Baltendeutsche

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Deutsch-baltischen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Karte der Rücksiedlung der Baltendeutschen während der Zeit des Nationalsozialismus

Als Baltendeutsche (auch: Deutsch-Balten oder Deutschbalten, in älterer Literatur auch vereinfachend Balten genannt) bezeichnet man Angehörige des deutschen Volkes, die als Volksdeutsche die Nachkommen der mittelalterlichen (ab dem späten 12. Jahrhundert) deutschen Ostsiedler (nach der Eroberung des damals noch heidnischen Baltikums durch den Schwertbrüderorden) im Baltikum sind. Diese deutsche Ritterschaft stellte vor allem die Oberschicht in Litauen und Lettland, hierbei vor allem im Adel. Sie hatten großen Einfluß auf Kultur und Sprache der ortsständigen Letten und Esten und spielten ebenfalls eine bedeutende Rolle in der Geschichte Rußlands. Aus den Reihen der deutschbaltischen Edelleute kamen zahlreiche russische Minister, Politiker, Generäle und Admiräle.

Im 19. Jahrhundert spielte die damals deutschsprachige baltische Universität Dorpat eine bedeutende Rolle im deutschen Kulturleben. Die Deutschbalten stellten in der 700jährigen baltischen Geschichte bis zur Vertreibung 1919/1920 den Adel und den Großteil des Bürgertums in den baltischen Provinzen Kurland, Livland, Estland und Ösel.

Geschichte

Im 12. Jahrhundert gab es die ersten niederdeutschen Handels- und Missionsstationen an der Düna. 1201 wurde Riga durch den Bremer Domherren Albert von Buxhoeveden, Bischof von Livland, gegründet. Der Schwertbrüderorden begann mit der Eroberung des angrenzenden Gebietes, später vom Deutschen Orden weiter forciert.

Die städtischen Stände erhielten 1561 durch das Privilegium Sigismundi Augusti auch unter polnisch-litauischer Lehnshoheit das Recht auf den Gebrauch der deutschen Sprache, deutsche Gerichtsbarkeit (Selbstverwaltung) und Religionsfreiheit.

Im Verlauf der Reformation nahmen die Baltendeutschen wie auch die estnische und lettische Bevölkerung ganz überwiegend den lutherischen Glauben an. Nach dem Zerfall der Reste des Deutschordensstaates im 16. Jahrhundert geriet das Baltikum zunächst unter die Herrschaft benachbarter Staaten (Polen-Litauen, Schweden, Dänemark). Der deutschbaltische Adel konnte jedoch unter den verschiedenen Herrschern (wobei die Schwedenherrschaft sich als besonders schwierig für die Deutschen gestaltete) seine Privilegien weitgehend bewahren. Nach dem Großen Nordischen Krieg 1721 kamen Estland und der größte Teil Livlands (Polnisch-Livland verblieb bei Polen) unter russische Herrschaft. Im Verlauf der Polnischen Teilungen 1772–1795 kam dann auch Polnisch-Livland (mit ganz Litauen) zu Rußland. Die Baltendeutschen konnten sich insgesamt mit der russischen Herrschaft gut arrangieren, und die baltendeutschen Ritterschaften behaupteten einen Großteil ihrer althergebrachten Rechte.

Ende des 18. Jahrhunderts gab es einen großen Zustrom deutscher Akademiker (u. a. Johann Gottfried von Herder), Handwerker und Theologen in das deutsche Ostgebiet.

