Zivilschutz

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Das internationale Zivilschutzzeichen

Der Ausdruck Zivilschutz bezeichnet die Gesamtheit der Vorbereitungen, die dazu dienen, Leben, Sicherheit, Arbeit, Versorgung, Gedeihen und Kommunizieren von Menschen im Krisenfall wie einer Finanzkrise, eines möglichen Krieges, Stromausfällen, aber auch Naturkatastrophen und einer in jedem Falle damit einhergehenden Lebensmittelknappheit aufrechtzuerhalten. Allgemeine Krisenvorsorge, Selbstschutz, Selbstverteidigung, technische Ausweichmittel, persönliche handwerkliche Fähigkeiten, Lebensmitteleinlagerung und unabhängiger Informationsaustausch sind Teilbereiche des Zivilschutzes, die sich überschneiden.

Krisenvorsorge ist politisch, nicht nur „prepping“ ist politisch

Krisenvorsorge wird im Englischen als „prepping“ bezeichnet, private Zivilschützer als „prepper“ (ferner haben die Begriffe „survival“ [Überleben], „survival training“, im Englischen nicht die hysterische Konnotation wie der deutsche Ausdruck, sondern werden dort als nüchternes Vorbereitungsdenken aufgefaßt). Die englische Bezeichnung „prepping“ wird auch im deutschen Sprachraum verwendet, weil sie eine politische Nebenbedeutung hat, die dem deutschen Wort Krisenvorsorge fehlt: Prepper sind vielfach Zielobjekte politischer Verfolgung geworden. Ihr Treiben gilt regierungskonformen Medien als fragwürdige Form radikaler Opposition. Dieselben Regierungen, die ihrerseits Notvorräte einlagern und Ausfall-Szenarien üben und deren Eventualitäten untersuchen, haben wiederholt Prepper als Fortschrittsfeinde und als lächerliche Schwarzseher verächtlich geredet. In den Vereinigten Staaten tritt noch der wichtige Umstand hinzu, daß das — dort verfassungsmäßig bestehende — Recht, sich gegen tyrannische Regime mit der Waffe in der Hand zur Wehr zu setzen, freien, privaten Waffenbesitz schützt. Dieses verfassungsmäßige Recht wurde in der Zeit von Obama (2009 bis 2016) systematisch in Frage gestellt, ausgehöhlt, propagandistisch bekämpft und mit Willkürmaßnahmen eingeschränkt (so gibt es in den USA beispielsweise „no fly lists“ [Flugverbotslisten], die keiner richterlichen Kontrolle unterliegen, auf denen sich oft auch prominente Politiker wiederfinden, und die zum automatischen Ausschluß vom privatem Waffenbesitz führen).

Kurswechsel der Zivilschutzpolitik im August 2016

Im August 2016 haben Regierungen mehrerer westlicher Industrienationen offiziell ihre Bürger aufgefordert, für eine etwaige Notlage Krisenmittel zu lagern (Lebensmittel und Bargeld für zehn, Trinkwasser für fünf Tage). Diese öffentlichen Bekanntmachungen stehen im Gegensatz zu einer jahrzehntelang verfolgten Politik, das Thema Zivilschutz als rein staatliche Aufgabe zu propagieren und es ansonsten in den Schatten der medialen Aufmerksamkeit zu drängen. So erklärte die regierungsnahe Süddeutsche Zeitung ihren Lesern am 21. August 2016 unter der Überschrift „Zivilschutzkonzept – Bürger sollen Nahrungsvorräte für den Ernstfall anlegen“:

„Um sich im Falle schwerer Katastrophen oder eines bewaffneten Angriffs vorübergehend selbst versorgen zu können, will die Bundesregierung die Bürger zur Vorratshaltung animieren. ›Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten‹, heißt es in der ›Konzeption zivile Verteidigung‹, die am kommenden Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll und über die die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet. Die Bundesregierung dringt darin auch auf einen angemessenen Vorrat an Trinkwasser. ›Die Bevölkerung soll durch geeignete Maßnahmen angehalten werden, zur Eigen-/Erstversorgung bis zur Installation staatlicher Einzelmaßnahmen für einen Zeitraum von fünf Tagen je zwei Liter Wasser pro Person und Tag in nicht gesundheitsschädlicher Qualität vorzuhalten‹, heißt es in dem Konzept, das erstmals seit 1995 aktualisiert werden soll.“

Eine führend meinungsmachende Zeitung zitiert also eine andere führend meinungsmachende Zeitung bei der Wiedergabe eines Regierungsvorhabens, in welchem alle Bürger aufgefordert werden, den Stillhaltemeldungen und Beschönigungsmeldungen der vergangenen Jahre nicht mehr zu glauben, sondern statt dessen nunmehr gleich mit den unerhörtesten Krisenfällen praktisch zu rechnen. Dieses Umschwenken an der Propagandafront ist alarmierend. Sogleich wird auch eine ideologische Vorgabe im selben Artikel mitgeliefert. So schreibt die Süddeutsche Zeitung: „Das Konzept ist nicht als Reaktion auf die jüngsten Attentate in Deutschland zu verstehen.“ Wie gegenüber besonders ungezogenen Kindern, die außerdem dumm zu sein scheinen, spricht die Süddeutsche Zeitung ihren Regierungsauftrag aus. Auf welche Weise etwas zu verstehen sei und woran man bei einer Regierungsmaßnahme auf keinen Fall denken dürfe, erfahren die Leser der Süddeutschen Zeitung also gleich aus erster Hand der Regierungsjournaille.

