Liste jüdischer Persönlichkeiten (c)

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Begriffsklärung Dieser Artikel wurde aufgrund seiner Größe geteilt.

Dies ist eine Liste jüdischer Persönlichkeiten. (Siehe auch: Kategorie: Person des Judentums) Ziel dieser Liste ist es, Personen zu erfassen, die für das Judentum relevant sind.

Erläuterung

Das Ziel dieser Liste ist es nicht, alle Personen einer bestimmten Glaubensrichtung zu erfassen. Die Religionszugehörigkeits-Kategorien sind lediglich Werkzeuge, um die im Zusammenhang mit einer bestimmten Religion wichtigen Personen erfassen zu können. Als solche sind sie neutral und beinhalten keinerlei Wertung über die Person. Ob eine Person für die Religion bzw. die Religion für die Person von Relevanz ist, sollte bereits im Text über die Person ersichtlich sein.

C

Lobby-Jurist Emanuel Celler
Jill Clayburgh
Harry Cohn war Gründer und Präsident von Columbia Pictures.
Sacha Baron Cohen in Köln
Steven A. Cohen, Hedgefonds-Manager
Jean-François Copé, zeitweise Parteichef UMP (Frankreich)
  • Susan Cabot (eigentlich Harriet Shapiro, geb 9. Juli 1927 in Boston; gest. 10. Dezember 1986 in Encino) war eine Schauspielerin in den Vereinigten Staaten.
  • James Callaghan (Leonard James („Jim“) Callaghan; geb. 27. März 1912 in Portsmouth, Hampshire; gest. 26. März 2005 in East Sussex, Großbritannien) war ein Politiker der Labour Party und von 1976 bis 1979 Premierminister des Vereinigten Königreichs. Zuvor war er Finanz-, Innen- und Außenminister gewesen. Väterlicherseits war Callaghan jüdischer Abstammung, seine Großmutter trug den Namen Bernstein.[1]
  • David Cameron (geb. 9. Oktober 1966 in London) ist ein Politiker. Er war vom 11. Mai 2010 bis zum 13. Juli 2016 Premierminister des Vereinigten Königreichs und Vorsitzender der Konservativen Partei. Nach Medienangaben hat Cameron englische, schottische und weiter entfernt, deutsche[2] und aschkenasische jüdische[3] Vorfahren. Sein Ururgroßvater Emile Levita war ein jüdischer Finanzier.
  • Dyan Cannon (geb. 4. Januar 1937 in Tacoma, Washington; eigentlich Samile Diane Friesen) ist eine Schauspielerin in den VSA. Im Jahr 1965 heiratete sie Cary Grant und war damit seine vierte Frau. Beide ließen sich jedoch 1968 wieder scheiden. Sie haben eine gemeinsame Tochter, Jennifer Grant (geb. 1966). Ihre jüngsten Auftritte hatte sie in den Fernseh-Serien Ally McBeal (1997 bis 2000) und Three Sisters (2001) sowie in dem Spielfilm Boynton Beach Club (2006).
  • Eddie Cantor (geb. 31. Januar 1892 in Neuyork; gest. 10. Oktober 1964 in Beverly Hills) war ein Komiker, Sänger und Schauspieler in den VSA.
  • Eric Cantor (geb. 6. Juni 1963 in Richmond, Virginia) ist ein Politiker in den VSA. Er ist Mitglied der Republikanischen Partei und seit 2001 Vertreter für den 7. Kongreßwahlbezirk von Virginia im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten. Er wurde am 3. Januar 2011 Mehrheitsführer des Repräsentantenhauses.
  • Georg Ferdinand Ludwig Philipp Cantor (geb. 3. März 1845 in Sankt Petersburg; gest. 6. Januar 1918 in Halle an der Saale) war ein Mathematiker (Begründer der Mengenlehre).
  • Cornell Capa (* 10. April 1918 als Kornell Friedmann in Budapest; † 23. Mai 2008 in Neuyork) war ein Fotograf. Bekannt wurde er mit Fotos aus dem Vietnamkrieg.
