Petersen, Wilhelm

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Maler und Kriegsmaler Professor Wilhelm Petersen

Wilhelm Petersen (Lebensrune.png 10. August 1900 in Elmshorn; Todesrune.png 22. Mai 1987 ebenda) war ein deutscher Maler und Graphiker sowie Freikorpskämpfer und SS-Hauptsturmführer der Reserve der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Wilhelm Petersen als Reserveoffizier der Waffen-SS
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Wilhelm Petersen wurde am 10. August 1900 in Elmshorn geboren. Durch seine Mutter Margaretha Emilie Hinz, geboren am 21. November 1873 in Klostersande, stammte Petersen von einer Schifferfamilie aus den Elbmarschen ab, die in Wedel-Blankenese und Schulau wirkte. Durch seinen Vater, Jürgen Jakob Wilhelm Petersen (geboren am 24. April 1872 in Elmshorn, gestorben am 7. Februar 1934 ebenda), stammte er von einer dänischen Familie ab, die sich in Elmshorn unter Christian VII. niederließ. Einer seiner Vorfahren, Andreas Hansen aus Kopenhagen, war von 1783 bis 1826 Königlicher Holzvogt in Brüggerholz, im Kreis Bordesholm, und legte dort den Lärchenwald an. Sein Urgroßvater väterlicherseits, der in Brüggerholz geborene Andreas Petersen, war Kürschner und Mützenmacher in Heide. Sein Großvater Justus Detlev Hinrich Petersen (geboren am 6. August 1831, gestorben am 29. Januar 1881), verheiratet mit Anna Schmarie (1837–1910), diente in der dänischen Armee während des Krieges gegen Deutschland im Jahre 1864.

Erste Bildungsjahre

Ab 1906 besuchte der junge Wilhelm Petersen die Schule von Elmshorn. Er begleitete regelmäßig seinen Großvater an Bord der „Paradies“, eines kleinen Küstenseglers. Gleichzeitig ließ das Kind sehr früh eine künstlerische Veranlagung erkennen. Seine ersten Zeichnungen gehen auf das Jahr 1906 zurück. Im Jahre 1912 zog die Familie Petersen nach Hamburg.

Erster Weltkrieg

Im April 1916 kam er – vor allem mit der Unterstützung der Mutter – in das berühmte Kunstgewerbeatelier des Malers Peter Gustaf Dorèn, dessen Schüler und Lehrling er wurde, und besuchte zugleich die Kurse der Hamburger Kunstgewerbeschule. Dorèn, dessen Atelier damals mehrere Dutzend Personen beschäftigte, interessierte sich für ihn. Er stellte ihm Bücher zur Verfügung, brachte ihm die Komponiermalerei näher und ließ ihn Aktbilder zeichnen. Oft nahm er ihn in sein Landhaus zu Hanstedt in der Lüneburger Heide mit, um seine Ausbildung zu vervollkommnen. Zur selben Zeit wurde der junge Petersen, wie viele Jungen seines Alters, ebenfalls von der Jugendbewegung angezogen, die sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts in ganz Deutschland ständig entwickelt hat. Er nahm an den Heimabenden und Wanderungen der bündischen Gruppen teil, die sich als die Erben der Wandervogel-Bewegung verstanden.

Er würde aber niemals die Möglichkeit haben, eine Kunstakademie zu besuchen, und mußte seine Ausbildung autodidaktisch abschließen. Bereits im Jahre 1916 wurde sein Vater zum Kriegsdienst eingezogen, dann ging sein Bruder an die Front. 1918 beschloß er, noch siebzehnjährig, sich auch freiwillig zu melden. Am 20. April wurde die Lehrzeit durch die Notprüfung als Malergeselle abgeschlossen. Im Juni wurde der junge Freiwillige des Deutschen Heeres dem 76. Infanterie-Regiment von Hamburg zugeteilt. Kaum hatte er aber seine Ausbildung in der Kaserne an der Bundesstraße abgeschlossen, da war der Krieg fünf Monate später zu Ende.

