Storch, Beatrix von
Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg ( 27. Mai 1971 in Lübeck), ist eine deutsche Juristin und Parteifunktionärin der Alternative für Deutschland (AfD). Seit 2017 gehört sie dem BRD-Bundestag an. Von Storchs Ausrichtung ist christlich-judäozentristisch. Sie verdächtigt notorisch ihre Mitbürger und Wähler des „Antisemitismus“.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Herkunft
Beatrix Amelie Ehrengard Eilika Herzogin von Oldenburg wurde am 27. Mai 1971 in Lübeck geboren und evangelisch getauft. Ihr Vater Huno Friedrich Peter Max Herzog von Oldenburg ( 1940), ein Bauingenieur, stammt aus dem ehemaligen Hochadel. Ihr Großvater väterlicherseits, Nikolaus Friedrich Wilhelm Erbgroßherzog von Oldenburg (1897–1970), u. a. Standartenführer der Reiter-SA und Major d. R. der Wehrmacht, mußte schon 1918 im Zuge der Novemberrevolte auf seinen Status als Thronerbe verzichten. Der Vater ihrer Mutter Felicitas, Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, war von 1932 bis 1945 Reichsfinanzminister. Beatrix von Storch wuchs in Kisdorf (Schleswig-Holstein) mit ihrer jüngeren Schwester Sophie auf.
Ausbildung
Nach dem Abitur in Kaltenkirchen (1990) absolvierte von Storch eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Vereins- und Westbank in Hamburg. Ab 1993 studierte sie Jura in Heidelberg und Lausanne (Schweiz), ihr Referendariat am Brandenburgischen Oberlandesgericht schloß sie 2001 mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen ab.
Wirken
Beatrix von Storch lebt seit 1998 in Berlin. Seit 2001 ist sie dort als Rechtsanwältin zugelassen. 2005 gründete von Storch gemeinsam mit ihrem Mann die noch heute bestehende Spendensammelorganisation Zivile Koalition e. V..
AfD-Posten
2013 trat von Storch in die „Alternative für Deutschland“ (AfD) ein und wurde 2014 für die Partei ins EU-Parlament gewählt; 2017 endete diese Tätigkeit. 2015 wurde sie zu einer der drei stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt.[3] Von Januar 2016 bis Anfang November 2017 war sie gemeinsam mit Georg Pazderski Vorsitzende des Berliner Landesverbands der AfD.[4] Seither ist sie Stellvertretende Landesvorsitzende.[5] Seit 2017 gehört sie dem BRD-Bundestag an und ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
Professionelle „Antisemitismus“-Beschuldigerin
Die AfD hielt sofort nach Einzug in den Bundestag 2017 einen „Antisemitismus-Beauftragten“ für ihre Bundestagsfraktion für nötig. Von Storch bewarb sich hierauf, hat den Posten seitdem inne und betreibt ihn mit größtem Eifer. „Antisemitismus“-Beauftragte sind in der Regel nichtjüdische Agenten jüdischer bzw. anderweitiger politischer Interessen, die – stets mit Steuergeld ausgehalten – unter der Propagandaphrase „Kampf gegen Antisemitismus“ Jagd auf Leute und Organisationen machen, die ebendiesen Interessen entgegenstehen könnten und aus dem Weg geräumt werden sollen. Die Beauftragten brandmarken öffentlich ihre Opfer und überantworten sie zwecks Vernichtung von deren bürgerlicher Existenz der medialen und justiziellen Lynchung.
Von Storch gehört zu den AfD-Bundestagsabgeordneten, die das ihnen anvertraute Parlamentsmandat benutzen, um notorisch ihre Landsleute des „Antisemitismus“ zu verdächtigen. In diesem Sinn profilierte sie sich u. a. dadurch, daß sie federführend bei einem entsprechenden Antrag der AfD-Bundestagsfraktion vom 29. April 2019 mitwirkte. Mit dem Antrag forderte sie einen verstärkten Kampf gegen „Antisemitismus“, hierbei könne die Regierung kompetente Unterstützung gebrauchen und solle sie in Israel anfordern. Der Antrag beabsichtigte, die Bundesregierung aufzufordern,
- „mit der israelischen Regierung Konsultationen zur gemeinsamen Bekämpfung des Antisemitismus jedweder Ausprägung zu initiieren“.[6]
(Siehe näher → AfD – Parlamentseifer gegen „Antisemitismus“)
Opfer von Linksextremismus
Am 22. Oktober 2015, wurde auf dem linksextremen Weltnetzportal Indymedia dazu aufgerufen, das Auto der AfD-Politikerin zu „besuchen“. In der Nacht auf Montag, den 26. Oktober 2015, brannte das Auto der AfD-Politikerin Beatrix von Storch komplett aus. Der Wagen der Marke BMW war in der Swinemünder Straße in Berlin-Mitte abgestellt. Die herbeigeeilte Feuerwehr konnte das Auto nicht mehr löschen. Zwei weitere Fahrzeuge wurden durch das Feuer ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.[7] Die Polizei fand Hinweise auf Brandstiftung.
