Honsik, Gerd

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Gerd Honsik

Gerd Honsik (Lebensrune.png 10. Oktober 1941 in Wien, Deutsches Reich; Todesrune.png 7. April 2018 in Ödenburg)[1][2] war ein deutscher Schriftsteller, Dichter und Geschichtsrevisionist aus Österreich. Honsik war Autor zahlreicher Bücher und Herausgeber der Zeitschrift „Halt“. Er war Funktionär in der österreichischen „Volksbewegung” (auch: „Volksbewegung gegen Überfremdung“). Ab 1967 war er ein führender Funktionär der Nationaldemokratischen Partei in Österreich, die 1988 verboten wurde.

Gerd Honsik gehörte zu den Personen, deren kritisches Hinterfragen bzw. deren öffentliches Zweifeln an Bestandteilen der offiziellen Erzählung vom „Holocaust“ aufgrund in Kraft gesetzter Paragraphen gegen freie Meinungsäußerung als verbotene „Leugnung“ ausgelegt wurde und die deshalb medial gelyncht und vom System jahrelang ihrer Freiheit beraubt wurden.

Werdegang

2007 vor dem Oberlandesgericht Wien
Gerd Honsik als Gesinnungshäftling des BRÖ-Regimes (2007)

Frühere Jahre

Gerd Honsik wurde am 10. Oktober 1941 in Wien als Sohn von Dr. iur. Hans und Irene Honsik geboren. Im März 1944 fand Honsiks Vater im Sturmangriff an der Spitze seines Zuges am Brückenkopf Nettuno den Soldatentod für Deutschland. Gemäß dem letzen Wunsch seines Vaters „Wenn ich fallen sollte, erziehe die Kinder in meinem Geiste!“[3] wurde Gerd von seiner Mutter zu einem Bekenntnis zu Heimat, Volk und Vaterland erzogen.

Im Jahre 1949, als im von den Alliierten besetzten Österreich eine große Hungersnot herrschte, erreichte ein Sonderzug mit stark unterernährten Kindern die spanische Grenze. Eines dieser hungerleidenden Kinder war Gerd Honsik. Er wurde für ein Jahr von einer spanischen Familie aufgenommen, mit welcher ihn bis zu seinem Lebensende eine herzliche Freundschaft verband. Aus dieser Zeit stammten auch seine Spanischkenntnisse. Deshalb ist es auch allzu verständlich, daß Honsik Jahrzehnte später in ebendiesem Land Schutz vor politischer Verfolgung suchte, welches ihm schon einmal Schutz gewährt hatte.

Erstmals politisches Aufsehen erregte Honsik im Jahre 1958, als er fast mit den ganzen „Aktivitas“ und der gesamten Altherrenschaft aus der katholischen österreichischen Mittelschulverbindung „Rugia“ austrat, da sich diese nicht mehr zum deutschen Volkstum bekannte.

Im Jahre 1961, als der Südtiroler Freiheitskampf begann, wurde Honsik mit Freunden ebenfalls in Wien tätig. Er verteilte Flugblätter, in welchen er sich zum Reichsgedanken bekannte und die österreichische Regierung als das bezeichnete, das sie damals war und heute noch ist, nämlich eine von den Alliierten eingesetzte Marionettenregierung. Honsik beschoß nach peniblen Vorbereitungen, um eine Gefährdung von Personen zu verhindern, mit Freunden auch demonstrativ die Fassaden des österreichischen Parlamentes. Im August 1961 wurde er deshalb zu vier Jahren Haft verurteilt. Kurz nach der Verbüßung der politischen Haft schloß sich Honsik Ende des Jahres 1965 der Nationaldemokratischen Partei des Südtiroler Freiheitskämpfers Norbert Burger an. Später erkannte Honsik, daß diese Art von Aktionismus Südtirol eher geschadet als genützt hat.

Philosoph, Dichter, Forscher, Natur- und Tierfreund Gerd Honsik im El Torcal in Andalusien

Verfolgungen

In seinem geschichtsrevisionistischen Buch „Freispruch für Hitler?“ kam auch Alois Brunner zu Wort, mit dem Honsik seinerzeit in Damaskus ein Interview geführt hatte. Er wurde dafür zu einer unbedingten Haftstrafe verurteilt und emigrierte daraufhin ins Exil nach Spanien (1992–2007). Von dort aus gab Honsik weiterhin in unregelmäßigen Abständen die kostenlose Zeitschrift „Halt“ heraus.

Im Dezember 2005 bat Honsik den Botschafter des Iran in der BRD um Hilfe für Ernst Zündel, der Iran solle „einen Rechtsanwalt zur Verfügung stellen [...], der [...] vorhandenes historisches Wissen furchtlos miteinbringt. [...] Einem solchen Anwalt könnte auch das wahre Deutschland, das heute keine Stimme hat, vertrauen.“ Schon 1986 hatte Honsik in der Zeitschrift „Halt“ einen „Aufruf an die arabische Welt“ geschrieben und um finanzielle Hilfe gebeten. Dieser Aufruf wurde in der kuwaitischen Zeitung „al-Balagh“ veröffentlicht und galt als grundlegend für die im Dezember 2006 in Teheran stattgefundene Holocaust-Konferenz. An dieser Konferenz nahm stellvertretend für Honsik dessen Anwalt Herbert Schaller teil.

