Feldman, Susanna Maria
Susanna Maria Feldman (auch: Feldmann; 2003; 23. Mai 2018 in Wiesbaden-Erbenheim) aus Mainz-Lerchenberg war ein in der BRD lebendes 14jähriges Mädchen jüdischer Herkunft aus Moldawien (Gemeindezugehörigkeit in der jüdischen Gemeinde Mainz), das am 22. Mai 2018 von mindestens einem Fremdländer entführt, vergewaltigt, noch in der Nacht auf den 23. Mai durch Erwürgen ermordet und schließlich verscharrt wurde – weitere Tatbeteiligte sind nicht ausgeschlossen.[2] Am 8. Juni 2018 meldete Bundesinnenminister Horst Seehofer die Festnahme des Tatverdächtigen Ali Bashar Ahmed ( 11. März 1997).[3][4]
Inhaltsverzeichnis
Abstammung
Susanna Maria Feldmans Mutter Diana präsentiert sich in den Medien als „Familie Feldman/Fama“. Auf Facebook schreiben sich sowohl Susanna als auch Diana „Feldmann“ (mit zwei „nn“), während die Polizei „Feldman“ schreibt. Mutmaßungen im Weltnetz leiten durch die Schreibweise „Feldman“ eine jüdische Abstammung her, war allerdings am ersten Tag der Berichterstattung noch unbelegt.
- „Das getötete 14-jährige Mädchen Susanna war Jüdin. Der Zentralrat der Juden in Deutschland bestätigte der ‚Neuen Osnabrücker Zeitung‘ entsprechende Informationen. Ihre Familie gehört demnach der Gemeinde in Mainz an. Der Zentralrat der Juden bereitet für heute eine Erklärung vor. Präsident Josef Schuster hatte in der Vergangenheit mehrfach gewarnt, dass der massive Zuzug von Migranten aus dem arabisch-islamischen Raum zu einem wachsenden Antisemitismus und auch zu vermehrten Gewalttaten in Deutschland führen könne, auch wegen der kulturellen Prägung der Zuwanderer. Die Verdächtigen im Fall Susanna sind Asylbewerber aus der Türkei und dem Irak.“[5][6]
Fama
Fama, wie Diana Feldman/Feldmann ihrem Nachnamen hinzufügt, mutet arabisch oder türkisch an, so daß gemutmaßt werden kann, daß sie sich ggf. nach einer Scheidung mit einem Mohammedaner liiert hat. Fama könnte aber auch hebräischer Abstammung sein. Ebenfalls scheinen ihre Kinder mit Ausländern resp. „Flüchtlinge“ verkehrt zu haben.
Tat
Feldmann wurde, nach ersten Erkenntnissen, in Wiesbaden-Erbenheim vom Iraker Ali Bashar (20) und einem Türken (35) vergewaltigt, erwürgt und verscharrt – der Haftbefehl gegen den Türken, der in derselben Asylunterkunft wie Bashar (Kreuzberger Ring 38) wohnte, wurde inzwischen aufgehoben.[7] Die Polizei gab in ihrer Pressekonferenz am 7. Juni 2018 bekannt, daß Susanna selbst ein „Kennverhältnis“ mit dem jüngeren Bruder des Täters hatte.
- „Es ist kein gewöhnliches Tötungsdelikt, über das die Polizei an diesem Tag die Öffentlichkeit informiert. Stefan Müller, der Wiesbadener Polizeipräsident, weiß das. Er ist Beamter. Er darf sich nur zum Stand der Ermittlungen äußern. Aber er ahnt wohl, welche Diskussionen jetzt losbrechen werden, in der Presse, in den sozialen Medien, an den digitalen und analogen Stammtischen der Republik. Schon werden auf Twitter Fälle aufgelistet, in denen Asylbewerber für den Tod deutscher Frauen verantwortlich gemacht werden. Maria, vergewaltigt und ermordet in Freiburg, Mia, erstochen in Kandel, Mireille, die in Flensburg starb, ebenfalls durch Messerstiche. Es geht nicht allein darum, den Tod eines Mädchens aufzuklären. Es geht auch um das Asylrecht und Abschiebungen, um den Umgang mit Flüchtlingen aus muslimischen Ländern.
