Wahrheit für Deutschland – Die Schuldfrage des Zweiten Weltkrieges

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Buch

Wahrheit für Deutschland.jpg
Titel: Wahrheit für Deutschland
Untertitel: Die Schuldfrage des Zweiten Weltkrieges
Autor: Udo Walendy
Verleger: Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsforschung
Verlagsort: Vlotho / Weser
Erscheinungsjahr: 1965
Umfang: 495 Seiten

Wahrheit für Deutschland – Die Schuldfrage des Zweiten Weltkrieges ist ein umfangreiches Buch des Autors und Politikwissenschaftlers Udo Walendy. Walendy will in dem Buch ausführlich den Nachweis führen, daß Deutschland nicht nur keine Alleinschuld am Zweiten Weltkrieg hatte, sondern keine Schuld.

Inhalt

Walendys Werk zeigt im Einzelnen, wie die Alliierten gegen Deutschland intrigierten, um es zu zwingen, sich entweder kampflos den gewalttätigen Plänen der Alliierten zu unterwerfen oder aber in Selbstverteidigung um seine Freiheit zu kämpfen.

Schreibfeder.png

Zu keinem Zeitpunkt habe ich Zweifel an irgendwelchen meiner Forschungsergebnisse gehabt oder mich hinterher revidieren müssen. Denn ich hatte diese vor Veröffentlichung gründlich geprüft. Und wie Sie vielleicht wissen, es ist bisher niemandem gelungen, mir irgendeinen falschen Satz nachzuweisen, der von mir veröffentlicht worden ist.

– Udo Walendy, Gespräch (Deutsche Stimme, 2009)[1]


Zensur

Da die Ausführungen Walendys einem wesentlichen Teil der Ausrichtung der BRD zuwiderlief, nämlich der Systempropaganda einer angeblichen Schuld am Zweiten Weltkrieg und der Schuld an allen anderen vorgeblichen Verbrechen, befürchtete man, das wissenschaftliche Buch könnte die deutsche Jugend „geistig verwirren“. Daher wurde es 1979 – mit Hilfe eines Gutachtens von Hermann Graml (vom im Jahre 1949 „auf Anregung“ der Alliierten gegründeten Institut für Zeitgeschichte) – durch das BRD-System indiziert. Nach einer Klage Walendys hob das Oberverwaltungsgericht in Münster die Indizierung 1984 wieder auf, da die in dem Buch dargestellten geschichtlichen Ereignisse so beschaffen seien, daß „deren Beurteilung noch im Fluß ist“. Gar nicht zufrieden mit diesem Ergebnis ging das BRD-Regime mit einer Beschwerde vor das Bundesverwaltungsgericht.[2]

Erst seit 1995 wieder frei erhältlich, behielten die BRD-Behörden Walendys Buch einundzwanzig Jahre auf dem Index. Und das, obwohl selbst das Bundesinnenministerium, vertreten durch die BPjS, amtlich eingestehen mußte, daß kein anderes Geschichtswerk so akribisch mit Einzeldetails umgeht wie Walendys Buch:[3]

„Die einzelnen Darstellungen sind mit Zitaten und Quellen reichlich versehen. Sie lassen sich nicht ohne weiteres als falsch entlarven. In vielen Teilen dürften diese Details sogar richtig sein [...] Selbst wenn ein Jugendlicher ein zweites Geschichtsbuch hinzuziehen würde, würde dieses Buch vermutlich kaum helfen. Denn so akribisch, wie Walendy in seinem Werk mit Einzeldetails umgeht, ist kein anderes Geschichtsbuch angelegt. Deshalb würde im Zweifelsfall ein anderes Buch seine Thesen nicht widerlegen, sondern ihnen nur widersprechen.“

Siehe auch

Verweise

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. Karl Richter»Die Wahrheit wird sich durchsetzen«, Deutsche Stimme, 31. August 2009
  2. Spiegel.png  Umerziehungsliteratur: ArtikelNoch im Fluß, Der Spiegel, 24/1984, 11. Juni 1984, S. 83
  3. In seinem Schriftsatz vom 10. März 1997 an das Oberverwaltungsgericht Köln (Aktenzeichen 17 L 463/95 und 20A 978/97). Zit. in: Udo Walendy: Wahrheit für Deutschland