Abstammung des baltischen Geschlechts Szoege/Zoege von Manteuffel

Livland oder Liefland umfaßt vollständig die Gebiete der heutigen Staaten Estland und Lettland im damaligen Meistertum Livland des Deutschordensstaates; hell: Besitz des Schwertbrüderordens (bis 1237, dann dem Livländischen Orden, dem strukturell eigenständigen Teil des Deutschen Ordens im Baltenland übertragen) bzw. Deutschen Ordens (in Preußen bis zur Memel); dunkel: Geistlicher Besitz

Die mittel- und nordgermanischen Vorfahren der Deutschbalten kamen als Kreuzritter, Missionare und Kaufleute in den fernen Norden, ins Baltikum (Riga, Dorpat, Reval usw.), wo zu diesem Zeitpunkt staatlich nichtorganisierte finnougrische Stämme von Esten und Liven und die baltischen, d. h. indogermanischen Vorfahren der heutigen Letten lebten. Im Laufe von fast 700 Jahren bildeten die Deutschen, die andauernd einen starken Nachschub aus dem Mutterland erhielten, im Baltikum eine politische, soziale und kulturelle Landesoberschicht – und dies ungeachtet der jeweiligen Staatsmacht (dänisch, schwedisch, polnisch oder russisch). Ihre besondere politische und soziale Stellung bildete eine Ausnahme im Gesamtbild der anderen deutschen Diasporagruppierungen in Mittelosteuropa. Albert von Buxthoeven, der einer Bremer Ministerialenfamilie entstammte, war als unangefochtener Patriarch aller Deutschen im Baltenland von 1199 bis 1201 Bischof von Livland und von 1201 bis 1229 Bischof von Riga. Die andauernde Rivalität zwischen Bischof Albert und dem Schwertbrüderorden trübte dieses Bild allerdings, mündete aber 1210 in einen Schiedsspruch des Papstes, der dem Orden noch weitergehende Rechte zugestand.

Die Zöges (damals noch Zoje, Zoye, ggf. auch Soye) stammten, so die allgemeine Annahme, aus Pommern (insbesondere aus Stralsund und Schwerin, wobei eine ursprüngliche Abstammung aus Nordgermanien durch Wikingeransiedlung nicht ausgeschlossen ist; im Norwegischen bedeutet Søye „der Starke“), aber auch aus der Erzdiözese Bremen (somit Pommern-Niedersachsen). Große Teile der südlichen Küstenregionen der Ostsee fielen an Dänemark, 1219 (durch die Duldung der livländischen Landmarschälle des deutschen Schwertbrüderordens,[1] 1220 vom deutschen Kaiser Friedrich II. genehmigt) sogar der Norden Estlands, das damalige Livland. Der Besitz dieser Gebiete war allerdings nicht von langer Dauer, da eine Koalition aus norddeutschen Landesherren und Städten Dänemark 1227 bei Bornhöved schlug, Estland 1346 an den Deutschen Orden verkauft wurde und Dänemark 1370 die Vorherrschaft der Hanse (Erster und Zweiter Waldemarkrieg) in der Ostsee anerkennen mußte. Die dänische Krone behielt somit die Kontrolle über Estland und Tallinn (mit kurzer Unterbrechung von 1227 bis 1238) bis 1346.

Nach der Abschaffung des Landrechtes sowie der Schaffung einer neuen Landordnung und dem Norddeutschen Markgrafenkrieg (nach dem Ende der dänischen Lehnshoheit; von 1308 bis 1317 bis zum Friede von Templin)[2] unterwarf sich der deutsche Adel vorläufig der Dänenherrschaft. Georg Christian Friedrich Lisch schrieb in seinem 1849 erschienenden Werk „Geschichte der Besitzungen der Ritterorden Livlands und Preußens in Meklenburg“:

„Während der Zeit des Besitzes der Comthurei Krankow stand Meklenburg sicher in vielen Berührungen mit dem Deutschen Orden. Viele Meklenburger hatten sich entweder geradezu oder über Dänemark in den fernen Ostseeländern angesiedelt. Als der König von Dänemark im J. 1318 seine dänisch=esthländischen Vasallen wegen ihrer ritterlichen Thaten mit Erbgütern belehnte, waren unter diesen die meklenburgischen Edelleute Gottschalk Preen, Gödeke von Oertzen, Lambrecht Berkhahn und Johannes Hahn.“

