Äthiopien

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ኢትዮጵያ
Demokratische Bundesrepublik Äthiopien
Flagge
Siegel
Flagge Wappen
Amtssprache Amharisch, Englisch, Arabisch
Hauptstadt Addis Abeba
Staatsform Föderale Republik
Staatsoberhaupt Sahle-Work Zewde
Regierungschef Abiy Ahmed Ali
Fläche 1.104.300 km²
Einwohnerzahl 91.195.675
Bevölkerungsentwicklung +2,9% pro Jahr
Währung 1 Äthiopischer Birr = 100 Santim
Gründung 1995
Nationalhymne Wädäfit Gäsgeshi Wudd Ennate Ityop’ya
Zeitzone UTC+3
Kfz-Kennzeichen ETH
ISO 3166 ET, ETH, 231
Weltnetz-TLD .et
Telefonvorwahl +251

Äthiopien ist ein Binnenstaat im Nordosten Afrikas. Er grenzt an Eritrea, den Sudan, den Südsudan, Kenia, Somalia und Dschibuti. Zur Zeit des ostafrikanischen „Kaiserreiches“ war Äthiopien im Ausland auch als Abessinien bekannt, was als kultur-geographischer Begriff eigentlich nur das Hochland bezeichnete.

Geschichte

Feindstaat im Zweiten Weltkrieg

In dem von England 1939 entfesselten europäischen Krieg, der durch den Eintritt der USA zum Weltkrieg wurde und an dessen Entstehung das organisierte Weltjudentum beteiligt war (→ Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland), erklärte Abessinien 1942 dem Deutschen Reich den Krieg.[1]

Wirtschaft

Bedeutende Investoren sind (Staats)Unternehmen aus China. Chinesen haben beispielsweise binnen drei Jahren eine neue elektrifizierte 720 km lange Eisenbahnlinie von Addis Abeba zur Hafenstadt Djibuti errichtet, die die alte von den Franzosen gebaute ersetzt. Chinesische Bauunternehmen bringen oftmals nicht nur Ingenieure und Facharbeiter mit, sondern auch weitere Arbeitskräfte wie Köche und andere im Dienstleistungsbereich tätige Personen. In Afrika sollen inzwischen 250.000 Chinesen leben. Chinesische Männer sollen auch bereits eine beträchtliche Zahl Kinder mit Negerinnen gezeugt haben.[2]

Tourismus

2007 wurden in der Region Afar fünf Europäer verschleppt. Alle Geiseln kamen frei. 2008 wurde die Entführung französischer Touristen vereitelt.

Im Januar 2012 wurden in Äthiopien zwei Deutsche aus Cottbus ermordet.[3] Weitere Deutsche wurden bei dem Überfall verschleppt. Außerdem wurden zwei Ungarn und ein Tourist aus der süddeutschen Region Österreichs umgebracht.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Wer hat Deutschland den Krieg erklärt?, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hrsg.): Der Große Wendig. Grabert Verlag, Tübingen, Band 1, 2006, S. 611–613 (611)
  2. FAZ, 31. Januar 2018, S. 18
  3. Ein 58jähriger getöteter Mann war Techniker eines freien Theaters.