Clemens, Björn

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Björn Clemens (Lebensrune.png 12. April 1967 in Düsseldorf) ist ein deutscher Rechtsanwalt und Publizist. Er betätigte sich darüber hinaus viele Jahre in der Politik. Seit 2018 ist er auch stellvertretender Vorsitzender und Pressesprecher der Gesellschaft für freie Publizistik.

Werdegang

Beruflicher Werdegang

Björn Clemens studierte Rechtswissenschaften in Marburg und Gießen. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen fungierte er zunächst in Stuttgart als parlamentarischer Berater der dortigen Republikaner-Landtagsfraktion. Seit 2000 ist Clemens als selbständiger Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei in Düsseldorf tätig. 2003 wurde er zum Fachanwalt für Verwaltungsrecht ernannt, 2005 promovierte er mit dem Thema: „Über den Begriff des Angriffskrieges und die Funktion seiner Strafbarkeit“.

Politischer Werdegang

1993 bis 2007: Mitgliedschaft in der Partei „Die Republikaner“

Schon während seines Studiums trat der Burschenschafter Clemens in die Partei der Republikaner (REP) ein. Er gründete 1993 die REP-Jugend des hessischen Landesverbandes und vertrat die Partei Anfang der 90er Jahre im Kreistag von Gießen. 2002 wurde Clemens zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der REP gewählt. In dieser Funktion avancierte er zu einem der profiliertesten Kritiker des amtierenden REP-Bundesvorsitzenden Rolf Schlierer. Schlierer wollte den REP den Anschein einer bürgerlich-rechtskonservativen Partei geben und sie als potentiellen Koalitionspartner der BRD-Blockparteien etablieren. Clemens kritisierte, dieser Kurs habe die REP in die politische Bedeutungslosigkeit geführt. Im Gegensatz zu Schlierer trat er für eine Rückbesinnung der Partei auf das Werk des Parteigründers Franz Schönhuber ein. Insbesondere forderte Clemens Wahlabsprachen mit dem Deutschlandpakt von NPD und DVU. Mit dieser Forderung kandidierte er auf dem REP-Bundesparteitag im November 2006 gegen Schlierer, fand jedoch keine Mehrheit und verließ daraufhin die Partei, die er als „Totenschiff“ bezeichnete.

Ab 2007: Parteifreier Aktivist und Publizist

Nach seinem Ausscheiden bei den REP betätigte sich Björn Clemens als parteifreier Aktivist und Publizist. So tritt er als Redner bei Saalveranstaltungen und Demonstrationen des gesamten deutsch-nationalen Spektrums der Bundesrepublik auf, etwa bei der „Bürgerbewegung pro Köln“, der NPD, der DVU, der „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP) und der „Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland“ (JLO). Im Februar 2008 war Clemens einer der Hauptredner auf dem jährlichen JLO-Trauermarsch anläßlich des Jahrestages der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg. Vor über 6.000 Teilnehmern sprach er unter dem Motto „Unsere Mauern konntet Ihr brechen, unsere Herzen nicht“. Durch seine Auftritte bei den verschiedensten Parteien und Organisationen gilt Clemens mittlerweile als eine der wenigen Integrationsfiguren innerhalb der ansonsten zerstrittenen nationalen Bewegung in der Bundesrepublik.

Auch nahm Clemens im September 2007 auf Einladung der Fraktion „Identität, Tradition, Souveränität“ an einem Treffen im Europäischen Parlament in Straßburg teil. Bei der von dem deutsch-österreichischen „EU-Abgeordneten“ Andreas Mölzer (FPÖ) organisierten Zusammenkunft waren unter anderem auch der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt, der DVU-Bundesvorsitzende Gerhard Frey sowie REP-Chef Rolf Schlierer anwesend.

Bereits zu seiner REP-Zeit veröffentlichte Clemens sporadisch Aufsätze, etwa in den „Burschenschaftlichen Blättern“, der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ sowie dem Monatsheft „Nation und Europa“. In der jüngsten Vergangenheit verstärkte Clemens seine publizistische Tätigkeit. Im März 2008 gab er die Gedichtsammlung „Schwarze Fackel“ heraus; nach eigenen Worten ist sie eine „zynische Abrechnung mit den Entartungen des Gegenwartsliberalismus“. Daneben erschienen verschiedene Beiträge von ihm in Sammelbänden, u. a. „Gesinnungsjustiz, Begriff und Erscheinung“ in dem Jahrbuch 2007 der Gesellschaft für freie Publizistik sowie „Preußen im Lichte des Staats- und Völkerrechts“ in den von der JLO herausgegebenen „Preußischen Signalen“.