Strafverfolgung und Verurteilungen

Gerd Honsik wurde in mehreren österreichischen Gerichtsverfahren zu Geld- und Haftstrafen verurteilt. 1990 verurteilte das BRD-Amtsgericht in München Honsik wegen angeblicher „Volksverhetzung, Aufstachelung zum Rassenhaß und Beleidigung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener“. Wegen der Herausgabe seines Buches „Freispruch für Hitler?“ wurde Honsik am 5. Mai 1992 in Wien zu einer eineinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt. Der Haftstrafe konnte sich Honsik durch Flucht nach Spanien entziehen.

Am 23. August 2007 wurde Honsik mittels eines vom Wiener Straflandesgericht ausgestellten Europäischen Haftbefehls von der spanischen Polizei festgenommen. In der Vergangenheit hatte Spanien zweimal Honsiks Auslieferung – unter persönlicher Einschaltung des spanischen Königs Juan Carlos – abgelehnt. Die Auslieferung Honsiks nach Wien erfolgte am 4. Oktober 2007.

Am 3. Dezember 2007 fand die Berufungsverhandlung über das Urteil aus dem Jahre 1992 vor dem Oberlandesgericht Wien statt. Die Berufung wurde zurückgewiesen und die unbedingte Haftstrafe von 18 Monaten bestätigt. Im Mai 2008 erhob die Staatsanwaltschaft Wien erneut Anklage wegen sogenannter nationalsozialistischer Wiederbetätigung, im Falle eines Schuldspruches im Sinne der Anklage drohten ihm deshalb bis zu 20 Jahre Haft.

Am 20. April 2009 begann vor dem Wiener Landesgericht der Prozeß gegen Gerd Honsik. Nach einem Schauprozeß im Schnelldurchlauf wurde er am 27. April 2009 wegen seiner Meinungsäußerungen zu fünf Jahren Haft verurteilt. Am 1. März 2010 wurde in Berufung das Urteil auf vier Jahre angesetzt, die österreichischen Systempostillen wüteten und ereiferten sich über diese „Milde“.

Im Juli 2010 wurde der Prozeß wegen Passagen in Honsiks Büchern „Schelm und Scheusal“ und „Der Juden Drittes Reich“ fortgesetzt. Die Texte und Zitate in den Büchern wurden aus dem Zusammenhang gerissen und vom befangenen Staatsanwalt in marxistischer Rabulistik in NS-Wiederbetätigung umgedeutet. Am 9. September wurde Gerd Honsik zu zwei weiteren Jahren Haft verurteilt, so daß sich eine Gesamtstrafe von sechs Jahren ergab.[4]

Am 8. September 2011 wurde Honsik aufgrund seines hohen Alters und seiner sozialen Integration in Spanien, nachdem er 2/3 der Haftzeit verbüßt hatte, vorzeitig aus der Haft entlassen.[5]

Lügen über Honsik

Über Honsik, der in seinen Schriften dem System unliebsame Fakten aufzeigte, wurden und werden von seiten der Systempresse sowie der Geheimdienste zahlreiche Lügen zur bewußten Desinformation und zur Verächtlichmachung Honsiks gestreut.

„Honsik ist Amon Göths Neffe“

Von den Medien wird Honsik immer wieder seit Jahren fälschlicherweise als ein Neffe Amon Göths bezeichnet, der als Kommandant eines Konzentrationslagers in dem Spielfilm „Schindlers Liste“ als sadistischer Mörder dargestellt wurde. In Wahrheit war Amon Göth kein Onkel Gerd Honsiks. Die kurze Ehe seiner Tante mit Göth wurde wegen seelischer Grausamkeit sechs Jahre vor Honsiks Geburt und drei Jahre vor dem Beitritt Österreichs zum Reich durch den Staat und die Kirche annulliert.[3] Diese Lüge wurde erstmalig durch ein pseudowissenschaftliches Buch des „Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes“ in Umlauf gebracht und hält sich seitdem hartnäckig.

„Flucht nach Spanien erst nach Verurteilung“

Gerd Honsik floh nicht im Sommer 1992 wegen seines Buches außer Landes, sondern bereits im Januar desselben Jahres, nachdem er vom Leiter des „Dokumentationsarchives des österreichischen Widerstandes“, Wolfgang Neugebauer, im Fernsehen – und zwar im Beisein des Innenministers und des Polizeichefs – wahrheitswidrig als Kopf eines geplanten „Militärputsches“ diffamiert worden war, dessen vorgebliche Akteure bereits in Haft saßen. Einige Monate später wurden die Verhafteten freigesprochen: Die ihnen „fälschlich zugeordneten“ Waffen stammten aus einem Theatereinbruch einer Verbrecherbande.[3] Es handelte sich um bloße Attrappen aus Kunststoff. Erst nachdem das „Märchen von der Wehrsportgruppe Trenck“ aus der Welt geräumt worden war, kehrte Honsik nach Österreich zurück, um sich dem Prozeß gegen das Buch „Freispruch für Hitler?“ zu stellen. Nach dem Urteil floh Honsik abermals nach Spanien.