- „Unterdessen wurde bekannt, daß in der Nacht zum Montag das Auto der stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Beatrix von Storch in Brand gesetzt wurde. Auf ihrer Facebook-Seite geht die Politikerin von einem politisch motivierten Anschlag aus: ‚Wer die Hetze gegen die AfD mitgemacht hat und sich jetzt nicht davon scharf distanziert, der ist mitschuld.‘ Wer dazu schweige, mache sich mit ‚diesen Verbrechern‘ gemein.“[8]
Am 6. November 2015 beschmierten Unbekannte von Storchs AfD-Büro in der Zionskirchstraße mit Farbe und beschädigten Fensterscheiben.[9] Am 14. Februar 2016 wurden[10] die Fassade und das Klingelschild mit Schriftzügen in roter Farbe beschmiert. Auf den Schriftzügen stand zu lesen: „Refugees Welcome“ und „von Storch abschieben“. Ende Februar 2016 wurde von Storch während einer nichtöffentlichen Parteikonferenz in Kassel von dem staatlich subventionierten „Aktionskünstler“ Jean Peters mit einer Torte beworfen. Ein Mittäter filmte die Aktion und veröffentlichte das Video im Weltnetz. BRD-Blockparteipolitiker und Systemjournalisten zeigten zum Teil unverhohlen ihre Schadenfreude.[11] Am 6. März 2016 wurde ihr Büro in der Zionskirchstraße beschmiert, Teilnehmer einer nicht angemeldeten Antifa-Demonstration[12] sprühten „Breivik, Zschäpe, Storch“ an die Hauswand.[13]
Bundestag
Von Storch wurde nach der Schandnacht zum Jahreswechsel 2017/2018, wegen der Erwähnung (bei twitter) mohammedanischer Gruppenvergewaltiger, wegen „Haßverbrechen“ (Netzwerkdurchsetzungsgesetz von Bundesjustizminister Heiko Maas), sowie Strafanzeige wegen Volksverhetzung, angeklagt.[14][15][16][17]
Außerparlamentarischer Politaktivismus
Von Storch ist, gemeinsam mit ihrem Mann, führend aktiv in Politiknetzwerken und wird von den BRD-Systemmedien als „erzkonservativ“ dargestellt, wobei es sich bei dem Ausdruck „erzkonservativ“ um ein Codewort der gleichgeschalteten Systempresse handelt, das vorrangig für christliche Abtreibungsgegner und für Menschen, die die Familie gegen Auswüchse der Familienphobie verteidigen, Verwendung findet.
Weiterhin setzt sie sich gegen das durch Zwangsgebühren finanzierte halbstaatliche Rundfunksystem der BRD ein. Von Storch selbst verweigerte eine Zeitlang die Zahlung des sogenannten Rundfunkbeitrags, weswegen ihr vom Berliner Finanzamt Zwangsmaßnahmen angedroht wurden.[18]
Während Schulen, Straßen und Kasernen anderer Namensgeber umgetauft werden, bleiben Denkmäler von Karl Marx unberührt. Um auf diese BRD-Doppelmoral der Linksideologen aufmerksam zu machen, hat Beatrix von Storch im Juli 2020 symbolisch ein Karl-Marx-Denkmal mit einer Tüte verhüllt.
Mitgliedschaften/Ämter
Von Storch ist Mitglied der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft e. V.
Familie
Sie ist seit 2010 kinderlos verheiratet mit Sven von Storch.
Zitate
von v. Storch
- „20. Juli ist ein bedeutender Tag in unserer Freiheitstradition. Die Verschwörer sind damals gescheitert, doch ihr Opfer war nicht umsonst.“[19]
- „Heute Nacht wurde mein Auto abgefackelt. Wer die Hetze gegen die AfD mitgemacht hat und sich jetzt nicht davon scharf distanziert, der ist mitschuld. Dann macht er sich durch Schweigen mit diesen Verbrechern gemein.“ — 26. Oktober 2015
- „Der Islam ist an sich eine politische Ideologie, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist. [...] Wir sind für ein Verbot von Minaretten, von Muezzins und für ein Verbot der Vollverschleierung. [...] Viele Muslime gehören zu Deutschland, aber der Islam gehört nicht zu Deutschland.“ — F.A.S., 17. April 2016[20]
- „Sparen Sie sich Ihr Erschüttert-Unbegreiflich-Stehen-zusammen-In-Gedanken-bei-BLABLA. Sprechen Sie das Problem aus! [...] die offenen Grenzen verschärfen das Problem mit muslimischen Parallelwelten. Das Problem heißt: Islam. [...] Ich habe die Schnauze sowas von voll von diesen in-Gedanken-bei-Floskeln! Merkels Politik fördert den Terror in Europa. Sie ist verantwortlich.“ — Beatrix von Storch am 4. Juni 2017 auf Twitter anläßlich eines zweiten islamischen Terroranschlages in London innerhalb von zwei Wochen und der Twitter-Nachricht des Umvolkungspropagandisten Innenminister Heiko Maas „Erschütternd. [...] Unsere Gedanken sind bei unseren britischen Freunden.“
Siehe auch
- „Koscher“
Verweise
- Beatrix von Storchs Netzpräsenz
- YouTube Filmportal: Beatrix von Storch
- Abgerufen am 5. April 2019. Bei WebCite® archivieren.Fabian Leber: Knallhart konservativ - und bald die wichtigste Frau der AfD, Tagesspiegel, 24. April 2014
- Beatrix von Storch: »An ihren Taten solllt ihr sie erkennen.«, Die freie Welt, 9. September 2015
Fußnoten
- Geboren 1971
- Deutsche Frau
- Frau und Nation
- Deutscher Rechtsanwalt
- Deutscher Politiker
- FDP-Mitglied
- Bundestagsabgeordneter (Berlin)
- AfD-Vorstand
- Rechtsanwalt (BRD)
- Netztagebuchschreiber
- Person des Liberalismus
- Konservative
- MdEP für die BRD
- Autor (eigentümlich frei)
- Opfer des Linksextremismus
- Person des Zionismus
- Gesinnungsjude