem biederen Mann, der dem örtlichen Komitee der Bodenreform angehörte, ob er etwas über unser Schicksal wüßte. Er meinte, wir könnten beruhigt wohnen bleiben. Am nächsten Nachmittag jedoch, dem 15. Oktober, erschien sehr verlegen unser alter Wachtmeister bei uns und erklärte: ‚Ja, nun muß ich Ihnen ja leider verhaften.‘ Er tat es augenscheinlich nicht gern. In 20 Minuten sollten wir abgeholt werden, meine Tochter und ich. […] Nach dem Abschied von den Kindern wurden wir in einem Lastwagen im Regen zum Nachbargut gefahren. Dort war bereits das Haus voll, Kinder, Alte und Kranke. Es stellte sich heraus, daß auf diesem Stichtag alle Gutsbesitzer der Amtshauptmannschaft verhaften worden waren, d. h. eigentlich nur ihre Familien, denn die Männer waren schon auf die eine oder der andere Art unschädlich gemacht worden. Die rührende Gutsfrau betreute uns aufs beste, kochte uns vielen Menschen in der Nacht noch Erbsensuppe, aber auch sie mußte am nächsten Morgen mit uns fort. Im strömenden Regen besteigen wir unsere verschiedenen Lastwagen. Es ging nach Colditz bei Leipzig, früher Irrenanstalt, dann Kriegsgefangenenlager, wo wir, etwa 150 Menschen, ohne Verpflegung eingeschlossen wurden. Das heißt, ein Brot die Woche wurde uns verheißen. […]
- Nach einiger Zeit wurden wir unter Hinterlassung von fast allem, was wir hatten mitnehmen können, in Güterwagen geladen und in achttägiger Fahrt nach der Insel Rügen gebracht. Von einem Lager ins andere geschleppt bei grundlosen Wegen und hereinbrechendem Winter war es besonders für die Alten und Kranken unerträglich, und kaum einer von ihnen hat diese böse Zeit überlebt. Die vielen Kinder dagegen, die fast die Hälfte unseres Transportes ausmachten, bis hinunter zu dem Säuglingen kamen gesund durch zu unser aller Freude. Überhaupt herrschte unter uns eine Kameradschaft und Freundschaft, wie wir sie wohl alle noch nie erlebt hatten. […] Mit meinem Mann in Verbindung zu kommen, mißlang auch weiterhin. Ich wandte mich an die verschiedensten Stellen, von denen ich hoffte, sie würden mir helfen können, aber immer vergeblich. Später hörten wir, und ich möchte dies mit tiefer Dankbarkeit sagen, daß Papst Pius XII., der seit den gemeinsamen in München verlebten Jahren von 1917–1922 stets mit uns in freundschaftlicher Verbindung geblieben war, versucht hatte, bei den russischen Behörden eine Freilassung meines Mannes zu erlangen. Doch waren diese Bemühungen zu spät erfolgt, auch war es sehr fraglich, ob ihnen statt gegeben worden wäre. Auch erfuhr ich später, daß der damalige Staatssekretär im holländischen Außenministerium, der inzwischen verstorbene Jonkheer Snouck Hurgronje, erzählt habe, daß die Exilregierung in London von den Russen eine Auslieferung meines Mannes beantragt habe, um ihn aus russischen Händen zu befreien, aber auch vergeblich. Dies weiß ich nur vom Hörensagen, zweifle aber nicht an der Richtigkeit dieser großherzigen Geste.
