Die Welt
Die Welt ist als eine überregionale zionistische[1] Tageszeitung Bestandteil der Lügenpresse in der BRD. Sie wird von der WeltN24 GmbH herausgegeben, die zum Axel-Springer-Konzern gehört.
Von den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges in der britischen Besatzungszone in Hamburg neu gegründet (→ Lizenzpresse), erschien sie erstmals in dieser Form am 2. April 1946 und wurde 1953 von Axel Springer übernommen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Überblick
- 2 Agenda
- 3 Reichweite
- 4 Weltnetzausgabe mit Bezahlschranke
- 5 Zukauf im Bereich Fernsehnachrichten
- 6 Management
- 7 Redaktion
- 8 Geschichtenerfinder Claas Relotius beendet Belieferung
- 9 Chefredakteure
- 10 Bekannte Autoren und Journalisten
- 11 Auszeichnungen der WELT
- 12 Siehe auch
- 13 Literatur
- 14 Verweise
- 15 Fußnoten
Überblick
Das Blatt ist judäozentristisch und globalistisch ausgerichtet. Wirtschaftspolitisch gibt sich die Zeitung eher marktliberal.
Die Welt beinhaltet tägliche Regionalausgaben in Berlin und Hamburg, 1997 bis 2002 auch in Bremen und 2002 kurzzeitig in Bayern. Die Zentralredaktion von Welt und Welt am Sonntag befindet sich in Berlin. Hier wurde ebenfalls bis 2014/2015 die Berliner Morgenpost erstellt, die der Springer-Verlag zwischenzeitlich veräußerte und mit der bis auf die gemeinsame Anzeigenvermarktung keine Zusammenarbeit mehr besteht.
Die Welt wird in 130 Ländern verkauft. Ihre Hauptkonkurrentinnen sind die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Süddeutsche Zeitung.
Die Welt ist Gründungsmitglied der European Dailies Alliance (EDA), in der sie zur Zeit mit den ausländischen Tageszeitungen Daily Telegraph, Le Figaro und ABC in der internationalen Berichterstattung redaktionell zusammenarbeitet und kooperiert.
Seit Herbst 1998 gibt es eine wöchentliche Literaturbeilage, die nach der 1925 von Willy Haas gegründeten Literaturzeitschrift Die Literarische Welt benannt ist.
Die Welt erhielt in den letzten zehn Jahren zwei Rügen vom Deutschen Presserat.
Agenda
Wie alle anderen Publikationen der Springer-Gruppe müssen auch die Redakteure der Welt bei Abschluß ihres Arbeitsvertrages die Grundsätze und Leitlinien, wie sie in der 5-Punkte-Unternehmensgrundsatz-Präambel vorgegeben ist, unterschreiben. In den Punkten 2 und 3 dieser Grundsätze wird hierbei die unterwürfige jüdische und US-amerikanische Quasi-Pression besonders herausgestellt.
Die Welt hat die Aufgabe, Akademikern und anderen Leuten, die sich für gebildet halten, die Inhalte der Bild-Zeitung in einem Stil für vermeintliche Bildungsbürger näherzubringen. Wie das R-Archiv am 21. Mai 2007 im Artikel „‚Iran‘ zur Abwechslung Falschgeld“ erläuterte, scheut die Welt auch nicht davor zurück, mit einer vom Geheimdienst gesteuerten Kampagne für den von der PNAC (Project for the New American Century) gewollten Krieg gegen den Iran Stimmung zu machen.
Wie die anderen Springer-Blätter – und die BRD-Systemmedien allgemein – betreibt die Welt Umerziehung durch ihre Berichterstattung. Dazu gehört es insbesondere, Dinge, die die Zeit des Dritten Reiches betreffen, komplett falsch oder wenigstens verzerrt darzustellen. Im Oktober 2014 veröffentliche die Zeitung auf ihrer Weltnetzseite ein Foto, auf dem das von der Roten Armee verübte Massaker von Nemmersdorf abgebildet ist, und stellte es als Beispiel für angebliche Verbrechen der Wehrmacht dar.[2]
Reichweite
Das Lesepublikum wendet sich immer stärker ab. 2014 wurde bekannt, daß rund 42 % der gemeldeten verkauften Auflage nicht an Abonnenten oder in den Straßenverkauf gehen, sondern als Bordexemplar in der Reisebranche oder per Sonderverkauf abgesetzt werden. Der Verlag erhält dafür keine oder wesentlich geringere Erlöse. Daß die Welt – bis auf Leserschaft innerhalb des BRD-Systempersonals – noch in irgendeiner Form erkennbar meinungsbildend wirkt, kann angesichts der geringen Auflage nicht mehr gelten. Seit 2020, der mehrheitlichen Übernahme der Axel Springer SE durch das jüdische Beteiligungskonglomerat KKR, steht der Fortbestand der Welt in Frage. Eher kurz- als langfristig wird sich entscheiden, ob das Blatt eingestellt wird.
