Sklavenhandel

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Illustration zum arabischen Sklavenhandel mit Negern

Die Versklavung von Menschen und der Handel mit ihnen ist eine seit Jahrtausenden bestehende Erscheinung in weiten Gebieten der Erde und bis heute nicht vollständig beseitigt.

Sklaverei und Sklavenhaltung

Sklaverei bezeichnet die völlige rechtliche und wirtschaftliche Abhängigkeit eines Menschen von einem anderen. Der in solcher Abhängigkeit stehende Mensch, der Sklave, erfuhr eine substantielle Minderung seiner Existenz als Mensch. Der Sklavenhalter konnte einzelne oder alle mit dem Eigentumsrecht verbundenen „dinglichen“ Befugnisse ausüben, im Extremfall den Sklaven auch verkaufen oder töten. Sklaverei wird deshalb von der Leibeigenschaft, mit der kein Eigentumsrecht verbunden ist, unterschieden.

Die Sklaverei als Erscheinung hat sich in verschiedenen Gebieten der Erde selbständig ausgebildet. Nach verbreiteter Ansicht entstand sie, als der Brauch, im Krieg die Besiegten ausnahmslos zu töten, aufgegeben wurde. Mit der Herausbildung erster Eigentumsverhältnisse verbreitete sich die Sklaverei in China, Indien und im Alten Orient schon zwischen dem vierten und zweiten Jahrtausend v. u. Z.

Verbreitung der Sklaverei

Für die Verbreitung der Sklaverei bei den Israeliten gibt das Alte Testament (AT) Anhaltspunkte. Levitikus 25, 1, 44–46: „Der Herr sprach zu Mose auf dem Berg Sinai: (...) Die Sklaven und Sklavinnen, die euch gehören sollen, kauft von den Völkern, die rings um euch wohnen.“ Jesus Sirach 33, 25–30: „Futter, Stock und Last für den Esel, Brot, Schläge und Arbeit für den Sklaven. (...) Joch und Strick beugen den Nacken, dem schlechten Sklaven gehören Block und Folter.“ Die Sklaven und Sklavinnen, die im Alten Testament und im jüdischen Schrifttum und in der Bibel auch vielfach beschönigend Knechte, Mägde oder Diener genannt werden[1], waren entweder Kriegsgefangene (vgl. Genesis 31,26; Deut. 21,10) oder gekauft (Gen. 17,12) oder im Hause geboren (Genesis 17,23), und zwar meistens fremdstämmige (ebenda und Lev. 25, 44). Doch wurden auch Hebräer bzw. deren Kinder zu Sklaven gemacht, wenn sie ihre Schulden nicht bezahlen konnten (II. Kön. 4, 1, vgl. Neh. 5, 5).[2]

In Europa hatte die Sklaverei ihren ersten Höhepunkt im antiken Griechenland und im Römischen Reich. Bei den alten Deutschen gab es Freie, Halbfreie und Unfreie. Diese Menschen waren Angehörige verschiedener Stände, aber auch die Halbfreien und die Unfreien waren zugleich Volksgenossen. Sie waren als Personen, und das heißt, als Rechtssubjekte anerkannt. Ihr jeweiliger Stand hatte Rechte und Pflichten. Bei den alten Deutschen saß der Unfreie am Tisch des Herrn. Gewiß, die Arbeitsleistung des Unfreien wurde „ausgebeutet“, aber er war Person und wurde auch als Person gesehen. Ähnlich war die Lage bei den alten Römern. Das lateinische Wort familia hat die gleiche Wurzel wie das Wort famulus, der Diener. Die römische Familie umfaßte nicht nur die Eltern, die Kinder und die Großeltern, sondern eben auch die famuli, das Gesinde. Noch in der Neuzeit hat es auch in Deutschland Leibeigene gegeben, also Volksgenossen, die mit Leib und Gut einem Dienstherrn gehörten.

Auch sie mögen „ausgebeutet“ worden sein: Sie wurden jedoch nie als „Ware“ gehandelt.

In der afrikanischen und mohammedanischen Welt erfuhr die Sklaverei eine unterschiedlich starke Verbreitung. Insbesondere wurden seit dem 9. Jahrhundert Sklaven zu militärischem Söldnerdienst in mohammedanischen Heeren herangezogen.