Petersen erlebte den Schützengrabenkrieg nicht, dafür aber die Revolution im November 1918. Am 9. November, als die Revolte der Kieler Matrosen ausbrach, wurde der junge Soldat mit seinen Kameraden zum Gefängnis am Holstenplatz beordert. In den folgenden Tagen kam es zu Zusammenstößen zwischen Militärs und aufrührerischen Matrosen. Petersen bekam einen Schlag auf den Kopf und erlitt außerdem an einem Oberschenkel Schußverletzungen. Wegen dieser Verwundung wurde er zu seinen Eltern zurückgeschickt, die sich mittlerweile wieder in Elmshorn niedergelassen hatten. Sein Bruder, der an der Kriegsfront als Funker gedient hatte, befand sich immer noch im Heer und kehrte erst später zurück.

Zwischenkriegszeit

Am 2. Dezember 1918 wurde Petersen wegen seines jungen Alters offiziell aus dem Heeresdienst entlassen. Zunächst suchte er Arbeit auf einer Elmshorner Schiffswerft, kehrte aber nach wenigen Wochen zu Gustaf Dorèn zurück. Dazu schrieb er später: „... war ich nach den Bedingungen der Notreifeprüfung verpflichtet. Aber lang hielt es mich bei ihm nicht. Die Zeiten haben sich nämlich geändert. Das Deutschland der Niederlage steckt nun in höchster Not.“ Nach dem Beispiel mehrerer Kameraden beschloß Petersen, zu den Freikorps zu stoßen. Dort verbrachte er insgesamt etwas mehr als dreizehn Monate.

Am 9. April 1919 fand sich Petersen mit anderen Freiwilligen in Wilhelmshaven ein, wo Kapitän Hermann Ehrhardt, ein ehemaliger Marineoffizier, das nach seinem Namen genannte Freikorps neu organisierte. Wilhelm Petersen wirkte bei allen Unternehmungen dieser 2. Marine-Brigade, bekannt unter dem Namen Brigade „Ehrhardt“, mit. In einer ersten Phase wurde das Freikorps in Oberschlesien eingesetzt. Mehrmals übernahm er auch Kurierfahrten nach Potsdam und Berlin im Auftrag eines anderen berühmten Freikorpsführers, Manfred von Killinger. Beim Kapp-Aufstand im März 1920 zog er, mit Handgranaten bewaffnet, von Döberitz los und marschierte auf Berlin. Er bildete den ersten Absperrungsposten in der Wilhelmsstraße und nahm an allen Straßenkämpfen teil. Auf dem Rückmarsch stieß sein Verband erneut auf Widerstand, unter anderem auf den der Spartakisten. Drei Monate später löste sich die Brigade Ehrhardt auf.

Er hatte zunächst vor, Meisterschüler des Malers Max Slevogt zu werden, doch war dieser der Auffassung, daß er ihm nichts mehr beizubringen habe. Schließlich bekam er eine Stelle als Restaurator von Ahnengemälden auf dem Schloß der Fürsten Carolath Beuthen in Neusalz an der Oder, nahe dem schlesischen Glogau. Dort lernte er zahlreiche Persönlichkeiten kennen, etwa die künftige Gemahlin Wilhelms II., die verwitwete Prinzessin Hermine von Carolath, eine geborene Fürstin Reuß, die ihm den Spitznamen „Hofmalörchen“ gab. Er lernte ebenfalls den Deutschamerikaner Walter von Meyer kennen, der ihn nach Dresden, Weimar oder Kassel schickt, um Kopien von Altmeistern (Rubens, Reynold, Murillo) anzufertigen, die dann in Amerika zu einem günstigen Preis verkauft wurden. Nun wurde er Mitglied des „Detroit Art-Club“.