Verkaufte Auflage Die Welt (Ausgaben Montag bis Freitag):
- 3. Quartal 2013:
- 225.291 Stück – Offizielle Zahl des Branchendienstes Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW)[3]
- 4. Quartal 2015:
- 2. Quartal 2021: 71.999 Exemplare, ein Minus von 67 Prozent seit 1998
Der Rückgang von 4/2013 auf 4/2015 nach IVW-Zahlen betrug 15,65 Prozent, in Wirklichkeit ist er noch merklich höher.
Verkaufte Auflage Welt am Sonntag:
- 4. Quartal 2015:
Weltnetzausgabe mit Bezahlschranke
Die Netzseite der Zeitung wurde bereits 1995 gestartet und bietet ein kostenloses elektronisches Zeitungsarchiv aller Artikel seit der Digitalisierung ab Mai 1995.
Am 12. Dezember 2012 führte Die Welt als erste überregionale Tageszeitung in der BRD für den Abruf digitaler Inhalte ein Bezahlsystem ein. Nutzer können seitdem pro Kalendermonat 20 Artikel kostenlos abrufen, danach wird beim Abruf eines weiteren Artikels der Abschluß eines Abonnements verlangt. Die Bezahlschranke kann aber durch einen Anonymisierungsdienst (z. B.: http://www.hidemyass.com/, http://anonymouse.org/) leicht umgangen werden.
Nach dem ersten halben Jahr mit Bezahlschranke zog der Verantwortliche von Welt online bei einer Tagung des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger eine erste Zwischenbilanz. Die konkrete Zahl der Zahler nannte er nicht; er bezeichnete sie als ermutigend. Am 7. August 2013 wurde bekanntgegeben, daß die Zahl der digitalen Abonnenten der Welt zum 30. Juni 2013 etwa 47.000 betrug. Bisher drücken Bezahlschranken, wie auch bei BILD eingeführt, den Springer-Gewinn.[7]
Zukauf im Bereich Fernsehnachrichten
Ende 2013 kaufte Axel Springer den Fernsehsender N24 und gab im Februar 2014 bekannt, daß die Redaktion von N24 mit der der Welt zusammengelegt wurde, um multimedial Nachrichten zu produzieren. Zum 1. Januar 2015 wurden die Aktivitäten in der WeltN24 GmbH gebündelt. Verantwortliche des Springer-Konzerns hatten zum beabsichtigten Zukauf geäußert: „Ziel ist es, das führende multimediale Nachrichtenunternehmen für Qualitätsjournalismus zu werden.“[8] Welt.de präsentierte sich am 12. September 2016 erstmals als gemeinsames Portal von „Welt“ und „N24“.
Management
Stefan Aust ist Herausgeber der Druckausgabe.
Redaktion
Als Redaktion stellt das Management der Welt nur Personen ein, die uneingeschränkt für die Interessen Israels und der USA eintreten und dem Kapitalismus zugeneigt sind. Wahlumfragen unter den Redakteuren, von 1998 und 2002, ergaben, daß 73 % der Welt-Redaktion Rot-Grün wählen würden.[9]
Geschichtenerfinder Claas Relotius beendet Belieferung
Im Dezember 2018 wurde der breiten Öffentlichkeit der beim Spiegel angestellte Schreiber Claas Relotius als Lügner und Geschichtenerfinder bekannt.[10] Nicht der Spiegel entließ ihn, sondern Relotius kündigte selbst. Relotius war in der Vergangenheit mit Journalistenpreisen des Systems überhäuft worden und hatte über Jahre auch große überregionale Medien wie die Welt beliefert.