Was jedoch Lisch ausläßt, ist die Tatsache, daß die Deutschen (aus der Hahnschen Linie stammte ohne Zweifel der livländische Ordensmeister Reimar 1323–1328) zuvor ihre freien Erbgüter dem dänischen König Erik VI., auch Schirmvogt zu Lübeck, übertragen mußten, um diese dann 1318 großzügig als Lehen zu empfangen. Zu diesen gehörten u. a. Otto Rosen, Nicolaus von Do(h)len, aber auch Conrad Zöge (so in den Aufzeichnungen geschrieben) dazu.[3]

Die Schwächung der Deutschritter und dadurch die Stärkung der Herrschaft Dänemarks (obschon der Orden sich mit den dänischen Vasallen stets brüderlich einigte) hatte schon früher begonnen. 1297 verlor der Orden sein Haus in Riga (St. Jürgenshof), als der Komtur mit 60 Rittern bei einem Putsch ermordet wurde. Neues Zentrum der livländischen Ordensmacht wurde Wenden. Erst 1330 gelang die Rückeroberung. Ab 1305 hetzte der böhmische Erzbischof von Riga Friedrich von Pernstein (seit dem 21. März 1304 in Amt und Würden) gegen den Orden (er bestätigte am 9. Oktober 1305 die Vorrechte der Stadt, einigte sich widerwillig mit den Deutschrittern und überließ ihnen das Schloß Dünamünde, das vorherige Zisterzienserkloster), zog 1307 auch gegen diesen mit einer Klageschrift nach Avignon, da Clemens V. und seine Kurie sich ausschließlich im Westfrankenreich aufhielten, und ging schließlich nach Rom. Er erließ 1311 mit Unterstützung des päpstlichen Kaplans Franziskus von Moliano und dessen Untersuchungskommission gegen den Deutschen Orden nun Bann und Interdikt. Den Streit mit dem Deutschen Orden legte Papst Johannes XXII. 1319 bei, indem er den Besitz von Dünamünde dem Orden bestätigte und diesem das volle Recht zusprach.

1306 verfaßten Landräte der Provinz Estland ein neues Landrecht (zu dessen 34 Unterzeichnern gehörte auch Conrad Zöge),[4] diese Landordnung übergaben sie zur Bestätigung dem Bischof Heinrich von Reval. Auf dem Landtag zu Wesenberg (September 1306), wo sich der Uradel und die Ritterschaft trafen, übergaben diese dem Bischof Heinrich die Resignation. Der Bischof, als Abgeordneter des Landtages, übermittele das neue Landrecht sowie ein Zeugnis des Adels über seine Person dem dänischen König Erich Mendved, der wiederum den Bischof zum Vizekönig ernannte. Trotz der dänischen Vasallenschaft (dies gilt auch für Mecklenburg, Pommern und Pommerellen) ist die selten grassierende Annahme, daß das Geschlecht Szoege/Zoege von Manteuffel ggf. dänischer und nicht deutscher Abstammung war, unbelegt und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit falsch.

Vereinigtes Baltisches Herzogtum

Während des Ersten Weltkrieges 1916–1918 kamen Pläne auf, einen deutschbaltisch dominierten Staat (Vereinigtes Baltisches Herzogtum) unter reichsdeutschem Schutz zu errichten. Auf ehemals deutschem Grundbesitz, den der deutschbaltische Adel abzutreten bereit war, sollte eine größere Anzahl von deutschen Siedlern angesiedelt werden.