Im Zuge der Aufklärung setzte sich dann, verstärkt im 19. Jahrhundert, die Auffassung durch, daß kein Mensch eines anderen Menschen Eigentum sein könne. Schließlich wurde 1948 die Sklaverei durch die Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen international geächtet.[3]

Sklaverei und abrahamitische Religionen

Die sich auf Abraham zurückführenden Religionen (abrahamitische Religionen) Judentum, Christentum und Mohammedanismus haben Sklaverei von Anfang an als gegeben betrachtet und nicht abschaffen wollen. Zur Rechtfertigung sprachen ihre Gelehrten Personen, die der jeweils eigenen Religion nicht angehörten und für eine Versklavung in Betracht kamen, über lange Zeiträume mehr oder weniger das Menschsein ab. Dies erleichterte es besonders den Glaubensgenossen, Sklaven ohne Gewissensnöte zu fangen, zu halten, zu mißhandeln und sie als Sachen, Geld und Handelsware zu nutzen. Die Israeliten unterschieden zwischen volksfremden (zum Beispiel Kriegsgefangenen) und israelitischen Sklaven, die im siebten Jahr freigelassen werden sollten. Auch im Neuen Testament (NT) wird Sklaverei als gegeben vorausgesetzt und nicht grundsätzlich in Frage gestellt.[4]

Die frühe Kirche übernahm diese christliche Haltung, die in der Naturrechtsethik der katholischen Kirche bis in das 19. Jahrhundert galt. Erst das Zweite Vatikanische Konzil 1965 verurteilte offiziell jegliche Sklaverei. Für den Protestantismus bestätigte Martin Luther noch die traditionelle Haltung, dagegen lehnten die Reformatoren Zwingli und Calvin jede Form äußerlicher Unfreiheit ab. Der Mohammedanismus erhebt gegen die Sklaverei ebenfalls keine Einwände, es galt aber traditionell die Regel, daß ein Mohammedaner einen anderen nicht versklaven durfte. Höchste mohammedanische Gelehrte erklärten insbesondere Schwarze als minderwertig. Seit der offiziellen Ächtung der Sklaverei werden von den abrahamitischen Religionen öffentlich keine religiösen Rechtfertigungen mehr für die Sklaverei vorgebracht.

Sklavenhandel

Anzeige im Jahr 1832 für einen jüdischen Negerverkauf in Kalifornien

Europa im Mittelalter

Im Europa des Mittelalters entwickelten sich aus der Sklaverei minderschwere Formen der Unfreiheit (Leibeigenschaft, Hörigkeit, Erbuntertänigkeit). Im Zusammenhang mit der christlichen Missionierung Osteuropas kam es seit dem 10. Jahrhundert zum Handel mit slawischen nichtchristlichen Sklaven quer über Europa. Sklavenhandel ergab sich auch im Gefolge des Kampfes zwischen Christentum und Mohammedanismus in Europa. Hierbei wurden von beiden Seiten vor allem Kriegsgefangene versklavt, und besonders in den Hafenstädten des Mittelmeeres blühte ein ertragreicher Sklavenhandel. Da jedoch die Versklavung von Christen durch Christen verboten war, blieb die Sklaverei in Europa selbst (außer im türkisch beherrschten Südosten) ein Randphänomen.

Plakat für eine jüdische Sklavenauktion in Nordamerika (undatiert)

Afrika und transatlantischer Sklavenhandel

Die vorkolonialen Gesellschaften Afrikas südlich der Sahara kannten durchgängig Sklaverei, ebenso wie die islamischen Gesellschaften Nordafrikas und des restlichen Vorderen Orients. Im afrikanischen Wirtschafts- und Sozialgefüge spielte die Sklaverei eine Nebenrolle; versklavt wurden meist Kriegsgefangene, die im Haus oder für größere Wirtschaftsunternehmen (z. B. Plantagen) arbeiten mußten. Im Fernhandel wurden auch Sklaven ge- und verkauft.

Eine grundsätzlich neue Lage entstand an der Küste Westafrikas mit der Entdeckung Amerikas (1492). Kaiser Karl V. hob 1517 das 1503 erlassene Verbot auf, schwarze Sklaven aus Westafrika in die spanischen Kolonien der neuen Welt zu importieren. Bis Ende des 17. Jahrhunderts blieb der Sklavenhandel das Vorrecht privilegierter Handelskompanien. Seitdem betrieben private Kaufleute der seefahrenden Nationen Europas gemeinsam mit Händlern in Afrika mit wachsender Intensität den Sklavenhandel über den Atlantik. Dabei wurden gewerbliche Erzeugnisse Europas an der Küste Westafrikas gegen Sklaven eingetauscht, diese in Amerika verkauft, um die Schiffe dann mit Anbauerzeugnissen der Sklavenkolonien nach Europa zurückzuführen. In Afrika wurden die Sklaven von Staaten des Kontinents (zum Beispiel heutiges Ghana und heutiges Benin) durch Krieg gegen Nachbarn „beschafft“, an der Küste dann von Zwischenhändlern an die Europäer verkauft, die stellenweise feste Küstenplätze besetzten (zum Beispiel das französische Gorée im heutigen Senegal).