- Und als wäre das alles noch nicht genug, wird am Donnerstag auch noch bekannt, dass Susanna F. aus einer jüdischen Familie stammt. [...] Dort, wo Ali Bashar bis Ende vergangener Woche wohnte, ist es am Donnerstagnachmittag still. Ein unscheinbarer weißer Kasten in einem Gewerbegebiet in Wiesbaden-Erbenheim, als Flüchtlingsunterkunft genutzt; viele Fenster stehen offen, aber die Vorhänge sind zugezogen. Außer zwei Polizisten und vereinzelten Kamerateams sind keine Menschen zu sehen. Hier lebte Bashar mit seinen Eltern und den fünf Geschwistern. Wie die Polizei herausgefunden hat, soll sich auch Susanna F. öfter in der Unterkunft aufgehalten haben. Welche Verbindung das Mädchen zu Ali Bashar hatte, ist noch unklar. Mit dem jüngeren Bruder des 20-Jährigen soll sie zwar wohl keine Liebesbeziehung, aber ein ‚Kennverhältnis‘ gehabt haben, wie es Polizeipräsident Müller ausdrückt.“[8]
Warum allerdings die stark geschminkte 14Jährige, die laut Polizei seit Februar 2018 ohne Konsequenzen die Schule schwänzte,[9] noch abends ohne Begleitung der Eltern nach Wiesbaden fahren und augenscheinlich einen „Freund“ haben darf, ist unbekannt. Die einst sichere Stadt ist inzwischen wie Frankfurt am Main von ausufernder Ausländergewalt geplagt.
- „Die Jugendliche wird seit knapp zwei Wochen vermisst. Die Polizei geht ernstzunehmenden Hinweisen nach und befürchtet ein Gewaltverbrechen. Der Fall sei aber sehr rätselhaft, sagte ein Polizeisprecher FFH. Das Mädchen war mit einer Gruppe von Freunden in der Wiesbadener Innenstadt ausgegangen. Sie hielt sich oft in der Kirchgasse und am Platz der Deutschen Einheit auf.“[10]
Das Martyrium soll die ganze Nacht gedauert haben. Es sei möglich, daß ein Augenzeuge das Geschehen die ganze Nacht beobachtete. Der tatverdächtige Iraker soll Susanna in der Nacht von 22. auf 23. Mai bedroht und Geschlechtsverkehr von ihr gefordert haben. Als sich die 14jährige weigerte, soll der Iraker sie mit einem Ast erdrosselt haben. Susanne soll im Gesicht geblutet haben. Um nicht mehr Schläge abzubekommen, sei sie dem Iraker auf ein Feld gefolgt. Dort habe der Iraker das Mädchen vergewaltigt.
Am Morgen des 23. Mai soll Susanne ihren Peiniger gebeten haben, sie gehen zu lassen. „Da der Mann befürchtete, dass sein Opfer oder deren Eltern die Polizei rufen würden, soll er Susanna von hinten gepackt und so lange gewürgt haben, bis sie starb“, schreibt bild.de.
Der Flüchtling soll am nächsten Tag an den Tatort zurückgekehrt sein, den Leichnam mitgenommen und an einem anderen Ort mit Zweigen abgedeckt haben.
Bei den umfangreichen Suchmaßnahmen nach Susanna haben die Einsatzkräfte am 6. Juni 2018 um 14 Uhr, neben den Bahngleisen, die verscharrte Frauenleiche (laut RTL in einem fünf Meter tiefen Erdloch) gefunden. Der mit Ästen getarnte Fundort befindet sich in einem schwer zugänglichen Gelände im Bereich der Gemarkung „Unterm Kalkofen“. Die Polizei fand auch Strangulationswerkzeug am Tatort.
