Nationalsozialistischer Deutscher Marine-Bund

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NSDMB-Brust-Hoheitsabzeichen für den Dienstrock (zu tragen auf der rechten Brustseite in Höhe der linksseitigen Ordensschnalle bzw. 2 cm tiefer als der obere Rand der linksseitigen Außenbrusttasche) mit Reichsadler, Eisernes Kreuz und Hakenkreuz (es gab auch eine Stoffversion).

Der Nationalsozialistischer Deutscher Marine-Bund oder NS-Deutscher Marine-Bund (Abkürzung NS-DMB oder „NS. DMB“, auch NSDMB oder N.S.D.M.B.) war ab dem 1. Mai 1934 Nachfolger des „Bundes Deutscher Marine-Vereine“. Für ehemalige Heeressoldaten gab es den „Soldatenbund“, für ehemalige Angehörige der Fliegertruppe den „Luftwaffenbund“. Bundesführer des Marine-Bundes war schon ab 1933 Korvettenkapitän a. D. Ernst Hintzmann (bis 1941), der später bei der Kriegsmarine Konteradmiral werden sollte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Marine-Bund verboten und am 20. Dezember 1952 als „Verein Deutscher Marinebund e. V.“ neu gegründet

Namensentwicklung

Korkade des Bundes Deutscher Marine-Vereine
Erinnerungsabzeichen 50 Jahre Marine-Verein Düsseldorf (Bundestagung Juli 1937)
  • 1891 Verein „Deutscher Marine-Bund“ (DMB)
    • Im Juni 1891 gründeten einige Marinevereine mit etwa 1.000 Mitgliedern den Verein „Deutscher Marine-Bund“ als reichsweiten Dachverband
      • gemeinsam, aber unabhängig vom „allmächtigen“ Reichskriegerbund, maritimes Gedankengut in Deutschland und damit eigene Interessen eigenständig zu vertreten
      • die bei der Marine erlebte Kameradschaft auch an Land und auch nach der Dienstzeit weiterzuleben sowie ihre Tradition und ihren Brauchtum weiter zu pflegen
      • sich gegenseitig zu unterstützen
      • Mitglieder konnten (bis nach dem Zweiten Weltkrieg) nur aktive und ehemalige Marineangehörige aller Dienstgrade werden.
  • 1893 Vereinigung Deutscher Marine-Vereine (VDM)
    • 1908 verlegte der Dachverband seinen Sitz nach Bremen und wuchs bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges zu einem Verband mit ca. 22.000 Mitgliedern in 269 Marine-Vereinen im gesamten Deutschen Reich an. Zielsetzung:
      • Liebe zu Kaiser, Landesfürsten und Vaterland pflegen;
      • Verbindungen der Marinevereine untereinander stärken;
      • kameradschaftlichen Geist wachhalten;
      • Wohlfahrteinrichtungen und Zahlung von Unterstützung aus der gemeinsamen Kasse gewährleisten.
  • 1922 Bund Deutscher Marine-Vereine (BDM-V)
    • Zielsetzung: „Durch Zusammenfassung aller im Deutschen Reich bestehenden und sich neu bildenden Marine-Vereine die Liebe zum deutschen Vaterland und dem deutschen Volke unter seinen Mitgliedern gemeinsam zu pflegen und ihre Gesamtheit nach außen hin und insbesondere die Interessen der Kriegsgeschädigten und Kriegshinterbliebenen zu vertreten.“
    • 1932 gehörten dem BDM-V reichsweit etwa 35.000 Mitglieder in ca. 600 Marinevereinen an.
  • 1935 Nationalsozialistischer Deutscher Marine-Bund, seit 1938 im NS-Reichskriegerbund (Kyffhäuserbund) e. V.
    • Die Mitgliederzahlen stiegen stark an, schon im April 1936 869 Marinekameradschaften und 60.000 Mitglieder. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der NS-DMB verboten, gemäß Beschluß des Alliierten Kontrollrats aufgelöst und sein Vermögen, darunter das Marine-Ehrenmal Laboe, beschlagnahmt.