Der Sklavenhandel von Afrika über den Atlantik gilt als sehr gründlich erforscht und steht in allen Geschichtsbüchern. Nach wissenschaftlicher Schätzung[5] erreichten während des 16. Jahrhunderts durchschnittlich 1.800 Sklaven pro Jahr Nord- und Südamerika, im 17. Jahrhundert 13.400, im 18. Jahrhundert 55.000, im 19. Jahrhundert (bis 1870) 31.600; Schätzungen zufolge bedeutet das insgesamt eine Zwangseinwanderung von 9 Mio. bis 11,5 Mio. Afrikanern.[6] Die Sterblichkeit der Sklaven auf den europäischen Schiffen schwankte während der Überfahrt zwischen 10 und 20 %.

Juden als Sklavenhändler im transatlantischen Handel

Die Beteiligung jüdischer Sklavenhändler am Sklavenhandel der Welt, insbesondere beim europäischen und transatlantischen Sklavenhandel aus Afrika, ist gesichert und war in früheren Zeiten allgemein zugängliches Wissen. So schrieb das 1930 im Jüdischen Verlag in Berlin erschienene „Jüdische Lexikon“ unter dem Stichwort Sklavenhandel:

„Der Sklavenhandel der Juden war darin begründet, daß sie im frühen Mittelalter die eigenen Großkaufleute waren und die Verbindungen zwischen den einzelnen Ländern und Erdteilen herstellten und erhielten.“

An gleicher Stelle wird beklagt, Papst Martin V. habe 1425 jüdische Sklavenhändler mit drückenden Ausnahmebestimmungen am freien Sklavenhandel gehindert.[7] Demgegenüber sind in neuerer Zeit Abhandlungen zur Rolle und zum Stellenwert jüdischer Sklavenhändler eine Seltenheit. Der langjährige, 2013 verstorbene Professor für Afrikanische Geschichte am Wellesley College (VSA), Tony Martin, der zum Thema jüdische Beteiligung am transatlantischen Sklavenhandel geforscht und publiziert hat[8], vertrat die Ansicht, jüdische Händler hätten den Sklavenhandel mit Schwarzen in der Hand gehabt. In der etablierten Geschichtsschreibung würden sie hinter angeblich handelnden „Weißen“, „Portugiesen“, „Spaniern“ versteckt. Jüdische Religionsgelehrte hätten über die Jahrhunderte Juden für den Verkauf von Schwarzen die Rechtfertigung gegeben, indem sie in der talmudischen Literatur aus der alttestamentlichen Geschichte von Hams Verstoßung durch seinen Vater Noah (1. Mose 9,20–27) Ham zum Stammvater der zum Sklavendasein bestimmten schwarzen Rasse erklärt und diesen Rasseangehörigen das Menschentum abgespochen hätten.[9] Die Nation of Islam, eine religiös-politische Organisation schwarzer VS-Amerikaner außerhalb der islamischen Orthodoxie, legte zum Nachweis eines umfangreichen Handels jüdischer Sklavenhändler mit Schwarzen ausführliche Veröffentlichungen vor.[10]

Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts konnten die Segelschiffe von Afrika aus nicht nach Nordamerika fahren, denn mit ihnen konnte man nicht kreuzen, das heißt, gegen die Windrichtung vorwärts kommen. Darum fuhren die Sklavenschiffe von Afrika aus mit achterlichem Wind, dem Passatwind, nach Westindien, der Karibik. Dort teilte sich der Strom der Sklaven:

Der wohl größte Teil der Sklaven wurde in den Karibikhäfen umgeladen, vor allem in Barbados, Trinidad, Curacao und Jamaika. Der wohl zweitgrößte Teil wurde in den gleichen Karibikhäfen zur Fahrt nach Brasilien umgeladen. Bedeutend war der Anlandehafen Olinda bei Recife.