- „Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westhessen und der Hessischen Bereitschaftspolizei suchen derzeit im Bereich von Wiesbaden-Erbenheim nach Spuren im Zusammenhang mit dem Vermisstenfall der 14-jährigen Susanna Maria Feldmann. Die Jugendliche wird seit dem 22.05.2018 vermisst. Am Abend ihres Verschwindens schrieb sie ihrer Mutter noch eine WhatsApp-Nachricht: ‚Mama such nicht nach mir. Ich bin mit meinem Freund nach Paris gefahren. Ich komme vielleicht in zwei, drei Wochen.‘ Doch Mutter Diana Feldmann ist besorgt: ‚Das ist keine Schreibart von meiner Tochter und ich weiß nicht, ob es in ihrem Einverständnis geschrieben wurde.‘“[11]
Bekannte Täter
Der Iraker Ali Bashar kam im Herbst 2015 in die BRD (Irak – Türkei – Griechenland – Landweg nach Deutschland; Ankunft vermutlich am 16. Oktober 2015) mit seinen Eltern und fünf Geschwistern, der Türke wurde im Frühjahr 2017 in Gießen registriert. Beide lebten zuletzt in Flüchtlingsunterkünften in Wiesbaden. Die linke Argumentation, daß Ausländer, die ihre Familien bei sich haben, integrationsfähiger wären, wurde einmal wieder ad absurdum geführt. Auf die Spur des Tatverdächtigen Irakers kam die Polizei durch den Hinweis eines 13jährigen Flüchtlings (bei dem es sich vermutlich um einen Augenzeuge bzw. einen von ggf. mehreren Zuschauern der Tat handelt). Die weiteren Ermittlungen führten sie dann zu dem 35jährigen.
- „Ali Bashar sei bereits am 2. Juni mit seiner gesamten angeblich in Deutschland schutzsuchenden achtköpfigen Sippe überhastet ‚abgereist‘, heißt es. Die Familie soll, mit von irakischen Behörden ausgestellten Dokumenten, unter falschem Namen über Istanbul gereist sein. Bashar war der Polizei bereits im vergangenen Jahr durch Schlägereien und ein Raubdelikt bekannt geworden, auch soll er Frauen beleidigt und eine infolge einer Amtshandlung eine Polizistin bespuckt haben. Er steht auch im Verdacht in diesem Jahr bereits eine 11-Jährige vergewaltigt zu haben. Der Türke sei noch nicht aktenkundig, hieß es. Die beiden Tatverdächtigen sollen Susanne massiv bedrängt und als sie sich ihnen nicht freiwillig für Sex zur Verfügung stellte u. a. mit einem Ast geschlagen haben. Danach hätten beide Täter Susanna vergewaltigt, wird angenommen. Das Martyrium soll eine ganze Nacht gedauert haben. Anschließend wurde das Mädchen erwürgt und am Fundort in Erbenheim teilweise verscharrt und mit Holz und Gräsern bedeckt. Als Todesursache wurde die ‚Gewalteinwirkung auf den Hals‘ festgestellt. Susannas Tod ist heute der jüngste Fall, den Angela Merkel durch ihre rechtswidrige Grenzöffnung für die Gewalttäter und Sexmonster der Welt zu verantworten hat. Susanna, eine weitere Kerbe im Herzen der Deutschen – vor allem derer, die diese Zustände nie gewollt und schon gar nicht beklatscht haben. Vermutlich aber werden die eigentlich Schuldigen in den Regierungsbänken niemals dafür zur Verantwortung gezogen werden. Susanna – ein weiterer sinnloser Tod.“[12]
Ali Bashar Ahmed
Der Iraker Ali Bashar Ahmed (geb. 11. März 1997), der bei seiner Ankunft 2015 in der BRD zur Verschleierung seinen Nachnamen „Ahmed“ einfach wegfallen ließ,[13] zuerst in Gießen, seit 13. April 2016 in Wiesbaden (Asylantragstellung am 27. September 2016; Anhörung durch das BAMF am 24. Oktober 2016; abgelehnt am 30. Dezember 2016; Klage beim Wiesbadener Verwaltungsgericht am 9. Januar 2017 eingelegt, aufgrund der laufenden Klage Aufenthaltsgestattung erteilt),[14] hat die Tat offenbar nicht alleine begangen.