2012 vertrat Clemens Norbert Weidner im Prozeß gegen dessen Raczeks-Verbindungsbruder Christian J. Becker.

Wortführer für christliche Ansichten

Öffentlich macht sich Clemens angesichts der Verdrängung der europäischen Völker im Rahmen der Zivilinvasion für christliche Haltungen, d. h. de facto für Nächsten- und Feindesliebe stark. Geschichtlich und kulturell beschwört er das Christentum als den Identitätsgrund der deutschen Kultur.[1] Dabei ist ihm keiner Erwähnung wert, daß alle namhaften christlichen Organisationen und Netzwerke in Magna Europa das Einströmen Rassefremder nach Europa sowie deren Landnahme und die Islamisierung des Kontinents nach Kräften fördern.

Schriften (Auswahl)

„Schwarze Kleidung – weiße Haut“ ist ein Artikel von Björn Clemens für die Netzpräsenz des Deutschherrenklubs nach seinem Besuch des Wave-Gotik-Treffens (WGT) in Leipzig 2004:

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.
Schwarze Kleidung – weiße Haut

Wir alle haben es so satt bis obenhin: den 20jährigen Türken, der mit den quietschenden Reifen seines tiefergelegten 3er BMW in der zweiten Reihe parkt, Scheibe herunter- und Lautsprecher aufgedreht, die Matronen, die sich, bis unter die Achseln verschleiert, durch unsere Städte schieben, den Albaner mit dem kreuzehrlichen Gesichtsausdruck, die außereuropäische Großfamilie, die beim ersten Sonnenstrahl [...] in den Stadtpark einfällt, um dort auf dem stinkenden Grill ihr geschächtetes Fleisch zu garen.

Wer verspürt angesichts dieser geballten Überfremdung nicht einmal den Wunsch nach einer regelrechten Kurerholung, einer Kur in Sachen Volkstum? Die kann er am Pfingstwochenende in Leipzig finden. Dort versammeln sich jedes Jahr etwa 20.000 „Gothics“ zum Wave-Gotik-Treffen. Dieses für manchen vielleicht etwas bizarr anmutende Festival der schwarzen Musik ist ein Kristallisationspunkt einer Subkultur, die bei näherer Betrachtung zahlreiche Elemente enthält, die durchaus als Gegenkultur zum global amerikanisierten ‚way of life‘ angesehen werden können.

Die Musik dieser Szene ist von einer schier unübersehbaren Bandbreite – von mittelalterlich bis zu Hardcore-Elektronik. Die Melodien haben düstere, mystische Klänge, sind oft melancholisch beschattet. Über die Hälfte der Bands singt auf deutsch. Verschiedentlich hört man auch Lieder in lateinischer oder schwedischer Sprache, ein geringer Teil ist englisch. Neben den üblichen Synthesizern und Elektronikinstrumenten werden alte Instrumente, wie Dudelsack, Querflöte und Geige eingesetzt. Sie spielen dann zu Punk und Metal auf. Die Mischung mittelalterlicher Melodien und moderner Klänge ergibt eine kaum zu beschreibende Symbiose, die eine gleichzeitig mitreißende und sehnende Stimmung erzeugt.

Die Texte handeln vielfach von tiefgründigen Themen, es werden Fragen vom Sinn und Unsinn des Lebens, von Bestand und Vergänglichkeit gestellt, der Existenz selbst nachgespürt, so etwa wenn die Gruppe „subway to sally“ in dem Stück „Zu spät“ singt:

„Nichts wiegt mehr viel in dieser Zeit
der Narren und der Toren
nicht mehr als hätt ein müder Strauch
ein Blatt verloren
die Blätter falln, wer heute schreit
ist morgen schon gewesen
die Zeile, die mein Leben schreibt
wird niemand lesen
die Berge trägt der Regen ab
und schwemmt sie flußwärts in das
Meer; in den Ruinen wächst das Gras
vorbei und lange her
und bleibt nur eine kurze Zeit
voll Mühsal und Beschwerde
des Suchens und der Wanderschaft
auf dieser Erde“

