Adolf Friedrich zu Mecklenburg
Adolf Friedrich Albrecht Heinrich Herzog zu Mecklenburg-Schwerin ( 10. Oktober 1873 in Schwerin; 5. August 1969 auf Schloß Eutin) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee und des Deutschen Heeres, Reitsportler, Herrenfahrer, Jäger, Afrikaforscher, letzter Gouverneur des deutschen Schutzgebietes Togo und Sportfunktionär. Er erkundete weite, unerforschte Gebiete Afrikas und Südamerikas.[1]
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Adolf Friedrich Herzog zu Mecklenburg-Schwerin wurde als fünftes Kind des Großherzogs Friedrich Franz II. zu Mecklenburg aus dessen zweiter Ehe mit Prinzessin Maria „Marie“ Caroline Auguste von Schwarzburg-Rudolstadt im Schloß von Schwerin geboren. Er absolvierte das Vitzthumsche Gymnasium in Dresden und tat dann Offiziersdienst im früheren Garde-Kürassier-Regiment des Garde-Korps in Berlin. Sein 16 Jahre älterer Halbbruder war schon seit 1895 Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft (DKG). Als Abiturgeschenk bekam er von seinem Vater 1894 eine Orientreise, während der er von Kairo nach Konstantinopel reiste und dann quer durch das Osmanische Reich ritt.
Militär und Sport
Als junger Offizier, seit 1895 Premierleutnant, betätigte er sich als Herrenreiter im Rennsattel und gewann 1898 in Hoppegarten das große Armee-Jagdrennen.[2] Schon damals war er von den Ideen des französischen Barons Pierre de Coubertin zur Wiederbegründung der Olympischen Spiele begeistert und trat aktiv für die Förderung des Sports und der Leibeserziehung in Deutschland ein.
Forschungsreisen
1902 unternahm er eine Weltreise, die ihn auch nach Daressalam zu Gouverneur Götzen führte. 1904 bereiste er die östlichen Ufergebiete des Viktoriasees. Seiner Vorliebe für die Erforschung fremder Länder folgend, unternahm er 1905 seine erste Reise nach Deutsch-Ostafrika. 1906 nahm er seinen Abschied aus dem Dienst der Preußischen Kavallerie. Nach Beendigung seiner militärischen Laufbahn erwarb sich der Herzog durch mehrere Expeditionen ins Innere Afrikas einen Ruf als Afrikaforscher und Anthropologe.
- „Die Deutsche Zentral-Afrika-Expedition startete im Juni 1907 mit dem Ziel der Erforschung des Gebiets des zentralafrikanischen Grabens. Sie wurde vom Königlichen Museum für Völkerkunde in Berlin geplant und stand unter der Schirmherrschaft des Anthropologen Adolf Friedrich, Herzog zu Mecklenburg (1873 Schwerin – 1969 Eutin), der zugleich ihr Leiter war. Dieser stellte ein interdisziplinäres Team zusammen, zu dem neben einem Topographen, einem Meteorologen, einem Geologen, einem Botaniker, einem Zoologen auch der polnische Anthropologe und Ethnologe Jan Czekanowski (1882 Gluchów – 1965 Stettin) gehörte. Die Expedition führte vom Osten des Kontinents in den Westen: von Mombasa über den Victoria-See, den Kiwu-See und den Albert-See zum Kongo und diesen entlang bis an den atlantischen Ozean. [...] Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Expedition wurden in mehreren Bänden veröffentlicht. [...] In Ergänzung zu den publizierten Fotografien geben viele dieser Aufnahmen Einblick in den Expeditionsalltag. Sie zeigen neben Landschaften, Siedlungen und kulturellen Praxen häufig die Begegnung zwischen Forschern und den Angehörigen der verschiedenen Ethnien.“ — Staatliche Kunstsammlungen Dresden
In den Jahren 1907 bis 1911 folgten noch drei weitere Expeditionen nach Zentralafrika und Kamerun. Am 9. Mai 1907 reiste er aus Berlin ab und erreichte von Mombasa aus am 9. Juni die deutsche Station Bukoba am Westufer des Viktoriasees. Hier zog er, auch mit großer Hilfestellung des deutschen Residenten von Urundi und Ruanda, Werner von Grawert (1867–1918), und Leutnant Max Wintgens, Bruder des späteren Fliegerhelden Kurt Wintgens,[3] über Ruanda und gelangte über den Mohasi-See zum Königshof nach Nyanza. Anschließend zog die Expedition zum Kivusee, wo auch einige der dortigen Vulkane bestiegen wurden. Danach zog er Richtung Westen weiter, erkundete den Kongo und das Becken des Tschadsees. Insgesamt legte er dabei zu Fuß über 6.000 Kilometer durch Steppen, Wüsten, Sümpfe und Urwälder zurück.[4] 1910 brach der Afrikaforscher vom Kongo auf zu einem Marsch an den Tschadsee in Zentralafrika.[5]
Gouverneur im Schutzgebiet
Von 1912 bis 1914 war er der bislang letzte Gouverneur der Kolonie Togo, deren Einwohner ihn noch Jahrzehnte später bei Besuchen als „guten Vater des Landes“ begrüßten und feierten.[6] Im August 1914 befehligte Major a. D. Hans Georg Wilhelm von Doering als Stellvertreter des im Urlaub befindlichen Gouverneurs zu Mecklenburg die kurze Verteidigung und anschließende Übergabe der Kolonie an britisch-französische Streitkräfte.