Laut Polizei sei Ali Bascha bereits mehrfach auffällig geworden und unter anderem mehrfach im Zusammenhang mit Gewalttaten und bewaffnetem, schwerem Raub (mit einem Messer und einem Komplizen) in Erscheinung getreten. Zudem habe er in der Vergangenheit eine Polizistin attackiert und sei deswegen bereits in Gewahrsam genommen worden. Außerdem bestehe gegen ihn noch der Vergewaltigungsvorwurf eines elfjährigen Flüchtlingsmädchens in einer Asylbewerberunterkunft. Trotzdem habe zuvor kein Haftgrund gegen Bascha bestanden.
Am 11. Februar 2018 wird ein Mann in Wiesbaden verprügelt. Bashar wird verdächtigt, die Tatbeteiligung kann nicht nachgewiesen werden. Am 24. März rempelt Bashar eine Polizistin an, schlägt bei seiner Festnahme um sich. Am 27. März raubt er mit Komplizen einen Mann aus. Ebenfalls im März wurde im Flüchtlingsheim eine Elfjährige vergewaltigt – „von einem Ali“, wie das Mädchen aussagt, das zu weiteren Details nicht vernommen werden konnte. Mitte April wurde bei Bashar ein verbotenes Einhand-Messer gefunden.
Familie
- „Auf die Frage, ob im Sozialdezernat bekannt gewesen sei, dass Ali B. möglicherweise schon zuvor ein noch jüngeres Mädchen vergewaltigt hat und öfter in Schlägereien und Streitigkeiten auch mit Polizisten verwickelt war, antwortet Manjura: ‚Nein, das haben wir alles erst jetzt durch die Ermittlungen zum Mordfall erfahren. Im Gegenteil: Ali Baschar zählte aus Sicht der Sozialarbeiter eher zu den ruhigen Mitgliedern der Familie.‘ Und dennoch, sagt Manjura FOCUS Online, sei die Familie seinem Dezernat als ‚problematisch und schwierig‘ bekannt gewesen. ‚Zwei andere Geschwister des Tatverdächtigen sind immer wieder aufgefallen wegen Schlägereien, Ladendiebstählen und Schulschwänzen.‘ Als er dann die Pressekonferenz von Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstagmittag verfolgte, sei er ‚völlig sprachlos gewesen‘, so Manjura.“[15]
Justizflucht und Fahndung
Ali Bashar ist am 2. Juni 2018 unter falschem Namen mit seinen Angehörigen von Düsseldorf aus erst nach Istanbul in der Türkei und von dort aus weiter nach Erbil im Nordirak geflogen. Woher die Familie die mindestens 8.000 Euro für die Flugkarten hatte, ist unbekannt. Ebenfalls wird noch ermittelt, ob die acht Familienmitglieder mit falschen Namen eine Ausreiseprämie erhalten haben, was einer Vergewaltigungs- und Mordprämie gleich kommen würde. Wie die falschen Papiere bezahlt wurden, ist ebenfalls Teil der Ermittlungen.