  • Robert Capa (* 22. Oktober 1913 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 25. Mai 1954 in Thai-Binh, Französisch-Indochina), eigentlich Endre Ernő Friedmann, war ein Fotograf in den VSA. Capa wurde vor allem als Kriegsreporter bekannt. Er wurde als zweiter von drei Söhnen einer jüdischen Schneiderfamilie geboren.
  • Lizzy Anne Caplan (* 30. Juni 1982 in Los Angeles, Kalifornien als Elizabeth Anne Caplan) ist eine Schauspielerin in den VSA. 2008 spielte sie in dem Monsterfilm Cloverfield mit; außerdem in Nix wie raus aus Orange County, True Blood, Mean Girls, Cloverfield.
  • Benjamin Louis Cardin (geb. 5. Oktober 1943 in Baltimore, Maryland) ist ein Politiker der Demokratischen Partei in den VSA. Er gehört seit dem 3. Januar 2007 dem VS-Senat als Vertreter des Bundesstaates Maryland an.
  • Vanessa Lee Carlton (* 16. August 1980 in Milford, Pennsylvania) ist eine Popsängerin, Liedschreiberin und Pianistin in den VSA.
  • Johannes Caspari (* 10. Februar 1888 in Berlin; † 1985 in San Francisco) war ein Politiker (SPD) und von 1922–1933 Landeshauptmann der preußischen Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, nach Übersiedlung ins Ausland ab 1943 Feindmitarbeiter des VS-amerikanischen Militärnachrichtendienstes "Office of Strategic Services" (OSS).
  • Oskar Cassel (* 4. Juni 1849 in Schwetz; † 8. August 1923 in Berlin) war ein linker Politiker, zeitweise Mitglied im preußischen Abgeordnetenhaus, ab 1917 Vorsitzender des „Verbandes Deutscher Juden“.
  • Henry Cassirer, eigentlich Heiner Reinhard Cassirer (* 2. November 1911 in Berlin; † 29. Dezember 2004 in Annecy) war ein Journalist und Schriftsteller in den VSA. Er war Sohn des Kunsthändlers Kurt Hans Cassirer (1883-1975) und seiner Ehefrau Eva Solmitz.
  • Paul Cassirer (* 21. Februar 1871 in Görlitz; † 7. Januar 1926 in Berlin) war ein Verleger (Paul Cassirer Verlag) und Galerist in Berlin.
  • Phoebe Cates (* 16. Juli 1963 in Neuyork; als Phoebe Belle Katz) ist eine Schauspielerin in den VSA.
  • Safra A. Catz (* Dezember 1961 in Cholon, Israel) ist eine Managerin in den VSA. 2011 wurde sie Chief Financial Officer und 2004 eine Präsidentin der Oracle Corporation. Im Mai 2008 wurde sie Mitglied im Board of Directors von HSBC.
  • James Cayne (* 1934) ist ein Geschäftsmann in den VSA, ehemaliger CEO von Bear Stearns (1993-2008, Bankrottchef [4]) und Bridge-Spieler. Nach dem Verlust von ungefähr einer „Billion Dollar” Reinvermögen (James Cayne ist der reichste Mann an der Wall Street [5]) aus dem Zusammenbruch von Bear Stearns, verkaufte er seine gesamte Beteiligung an dem Unternehmen für 61 Mio. US $.[6]
  • Alfred Bennett Cerf (* 25. Mai 1898; † 27. August 1971) war ein Verleger und Mitbegründer von „Random House“ (Bertelsmann AG).