Ein ganz und gar unbekannter Teil sind die Anlandungen im karibischen Raum selbst. Verkaufsplätze waren Paramaribo (Suriname), Cartagena (Kolumbien) und Coro (Venezuela). Die karibischen Inseln zeigen eine merkwürdige Erscheinung: Die nicht unter spanischer Herrschaft stehenden Staaten haben eine große, oft sogar mehrheitlich schwarze Bevölkerung, wie Haiti (siehe dort zum späteren vollständigen Völkermord der Neger an den Weißen), Suriname, Martinique, Trinidad, Jamaica und Curacao. Wo hingegen die Spanier herrschten, gab es kaum Negersklaven, wie in Kuba, der Dominikanischen Republik und Puerto Rico.

Die Fahrtstrecken waren zum Beipiel:

  • Dakar – Barbados 5.500 km
  • Barbados – Newport (VSA) 3.800 km (Das war die schwerste Strecke.)
  • Barbados – Olinda / Recife 4.000 km.

Das jüdische Sklavenhandelsmonopol unter den Karolingern

Karl der Große förderte die Gründung jüdischer Gemeinden in Worms, Speyer, Mainz und Regensburg. Wann er den Juden das Sklavenmonopol vertraglich zusicherte, ist nicht bekannt. Dieses Monopol garantierte den Juden den Besitz von Sklaven, sofern sie nicht Christen waren. Das ist ganz genau die gleiche Regelung, wie sie die Juden im Westgotenreich hatten. Man kann daraus schließen, daß die selben Leute ihren Wirkungsbereich von Spanien auf Mitteleuropa übertragen haben. Ob dieser üble Pakt schon von Karl Martell eingefädelt wurde oder später, ist unbekannt und auch nicht entscheidend.

Ludwig der Fromme, der Sohn und Nachfolger Karls des Großen, verfestigte das Bündnis mit den Juden, wobei ihm seine jüdische Gemahlin Judith und der ebenfalls jüdische Erzkanzler (Reichskanzler) Helisachar halfen. Die Opfer dieses Paktes waren ausschließlich Deutsche, und zwar alle noch heidnischen Deutschen östlich des Fränkischen Reiches, also die noch nicht dem Christentum unterworfenen Stämme, wie die Wandalen, die Goten, Rugier, Gepiden, Skiren und östlich lebenden Langobarden, sowie die im heutigen Schleswig-Holstein lebenden Wagrier und andere Stämme. Auch die Sachsen mußten ihre Kinder den Sklavenjägern ausliefern, sonst wurden sie, Eltern wie Kinder, auf Schwertes Länge geköpft. Kaiser Ludwig der Fromme tat den Juden viele Gefallen. Er befreite sie von der Zollpflicht, Beförderungsmittel für öffentliche Zwecke zu stellen und er verschob den Juden zuliebe die Wochenmärkte vom Sabbat auf den Sonntag.[11] Unter anderem wurden die germanischen Bauern dazu gezwungen, der Kirche kurz vor dem Tode zum eigenen „Seelenheil", einen Sohensanteil seines Hofes zu schenken. Ein steigender Landbesitz der Kirche und die Entwicklung der Erbhöfe der Bauern zu unzureichenden Zwergwirtschaften, trat ein. Weiteren Landbesitz zu erwerben, gelang nur durch Pachtung der Felder des Königs, seiner Vasallen oder der ererbten Felder der Kirche, da der König die Volkswälder („Bannwälder") bereits unter seinen Besitz gebracht hatte. Die Pacht wurde nur unter den Vorraussetzungen gewährt, daß der Bauer sich militärisch unterwarf und von nun an sich den grundherrlichen Hof- und Klostergerichten unterstellte. Desweiteren mußte er Frondienste ableisten, neben dem kirchlichen Zehnten, Holz, Wein, Korn, Lein, Gemüse abgeben mittels Ackerfronten, Boten- und Wachdienste und Spanndienste.[12]

Der Grundsatz des Sklavenpaktes war entsetzlich einfach und brutal: Alle Menschen, die noch nicht dem Christentum unterworfen waren, oder die sich weigerten, den Christenglauben anzunehmen, wurden zu Sklaven erklärt. Und diese Sklaven gehörten als vertraglich garantierter Besitz dem jüdischen Sklavenmonopol. Da nun südlich des Fränkischen Reiches alle Völker Christen katholischen Glaubens waren, und südöstlich ebenso alle Völker griechisch-orthodoxen Glaubens, gab es östlich des Fränkischen Reiches nur ein Volk, das noch seinen Heidenglauben bewahrt hatte, das deutsche.

Der Kaiser gab also alle Deutschen, die er noch nicht seinem Reich und seinem Glauben unterworfen hatte, den Juden zum Besitz.

