Marx, Reinhard

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Reinhard Marx im Kardinalskleid, zu Hause in seinem Sprengel mit Brustkreuz

Reinhard Kardinal Marx (Lebensrune.png 21. September 1953 in Geseke/Westfalen) ist ein römisch-katholischer Theologe und Erzbischof von München und Freising sowie Kardinal der römisch-katholischen Kirche. Der Freimaurer nutzt seine zahlreichen Funktionärsposten, um als radikaler Überfremdungsaktivist die Zerstörung und Umvolkung Europas mit voranzutreiben.

Werdegang und Posten

Nach dem Abitur studierte Reinhard Marx in Paderborn, Paris, Münster und Bochum katholische Theologie. Am 2. Juni 1979 trat er in den Priesterstand ein.

Von 1981 bis 1986 war er zunächst „Geistlicher Rektor“ eines „Sozialinstituts“ des Erzbistums Paderborn mit Sitz in Dortmund[1] und „Diözesanbeauftragter für die Betriebsseelsorge im Erzbistum Paderborn“, schließlich von 1989 bis 1996 mit der Leitung des genannten Sozialinstituts beauftragt.

Am 21. September 1996 wurde er Bischof und fungierte sodann bis 2002 als Weihbischof in Paderborn, seit 1. April 2002 als Bischof von Trier. Gleichzeitig erhielt er einen Posten als Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der vom allgemeinen Steuerzahler finanzierten Theologischen Fakultät in Paderborn.

Am 2. Februar 2008 berief man Marx auf die Position des Erzbischofs von München und Freising, am 20. Oktober 2010 ernannte ihn Benedikt XVI. zum Kardinal. Von 2012 bis 2018 stand Marx der „Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union“ vor. Im März 2014 übernahm er nach Wahl durch eine Versammlung der katholischen Bischöfe der BRD (Deutsche Bischofskonferenz) deren Vorsitz. In letzterer Funktion folgte ihm am 3. März 2020 Georg Bätzing, Bischof von Limburg.

Profil

Marx (oben Mitte, unten rechts), hascht nach Händen eintreffender Zivilinvasoren aus mohammedanischen Ländern – Aufnahme vom Münchner Hauptbahnhof, 5. September 2015. Das Brustkreuz hat er vorher abgelegt.

Marx suchte in der katholischen Kirche früh eine Profilierung im Bereich Soziales. In seinen Veröffentlichungen zu diesem Thema theoretisiert er mit moralistischer Attitüde und stets erhobenem Zeigefinger, wie sich die in großen Teilen bereits säkulare Allgemeinheit, insbesondere im Sozialen und in der Bildung, nach christlich-kirchlichen Wunschvorstellungen richten und immer weitere Kosten hierfür tragen soll.

In diesem Sinn betätigt sich Marx auch als leidenschaftlicher und unermüdlicher Antreiber und Agitator massiver Überfremdung in Europa. Hinsichtlich „Willkommenskultur“, der Förderung der Zivilinvasion zur Verdrängung der Weißen in ihren Ländern (→ Umvolkung), zeigt sich Marx stets in vorderster Linie. Im Oktober 2018 spendete er 50.000 Euro für die Schlepperorganisation „Mission Lifeline“.[2]

Auf Reklametour für sein Buch „Das Kapital“

Als kirchlicher „Sozialexperte“ kokettiert Marx heftig mit seinem Namensvetter Karl Marx, dem jüdischen Begründer des Kommunismus. Der geistlich-katholische Marx, Reinhard Marx, schrieb 2010 – sich an den geistigen Erzvater der bolschewistischen Verbrechen anhängend – ein Buch, das denselben Titel wie das Hauptwerk von Karl Marx trägt: „Das Kapital“. Dieses plumpe Anhängen an ein „branding“, wie Werbefachleute dies nennen, wurde in den Feuilletons der BRD-Zeitungen nicht etwa mit Gelächter und Verachtung beantwortet, sondern als geistiges Ereignis gefeiert. Besonders im Kampf gegen den Nationalsozialismus ist laut Reinhard Marx eine marxistische Weltansicht hilfreich und angebracht.[3][4]

Marx (Mitte) beim Besuch einer mohammedanischen Sehenswürdigkeit – das bischöfliche Brustkreuz vorher abgelegt (Jerusalem, Tempelberg, November 2016)