Petersen blieb zwei Jahre in Schlesien. Ende 1922 kehrte er nach Holstein zurück und wurde Restaurator auf dem Gut der Grafen Kielmansegg in Seestermühe bei Elmshorn. Während seines Aufenthalts stellte er einen Katalog der Portraits der gräflichen Familie zusammen, versuchte sich in der Bildhauerkunst und verwirklichte für das Gut Wappen in Holz.

Im März 1923 heuerte er auf einem großen Segelboot an, das im Besitz des Grafen Arthur von Dörries war. An dessen Bord kreuzte er fünf Monate lang an den Küsten Norwegens, Schwedens und Dänemarks und erlebte nicht weniger als zehn Orkane. Das Erlebnis begeisterte ihn und verstärkte seine Liebe für Seefahrten und Piratenabenteuer. An Bord des Schiffes malte er zahlreiche Aquarellbilder.

Bei seiner Rückkehr nach Deutschland zog er wegen der Inflation zunächst ins Familienhaus. Den Winter 1923/24 verbrachte er allerdings in Eutin. Zu diesem Zeitpunkt war sein Stil noch nicht endgültig ausgereift, und er versuchte sich in den verschiedensten Techniken: Bleistift, Kreide, Kohle, Pastell, Aquarell, Öl. Er machte außerdem einige Holzschnitte: „Der Alte Fritz“, „Altholsteiner“, eine gelungene „Madonna Botticelli“, „Schiffe“, Bildnisse von Henrik Ibsen und Baron von Manteuffel-Katzdangen usw. Er arbeitete aber kaum in dieser Richtung und griff nur kurze Zeit in den 1940er Jahren auf diese Technik zurück. („Flandrisches Mädchen“, „Melder im 2. Weltkrieg“ und die Serie „Männer der Waffen-SS“). Seine Handzeichnungen und Pastellbilder stellen die holsteinischen Bräuche, die Trachten, das Leben der Bauern und Seeleute dar. Seine ersten Großgemälde wiederum sind eigentlich weniger durch die formalen Aspekte oder die Farbgebung bemerkenswert als durch die Darstellungstechnik. Verschiedene Einflüsse sind spürbar, insbesondere der des Jugendstils, der ziemlich lange fortwirkte. Seine Portraits erinnern ihrerseits ebenso an Holbein wie an Botticelli, seine vor allem in Holstein, Nordfriesland oder auf den Halligen entstandenen Landschaftsbilder an die Kunst eines Philipp Otto Runge.

Im Jahre 1924 nahm Petersen einige Monate lang an den Aktivitäten des Berliner Heimatbundes teil, dessen Leiter, Dr. Ing. Werner Lindner, er durch die Vermittlung von Peter Jessen, den Direktor der Kunstgewerbebibliothek, kennengelernt hatte. Lindner gab ihm verschiedene Arbeiten in Auftrag, schlug ihm aber vor allem vor, Reisen ins Ausland zu machen, aus denen er den Stoff für selbstillustrierte Bücher holen könnte. Vom Norden immer noch angezogen, fuhr der junge Künstler erneut nach Dänemark, Schweden, Norwegen zu den Lofoten und nach Lappland, das er mit Rucksack von Haparanda bis Narvik über Abisko erforschte. Die während dieses Aufenthalts entstehenden Zeichnungen und Aquarellbilder zeugen eindeutig vom Einfluß des Expressionismus. Vor allem in seinen Aquarellen („Lappenpforte“, „Am Gletscher“, „Hundalen“) behauptete sich Petersen nun als Kolorist, stellte auf beinahe musikalische Weise die Berge und Seen dar, die Rentierherden und die in einer Sinfonie von Wasser, Eis und Wildvegetation getauchten Fjorde Skandinaviens. Das Ganze bildet den Stoff zu dem Buch „Lappensommer“, das im Frühjahr 1925 bei dem Bremer Verleger Carl Schünemann erschien, zusammen mit einem Bildband, „Küstenland“, einer durch Text und Bild packenden Darstellung der deutschen Nordseeküste zwischen Sylt und Elmshorn. Beide Werke wurden vom Deutschen Bund Heimatschutz herausgegeben.