  • Emanuel Celler (geb. 6. Mai 1888 in Brooklyn, Neu York; gest. 15. Januar 1981 in Neu York Stadt) wirkte in den VSA als politischer Lobbyist für seine Herkunftsgruppe. 50 Jahre lang (1923–1973) war er Abgeordneter des VS-Repräsentantenhauses und übte als Jurist erheblichen Einfluß bei der Rechtssetzung aus. In den 24 Jahren, in denen er dem Justizausschuß des Repräsentantenhauses vorstand, konnte er „Bürgerrechts“-Vorschriften zur Geltung verhelfen (z. B. den Civil Rights Act of 1964), die Weiße seitdem diskriminieren. Als am wichtigsten im Sinn der jüdischen Agenda erwies sich ein Gesetzentwurf zur Demolierung der Einwanderungsbestimmungen, der zum Immigration and Naturalization Services Act of 1965 führte. Cellers erfolgreiche Lobbyarbeit half entscheidend, die Position und den Bevölkerungsanteil der Europäischstämmigen (Weißen) in den VSA bis heute nachhaltig zu schwächen bzw. zu vermindern.
  • David Černý (* 15. Dezember 1967 in Prag) ist ein in der Tschechei lebender Bildhauer (Entartete Kunst).[7]
  • Benno Chajes (* 14. November 1880 in Danzig; † 3. Oktober 1938 in Ascona) war ein Mediziner, Hochschullehrer, zeitweise preußisches Landtagsmitglied der SPD und Eugeniker.
  • Linda Tatjana Chajmovic, ist die zweite Ehefrau des ehemaligen Bundesinnenministers Otto Schily. Ihre Mutter arbeitete in den 1990er Jahren für Steven Spielbergs „Shoah Foundation“.
  • Jeff Chandler (* 15. Dezember 1918 in Brooklyn, Neuyork; † 17. Juni 1961 in Los Angeles, Kalifornien) war ein Filmschauspieler in den VSA.
  • Charles Spencer Chaplin jr., bekannt als Charlie Chaplin (* 16. April 1889 vermutlich in London; † 25. Dezember 1977 in Vevey, Schweiz), war ein Komiker, Schauspieler, Regisseur, Komponist und Produzent in Großbritannien.
  • Sydney Earle Chaplin (* 31. März 1926 in Los Angeles, Kalifornien; † 3. März 2009) war ein Filmschauspieler in den VSA. So bekannt wie sein Vater Charlie Chaplin wurde Sydney Chaplin nicht, er war eines von insgesamt elf Chaplin-Kindern. Er trat unter anderem in Filmen seines Vaters auf ('Rampenlicht' und 'Die Gräfin von Hongkong').[8]
  • Georges Charpak (* 1. August 1924 in Dąbrowica, Polen, heute Ukraine; † 29. September 2010 in Paris) war ein Physiker (Nobelpreis 1992 für seine Entwicklung von Teilchendetektoren). Charpak war schon als Kind aus Polen nach Frankreich ausgewandert. Seit 1959 war er Wissenschaftler am Kernforschungszentrum CERN in Genf.
  • Maury Chaykin (* 27. Juli 1949 in Brooklyn, Neuyork; † 27. Juli 2010 in Toronto, Ontario, Kanada) war ein Schauspieler in den VSA und Kanada. Er spielte in Kinofilmen wie „Der mit dem Wolf tanzt“ und in Fernsehserien wie „CSI“ und „Boston Legal“. Sein Onkel war der kanadische Film-Produzent George Bloomfield.
Check Point Software Technologies Ltd. ist ein israelisches Softwareunternehmen.
  • Elior Chen (1979-) alias Eliyahu Abuhazira bzw. Elior Noam Hen; ist ein Kabbalist, der wegen religiös motivierter Mißhandlung und Folter von Kindern seiner Anhänger bekannt wurde.
  • Peter Chernin (* 29. Mai 1951) war bis zum 30. Juni 2009 Präsident und Chief Operating Officer (COO) der News Corporation und Vorsitzender und CEO (Geschäftsführer) von Fox Entertainment Group. Er ist auch ein kooperativer Direktor bei American Express.
  • Michael B. Chertoff (geb. 28. November 1953 in Elizabeth, New Jersey) ist ein politischer Lobbyist in der Republikanischen Partei in den VSA. Er war von Februar 2005 bis Januar 2009 Minister für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten. Nach dem Ende seiner Dienstzeit gründete Chertoff bereits im März 2009 in der Hauptstadt Washington die Chertoff-Group, die sowohl der Wirtschaft als auch Regierungsstellen ihre Beratungsdienste in Sachen Sicherheit und Risikomanagement anbietet.