Auch wird das Bild einer harmonischen Verbindung zwischen Mensch und Natur, die heute verloren scheint, gezeichnet. Als Beispiel sei hier die Strophe der Neofolk-Gruppe „Forseti“, die ausschließlich mit Naturalinstrumenten auftritt, genannt, in der es heißt:

„Siehst Du der Felder leuchten
wenn Tau im Morgenlicht
Berauscht vom Rot der Sonne
Durch junge Halme bricht“

Nach solchen Sequenzen sucht man im Unterhaltungsmainstream des Spaßmarktes BRD vergeblich. Andere Formationen warten martialisch auf und provozieren mit gezielten Tabubrüchen, wie die Gruppe „Rammstein“, die einen ihrer Videoclips mit Bildern aus dem RiefenstahlfilmFest der Völker“ unterlegt. Auch sich außerhalb des Gutmenschenrahmens bewegend, präsentierte „Feindflug“ bei ihrem diesjährigen Auftritt auf dem WGT zur Elektronikmusik eine Licht- und Diashow, die |deutsche Wehrmachtsflugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg und passend dazu auf der Bühne eine rotierende Flak zeigte; dies zu einem intensiven ästhetischen Gesamtwerk verbunden, dem sich kein Zuhörer entziehen konnte.

Einige der Musikbands haben klassische Gedichte, zumeist aus der deutschen Romantik, vertont. Bei „In Extremo“ kann man den Spielmannsfluch von Uhland hören; das hohe Schloß am Meer, ebenfalls von Ludwig Uhland, oder den König in Thule von Goethe finden sich im Repertoire der Mittelalterband „Faun“.

Fürwahr eine andere Gehaltsstufe, als die Ergüsse von Dieter Bohlen, zu denen RTL gecastete Möchtegern-Superstars bei dem Grand Prix ihre Hüften schwingen!

Egal ob Hardcore, elektronisch oder mittelalterlich-melancholisch – die schwarze Musik wirkt offensichtlich auf Mitmenschen mit Migrationshintergrund so abschreckend wie der Mückenstecker auf Insekten, ein akustischer Überfremdungsschutz gewissermaßen. Daher findet man auf einem Festival wie dem WGT zwar ausnahmslos schwarze Kleidung und die in allen Variationen, aber darunter nur weiße Haut. Und das ist eine Wohltat! Einmal für vier Tage von der Gegenwart der multikulturellen Gesellschaft befreit zu sein.

Dabei ist hervorzuheben, daß die schwarze Szene an sich nicht „rechts“ ist, genausowenig wie die Mehrzahl der Gruppen. Das entscheidende ist nicht die politische Ausrichtung, die hier so vielgestaltig ist, wie auch sonst in der Bevölkerung; sondern die subkulturelle Alternativität. Der Zeitgeist hält hier seine Auszeit. Die Farbe schwarz präsentiert das Gegentum, gegen McDonalds und Dönerbuden, gegen Weltbank und ‚one world‘, gegen die Reduzierung des Menschen auf den Verbraucher, gegen die Götzenreligion des Liberalkapitalismus.

Mag die schwarze Welt nun Teil einer kulturellen Gegenoffensive sein oder eine der letzten Rückzugsbastionen – wenn im heidnischen Dorf auf dem Festivalgelände im Kreise der Kameraden beim Klang mittelalterlicher Melodien die Nachmittagssonne durch die Baumkrone bricht, bekommt man als Deutscher eine Gänsehaut und fühlt sich gestärkt im Kampf gegen Börse und Zuwanderung!

Quelle: Schwarze Kleidung – weiße Haut, Deutschherrenklub, 2004


Werke

  • Der Begriff des Angriffskrieges und die Funktion seiner Strafbarkeit, Dunker & Humblot, Berlin 2005
  • Schwarze Fackel, Aula-Verlag, Graz 2008
  • Abendbläue, Kyffhäuser-Faksimile-Verlag, Mengerskirchen 2010
  • Pascal Ormunait: Ein deutscher Justizroman, TELESMA-Verlag, 2013

Verweise

Fußnoten

  1. Redeabdruck im Kongreßbericht der Gesellschaft für freie Publizistik 2017, gfp-netz.de