Kesselschlacht bei Białystok und Minsk

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Die Kesselschlacht bei Bialystok und Minsk war der Auftakt eines der größten Siege der Wehrmacht über die Rote Armee. Während der Schlacht vom 22. Juni bis zum 9. Juli 1941 wurden von der Heeresgruppe Mitte 28 sowjetische Divisionen und sieben sowjetische Panzerdivisionen eingekesselt und vernichtend geschlagen. Insgesamt betrugen die Verluste der Roten Armee 420.000 Mann, 3.332 Panzer und 1.809 Artilleriegeschütze.

Gliederung der Heeresgruppe Mitte am 1. Juli 1941

Bedeutende Militäroperationen während des
Deutsch-Sowjetischen Krieges

1941: Białystok-Minsk – Dubno-Luzk-Riwne – Smolensk – Uman – Kiew – Odessa – Leningrader Blockade – Wjasma-Brjansk – Rostow – Moskau
1942: Rschew – Charkow – Fall Blau – Unternehmen „Braunschweig“ – Unternehmen „Blücher“ – Unternehmen „Edelweiß“ – Stalingrad – Operation Mars
1943: Woronesch-Charkow – Operation Iskra – Nordkaukasus – Charkow – Unternehmen „Zitadelle“ – Smolensk – Dnepr
1944: Dnepr-Karpaten-Operation – Leningrad-Nowgorod – Krim – Wyborg–Petrosawodsk – Weißrussland – Lwiw-Sandomierz – Operation Jassy-Kischinew – Belgrad – Petsamo-Kirkenes – Baltikum – Karpaten – Budapest
1945: Weichsel-Oder – Ostpreußen – Westkarpaten – Niederschlesien – Ostpommern – Plattensee – Oberschlesien – Wien – Seelower Höhen – Berlin – Prag

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