  • Brian Joseph Chesky (geb. 29. August 1981) ist Mitgründer und CEO des VS-amerikanischen elektronischen Marktplatzes für weltweite Buchung und Vermietung von Unterkünften, Airbnb. Sein Vermögen betrug nach Medienangaben 2015 3,3 Mrd. Fed-Dollar.
  • David Alan Chipperfield, (* 18. Dezember 1953 in England) ist ein Architekt. Er hat u.a. den Auftrag für den Ausbau der James-Simon-Galerie auf der „Museumsinsel” in Berlin bekommen und in Marbach am Neckar das "Literaturmuseum der Moderne" entworfen (2006).
  • Dmitrij Chmelnizki (geb. 26. September 1953 in Moskau) ist ein „Historiker und Rußlandexperte” (Die Welt), Herausgeber einer erfolgreichen russischen Buchreihe zum Zweiten Weltkrieg, die der Fixierung der in vorherrschenden Deutung auf Hitler als Alleinverantwortlichen für den Kriegsbeginn widerspricht.
  • Michail Chodorkowski (geb. 26. Juni 1963 in Moskau) ist ein Wirtschaftskrimineller aus Rußland, früherer Oligarch und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des heute insolventen Ölkonzerns Yukos. Chordorkowski war einer der Hauptprofiteure des Wildwest-Kapitalismus der 1990er Jahre in Jelzins Rußland. Im Jahre 2003 verhandelte Chodorkowski auch über das potentiell größte Geschäft der russischen Geschichte. Exxon, der größte Ölkonzern der Welt, sollte 40% an Yukos Oil übernehmen.[9] Von Oktober 2003 bis zum Dezember 2013 befand er sich aufgrund einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung und planmäßigen Betrugs in Haft. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte im September 2011 seine Verurteilung als nicht politisch motiviert eingestuft. Rußlands Präsident Putin begnadigte Chodorkowski; am 20. Dezember 2013 reiste er in die BRD aus.
  • Avram Noam Chomsky (geb. 7. Dezember 1928 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den VSA. Er bezeichnet sich als libertären Sozialisten.
  • Samuel Chotzinoff (geb. um 1889 in Witebsk; gest. 9. Februar 1964 in Neuyork) war ein Musikschriftsteller, Musikproduzent, Pianist und Musical-Autor in den VSA.
  • Paul Celan (* 23. November 1920 in Tschernowitz, Bukowina; † vermutlich Selbsttötung am 20. April 1970 in Paris; eigentlich Paul Antschel) war ein deutschsprachiger Literat.
  • Andrew „Dice“ Clay (* 29. September 1957 in Brooklyn, Neuyork als Andrew Clay Silverstein) ist ein Komiker und Schauspieler in den VSA. Bekannt wurde er vor allem durch seine Auftritte als Komiker, bei denen er durch eine äußerst vulgäre Ausdrucksweise auffiel.
  • Jill Clayburgh (* 30. April 1944 in Neuyork; † 5. November 2010 in Lakeville, Connecticut) war eine Theater-, Film- und Fernsehschauspielerin in den Vereinigten Staaten. Zu Beginn ihrer Karriere trat sie in zahlreichen Broadway-Musicals auf. In den 1970er Jahren kamen Filmrollen dazu. Größere Bekanntheit erlangte sie durch die Hauptrolle einer Prostituierten in Joseph Sargents Fernsehfilm Unterm Strich (1975). Ihr letzter Film mit dem Titel Brautalarm kam 2011 in die Kinos.
  • Ethan Coen (geb. 21. September 1957 Saint Louis Park/MN) ist ein Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor — „Coen-Brüder“.
  • Joel Coen (geb. 29. November 1954 Saint Louise Park/MN) ist ein Filmregisseur und Drehbuchautor — „Coen-Brüder“.