Bei der Kontrolle in Düsseldorf legten die acht Familienmitglieder laut Bundespolizei irakische Ersatzdokumente sowie deutsche Aufenthaltsgestattungen vor. Ein Abgleich der Daten auf Pässen und Flugscheine fand nicht statt. Auf den Karten nutzte die Familie andere Namen als auf ihren offiziellen Dokumenten. Die Gruppe habe aber auch sogenannte Laissez-passer-Dokumente – eine Art Passierschein – in arabischer Sprache mit Passbildern dabei gehabt, die von der irakischen Botschaft ausgestellt worden seien. Am Flughafen seien nach den bisherigen Erkenntnissen die Passfotos, aber nicht die Namen abgeglichen worden.
Festnahme und Auslieferung
Am 8. Juni 2018 meldete Bundesinnenminister Horst Seehofer die Festnahme des Tatverdächtigen Ali Bashar durch kurdische Sicherheitskräfte im Nordirak. Die irakischen Sicherheitsbehörden seien damit einer Bitte der Bundespolizei nachgekommen.[16] Bundespolizei-Chef Dieter Romann berichtete, dies sei in letzter Sekunde erfolgt, da Bashar sich in ein Nachbarland absetzen wollte. Der kurdischen Polizei hatte er erzählt, Susanna und er hätten viel Alkohol getrunken und Tabletten geschluckt, schließlich sei es zum Streit gekommen. Das Mädchen habe gedroht, die Polizei anzurufen, was ihn zu seiner Mordtat getrieben habe.
Nach seiner Ankunft in Deutschland mit einer Lufthansa-Maschine aus der nordirakischen Stadt Erbil, und von Bundespolizisten schwer bewacht, am 10. Juni 2018, wurde Bashar mehrere Stunden vernommen und gestand, wie schon gegenüber irakischen Sicherheitsbehörden, den Mord an der 14-Jährigen. Die zuständige Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Wiesbaden ordnete Untersuchungshaft an. Während seiner Anhörung hat er der deutschen Justiz eine neue Geschichte aufgetischt: Susanna wäre gestürzt und war im Gesicht verletzt. Da er befürchtete, sie würde ihn bei der Polizei beschuldigen, mußte er sie umbringen. Derweil sprach auch seine lamentierende Mutter im Irak mit deutschen Medien, sie wiederum behauptete, ihr Sohn sei unschuldig und hätte aufgrund von Alkohol keinerlei Erinnerung an den Abend oder an die Nacht vom 22. auf den 23. Mai 2018.
11jähriges deutsches Vergewaltigungsopfer
Angaben zur Staatsangehörigkeit eines weiteren mutmaßlichen Vergewaltigungsopfers von Ali Bashar im März 2018 (erst im Mai 2018 bekanntgeworden) sind am Abend des 11. Juni 2018 korrigiert worden. Sie stammte nicht, wie zuerst vom Wiesbadener Polizeipräsidenten Stefan Müller angegeben, aus dem Flüchtlingsunterkunft in Wiesbaden-Erbenheim.
- „Angaben zur Staatsangehörigkeit eines weiteren mutmaßlichen Opfers sind am Montagabend korrigiert worden. Eine Elfjährige, die von einem Mann aus B.s Unterkunft vergewaltigt worden sein soll, sei Deutsche, sagte ein Sprecher der Wiesbadener Staatsanwaltschaft am Montagabend. Bislang war angenommen worden, das Mädchen sei ein Flüchtling.“[17][18]
Türke
Festgenommen wurde der 35jähriger Türke Ferdi A. (Ersteinreise am 30. Mai 2017; Asylgesuch als „YPG-Kämpfer in Syrien“ in Gera am 31. Mai 2017; Ankunft in Gießen am 1. Juni 2017; Asylantrag bei der BAMF-Außenstelle in Gießen am 6. Juni 2017; Zuweisung nach Wiesbaden am 16. Juni 2017) aufgrund der Hinweise eines 13jährigen Zeugen. Am späten Abend des 7. Juni 2018 wurde mitgeteilt, daß der türkische Asylant, der seit 2017 in der BRD ist, wieder freigelassen wurde.