Verfolgung und Enteignung

Korporierte: Die letzten Balten des Corps Baltia Königsberg, 1934[5]

Während der bolschewistischen Oktoberrevolution 1917 wurden viele Balten der deutschen Minderheit verfolgt und mußten fluchtartig das Land verlassen. Nach der Niederlage des Deutschen Reiches und der erfolgreichen Unabhängigkeitserklärung der neuen Nationalstaaten Estland und Lettland wurde dieses patriotische Verhalten der Baltendeutschen als „Landesverrat“ bewertet. In Landreformgesetzen wurde der deutschbaltische Großgrundbesitz in Estland und Lettland zu großen Teilen zugunsten der estnischen und lettischen Bauernschicht enteignet. Dies war das vorläufige Ende einer 700 Jahre herrschende baltendeutschen Kultur, das mit den Umsiedlerverträge des Hitler-Stalin-Paktes seinen Tiefpunkt fand. Ende 1939 waren bereits mehr als 50.000 Deutsche aus Lettland und 14.000 aus Estland umgesiedelt worden, die Mehrzahl in die gerade annektierten Gaue Wartheland und nach Danzig-Westpreußen. Die Nachumsiedler, einige Tausend 1940, weitere 7.000 aus Estland und 10.000 aus Lettland 1941, wurden in das Altreich umgesiedelt.

Rücksiedlung und Heimatverlust

„In diesen Tagen setzen die ersten Baltengruppen ihren Fuß als Heimkehrer auf deutschen Boden. Hinter ihnen liegen die Erinnerungen an schöpferischen Kampf und jahrhundertealte Zeugnisse eines aufbauenden Willens. In ihnen allen haben Schmerz und Trauer geherrscht, als sie die letzte Scholle ihrer Väter verließen, ihre Häuser anderen übergaben, als die Türme Revals und Rigas versanken. Und doch: ein großer innerer Druck ist von ihnen genommen worden. Es ist ihr Schicksal gewesen, staatspolitisch unter fremder Herrschaft zu stehen. Um die Heimat zu erhalten, mußten sie, ohne Schutz des Reiches, Bürger eines ihnen fremden Staates sein. Sie haben die fast unlösbare Aufgabe gehabt, inmitten einer starken Zarenherrschaft, sich die führende Rolle in ihrem Erbe zu erhalten und darüber hinaus noch eine starke Bindekraft gegenüber den anderen Völkern ihres Raumes auszuüben. Wenn sie darauf zurückblicken, dürfen sie mit Stolz sagen, daß sie nicht mit leeren Händen kommen. Sie haben auf Deutschland geblickt, wie Deutschland einst auf Hellas blickte. sie haben immer wieder Forscher, Denker, Künstler ins Reich geschickt, wenn der Wirkungskreis der Heimat zu klein war. Namen von europäischem Klang find es, die das deutsche Volk zu den seinen zählt und die einst unbekannt und allein auf sich gestellt ihr Wirken auf deutschem Boden begannen. Die andere Kraft aber, die staatsmännische und militärische, kam dem russischen Reich zugute. Sie schirmten durch ihren Einfluß am Petersburger Hof zwar lange die Verwandten in der Heimat vor Zwangsmaßnahmen und Ausrottung, aber ihre Kraft stärkte eine Macht, die schließlich sich gegen das Deutsche Reich wandte. Das Jahr 1914 zeigte uns allen den Bruch, der durch die baltische Geschichte ging, deutlicher und schmerzlicher als jemals zuvor. Als wir damals auf unseren Konventsquartieren Lieder vom deutschen Rhein sangen, da saßen neben uns Kameraden in der Uniform des russischen Offiziers. Um diesen Konflikt nie mehr zu erleben, hat es viele nach 1918 in das Reich getrieben; die anderen harrten aus und sollten auch aushalten, um das Erbe zu verteidigen.
Jetzt sind wir alle von einem großen Schicksal ergriffen worden. Die Balten verlieren eine Heimat, aber gewinnen ihr Vaterland. Dieses Bewußtsein muß und wird heute allbeherrschend sein, weil dem Baltenstamm damit der innere Frieden gegeben und er zugleich vor eine neue Aufgabe gestellt wird. Die Balten sind ein zäher Menschenschlag. sie werden tiefer Atem schöpfen können und neuen Raum zum schaffen erhalten. Eine neue Chance, sich zu bewähren, liegt vor ihnen, nach wenigen Jahrzehnten wird man feststellen, was sie aus dem Lebensraum gemacht haben, der ihnen jetzt übergeben wird.“Alfred Rosenberg