  • Aaron Cohen (* 28. Februar 1976) war Angehöriger einer israelischen Spezialeinheit. Er sattelte um als Anti-Terror-Berater und Geschäftsführer der „IMS Security“. Er ist der Stiefsohn des amerikanischen Filmemachers Abby Mann.
  • Albert Cohen (* 16. August 1895 auf Korfu; † 17. Oktober 1981 in Genf) war ein in der Schweiz lebender Schriftsteller französischer Sprache.
  • Leonard Cohen (geb. 21. September 1934 in Montreal; gest. 7. November 2016 in Los Angeles) war ein Literat, Liedermacher und Liedersänger. Die Medien bewunderten ihn als „Rock-Poeten“ und „Kultfigur der Hippiegeneration“.
  • Lynn Cohen (geb. 10. August 1933 in Kansas City, Missouri) ist eine Schauspielerin in den VSA (Sex And The City – Der Film, Eagle Eye – Außer Kontrolle; VS-Serie Damages – Im Netz der Macht und Nurse Jackie).
  • Marius Job Cohen (* 18. Oktober 1947 in Haarlem) ist ein Politiker in den Niederlanden (Sozialdemokrat). Er war Bürgermeister von Amsterdam von 2001 bis 2010.
  • Matt Cohen (* 1982) ist ein Film- und Fernsehschauspieler in den VSA.
  • Sacha Noam Baron Cohen (* 13. Oktober 1971 in Hammersmith, London) ist ein Komiker und Schauspieler in Großbritannien, der besonders für die durch ihn verkörperten Figuren Ali G, Borat, Brüno und General Admiral Aladeen bekannt ist.
  • Samuel Cohen (Physiker) (* 25. Januar 1921 in Brooklyn, Neuyork; † 28. November 2010 in Los Angeles, Kalifornien) war ein Physiker; er war der Erfinder der Neutronenbombe, einer Kernwaffe auf Fusionsbasis, die idealerweise ihre gesamte Energie in Form von Neutronen-Strahlung freigibt. Die so freigesetzte Strahlung würde alles Leben in unmittelbarer Umgebung töten und im Gegensatz zu herkömmlichen Atomwaffen nur kurzlebige Sekundärstrahlung zurücklassen. Cohen meinte: „Die Neutronenbombe wird die moralischste Waffe sein, die je erfunden wurde.“
  • Samuel Cohen (Zionist) (* 5. April 1892 in Lodz, † 1969) vertrat im Jahr 1933 zionistische Interessen in den Verhandlungen mit den Nationalsozialisten, die zu dem Haavara-Abkommen führten.
  • Sasha Cohen eigentlich Alexandra Pauline Cohen (* 26. Oktober 1984 in Westwood, Kalifornien) ist eine Eiskunstläuferin und Schauspielerin in den VSA.
  • Stanley Cohen (* 17. November 1922 in Brooklyn, Neuyork) ist ein Neurowissenschaftler und Biochemiker in den VSA. 1986 erhielt er gemeinsam mit Rita Levi-Montalcini den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung des Nervenwachstumsfaktors.
  • Steven A. Cohen (* 11. Juni 1956) ist ein Geschäftsmann und Hedgefonds-Manager in den VSA, der auch als Kunstsammler in Erscheinung tritt. Er soll laut Wallstreet Journal im Jahr 2012 als Kopf des Hedgefonds-Giganten SAC durch Insider-Geschäfte 276 Mio. Fed-Dollar ergaunert haben.[10][11] Das VS-Magazin Forbes führte Cohen auf seiner Liste der reichsten Personen der Welt auf Platz 106 mit einem geschätzten Vermögen von 8,8 Mrd. Fed-Dollar (September 2012).[12]
  • Wilbur Joseph Cohen (* 10. Juni 1913 in Milwaukee, Wisconsin; † 17. Mai 1987 in Seoul, Südkorea) war ein Hochschullehrer, Politiker und Minister für Gesundheit, Bildung und Wohlfahrt der Vereinigten Staaten.