Chefredakteure
Hans Zehrer | 1946 |
Rudolf Küstermeier | 1946–1953 |
Paul Bourdin | 1950 |
Bernhard Menne | 1950 |
Hans Scherer | 1950–1952 |
Adalbert Worliczek | 1950–1952 |
Adolf Helbig | 1950–1952 |
Albert Komma | 1952–1953 |
Hans Zehrer | 1953–1966 |
Herbert Kremp[11] | 1969–1985 |
Manfred Schell | 1985–1992 |
Claus Jacobi | 1993–1995 |
Thomas Löffelholz | 1995–1998 |
Mathias Döpfner – Einflußagent transatlantischer Netzwerke[12] und inzwischen Großaktionär | 1998–2000 |
Wolfram Weimer | 2000–2002 |
Jan-Eric Peters | 2003–2006 |
Roger Köppel | 2004–2007 |
Thomas Schmid | 2007–2010 |
Jan-Eric Peters[13] | 2010–2015 |
Stefan Aust | Januar–September 2016 |
Ulf Poschardt | seit September 2016 |
Im Impressum von welt.de (August 2021) findet sich als weitere Angabe: „Chefredaktion: Oliver Michalsky, Arne Teetz (Stellvertreter des Chefredakteurs), Johannes Boie, Dagmar Rosenfeld[14] (Chefredakteure in der WELT-Gruppe), Robin Alexander (Stellvertretender Chefredakteur)“.
Bekannte Autoren und Journalisten
- Konrad Adam, bis 2007
- Henryk M. Broder (Jude), seit 2011, für Die Welt, die Welt am Sonntag und für Welt online.
- Tissy Bruns
- Wolfgang Büscher, bis 2005
- Ivan Denes (Jude)
- Jörg Eigendorf
- Martina Fietz
- Eckhard Fuhr
- Jeffrey Gedmin
- Dankwart Guratzsch
- Richard Herzinger
- Matthias Kamann
- Hellmuth Karasek
- Thomas Kielinger
- Tilman Krause
- Mariam Lau
- Matthias Matussek
- Dirk Maxeiner
- Michael Miersch
- Armin Mohler
- Gert von Paczensky
- Alan Posener (Jude)
- Ulrich Reitz
- Hans-Dietrich Sander
- Bruno Schirra
- Rafael Seligmann (Jude), Redakteur (1981–1984)
- Carl Gustaf Ströhm
- Michael Stürmer – Einflußagent transatlantischer Netzwerke[15]
- Michael Spreng
- Torsten Thissen
- Cornelius Tittel
- Rolf Tophoven
- Gösta von Uexküll
- Lord George Weidenfeld (Jude)[16]
- Ulrich Weinzierl
- Friedrich Winz
- Günter Zehm
- Hans Zippert
- Holger Zschäpitz
- Michael Wolffsohn (Jude)
- Michel Friedman (Jude)
Auszeichnungen der WELT
Siehe auch
Literatur
- Schwarzbuch Lügenpresse – Wie uns Medien und Politiker für dumm verkaufen. Edition Compact
- Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, Rottenburg 2014, ISBN 978-3864451430 [336 S.]
- Michael Fleischhacker:[17] Die Zeitung – Ein Nachruf, Brandstätter Verlag, 2014, ISBN 9783850336550 [208 S.]
- Uwe Krüger:
- Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen, C. H. Beck, 2016, ISBN 9783406688515 [174 S.]
- Meinungsmacht – Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse, Köln 2013, ISBN 978-3869620701 [Für Laien lesbar gemachte Dissertation über Lobbyjournalismus.
- Erich Schmidt-Eenboom: Geheimdienst, Politik und Medien: Meinungsmache Undercover. Verlag Kai Homilius, 2004, ISBN 978-3897068797
- Eva Herman: Das Medienkartell: Wie wir täglich getäuscht werden, Kopp-Verlag, Rottenburg 2012, ISBN 978-3864450303
- Stephan Weichert / Christian Zabel: Die Alpha-Journalisten, Köln 2007
- Philip Baugut: Politische (Nicht-) Öffentlichkeit in der Mediendemokratie – Eine Analyse der Beziehungen zwischen Politik und Journalisten in Berlin, Baden-Baden 2009
Verweise
- Die Welt im Netz
- Axel Springer und die CIA, Swiss Policy Research, August 2023