- „Einer der Tatverdächtigen im Fall der ermordeten Susanna in Wiesbaden ist wieder auf freiem Fuß. Wie Oberstaatsanwalt Oliver Kuhn in Frankfurt sagte, besteht nach neuesten Ermittlungserkenntnissen kein dringender Tatverdacht mehr gegen den 35-jährigen Asylbewerber mit türkischer Staatsangehörigkeit. Er habe das Justizgebäude bereits wieder verlassen und könne sich frei bewegen. Weitere Erkenntnisse erhoffen sich die Ermittler nun durch die Obduktion der Leiche der 14-Jährigen und der Auswertung von DNA-Spuren.“[19]
Laut einer weiteren Sprecherin der zuständigen Oberstaatsanwaltschaft gelte Ferdi A. aber weiter als Beschuldigter.
- „Es bestehe weiter ein Anfangsverdacht, dass er mit dem Mord etwas zu tun haben könnte. Ferdi A. könne sich nun wieder frei bewegen. Wo er sich jetzt aufhält, blieb aber unklar.“[20]
Beisetzung
Feldman wurde am 12. Juni 2018 unter Ausschluß der Öffentlichkeit auf dem jüdischen Teil des Mainzer Hauptfriedhofs beigesetzt.
Politik der Regierung Merkel
Claudia Roth (Grüne) brach eine Gedenkminute im BRD-Bundestag für die Ermordete ab. Venja Lang (CDU), Vorstandsmitglied der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Nordrhein-Westfalen meinte lapidar, wäre Susanna nicht ermordet worden, wäre sie vielleicht „von einem Auto überfahren worden oder jemand anders hätte sie getötet“.
Zitate
- „Das unfassbare Leid, dass der Familie und dem Opfer widerfahren ist, bewegt jeden und erfasst auch mich.“ — Angela Merkel, 9. Juni 2018[21]
- „Frau Merkel ist für die grausame Tat mitverantwortlich, denn sie ist auch ein Resultat ihrer verfehlten Willkommenspolitik. Die angeblich humanitäre Geste vom Sommer 2015 entpuppt sich nun als mörderische Geste. Wir müssen wissen, wer sich bei uns aufhält. Das ist wegen der chaotischen Zustände in den Asylbehörden nicht der Fall. Es ist nun an der Zeit, hier rigoros aufzuklären und durchzugreifen. [...] Solche Leute wie der mutmaßliche Mörder von Susanna F., der schon mehrfach straffällig geworden ist, haben ihr Aufenthaltsrecht bei uns verwirkt.“ — Sebastian Münzenmaier, AfD-Bundestagsabgeordneter[22]
- „Jetzt ist das Mädchen tot und auch noch selbst Schuld, sie hätte ja auch ein Kopftuch aufziehen können. Und überhaupt: was treibt sie sich auch im eigenen Land in der Nähe von Heimen herum? Es hätte ja auch wegziehen können, zum Beispiel in den Irak, oder nach Afghanistan, oder nach Israel, denn ‚Deutschland jedem der es will, nur nicht den Deutschen‘ ist deutsche Politik.“[23]
Trauerkundgebungen 2018
Übersicht über die spontanen Trauerkundgebungen für die ermordete Susanna:
- Freitag, 8.6.
- Kundgebung gegen „Juden- und Israelhass“
- Bürgerinitiative Pax Europa mit Michael Stürzenberger
- 14-20 Uhr
- Ort: München, vor der St. Michaels-Kirche in der Neuhauser Straße 8, mitten in der Fußgängerzone zwischen Stachus und Marienplatz.
- Samstag, 9.6.
- Mahnwache
- AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz
- 15.00 Uhr
- Ort: Staatskanzlei in Mainz
- „Frauenmarsch zum Kanzleramt“ mit Leyla Bilge, Vera Lengsfeld
- 15.00 Uhr
- Ort: U-Bahnhof Hallesches Tor in Berlin, Kreuzberg
- Sonntag, 10.6.