  • William Sebastian Cohen (* 28. August 1940 in Bangor, Maine) ist ein Politiker der Republikanischen Partei der VSA, der in der Regierung des demokratischen VS-Präsidenten Bill Clinton Verteidigungsminister war. Cohen wurde später Chef einer internationalen Unternehmensberatungsfirma namens Cohen Group, die in Washington D.C. ansässig ist.
  • Ferdinand Cohen-Blind (* 25. März 1844 in Mannheim; † 8. Mai 1866 - Selbsttötung - in Berlin) war ein berufsloser radikaldemokratischer Agitator. Er versuchte, am 7. Mai 1866 mit fünf Schüssen den Preußischen Ministerpräsidenten und Außenminister, den späteren Reichsgründer und -kanzler Otto von Bismarck zu ermorden.
  • Arthur Cohn (* 4. Februar 1927 in Basel) ist ein Filmproduzent in der Schweiz und Oscar-Preisträger.
  • Gary D. Cohn (* 1960) ist ein Devisenhändler, Präsident und Chief Operating Officer (COO) für Investmentbanking bei der Goldman Sachs Bank. Er gehört zu den reichsten Bankern der Welt.
  • Harry Cohn (* 23. Juli 1891 in Neuyork; † 27. Februar 1958 in Phoenix, Arizona) war ein Filmproduzent in den VSA. Cohn war einer der Gründer des Filmstudios Columbia Pictures. Seine Vulgarität und sein Mangel an Umgangsformen waren legendär. Im Zweiten Weltkrieg produzierte Cohn antideutsche Propaganda.
  • David Cole ist ein ehemaliger Revisionist. 1997 erschien gegen ihn ein Artikel der Jewish Defense League (JDL) von Robert F. Newman, der ihn als „Krankheit“ bezeichnete. In einer notariell beglaubigten Erklärung, datiert auf den 5. Januar 1998, gab er bekannt, eigene frühere Erkenntnisse nicht mehr für wahr zu halten.
  • Daniel Combé (* 28. Juni 1965 in Berlin) Berliner Unternehmer der israelischen „Combé group“.
  • Joan Collins (* 23. Mai 1933 in London) ist Schauspielerin, ehemaliges Model und Autorin. Ihr Vater ist der jüdische Film- und Theatermanager Joe Collins. In den 1980er Jahren wurde Collins durch die Fernsehserie Der Denver-Clan weltweit bekannt. Darin verkörperte sie eine rachsüchtige Ex-Ehefrau namens Alexis. Zuvor spielte sie seit den 1950er Jahren in über 50 Filmen mit, 1967 hatte sie eine kleine Rolle in Raumschiff Enterprise. Nach dem Ende von Denver-Clan im Jahr 1989 verdiente sie ihr Geld hauptsächlich durch ihre Romane, Biografien und Schönheitsratgeber.
  • Jean-François Copé (* 5. Mai 1964 in Boulogne-Billancourt; eigentlich Copelovici) ist ein Politiker in Frankreich. Vom November 2012 bis zum Juni 2014 war er Vorsitzender der Partei UMP (Union pour un mouvement populaire; deutsch: Union für eine Volksbewegung) und als solcher Nachfolger des jüdischen Politikers und ehemaligen Staatspräsidenten Frankreichs, Nicolas Sarkozy.[13]
  • David Copperfield (* 16. September 1956 in Metuchen, New Jersey als David Seth Kotkin) ist ein Illusionist in den VSA. Durch den Privatsender RTL wurde Copperfield über Nacht auch im deutschen Sprachraum zum Medienstar gemacht – wie seinerzeit Houdini, der seinen Durchbruch ebenfalls erst in Deutschland erzielt hatte. Das deutsche Modell Claudia Schiffer war zwei Jahre lang mit Copperfield verlobt (Image-Kampagne). Nach Presseberichten hat Copperfield mit dem tschechischen Model Maria Petlickova einen Sohn und eine Tochter. Ihm gehört die Bahamas-Insel Musha Cay.