„Honsik ist Nationalsozialist“

Honsik hat sich nie als Nationalsozialist bezeichnet und niemals die Symbole jener Zeit geführt.[6] Es ging Honsik immer um die geschichtliche Wahrheit, nicht etwa um eine Rehabilitation des Nationalsozialismus, wie ihm immer von seiten der Presse „vorgeworfen“ wurde. Deshalb trat Honsik auch immer der Verteufelung des Nationalsozialismus entgegen, wenn diese aus dem niederen Beweggrund der Deutschenfeindlichkeit erfolgte.

„Honsik ist ein Holocaustleugner“

Leugnen bedeutet, daß jemand eine Behauptung wider besseres Wissen aufstellt. Honsik hat jedoch in seinen Büchern immer nur um Sachbeweise für den sogenannten Holocaust gebeten.

Tod

Honsik starb am 7. April 2018 nachmittags im ungarischen Exil in Ödenburg (ungarisch: Sopron).[7]

Zitate

  • „Ich glaube, daß das Deutsche Volk als das Opfervolk des größten, bestdokumentierten Völkermordes der Weltgeschichte von der Vorsehung bestimmt ist, sich an die Spitze aller Völker zu stellen, um den gewaltfreien Aufstand der Welt gegen das Reich der Pharisäer, also das Nordamerikanische Imperium, gegen dessen notorischen Völkermord, dessen notorischen Feindeshaß, dessen notorisches Lügen und das Sklavenjoch seines betrügerischen Dollars anzuführen.“[3]
  • „Unter den österreichischen Widerstandskämpfern hat es sicher Demokraten gegeben. Als solche können jedoch nur jene bezeichnet werden, die niemals Gewalt- oder Verratshandlungen gegen den Anschlußgedanken ausgeübt haben. Denn wer vor der nationalen Begeisterung von 97 Prozent seiner Mitbürger keine Achtung zeigt, muß aus historischer Sicht als Verbrecher gegen die Idee der Demokratie schlechthin bezeichnet werden.“[8]

Veröffentlichungen

Bücher
  • Lüge, wo ist dein Sieg? Dichtung eines österreichischen Dissidenten, Eigenverlag, Königstetten 1981
  • Fürchtet euch nicht. Wien, Eigenverlag, o. J. 1983
  • Freispruch für Hitler? 37 ungehörte Zeugen wider die Gaskammer, Burgenländischer Kulturverband, Wien 1988 (in der BRD verboten)
  • Schelm und Scheusal – Meineid, Macht und Mord auf Wiesenthals Wegen, Bright-Rainbow-Limited, 1993
  • Sein letzter Fall – Dr. Herbert Schaller für Honsik gegen Simon Wiesenthal, Hrsg. Dr. Pablo Hafner, 1996
  • Im Alcázar nichts Neues! Das Epos des Zwanzigsten Jahrhunderts, Göran Holming, 2002
  • Rassismus legal? – Der Juden drittes Reich – Halt dem Kalergi-Plan, Bright-Rainbow-Verlag, La Mancha 2005, ISBN 8492272554
  • Der Blumenkrieg – Sollen meine Bücher brennen? Aus den gerichtlich verfolgten Gedichtbänden Gerd Honsiks, Burgenländische Kulturgesellschaft, o. J.
  • Von Deutschlands Kampf und Fall – Die großen Balladen und die kleinen Verse des meistverfolgten Dichters Europas – Honsiks gesammeltes lyrisches Werk, Gibraltar, Wheatcroft Associacion, o. J.
  • Diverse Aufsätze von Gerd Honsik aus den Schriften „Der Babenberger” und „Halt”
Gedichte (Auswahl)
Aufsätze (Auswahl)
Petition
Über Honsik
  • Ein Prophet entkam, Untertitel: Was Gerd Honsik sagte. Was er nicht sagte. Was er voraussagte. Wien und Bonn jagen ihren Vordenker, Hrsg. Major a. D. Göran Holming, Wheatcroft Associacion Gibraltar, 1997
  • Göran Holming: Erfolterte Zeitgeschichte – Die Mauthausenlüge im Honsik-Prozeß

Siehe auch

Fußnoten

  1. Neonazi Honsik tot: Kondolenzen auch aus der FPÖ, Die Presse, 9. April 2018
  2. Holocaustleugner Gerd Honsik 76-jährig gestorben, Krone, 9. April 2018
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Im Gespräch mit Gerd Honsik
  4. Holocaust-Leugner Honsik auch im zweiten Prozess verurteilt, Der Standard, 9. September 2010
  5. Holocaust-Leugner Honsik auf Bewährung frei, orf.at, 8. September 2011
  6. Petition an das österreichische Parlament zur Abschaffung des NSDAP-Verbotsgesetzes
  7. Neonazi Gerd Honsik ist tot, Wiener Zeitung, 9. April 2018
  8. Der Babenberger, April 1978 – Artikel: „Die sieben Todlügen zum 13. März 1978“