Zweiter Weltkrieg

Nach dem erfolgreichen Polenfeldzug der Deutschen Wehrmacht 1939 kam es von seiten der nationalsozialistischen Regierung u. a. auch zu einer großangelegten Rücksiedlung der inzwischen unterdrückten Deutsch-Balten in den neu errichteten Warthegau. Ab 1944 begann die Ermordung und Vertreibung verbliebener Baltendeutscher durch die Rote Armee, aber auch Einheimischer Richtung Westen. Nach dem Krieg wurden die in Estland gebliebenen und noch lebenden Baltendeutsche (342 Personen) endgültig deportiert.

Baltendeutsche Ritterkreuzträger

Hans Baron von Manteuffel, der „Befreier von Riga“

Landsmannschaften und Verbände

Ab 1950 fanden die vertriebenen Baltendeutschen in der BRD in Landsmann- und Ritterschaften eine neue Heimat. Heute existieren noch kleinere Minderheiten von Deutschsprachigen in den baltischen Ländern, wobei es sich mehrheitlich wohl um Rußlanddeutsche handelt.

Heute gibt es noch verschiedene Verbände, die die Traditionen der Baltendeutschen aufrechterhalten. Diese sind:

  • Deutsch-Baltische Gesellschaft mit 13 Länderlandsmannschaften
  • Verband der Baltischen Ritterschaften e.V.
  • Deutschbaltischer Jugend- und Studentenring e. V. (DbJuStR)
  • Die baltischen Corporationen

Bekannte Baltendeutsche (Auswahl)

Siehe auch

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. Um sich gegen den Bischof von Riga behaupten zu können, schloß der Schwertbrüderorden mit dem dänischen König Waldemar II. ein Militärbündnis. Nach einer vernichtenden Niederlage 1236 in der Schlacht von Schaulen (sowohl Herrenmeister als auch die „Gebietiger“ sowie ein Großteil kampffähiger Ritter und Gefolgsleute waren gefallen) wurde der Schwertbrüderorden in den mächtigen Deutschen Orden eingegliedert (1237 laut päpstlichem Schiedsspruch in der Viterber Union), wobei deren Besitz bei Wahrung einer eigenen livländischen Verwaltung auf den sich 1237 konstituierenden Livländischen Orden (dem strukturell eigenständigen Teil des Deutschen Ordens im Baltenland) übertragen wurde.
  2. Der norddeutsche Markgrafenkrieg, auch Sundischer Krieg, dauerte von 1308 bis 1317 und stellte eine Auseinandersetzung um die Vorherrschaft im südlichen Ostseeraum dar. Beteiligt waren das Königreich Dänemark, die norddeutschen Fürstenhäuser Mecklenburg, Pommern und der Deutsche Orden auf der einen sowie die Mark Brandenburg unter den Askaniern und die Hansestädte Wismar, Rostock und Stralsund auf der anderen Seite.
  3. Friedrich Freiherr von Fircks: Ueber den Ursprung des Adels in den Ostsee-Provinzen Rußlands und das den alten Rittergeschlechtern daselbst gebührende Prädicat Freiherr, S. 129 ff.
  4. Der Liefländischen Chronik Erster Theil, 1747, S. 76
  5. Zu den achtzehn Stiftern der Baltia gehörten auch Hermann Elgnowski und Otto Oehlschläger. Als Gründungstag bestimmte man den 17. Mai 1851, den Geburtstag von Albrecht von Brandenburg-Ansbach (1490). Als Corpsburschenband wurde weiß-hellblau-schwarz-weiß gewählt, weil es die Farben Preußens und Bayerns waren. Die bayerische Prinzessin Elisabeth Ludovika war preußische Königin.