  • Bernard Cornfeld (* 17. August 1927 in Istanbul, Türkei; † 27. Februar 1995 in London) war ein Geschäftsmann in den VSA. Er stand im Ruf eines Betrügers, dem nachgesagt wurde, mit einem Schneeballsystem in Form der Fondsgesellschaft IOS Milliarden von DM erschwindelt zu haben. Von Genf aus baute er ein milliardenschweres Fondsimperium auf, das 1970 kollabierte. 1973 wurde Cornfeld verhaftet und verbrachte elf Monate in Untersuchungshaft. Etliche Jahre später (1979) konnte er sich über einen Freispruch freuen.
  • Norman Lewis Corwin (* 3. Mai 1910 in Boston, Massachusetts; † 18. Oktober 2011 in Los Angeles, Kalifornien) war ein Journalist und Autor in den VSA.
  • Richard Courant (* 8. Januar 1888 in Lublinitz, Oberschlesien; † 27. Januar 1972 in Neuyork) war ein Mathematiker in Deutschland und den Vereinigten Staaten. Zur Kriegszeit arbeitete er im Forschungszentrum Los Alamos, wo die erste Atombombe entstand.
  • Peter Coyote, eigentlich Rachmil Pinchus Ben Mosha Cohon (* 10. Oktober 1941 in Manhattan, Neuyork) ist ein Schauspieler in den VSA.
  • Ernst Cramer (* 28. Januar 1913 in Augsburg; † 19. Januar 2010 in Berlin) war ein Publizist und Vorstandsvorsitzender der Axel-Springer-Stiftung. Er war Intimus des Verlegers Axel Cäsar Springer sowie seinerzeit der „Lizenzgeber” zum Grundstein des heutigen Axel-Springer-Verlags-Imperiums. Cramer war 1933 Mitbegründer des Bundes Deutsch-Jüdischer Jugend gewesen. Er wanderte 1939 in die VSA aus und kehrte später als amerikanischer Besatzungssoldat ins Nachkriegs-Deutschland zurück, wo er zunächst mit Anderen die Neue Zeitung in München aufbaute. 1958 wechselte er zum Springer-Verlag. Cramer war unter anderem Chefredakteur der Welt und Herausgeber der Welt am Sonntag. Von 1983 bis 1999 gehörte er dem Springer-Aufsichtsrat an.
  • Jim Cramer (* 10 Februar 1955), war Banker bei Goldman Sachs. Cramer ist Gründer von „TheStreet.com“ und „Smartmoney.com“, besser bekannt als der Anbieter von „Mad Money“ auf „CNBC“.
  • Michael Creizenach (* 16. Mai 1789 in Mainz; † 5. August 1842 in Frankfurt am Main) war ein Pädagoge und Theologe und Mitglied der 1808 unter dem Grand Orient de France in Frankfurt am Main gegründeten Freimaurerloge L’Aurore naissante („Zur aufgehenden Morgenröte“), die vor allem Juden aufnahm.
  • Martin van Creveld (* 5. März 1946 in Rotterdam) ist ein israelischer Militärhistoriker und -theoretiker. Er lehrte an der Historischen Fakultät der Hebräischen Universität Jerusalem Geschichte und Theorie des Krieges. 1991/1992 unterrichtete er an der Führungsakademie des US Marine Corps, 1999/2000 am US Naval War College. 2011 war er Gastdozent am Historisch-kulturwissenschaftlichen Forschungszentrum der Universität Trier. Wegen politisch unkorrekter Meinungsäußerung wurde sein Vertrag in Trier vorzeitig aufgelöst.
  • David Cronenberg (* 15. März 1943 in Toronto, Ontario) ist ein Filmregisseur. Hauptsujets seiner Filme sind Gewalt und Niedertracht (Horrorfilm).
  • Flora Cross (1993–) ist eine Schauspielerin in den VSA (Bee Season).
  • Richard Howard Stafford Crossman, auch Dick Crossman (* 15. Dezember 1907 in Cropredy, Oxfordshire; † 5. April 1974 in Banbury) war ein Spezialist für Psychologische Kriegführung und sozialistischer Politiker in Großbritannien. Mit Beginn des 1939 von England entfesselten Krieges trat Crossman in den Political Warfare Executive ein und leitete die Deutsche Sektion. Mit Bildung des SHAEF (Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force, von Ende 1943 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges das Hauptquartier der alliierten Streitkräfte in Nordwesteuropa) wurde er Chief of Operations in dessen Psychological Warfare Division. Als solcher steuerte er die gesamte Propaganda gegen die Achsenmächte mittels Radio, Flugblättern, Film und Publikationen.