Erster Weltkrieg
Im Ersten Weltkrieg nahm Adolf Friedrich bei Kämpfen an mehreren Fronten teil. Er diente 1915 in der k. u. k. Armee, wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und 1916 auf eine Mission in das Osmanische Reich geschickt. Am 26. Oktober 1915 nahm er am Zusammentreffen mit einer bulgarischen Patrouille am Eisernen Tor teil. Damit wurde die erste Verbindung mit der bulgarischen Armee und eine Landverbindung zum Osmanischen Reich hergestellt.
Zwischenkriegszeit
Nach dem Ersten Weltkrieg lebte Herzog Adolf Friedrich zunächst in Doberan in Mecklenburg, wurde in den Deutschen Reichsausschuß für Leibesübungen berufen und 1926 als Mitglied auf Lebenszeit in das Internationale Olympische Komitee gewählt. In diesem höchsten Sportgremium der Welt wirkte er dann jahrzehntelang vorbildlich und erfolgreich für den deutschen Sport.
Als IOC-Mitglied und Mitglied des deutschen Organisationsausschuß war er der Ausrichtung folgender Olympischen Spielen beteiligt: Amsterdam (1928), Los Angeles (1932), den Olympischen Spiele in Berlin sowie den Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen.
Adolf Friedrich zu Mecklenburg wurde Vizepräsident der Deutschen Kolonialgesellschaft und war Schutzherr der Deutschen Kolonialausstellung in Köln 1934. Er setzte seine Expeditionen, die der Erkundung „weißer Flecken“ auf dem Atlas dienten, in der Zeit des Dritten Reiches fort. Er reiste z. B. 1934/35 und 1937 Zentralafrika, 1938/39 Südamerika. Seine hierzu geschriebenen Erlebnisbücher fanden weite Verbreitung.
Weitere Afrikareisen ab 1934
- 1934, 1937, 1952, 1956 und 1960.
Nach 1945
Vertreibung
1945 wurde er von den Bolschewisten von seinem Landgut vertrieben und ließ sich in Eutin nieder.[7]
Engagement für den Sport
Als nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Wiederaufbau des damals völlig am Boden liegenden deutschen Sports begonnen wurde, stellte sich der Herzog – trotz seines hohen Alters – wieder zur Verfügung und wurde 1949 einstimmig zum Präsidenten des wiedergegründeten Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland gewählt. Seinem Wirken und seinem hohen Ansehen im Ausland war es maßgeblich zuzuschreiben, daß der deutsche Sport bald wieder seine internationale Anerkennung und Zulassung erlangte. 1951 legte Herzog Adolf Friedrich sein Amt als Präsident des NOK nieder, gehörte ihm seitdem aber als Ehrenpräsident und Beisitzer weiter an.
IOC-Ehrenmitglied
Eine besondere Ehrung, die bisher nur wenigen Sportführern der Welt zuteil wurde, erfuhr Herzog Adolf Friedrich, als er 1956 anläßlich der XVI. Olympischen Spiele in Melbourne zum Ehrenmitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) auf Lebenszeit gewählt wurde. Trotz seines hohen Alters war der körperlich und geistig rüstige und seit Kriegsende in Eutin lebende Herzog noch immer mit dem deutschen Sportleben eng verbunden.
Er war Ehrenpräsident des Automobilclubs von Deutschland (AvD), dessen langjähriger Präsident er war, und Ehrenmitglied des Verbandes Deutscher Amateur-Rennreiter. Wegen seiner großen Verdienste um den deutschen Sport wurde Herzog Adolf Friedrich 1953 durch den Bundespräsidenten mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Zurück in Togo
Als er anläßlich der Unabhängigkeitsfeier 1960 das schwarzafrikanische Land besuchte, wurde er als Ehrengast von den Massen begeistert gefeiert.