Der Umstand, daß im August 2016 politisch-offiziös von mehreren Stellen gleichzeitig die zuvor marginalisierte, staatlich diskret erledigte Aufgabe der Krisenvorsorge international zur Aufgabe aller erklärt wurde, spricht für eine Koordination dieses Vorgehens in globalistischen Absprachegremien (→ Die Bilderberger). Da die Regierungen selbst nur ausführende Organe globalistischer Hintergrundmächte sind, kennen die Regierungschefs und ihre Regierungssprecher vielleicht selbst nicht den Plan.

In der BRD wird Krisenvorsorge von den Behörden beobachtet.[1]

Sirenenalarm, Kerzen und Streichhölzer

In der Bonner Republik (1949–1990) waren Sirenenanlagen auf hohen Gebäuden und regelmäßige Sirenenalarme (testförmig, zumeist Samstag Mittag) noch Alltag. Das Grundgefühl, in einem Frontstaat zu leben, war im Westen lange Zeit sehr lebendig, es bestimmte Wahlkämpfe und war allein vielleicht in den dekadenten Drogen-, Punker- und Dauertanz-Milieus Berlins in Vergessenheit geraten. Diese Konstellation veränderte sich nach der Wende 1989/90 vollkommen. Eine „Völkerfrühling“- und „Friedensdividende“-Propaganda ohnegleichen prägte nach und nach die öffentliche Wahrnehmung und das politische Leben um. Von weit, weit entfernten und exotischen Feindbildern abgesehen (dem sogenannten „neuen Hitler“ namens Saddam Hussein und dem hartnäckigen „bösen“ Iran), griff ein sozialtechnischer Politikbegriff immer weiter um sich, der allumfassende „Toleranz“, vollständige „Gleichberechtigung“ sowie „Inklusion“ und „Integration“ von allem und jedem und zuletzt die übermächtige Großideologie namens „Globalisierung“ über jedes Parteiprogramm und über jede streitfähige Frage stellte.

Konforme Intellektuelle an Universitäten genossen entspannte Diskussionen über das „Ende der Geschichte“; nicht im apokalyptischen Sinn, sondern im Sinn der Bücher und Aufsätze des japanischstämmigen amerikanischen Historikers und Regierungsberaters Francis Fukuyama (Lebensrune.png 1952), der behauptete, es gebe in der künftigen Weltentwicklung „keine Alternative“ für das Modell der „liberalen Marktwirtschaft“ (→ Plutokratie), die Geschichte selber gehe deshalb ihrem Ende entgegen. Aber der drittklassige Kopf Fukujama war ebenso wie sein akademischer Gegenspieler Samuel Huntington (1927–2008), der Verfasser von „The Clash of Civilizations and the Remaking of World Order“ (1996),[2] ein bloßer Vorzeigewissenschaftler; beide standen für die propagandistische Seite jeweils einer Variante der außenpolitischen Agenda der VSA, beide propagierten neoliberale Konzepte (bei Huntington mit einem geschauspielerten Konservatismus verziert), und beide waren die geistig „Schuldigen“, wenn wieder einmal auswärtiger politischer Ehrgeiz von VS-Präsidenten das amerikanische Ansehen beschädigt hatten.

NWO – Verdummung, Entwaffnung und Entmündigung

Im künstlich erzeugten Weltchaos wird dem Volk bisweilen eine Alternativlosigkeit des Geschehens suggeriert. Es wird medial ein Bild vermittelt, wonach etwa Islamisten, Wladimir Putin, oder Iraner das Feindbild stellen, es aber zum Glück noch gute Kräfte, nämlich VS-Alliierte in Saudi-Arabien, in der Türkei, in Israel und in Berlin (→ BRD-Vasallen) gebe. So wird es dem Volk seitens der Lügenpresse eingeredet, und viele Menschen sehen dann keinen Anlaß, sich um Krisenvorsorge zu kümmern.

Privater Zivilschutz läuft allen Langfristplänen der globalistischen Akteure, die an einer Weltregierung arbeiten (und zu diesem Zweck Chaos, Elend, nivellierte Schulsysteme, illegale Massenzuwanderung, Bargeldverbot und Stellvertreterkriege fördern), zuwider. Dem Gedanken des privaten Zivilschutzes liegt die Erfassung der tatsächlichen Lage zugrunde. Auf dieser Wahrnehmung basieren sodann die Vorbereitungen, Käufe, Maßnahmen und Schulungen, die erforderlich sind, um sich und die Seinen schützen zu können.