Bundesrepublik Deutschland

  • 1952 Verein Deutscher Marinebund e. V. (DMB); zum Gründungsvorstand gehörte auch Reinhard Suhren
    • Ende 1952 wurde der Verein Deutscher Marinebund e.V. (DMB) als Dachverband aller Marinevereine und Marinekameradschaften in Wilhelmshaven wiedergegründet und bei einem ersten großen Marinetreffen im Mai 1953 emotional und ideell konstituiert. Sehr bald nach der Wiedergründung gehörten dem DMB schon ca. 15.000 Mitglieder in 216 Marinekameradschaften und -vereinen an. Geprägt durch die Gemeinsamkeit von Kriegsmarine, Fischerei und Handelsschifffahrt im Krieg konnten nun auch Nicht-Mariner Mitglied werden. Der DMB wuchs bis in die 1980er Jahre zum größten Dachverband ehemaliger Marineangehöriger an, dem sich die Mehrzahl aller westdeutschen Marinekameradschaften und -vereine anschlossen. Bereits 1960 erreichte die Mitgliederzahl des DMB in rund 400 Einzelvereinen etwa 20.000 Personen. [1]
    • 30. April 1954: Mitteilung über Rückgabe des Marine-Ehrenmals in Laboe an „Deutscher Marinebund e. V.“ mit Wirkung vom 30. Mai 1954 an den ersten Nachkriegspräsidenten, Fregattenkapitän a. D. Otto Kretschmer. Teilnehmer u. a. der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Wilhelm Lübke, Wilhelm Lammertz, Gustav August Munzer sowie Marineoffiziere Großbritanniens, Italiens und der USA.
    • 11. Juni 1955: AO-Tag in Coburg beschließt Organisation in Landesverbänden.
    • 1956: AO-Tag in Kiel wählt Vizeadmiral a. D. Hellmuth Heye zum Nachfolger für Otto Kretschmer (inzwischen – wie Friedrich Ruge und Friedrich Rohlfing (1910–1992) – in die Bundesmarine eingetreten).
    • Oktober 1958 bis Juni 1968 Präsident war Konteradmiral a. D. Ernst Lucht
    • 1. Juli 1965:: „Leinen los!“ wird die offizielle Verbandszeitschrift
    • 13. März 1972: „U 995“ wird vor dem Marine-Ehrenmal als technisches Museum aufgestellt (jährlich von rund 350.000 Besucher)
    • 1976: DMB und Marine der Bundeswehr geben gemeinsame Zeitschrift „MARINE“ heraus (Auflage 30.000).
    • Juni 2001: letztmalig „Backskiste“ (Mitgliedermagazin der Deutschen Marine-Jugend) in der DMB-Verbandszeitschrift „Leinen los!“