90. Geburtstag
Im Oktober 1963 wurde seines 90. Geburtstags in der ganzen deutschen Presse ehrend gedacht. Zu einem Empfang, den Erbgroßherzog Nikolaus von Oldenburg zu seinen Ehren gab, erschienen rund 50 Mitglieder der europäischen Hocharistokratie. Der damalige Bundesverteidigungsminister Kai-Uwe von Hassel und der holsteinische Ministerpräsident Friedrich Wilhelm Lübke überbrachten Grüße der Bundes- und Landesregierung. Eine besondere Note erhielt der Empfang durch eine Abordnung junger Togolesen, die erklärten:
- „Unsere Großväter und Väter erzählen immer noch von Ihnen als dem guten Vater unseres Landes. Togo wird Sie nie vergessen.“
Familie
Adolf Friedrich war zweimal verheiratet.
Erste Ehe
Am 24. April 1917 ehelichte er Viktoria Feodora Agnes Leopoldine Elisabeth Prinzessin von Reuß zu Schleiz (Reuß jüngere Linie; 21. April 1889) in Gera. Viktoria war die Tochter des letzten regierenden reußischen Regenten General der Kavallerie Heinrich XXVII. Fürst Reuß jüngere Linie, Graf und Herr zu Plauen, Herr zu Greiz, Kranichfeld, Gera, Schleiz und Lobenstein und die Schwester des Erbprinzen Heinrich XLV.
Das Ehepaar wohnte nach der Hochzeit im Großherzoglichen Palais am Blücherplatz in Rostock. Viktoria verstarb bei der Geburt (bzw. ein Tag danach) der gemeinsamen Tochter Woizlawa-Feodora Elise Marie Elisabeth Herzogin von Mecklenburg, Prinzessin Reuß zu Köstritz am 18. Dezember 1918.
Zweite Ehe
Am 15. Oktober 1924 heiratete er in Ludwigslust die Witwe seines Halbbruders Johann Albrecht, Elisabeth Gräfin zu Stolberg-Roßla (1885–1969), Tochter von Botho August Carl Fürst zu Stolberg-Roßla, die ihn nur um wenige Wochen überlebte und ebenfalls 1969 verstarb. Adolf Friedrich und seine zweite Gattin wurden auf dem Friedhof des Ratzeburger Doms beigesetzt.
Mitgliedschaften (Auswahl)
- Präsident des Bad Doberaner Rennvereins
- Automobilclub von Deutschland
- 1928 bis 1934 Präsident
- 1948 Ehrenpräsident
- Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte
- Herrengesellschaft Mecklenburg[8]
- Golf Club Heiligendamm
- Tennisclub Blau-Weiß
- Deutscher Schützenbunde
- Internationales Olympisches Komitee (IOC; 1926 bis 1956)
- Internationalen Olympischen Komitees (IOC)
- 1926 bis 1956 Mitglied
- 1956 Ehrenmitglied
- Nationales Olympisches Komitee (NOK)
- 1949 bis 1951 Präsident
- 1951 Ehrenmitglied
Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)
- Zentenarmedaille
- Hausorden der Wendischen Krone, Großkreuz mit der Krone in Erz und der Ordenskette
- Greifenorden, Großkreuz
- Mecklenburgische Gedächtnismedaille Friedrich Franz III.
- Mecklenburgische Kriegervereinsmedaille
- Verdienstzeichen für Kunst und Wissenschaft in Gold am 3. Februar 1912[9]
- Schwarzer Adlerorden mit Kette
- Roter Adlerorden, Großkreuz
- Hausorden der Rautenkrone
- Hubertusorden
- Oldenburgischer Haus- und Verdienstorden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig, Großkreuz mit Kette
- Orden der Württembergischen Krone, Großkreuz
- Orden Heinrichs des Löwen, Großkreuz
- Hausorden vom Weißen Falken, Großkreuz
- Sachsen-Meiningensches Ehrenkreuz für Verdienste im Kriege
- Reußisches Ehrenkreuz I. Klasse mit Schwertern
- Orden vom Niederländischen Löwen, Großkreuz
- Takovo-Orden, Großkreuz
- Alexander-Newski-Orden, einschließlich der niederen Orden:[10]
- Österreichisch-kaiserlicher Leopold-Orden, Großkreuz
- Eduard-Vogel-Medaille des Vereins für Erdkunde zu Leipzig, 1908
- Erinnerungszeichen zur Silbernen Hochzeit 1906
- Eisernes Kreuz (1914), II. und I. Klasse
- Mecklenburg-Strelitzer Militärverdienstkreuz, II. und I. Klasse
- Militärverdienstorden (Bayern), Ritterkreuz I. Klasse
- Königlicher Hausorden von Hohenzollern (fürstlich), Ehrenkreuz I. Klasse mit Schwertern
- Militärverdienstkreuz (Österreich), II. Klasse mit der Kriegsdekoration
- Kronenorden (Belgien), Großkreuz
- St. Alexander-Orden, Großkreuz
- Militärorden für Tapferkeit, II. Klasse mit Schwertern
- Osmanje-Orden, I. Klasse
- Eiserner Halbmond
- İmtiyaz Nişanı, Gold und Silber
- Weißer Elefantenorden, Großkreuz
- Gedächtnismedaille für den Großherzog Adolf Friedrich V. (Mecklenburg-Strelitz)
- Großherzoglich Sächsische Ehejubiläumsmedaille in Gold
- Niederländische Vermählungs-Erinnerungsmedaille 1901
- Königlich Rumänische Jubiläumsmedaille Karl I.