- Beweg was! – Todesfall in Mainz
- Mainzer „Merkel-muss-weg“-Bürgerinitiative „Beweg Was Deutschland“
- 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
- Ort: Helmut-Kohl-Platz in Mainz
- Montag, 11.6.
- Mahnwache
- „Kandel ist überall“
- 18.00 Uhr
- Ort: Markplatz in Mainz
- Mahnwache
- „Verein Okzident“
- 21.00 Uhr
- Ort: Vor der Deutschen Botschaft in Wien (1. Bezirk, Gauermanngasse 2-4)
- Samstag, 16.6.
- um 10 Uhr auf dem Schloßplatz in Pirmasens
- um 11.30 Uhr auf dem Christian-Weber-Platz in Homburg
- um 13.30 Uhr auf dem Schillerplatz in Kaiserslautern
Bildergalerie
Susannas Schicksal erregte auch im Ausland Mitgefühl und Kritik
Filmgalerie
Siehe auch
- 120 Dezibel – Der wahre Aufschrei • Autogenozid
- Unsere Frauen und Kinder sind kein Freiwild!
- Liste der von Ausländern in Deutschland getöteten Deutschen ab 2015
Verweise
- Neue Erkenntnisse im Mordfall Susanna: Das ist der offene Brief, den die Mutter an Merkel schrieb, Freie Presse, 7. Juni 2018
- Stewart Paterson: Fugitive Iraqi asylum seeker is hunted over rape and murder of 14-year-old girl in Germany, Daily Mail, 7. Juni 2018 (engl.)
- Matthias Bartsch, Andrew Moussa: Verdächtiger im Fall Susanna – „Er fühlte sich fast unantastbar“, Spiegel Online (dpa), 7. Juni 2018
- Philipp Peyman Engel: Jüdische Gemeinde trauert um Susanna F. – laut Ermittler wurde die 14-Jährige ermordet. Zentralrat der Juden fordert rasche Aufklärung, Jüdische Allgemeine, 8. Juni 2018
- Simon Kent: Suspect in Rape, Murder of German-Jewish Teen Arrested in Iraq: Berlin, Breitbart News Network, 8. Juni 2018 (engl.)
- Matthias Kernstock: Fall Susanna (†14): Gefasster Ali Bashar muss mit Auslieferung nach Deutschland rechnen, Nachrichtenportal des Rhein-Main Extra Tipps, 8. Juni 2018 – Eine Zusammenfassung
- Toi Staff, AP, Raphael Ahren: Suspect in rape, murder of German-Jewish teen Susanna Feldman arrested in Iraq, The Times of Israel, 8. Juni 2018 (engl.)
- Akif Pirinçci: Die Ruhe vor der Friedhofsruhe, Der kleine Akif, 9. Juni 2018
- Mord an Susanna F. – Verdächtiger Ali B. ist wieder in Deutschland, Der Tagesspiegel (dpa, epd. AFP), 9. Juni 2018
- Wiesbaden: Nächtliche Vernehmung zum Fall Susanna, Epoch Times, 10. Juni 2018
- Außenministerium von Heiko Maas (SPD) wollte Zugriff verhindern – Rückholaktion von Susannas Mörder Dank der Hartnäckigkeit von Bundespolizeipräsident Dieter Romann, Die Freie Welt, 12. Juni 2018
- Mordfall Susanna – Kurden drohten Innenministerium: Holt Ali B. ab – oder wir lassen ihn laufen, FOCUS Online, 12. Juni 2018 – Nordirak rund um die einflussreiche Barsani-Familie
- Abgelehnter Iraker – Susanna-Mörder älter als bislang bekannt, Junge Freiheit, 12. Juni 2018
Karikaturen
- Götz Wiedenroth: Groteskes BRD-Kaspertheater „Bundestags-Fragestunde“: Merkel antwortet Schwammiges und Nachfragen sind nicht erlaubt., 8. Juni 2018