Nun wendete er sich dem Süden zu. Im Jahre 1925 besuchte er nämlich Tirol, Bayern und Österreich. Die Entdeckung einer anderen geographischen, kulturellen und menschlichen Welt rief in ihm allerdings gemischte Gefühle hervor. „In den Bergen, schrieb er später, „fehlte mir das Salzwasser, die Fjorde, die Schiffe und der Teergeruch.“

Kaum war er über den Böhmerwald nach Holstein zurückgekehrt, änderte er seinen Malstil ab, und zwar so, daß Alfred Kamphausen ihn 1975 immer noch als einen berechtigten Nachfolger des Niederländers Peter Breughel beschrieb. Besonders wahrnehmbar ist Breughels Einfluß an einem der bekanntesten Werke dieser Schaffensphase: „Der Walfisch in der Krückau“ (1925–1927). Das farbige hervorragend gestaltete Gemälde stellt sich wie bei Breughel als Zusammenfügung mehrerer Szenen dar. Dennoch hat Petersen den Breughelschen Pessimismus nicht übernommen und ihm bezeichnenderweise die zugleich naive und warmherzige humoristische Darstellungsweise, die er so sehr schätzt, vorgezogen. Breughels Einfluß ist auch in späteren Werken wie „Nordische Weihnacht“ feststellbar.

Petersen, der bald Alleinerzieher war, konnte es sich nicht mehr leisten, ausgedehnte Reisen zu unternehmen. Da er sein Leben weiterhin unter etwas schwierigen Bedingungen verdienen mußte, wurde er Illustrator für die Berliner Großpresse und verschiedene Verlage. Innerhalb weniger Jahre, bis er sich 1935 selbständig machen konnte, verwirklichte er auf diese Weise mehrere tausend Zeichnungen. Seine Arbeit für den Heimatbund endete 1926/27 mit einem Filmprojekt auf der Grundlage eines Märchenspiels von Konrad Beste (Walpurgisnacht).

Im Jahre 1928 wendete sich Ernst Jünger an ihn, um zwei von ihm herausgegebene Samnmelbände zu illustrieren. Von nun an machte er zahlreiche Zeichnungen für Zeitungen wie die Berliner Morgenpost („Natur-Bilder der Berliner Morgenpost“, „Heimat-Bilder der Berliner Morgenpost“), Das Blatt der Hausfrau, Die Grüne Post, in der er unter anderem Fortsetzungsromane von Jack London („An der Weißen Grenze“), Hans Richter („Baumeister Thomas Lauer“) und Alfred Schirokauer („Die kleine Frau Strousberg“, „Acht im Urwald“) illustrierte. Gleichzeitig arbeitete er für Ullstein und Propyläen sowie für andere Verleger, insbesondere als Illustrator einer Reihe von Kinderbüchern im Stuttgarter Verlag Karl Thienemanns. Im Jahre 1930 zog er mit seiner Familie nach Potsdam, verbrachte aber regelmäßig die Sommermonate in Elmshorn. Er gründete auch seinen eigenen Verlag, den Küstenverlag, in Hamburg, der in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts hauptsächlich seine Bücher und Reproduktionen seiner Werke verbreitete, außerdem Schriften von Autoren, die ihm nahestanden, etwa Cornelias van der Horst („Die bitteren Jahre“, „Dunkles Meer“) oder Waldemar Hartmann („Sturm und Stille“).

Durch die Vermittlung eines entfernten Vetters seiner Frau, Thilo von Trotha, trat er mit den nationalsozialistischen Kreisen in Verbindung, insbesondere mit den Zirkeln um Alfred Rosenberg. Daraufhin trat er der NSDAP bei und befreundete sich unter anderem mit Waldemar Hartmann und Matthes Ziegler.