- Preußisches Dienstauszeichnungskreuz
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer
- Deutsches Olympia-Ehrenzeichen, I. Klasse
- Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband, 1953 zum 80. Geburtstag
- Johanniter-Orden
- 1903 Mitglied
- 1956 Ehrenritter (nach anderen Quellen Rechtsritter)
Ehrentitel
- Ehrendoktorwürde der philosophischen Fakultät der Universität Rostock, 1909
- Ehrendoktorwürde der medizinischen Fakultät der Universität Rostock, verliehen am 27. November 1919 (dem 2. Festtag) anläßlich des 500jährigen Jubiläums der Universität.
À la suite
- des Holsteinischen Feldartillerie-Regiments Nr. 24 (1. Großherzoglich Mecklenburgische Abteilung)
- des Königlich Preußischen Garde Kürassier-Regiments
- des Großherzoglich Mecklenburgischen Feldartillerie-Regiments Nr. 60
- des 2. Garde-Dragoner-Regiments „Kaiserin Alexandra von Rußland“
- der Kaiserlichen Schutztruppe
Ehrenbürgerwürde
- Ehrenbürger von Bad Doberan
Schriften (Auswahl)
- Ins innerste Afrika, Bericht über den Verlauf der deutschen wissenschaftlichen Zentral-Afrika-Expedition, 1907–1908 (PDF-Datei)
- Vom Kongo zum Niger und Nil, 1912 (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
- Im Hinterlande von Deutsch-Ostafrika, 1910 (Netzbuch und einzelne Seiten als PDF-Dateien speicherbar) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Quer durch den Kongostaat. Herausgegeben von Heinrich Wolgast. Mit einer Kartenskizze, 1920
- Treibt Sport! (anläßlich der ersten Berliner Sport-Ausstellung)
Literatur
- Wissenschaftliche Ergebnisse der zweiten Deutschen Zentral-Africa-Expedition, 1910–1911 unter Führung Adolf Friedrichs Herzogs zu Mecklenburg (in Auswahl auf Archive.org)
- Das Deutsche Führerlexikon, Otto Stollberg G.m.b.H., Berlin 1934
Fußnoten
- Geboren 1873
- Gestorben 1969
- Deutscher Herzog
- Deutscher Afrikaforscher
- Deutscher Autor
- Deutscher Gouverneur
- Gouverneur (Togoland)
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband
- Träger des Elefantenordens
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse (1914)
- Ehrendoktor der Universität Rostock
- Träger des Bayerischen Militärverdienstordens (I. Klasse)
- Träger des Mecklenburgischen Militärverdienstkreuzes
- Träger des Ordens der Wendischen Krone
- Träger des Greifenordens
- Träger des Elefanten-Ordens
- Träger des Königlich-Kaiserlichen Orden vom Weißen Adler
- Träger des Alexander-Newski-Ordens
- Träger des Sankt-Stanislausordens (Rußland)
- Träger des Ordens der Heiligen Anna
- Träger des Reußischen Ehrenkreuzes
- Träger des St. Alexander-Ordens
- Träger des Militärordens für Tapferkeit
- Träger des Osmanje-Ordens
- Träger des Eisernen Halbmondes
- Träger des Hubertusordens
- Ritter des Hausordens der Rautenkrone
- Träger des Hausordens von Hohenzollern
- Träger des Roten Adlerordens 1. Klasse
- Träger des Oldenburgischen Haus- und Verdienstordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig
- Träger des Ordens der Württembergischen Krone (Großkreuz)
- Träger des Ordens Heinrichs des Löwen
- Träger des Hausordens vom Weißen Falken
- Träger des Ordens vom Niederländischen Löwen (Großkreuz)
- Träger des belgischen Kronenordens (Großkreuz)
- Träger des ö.k. Leopold-Ordens (Großkreuz)
- Träger des Österreichischen Militärverdienstkreuzes II. Klasse
- Rechtsritter (Johanniterorden)
- Ritter des Schwarzen Adlerordens
- Träger des Weißen Elefantenordens