Geschichte des Marine-Bunds 1877 bis 1945

„Deutsche Marine-Zeitung“, Januar 1939
„Die Kriegsmarine – Deutsche Marine-Zeitung“
  • 1877 „Deutscher Marineverein von Hamburg 1877 zu Hamburg e.  V.“ wurde als erster Marineverein (MV) gegründet und ist damit ältester MV (1914 über 900 Mitglieder).
  • 1882 Gründung MV Halle an der Saale
  • 1883 Gründung MV Leipzig
  • 1886 Gründung des „Vereins ehemaliger Cameraden der Kaiserlichen Marine“ in Berlin
  • 1887 Gründung des MV Düsseldorf 1887 e. V.
    • seit 1935 bekannt als Marinekameradschaft Düsseldorf 1887 e. V., später mit dem Zusatz des Ehrennamens „Professor Munzer“
  • 1888 Gründungen des MV Berlin-Charlottenburg, MV Essen e. V., MV Krefeld e. V. und MV Worms e. V.
  • 1890 Neugegründeter MV „Prinz Heinrich von Preußen“ in Kiel regte Mitte des Jahres Zusammenschluß der Marinevereine zu einem Marinebund an. Die Marinevereine gehörten als Mitglieder den Landesverbänden, u. a. des Kyffhäuserbundes, an. Vor 1891 wurden noch die Marinevereine Danzig, Stettin, Schiffsweiler, Greifswald und Swinemünde gegründet.
  • 1891 Wahl eines provisorischen Vorstandes des zukünftigen Marinebundes im März. Einladung aller MV nach Kiel zum ersten Treffen am 20. Juni zwecks Gründung eines „Marinebundes“ als Dachverband. Es erschienen 15 Marinevereine. Ausgehend von Kiel: Gründung des Marinebundes mit Sitz in Kiel am 27. Juni durch 16 Marinevereine mit rund 1.000 Mitgliedern. 1. Vorsitzender des MV „Prinz Heinrich von Preußen“ in Kiel war von 1891 bis 1892 und von 1896 bis 1899 Korvettenkapitän a. D. Johannes Meller[2] (Lebensrune.png 1839). Ziele laut Satzung: Förderung des Seegedankens, Aufbau einer Hinterbliebenen-Unterstützungskasse, u. A. (Kiel wurde damit zur Wiege des Marinebundes).
  • 1892 Kaiserliche Kabinettsorder genehmigt den Marinevereinen am 20. Dezember die Bildung eines Marinebundes.
  • 1897 Verbesserte Entwicklung der Marinebundgemeinschaft nach der Ernennung von Admiral Alfred von Tirpitz zum Staatssekretär des Reichsmarineamtes.
  • 1898 Zum Marinebund gehörte nun 80 Marinevereine mit rund 5.600 Mitgliedern. Weitere Ziele: Schaffung von Heimen und Nachweis von Erholungsstätten, Zahlung von Unterstützungsbeiträgen an alte oder in Not geratene Mitglieder, Pflege der besonderen Marinetradition und Arbeitsnachweis für Arbeitsuchende.
  • 1900 Marinebund hat 113 MV mit 7.120 registrierten Mitgliedern.
  • 1901 Die „Deutsche Marine-Zeitung“ erscheint mit wöchentlicher Auflage von 1.500 Exemplaren.
  • 1908 Mit Übernahme des Vorsitzes durch Konteradmiral a. D. Adolf Thiele (bis 1919, später Ehrenvorsitzender) erstarkte der Marinebund innerlich und äußerlich. Ihm gelang es den Marinebund unter der Bezeichnung „Vereinigung Deutscher Marine-Vereine e. V.“ in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins mit Sitz in Bremen zum Vereinsregister anzumelden. Aus rund 9.000 Mitgliedern in 130 Vereinen bei Amtsantritt wurden bis zum Kriegsausbruch 1914 rund 22.000 Mitglieder in 269 Vereinen. Der Deutsche Flottenverein erreicht in 5..000 Ortsgruppen eine Million Mitglieder. Verlegung des Bundessitzes von Kiel nach Bremen.
  • 1910 Marinebund hat inzwischen 222 Marine-Vereine.
  • 1914 MV Kiel hat rund 700 Mitglieder. Ehemalige Unteroffiziere der Kaiserlichen Marine gründen am 12. März in Kiel den „Verein ehemaliger Unteroffiziere der Kaiserlichen Marine e. V.“
  • 1915 Untergang des Kleinen Kreuzers SMS „Nürnberg“ am 14. März. Das Hochhalten der Kriegsflagge durch einen Matrosen – auf einer Planke schwimmend – wurde für Professor Bohrdt zum Motiv für sein weltbekanntes Gemälde „Der letzte Mann“. Es wurde Symbol seesoldatischer Treue, und auch von anderen Ländern – dann mit ihrer Flagge – verwendet. Der Marinebund hat bis einschließlich 1916 in 227 Marinevereinen rund 22.000 Mitglieder.