- Im Frühjahr 1946, nachdem mein Schwiegersohn Kirchbach aus Süddeutschland, wo er seit seiner Entlassung aus amerikanischer Gefangenschaft sich aufgehalten hatte, zurückgekehrt war, und auch meine jüngere Tochter, die mit ihrem Lazarett in russische Gefangenschaft geraten war, entlassen wurde, erreichte uns die inoffizielle Nachricht vom Tode meines Mannes. Ein Mitgefangener war entlassen worden und hatte beim Roten Kreuz angegeben, mein Mann sei um Weihnachten an Lungenentzündung erkrankt und aus dem Lazarett nicht zurückgekommen. Eine Bestätigung erfuhren wir durch den Vater meines Schwiegersohnes Superintendent von Kirchbach in Freiberg in Sachsen, der dasselbe aus Bautzen gehört hatte. Volle Gewißheit erhielten wir aber erst als im Jahre 1954 ein Mitgefangener, der seit 1945 in Bautzen gewesen war, als körperlich völlig ruinierter Mann freikam, und mit großer Mühe meine Adresse ausfindig gemacht hatte. Ich traf mich mit ihm, und er berichtete, mit der sehr verständlichen Zurückhaltung, die ihm seine eben erst erfolgte Freilassung auferlegte, von der Zeit, und er sie mit verschiedenen anderen in derselben Zelle gewesen waren. Auch er bestätigte, daß mein Mann aus dem Lazarett nicht zurückgekehrt sei, und daß er von seinem Tode erfahren habe. Wie dankbar waren wir, daß ihm eine jahrelange qualvolle Haft erspart geblieben ist.“[1]
Tod
Nach der Kapitulation der Wehrmacht wurde das Rittergut Börln von den Bolschewisten geraubt (der Landrat des Kreises Wurzen teilte der Familie mit, daß die sowjetische Kriegskommandantur das Rittergut beschlagnahmt habe) und Gesandter a. D. Dr. Graf von Zech-Burkersroda von den sowjetischen Besatzungstruppen verhaftet, verschleppt und schließlich im Konzentrationslager von Bautzen vermutlich zu Tode gefoltert, wenngleich offiziell „Lungenentzündung“ angegeben wurde.
Familie
Julius war Sohn des sächsischen Kammerherrn und Rechtsritter des Johanniter-Ordens Friedrich Ludwig Graf von Zech sonst genannt von Burkersroda (1853–1927), Herr auf Börln, Radegast und Kötzschau im Königreich Sachsen, und der Margarethe Caroline Therese Eugenie, geb. von Lüttichau (1861–1931).
Der Legationssekretär Oberleutnant der Reserve Dr. jur. Graf von Zech-Burkersroda heiratete am 5. Juli 1915 seine Verlobte Isabella „Isa“ von Bethmann Hollweg (1894–1967). Die Kriegstrauung fand auf Gut Hohenfinow statt. Aus der Ehe sind drei Kinder entsprossen:
- Wilhelm Friedrich Graf von Zech-Burkersroda (1916–1938)
- Der einzige Sohn, Friedrich, ist am 15. November 1938 in Davos, Schweiz, im Alter von 22 Jahren an Tuberkulose gestorben und wurde im Familien-Friedhof hinter der Börlner Kirche beerdigt.
- Margarete Juliane Gräfin von Zech-Burkersroda (1917–1975) ∞ Reinhard von Kirchbach (1913–1998); sechs Kinder
- Reinhard, der Theologie studiert hatte, bekam das Angebot, Militärpfarrer der Wehrmacht zu werden, meldete sich aber lieber freiwillig bei der Luftwaffe. Als Beobachter und Kriegsoffizier im Kampfgeschwader 1 wurde er unter anderem mit dem Eisernen Kreuz, 2. und 1. Klasse, dem Ehrenpokal der Luftwaffe, der Frontflugspange für Kampfflieger in Gold und am 14. April 1942 für besondere Tapferkeit vor dem Feind als Leutnant (Kr.O.) in der 9. (Eis-)Staffel/KG 1 mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Zuletzt diente er verwegen im Rahmen der Reichsverteidigung und geriet zu Kriegsende in US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft, aus der er Anfang 1946 entlassen wurde.
- Gisela Thekla Gräfin von Zech-Burkersroda (1919–2003)
Auszeichnungen (Auszug)
- Rettungsmedaille am Band (Preußen)
- Sankt-Stanislaus-Orden, III. Klasse (RSt3)
- Eisernes Kreuz (1914), II. und I. Klasse
- Verdienstorden vom Heiligen Michael, IV. Klasse mit der Krone (BHM4/BStMV4)
- Bayerisches Militärverdienstkreuz, IV. Klasse mit Schwertern und der Krone am Bande für Kriegsverdienst (BMV4)
- Albrechtsorden, Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern (SA3a)
- Orden der Württembergischen Krone, Ritterkreuz mit Schwertern (WK3⚔)
- Orden vom Zähringer Löwen, Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern (GBZL3a)
- Orden der Eisernen Krone (Österreich), II. Klasse mit der Kriegsdekoration
- Militärverdienstkreuz (Österreich), III. Klasse mit der Kriegsdekoration
- St. Alexander-Orden, Offizierskreuz
- Eiserner Halbmond
- Orden des heiligen Gregor des Großen, Komturkreuz, 1920[2] durch Papst Benedikt XV.[3]
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer
Literatur
- Das Deutsche Führerlexikon, Otto Stollberg G.m.b.H., Berlin 1934, S. 541