Anlaß für Zivilschutz bieten heute vielfältige denkbare Krisenfaktoren und Szenarien:

  • eine antibiotika-resistente Seuche (→ Biowaffen), die mehrere Ausbrüche in Agglomerationen verursacht,
  • Seekriegshandlungen im südchinesischen Meer, unter Beteiligung mehrerer Nationen,
  • eine False-Flag-Operation in der Ukraine mit schwerem Schadensbild,
  • plötzliche Zahlungsausfälle von Krankenversicherungen sowie Veteranen- und Pensionskassen in den VSA,
  • Nachrichten über den Goldmarkt, woraufhin Großanleger die Nerven verlieren und Aktien und Papiergeld schockartig abstoßen,
  • ein schwerwiegender Großausfall von Teilen des Weltnetzes, der einem „Schuldigen“ zugeschrieben wird (ohne daß irgendwer widersprechen dürfte, der sich nicht strafbar machen will),
  • kettenförmig sich ausbreitende Stromausfälle in Großnetzen, die über Tage hinweg nicht behoben werden können,
  • offene Terrorhandlungen von islamischen Schläferzellen in westlichen Metropolen, die zeitgleich koordiniert sind (und mit vorhandenem Personal nicht bekämpft werden können),
  • völlige Handlungsunfähigkeit der EU wegen der Massenmigrationsfrage (woraufhin einzelne Staaten Maßnahmen einleiten, die zu diplomatischen Pattsituationen führen, bisherige Lügen über gemeinsame Zahlungspflichten erweisen sich über Nacht als undurchsetzbar),
  • der Euro bricht zusammen (ESM-Pfändungen werden angedroht, über Nacht stark erweitert und mit Gewalt durchgeführt – offene Verweigerung der Gepfändeten gegen Behördenmaßnahmen).

Legale Waffen, Kurzwellenfunk, Trinkwasserfilter, Fahrradersatzteile

Ein Fluchtrucksack mit ausgepacktem Inhalt

Die praktische Seite des Zivilschutzes umfaßt Selbstverteidigung, legale Waffen, Kurzwellenfunk, Trinkwasserfilter, Fahrradersatzteile, erste Überlebenshilfe (zum Beispiel Fluchtrucksack), geheime Depots und Sicherheitstechnik im Haushalt. Die Länge einer auch nur probeweisen Auflistung relevanter Unterthemen beweist jedoch schon, daß ein grundlegender Mentalitätswechsel notwendig einhergeht mit der Orientierung an Zivilschutzfragen. Der Staat ist eben nicht wohlwollend, er ist nicht tauglich in existenziellen Lagen. Die in der Verwaltungseinheit BRD aus der Regierung selbst angegriffene Rechtsordnung schützt eben keinesfalls vorrangig deutsche Steuerzahler, vielmehr hat es sich eingespielt, daß BRD-Repräsentanten Landeskinder schädigen, um bei ihren NWO-Befehlshabern wohlgelitten zu sein. Im Krisenfall werden sie kein bißchen anders agieren, sondern vielmehr noch weitaus bizarrer, rücksichtsloser und verbrecherischer deutsche Steuergelder gezielt gegen deutsche Interessen einsetzen.

Währungstausch

Der Umtausch des eigenen „Vermögens“ in Form des de facto wertlosen Euro-Geldes in echte und bleibende Werte wie Gold und Silber stellt für die Hochfinanz die größte Gefahr dar. Aus diesem Grunde wird den Bürgern auch nicht erklärt, wie die Schöpfung des Geldes „aus der Luft“ funktioniert. Im Falle eines sehr wahrscheinlichen Zusammenbruchs des Finanzsystems darf man davon ausgehen, daß sämtliche noch verbleibenden Werte danach nur noch in digitaler Form auf bereits hektisch produzierten RFID-Chips nutzbar sind.

Ein durch eine große Anzahl an Widerständlern entsprechend vorsorglich erfolgender Umtausch des eigenen Vermögens in reale Werte im Sinne des Zivilschutzes und ein minimaler Verbleib von notwendigem Restgeld bei der Bank dürfte nicht nur die derzeitige Umvolkung schwächen, sondern das volkszersetzende Finanzsystem als Ganzes aus seinen Angeln heben.

Siehe auch

Literatur

  • Bücher zur Krisenvorsorge beim Kopp-Verlag
  • Lars Konarek: Überleben in Krisen- und Katastrophenfällen, Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-702014-82-7
  • Herbert Rhein: Handbuch für das Überleben in Krisenzeiten, Kopp-Verlag, ISBN 978-3-864450-96-9

Verweise

Englischsprachig

Fußnoten

  1. Staat warnt ständig vor Katastrophen – doch „Prepper“ die sich davor schützen sind „terrorverdächtig“, Epoch Times, 28. Dezember 2017
  2. Samuel Huntington: The Clash of Civilizations and the Remaking of World Order, Simon & Schuster, New York 1996, ISBN 0-684-84441-9; deutsch unter dem Titel: Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert, Goldmann Verlag, München 1998, ISBN 3-442-75506-9