Augenfällige Verleugnung des Christentums

Marx verbirgt absichtlich und routiniert das zu seiner Dienstkleidung bzw. Kostümierung gehörende bischöfliche Brustkreuz, wenn ein Zusammentreffen mit jüdischen Religionsfunktionären oder Mohammedanern ansteht. So verfuhr er beispielsweise, als er 2016 auf einer ökumenisch-globalistischen Tour nach Israel sich in Jerusalem vor die jüdische Klagemauer stellte und den mohammedanischen sog. Felsendom auf dem Tempelberg aufsuchte, um Scheich Omar Awadallah Kiswani seine Aufwartung zu machen.[5] Bei der Berufung zum Kardinal war Marx das Scharlachrot der Kardinäle verliehen worden. Die rote Farbe soll die Würde des Amtes zum Ausdruck bringen und darauf hinweisen, daß die Träger dieser Würde bereit sein sollen, „sogar bis zum Vergießen des eigenen Blutes“ für den christlichen Glauben einzustehen.[6]

Lohnsteuerpflichtige bezahlen für Marx

Wie alle aktiven und im Ruhestand befindlichen Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe, Weihbischöfe und Domvikare erhält Marx aus allgemeinen Steuermitteln (nicht aus der Kirchensteuer) eine monatliche persönliche Zuwendung, obwohl der Funktionär nicht bei einer staatlichen Körperschaft angestellt, sondern Kirchenbeamter ist. Die Überweisungen kommen direkt vom Freistaat Bayern.[7] 2017 schlugen als Apanage an Reinhard Marx monatlich 12.526 Euro zu Buche.[8]

Zitate

Über Marx

Siehe auch

Literatur

  • Hans-Lothar Merten: Scheinheilig – Das Billionen-Vermögen der katholischen Kirche, FinanzbuchVerlag, 2018, ISBN 978-3959720892 [250 S.]

Verweise

Fußnoten

  1. Das Sozialinstitut Kommende Dortmund wird von außerhalb aus Beiträgen der Zwangsmitglieder verschiedener Kammern unterstützt, vgl. Sozialinstitut Kommende Dortmund
  2. Kardinal Marx spendet 50.000 Euro an „Mission Lifeline“, Junge Freiheit, 9. Oktober 2018
  3. Kardinal Marx meint: Karl Marx hat nichts mit politischem Marxismus-Leninismus zu tun – der Millionen Tote forderte, Epoch Times, 2. Mai 2018
  4. Ohne Karl Marx gäbe es auch die katholische Soziallehre nicht, FAZ, 1. Mai 2018
  5. Die Unterwerfung, Spiegel online, 7. November 2016. Ihm tat es gleich der EKD-Vorsitzende, Bischof Heinrich Bedford-Strohm.
  6. Nach dem Dekret zur Kardinalserhebung vom 18. Februar 2012 setzt der Papst bei der sog. Kardinalskreierung dem Kandidaten die scharlachrote Kopfbedeckung (das Birett) auf den Kopf und sagt (nach der englischen Fassung) zu ihm: „(This is) scarlet as a sign of the dignity of the cardinalate, signifying your readiness to act with courage, even to the shedding of your blood, for the increase of the Christian faith, for the peace and tranquillity of the people of God and for the freedom and growth of Holy Roman Church.“
  7. Insgesamt bekam die katholische Kirche im Jahr 2010 von den Bundesländern mehr als 190 Millionen Euro für deren höhergestellte Kirchenfunktionäre. Diese Zahlen ermittelte Carsten Frerk: Violettbuch Kirchenfinanzen. Wie der Staat die Kirchen finanziert (2010), S. 75–79
  8. BILD macht den Gehalts-Check – Was verdienen Pfarrer und Bischöfe?, bild.de, 1. November 2017 [Bezahlartikel]; der Betrag entspricht der Beamtenbesoldungsstufe B 10 in Bayern. Vgl. zu den Beträgen in Bayern mit Stand 2010 Carsten Frerk: Violettbuch Kirchenfinanzen. Wie der Staat die Kirchen finanziert (2010), S. 76–79 (76)
  9. AfD-Bundestagsfraktionsvize Beatrix von Storch: „Kardinal Marx räumt das Feld vor der Islamisierung“, Die Freie Welt, 30. April 2018