  • Billy Crystal (* 14. März 1948 in Neuyork) ist ein Unterhaltungskünstler, Komiker, Schauspieler und Regisseur in den VSA.
  • Jennifer Crystal Foley (* 26. Januar 1973 in Los Angeles) ist eine Schauspielerin in den VSA. Sie ist die Tochter von Billy Crystal und verheiratet mit Michael Foley, mit dem sie eine Tochter, Ella Ryan, hat.
  • George Dewey Cukor (* 7. Juli 1899 in Neuyork; † 24. Januar 1983 in Los Angeles) war ein Filmregisseur und Filmproduzent in Hollywood.
  • Michael S. Cullen (* 9. Juni 1939 in Neuyork) ist ein Historiker und Publizist in den VSA. Weil er 1971 das Künstlerpaar Christo auf die Idee brachte, das Reichstagsgebäude in Berlin zu verpacken, was 1995 geschah, erhielt er 1995 den Verdienstorden des Landes Berlin und 2003 das Bundesverdienstkreuz.
  • Jamie Lee Curtis (* 22. November 1958 in Los Angeles, Kalifornien) ist eine Schauspielerin und Autorin von Kinderbüchern in den VSA. Sie ist die Tochter des Schauspielers Tony Curtis.
  • Tony Curtis, eigentlich Bernard Schwartz (* 3. Juni 1925 in Neuyork; † 29. September 2010 in Los Angeles) war ein Hollywood- und Fernsehschauspieler sowie Maler. Er war sechsmal verheiratet und hatte mehrere Kinder.
  • Michael Curtiz (* 24. Dezember 1888 als Mihály bzw. Manó Kertész Kaminer in Budapest, Österreich-Ungarn; † 11. April 1962 in Hollywood, Los Angeles) war ein Filmregisseur. Curtiz war entfernt verwandt mit dem Schauspieler Tony Curtis (alias Schwartz). Während seiner über 50jährigen Karriere inszenierte er über 160 Filme, darunter den antideutschen Streifen Casablanca.

Siehe auch

Fußnoten

  1. [1] „Labour Prime Minister James Callaghan had a paternal Jewish grandmother, a Miss Bernstein.“
  2. Deutsche Herkunft durch Wilhelm IV. (1765-1837, Vereinigtes Königreich).
  3. The Times 10. Juli 2009: David Cameron ‘could be a direct descendant of Moses’
  4. Heuschrecken in Öl: Geoffrey Raymonds Porträts von Finanzhaien, 3sat, 31. März 2009
  5. James Cayne ist der reichste Mann an der Wall Street. Der Vorstandschef der relativ kleinen Investmentbank Bear Stearns besitzt mehr als eine Milliarde Dollar, manager-magazin.de, 12. Mai 2006
  6. Bear Stearns chairman sells stake
  7. David Cerny ist in Bulgarien unerwünscht, 3sat.de, 09. Oktober 2009
  8. Chaplin-Sohn Sydney mit 82 Jahren gestorben – erfolgreicher Theaterschauspieler, Deutschlandradio Kultur, 06. März 2009
  9. Russisch Monopoly: Wie entstanden Rußlands große Vermögen? Michail Chodorkowski, netstudien.de
  10. Fondsmanager ergaunert 276 Mio. Dollar mit Insider-Tipp Bericht der Financial Times Deutschland vom 20. November 2012, abgerufen am 22. November 2012
  11. Billionaire Hedge Fund Manager Steven Cohen's Insider Trading Problem Forbes-Magazin vom 20. November 2012
  12. Forbes-Profil Steve Cohen
  13. Offizielle Netzpräsenz der Partei UMP (franz.) Abgerufen am 21. November 2012