  • 1916 Ausgabe einer 10-Pf-Wohlfahrtspostkarte vom, dem Marinebund verbundenen, „Flottenbund Deutscher Frauen e.  V.“ für die Hinterbliebenen gefallener Marineangehöriger (Anteil des Marinefonds der Nationalstiftung 3 1/3 Pfennig).
  • 1917 Gehorsamsverweigerung und Meuterei auf Großkampfschiffen führen zu zwei Hinrichtungen und 1918 zum Novemberputsch.
  • Der Marine-Bund verfügt über 277 Vereine mit rund 21.000 Mitgliedern.
  • 1919 Konteradmiral a. D. Heinrich Trendtel wird 1. Vorsitzender des Marinebundes (bis 1929); 19.000 Mitglieder.
  • 1922 Offizieller Name: „Bund Deutscher Marine-Vereine e. V.“ mit Sitz in Bremen; Admiral a. D. Reinhard Scheer wird Ehrenpräsident. Mehr als 20 Marinevereine – u. a. MV Königsberg, Elbing, Tilsit – schließen sich zum Gau Ostland zusammen.
  • 1924 Der Marinebund hat 22.000 Mitglieder.
  • 1925 Wilhelm Lammertz, Obermaat a. D. der Kaiserlichen Marine und 1. Vorsitzender MV Duisburg von 1892, beantragt beim Abgeordnetentag in Erfurt die Errichtung eines würdigen Ehrenmals zu Ehren der 34.836 auf See gebliebenen Kameraden.
    • 27. November: Gemeinde Laboe spricht sich für Errichtung des Marine-Ehrenmals auf dem Gelände des geschleiften Panzerturms aus.
  • 1926 Gemeinde Laboe und Marinebund fassen weitere Beschlüsse zum Bau des Ehrenmals. Gründung des Marine-Jugendbundes; Jugendpflege und -erziehung gehörte schon vor 1914 in einigen MV zum Programm.
  • 1927 Entscheidung über Ergebnisse Architektenwettbewerb: Der Entwurf von Professor Gustav August Munzer, Düsseldorf, obwohl er die Kostengrenze überschreitet
    • 8. August: Grundsteinlegung durch Admiral a. D. Reinhard Scheer, Ehrenpräsident des „Bundes Deutscher Marine-Vereine e. V.“.
  • 1928 39.000 Mitglieder; Vize-Admiral a. D. Bernhard Rösing, Präsident; er stellt die Jugendarbeit in den Mittelpunkt seiner Arbeit.
  • 1929
    • 11. Juni: Beginn der Bauarbeiten am Ehrenmal-Turm; sie wurden nach 101 Tagen am 9. November 1929 abgeschlossen; Bauabnahme nach Restarbeiten am 29. März 1930; 588 Marinevereine mit 40.740 Mitgliedern.
  • 1930 Marinejugend hat inzwischen 100 Abteilungen mit etwa 2.000 Jungmannen.
  • 1931 597 Marinevereine
  • 1933 Vizeadmiral a. D. Bernhard Rösing (1869–1947) legte sein Amt nieder; zwischenzeitlich trat Konteradmiral a. D. Friedrich Lützow nun als Bundesführer an seine Stelle.
    • August: Auf dem Abgeordnetentag in Leipzig wird Fregattenkapitän a. D. Ernst Hintzmann durch Akklamation neuer Bundesführer; weitere Bezeichnungen: Gauführer und Vereinsführer; sie wurden durch den jeweils höheren Führer ernannt. Marinejugend hat 200 Abteilungen mit 6.000 Jungmannen und wird von der Marine-Hitlerjugend übernommen.
  • 1934 Der Marinebund tritt dem „Reichsbund Deutscher Seegeltung“ und dem Kyffhäuserbund bei.
  • 1935
    • 1. März: Der „Bund Deutscher Marine-Vereine e. V.“ wird in „Nationalsozialistischer Deutscher Marine-Bund“ (NS-DMB) umgewandelt
    • Bundesführeranordnung am 1. April: Marinevereine nennen sich „Marinekameradschaften“ (MK); 750 Kameradschaften mit 45.000 Mitgliedern.
  • 1936 NS-DMB wird dem Chef der Marineleitung unterstellt; die „Deutsche Marine-Zeitung“ hat nun eine Auflage von 30.500.
    • April: 869 Marinekameradschaften mit 60.000 Mitgliedern
    • 30. Mai: Einweihung des Marine-Ehrenmals mit Staatsakt in Anwesenheit Adolf Hitlers und zahlreichen Ehrengästen, darunter zahlreiche zumeist außer Dienst gestellten Admiräle.
  • 1938 NS-DMB wird dem „NS Deutschen Reichskriegerbund“ eingegliedert und wird zum offiziell zum
Nationalsozialistischen Deutschen Marine-Bund im Nationalsozialistischen Reichskriegerbund (Kyffhäuserbund) e. V.