Er verwirklichte zahlreiche Arbeiten, die sowohl durch ihre Genauigkeit als auch durch ihren kraftvollen Strich mit all jenen oft kitschig anmutenden phantasievollen Darstellungen aus der Romantik brachen. Diese Zeichnungen fanden sofort großen Anklang und brachten ihm den Großen Preis des Reichsbunds für Deutsche Vorgeschichte auf dessen Jahrestagung in Ulm 1936 ein: Sie wurden von den Verlagen Pestalozzi-Froebel und F. C. Wachsmuth aus Leipzig verbreitet, wiederholt in der Presse (namentlich im Germanenerbe und in den Schulungsbriefen der NSDAP) sowie in Büchern abgebildet und im März 1936 in den Räumen der Landesanstalt für Volkheitskunde ausgestellt. 1936/37 dienten dieselben Zeichnungen als Grundlage der Neuinszenierung von Wagners „Walküre“ an der Hamburger Staatsoper.

Nach diesen dem Reichsbund zugedachten Werken begann Petersen eine Reihe von Arbeiten nach Motiven des Nibelungenliedes. Diesmal handelte es sich um Großgemälde in Öl, die den „Nibelungenzyklus“ bilden sollen: „Brunhilds Abschied von Isenstein“, „Der Heerrufer“, „Hagen und die Rheintöchter“, „Die Nibelungen Fahrt nach Isenstein“, „Kriemhild auf der Treppe“, „Im Kampf mit den Hunnen“, „Zug der Nibelungen“, „Dietrich von Bern im Kampf“ usw. Andere Werke aus dieser Schaffensphase erinnern an die Welt der Wikinger, die Edda und die nordische Religion: „Thor fährt über Midgard“, „Sigyn und Loki“, „Ringkänpfer zur Wikingerzeit“, „Imir und Donar im Kampf mit der Midgardschlange“ usw.

Zweiter Weltkrieg

Im Zweiten Weltkrieg wurde Petersen als Kriegszeichner und Kriegsberichterstatter eingesetzt. Am Polenfeldzug nahm er als Schütze in einer Landwehrkompanie teil. Beim Westfeldzug 1940 war er dann schon als SS-Untersturmführer d. R. in der SS-Verfügungsdivision (SS-Nr. 279.015) unter SS-Gruppenführer Paul Hausser, der Standarte „Germania“ zugeteilt.

Petersen wurde zum „Kriegsmaler der SS“ ernannt und gehörte als solcher, inzwischen SS-Obersturmführer d. R., der SS-Standarte „Kurt Eggers“ an. Der Reserveoffizier der Waffen-SS gehörte zu den Illustratoren der von Heinrich Himmler herausgegebenen Zeitschrift SS-Leithefte. Petersen wurde 1943 in den Persönlichen Stab Reichsführer SS berufen. Zuletzt war er SS-Hauptsturmführer der Reserve.

Er nahm an der Schlacht bei Charkow teil. In der Endphase des Krieges wurde er schwer am Kopf verwundet, dabei verlor er in einem Auge die Sehkraft.

Nachkriegszeit

Nach Kriegsende wurde Petersen von den Alliierten verhaftet und im von den Briten zum Internierungslager umfunktionalisierten KL Neuengamme monatelang verhört und gefoltert. Erst im April 1946 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.

Tod

Wilhelm Petersen verstarb 1987 in seiner Heimatstadt Elmshorn.

Familie

Am 24. April 1926 heiratete Wilhelm Petersen in Berlin-Schöneberg die Freiin Frigga von Vietinghoff-Scheel, die er auf seiner Schiffsreise nach Skandinavien kennengelernt hatte. Seine um zwei Jahre ältere Frau gehörte einer alten deutschen Adelsfamilie an, die seit dem 18. Jahrhundert im baltischen Kurland ansässig war. Die Ehe mit zwei Töchtern, Elke und Maren, wurde am 7. September 1936 geschieden.

Am 31. Oktober 1942 heiratete er ein zweites Mal, Lotte, geb. Luhmann. Aus der Ehe sind fünf Kinder entsprossen.

Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)

Bildergalerie

Literatur

Verweise