Marine-Ehrenmal Laboe

Rettungs-Medaille „Ostsee 1945“ für das größte Rettungswerk der Seegeschichte, 1992; gestiftet 1987 von Heinz Schön.

1925 entstand die Idee, ein Ehrenmal für die gefallenen Soldaten der Kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg zu errichten. Ihre Umsetzung wurde 1926 vom Bund beschlossen und in den Jahren von 1927 (Grundsteinlegung) bis 1936 (Einweihung) verwirklicht. Der BDM-V errichtete das Marine-Ehrenmal in Laboe mit ausschließlich privaten Mitteln (Öffentliche Sammlungen, Mitgliederspenden usw.).

Rückgabe durch die Besatzer

1954 erhielt der DMB das Marine-Ehrenmal in Laboe zurück. Dieses ideelle Zentrum des Dachverbandes wurde mit eigenen Mitteln saniert und inhaltlich neu gestaltet, um nun auch den Gefallenen des Zweiten Weltkriegs zu gedenken. Seit Mai 1956 erinnert eine Dankestafel des Bundes der Vertriebenen an die Rettungsaktion der Kriegs- und Handelsmarine in den letzten Kriegsmonaten des Jahres 1945. Das Gedenken an die Rettung über die Ostsee 1945 im Marine-Ehrenmal in Laboe ist seit dem ein besonderes Anliegen des DMB. In den 1990er Jahren wurde in einer gewaltigen Anstrengung aller Mitglieder und ohne staatliche Unterstützung das Marine-Ehrenmal in Laboe in wesentlichen Bereichen saniert.

Deutsche Marine-Zeitung

Die Deutsche Marine-Zeitung – Zeitschrift für Marine und Seewesen Alleiniges Organ der Bekanntmachungen des „Bundes Deutscher Marinevereine“ war die offizielle Zeitschrift des Marine-Dachverbandes. Der Titel war einer der vier Zeitschriften, welche anfänglich in gemeinsamer Herstellung im Marine-Verlag Ernst Christian Rubien herausgegeben wurde:

  • Die Reichsmarine (Zeitschrift für Marine und Seewesen)
  • Deutsche Marine-Zeitung (Organ des Bundes Deutscher Marine-Vereine)
  • Deutschland zur See (Illustrierte Zeitschrift für Seefahrt und Schiffbau)
  • V.d.M.I. (Mitteilungen der Vereinigung der Ingenieuroffiziere der Marine; zuvor Deutscher Marineingenieur Verein / DMV)

Sie erschien von 1895 bis Oktober 1939 (Nr. 10/1939), zuerst zweimal im Monat, dann ab Nr. 1/1933 monatlich. Ab November 1939 erschien die „Deutsche Marine-Zeitung“ zusammen mit „Die Kriegsmarine“ ab Nr. 21/1939. Für die Mitglieder des Bundes wurde speziell „Die Kriegsmarine Ausgabe M“ herausgegeben, welche zusätzlich offizielle amtliche Bekanntmachungen des NS-Deutschen Marine-Bundes enthielt. Hierfür wurde eine Seite der regulären Ausgabe abgeändert.

Im Juni 1936 (Nr. 6) veröffentlichten beiden Magazine „Die Kriegsmarine“ und „Deutsche Marine-Zeitung“ eine gemeinsame Ausgabe anläßlich der Einweihung des Marine-Denkmals in Laboe.

Bildergalerie

Siehe auch

Fußnoten