Bischof Agobard beschwerte sich beim Kaiser nicht etwa über dieses Verbrechen, sondern nur über gewisse Übertretungen der Kaiserlichen beim Vollzug dieses Verbrechens. Er schrieb drei Briefe an den Kaiser:

„Wenn der gläubig-fromme Kaiser gegen heidnische Völker zu Felde zieht, welche den Namen Christi noch nicht kennen, und sie Christus unterwirft und mit seiner Religion vereinigt, dann ist das ein frommes und lobenswertes Werk. Wie könnte man aber gleichgültig bleiben, wenn die Unterworfenen selbst die Taufe begehren? Wir (die Kirche) wollen ja gar nicht, daß die Juden das Geld einbüßen, das sie für solche Sklaven ausgegeben haben. Vielmehr bieten wir ihnen den von altersher festgesetzten Preis für die Loskaufung. Aber sie nehmen ihn gar nicht an, sie pochen auf die Gunst des kaiserlichen Hofes.“

In den weiteren Briefen heißt es:

„Einige Priester sind am Leben bedroht worden und wollen nicht mehr wagen, sich bei den kaiserlichen Legaten blicken zu lassen, nur weil ich [Agobard] den Christen die Weisung gegeben habe, sie sollten an die Juden keine christlichen Sklaven verkaufen, und daß diese doch dann von den Juden nach Spanien weiterverkauft werden.“

Die Sexsklaverei fand auch in jener Zeit außerhalb des Orients seinen Platz, wie Agobard von Lyon bezeugt:

„Zahlreiche Weibespersonen werden von den Juden unter Ausnutzung ihres Rechtes über Sklaven oder als bezahlte Dienstboten ausgehalten. Manche werden dadurch zu Dirnen. Alle aber sind auf diese Weise vor die Hunde gegangen, durch Gewalt, Verführung oder sonst durch Betrug."[13]

Und schließlich schreibt er noch:

„Die meisten Sklaven kamen nach Spanien und Afrika zu den dortigen Juden, Mauren und Sarazenen.“

Hier herrschte eine grausige Arbeitsteilung: Die Kirche war die Hetzerin, die Karolinger waren die Täter (die Sklavenfänger), und die Juden waren die Hehler. Die deutschen Stämme im Osten unseres Siedlungsraumes wurden nun zu „Sklaven“, und daraus entstand der Name der vom Deutschen Volk abgetrennten neuen Völkergruppe: die Sclavi (Slawen).

Es bestehen Schätzungen, daß das mafiaartige Bündnis der Karolinger und der Juden mindestens fünf Millionen Todesopfer gefordert hat. Das jüdische Sklavenmonopol machte den Reibach.

Dieser Pakt entfremdete die Wandalen, die Goten, Gepiden, Rugier und Wagrier ihrem Volke, dem Deutschtum. Was blieb, war ein Haß dieser Stämme auf das Reich, das sie nicht nur verstoßen, sondern auch noch versklavt hatte.

Der jüdische Sexsklavenhandel mit Kindern in Konstantinopel

Karte zum Handel mit Kindern

Im Jahre 1797 schrieb John Walker in seinem Werk Elements of Geography, and of Natural and Civil History:[14]

„In Konstantinopel(A) gibt es einen Markt für Sklaven beiderlei Geschlechts und die Juden sind die wichtigsten Kaufleute, die sie dorthin bringen, um verkauft zu werden. Es gibt eine große Anzahl von Mädchen, die aus Ungarn(1), Griechenland(2), Candia(3), Tscherkessien(4), Mingrelien(5) und Georgien(6) für die Türken gebracht werden, die sie für ihre Harem kaufen.“

Gleichfalls schrieb der Geograph John Smith 1811:[15]

„Die Schönheit der weiblichen Georgier und Tscherkessen macht sie zu begehrenswerten Kaufobjekten für die, die damit beschäftigt sind, die Harems der Großen entweder in Konstantinopel oder anderen großen Städten des türkischen Reiches zu beliefern. Ihre üblichen Agenten bei solchen Gelegenheiten sind Juden, die ganze Provinzen durchqueren, um die schönsten Blumen zu sammeln, die sie finden können, für fast jeden Preis, der für sie verlangt wird.“

Auch John Lloyd Stephens, ein VS-amerikanischer Autor, Entdecker und Diplomat, der im Jahre 1835 den Mittleren Osten bereiste, berichtet davon, daß die Sklavenhändler in Konstantinopel hauptsächlich Juden seien, „die junge Kinder kaufen und die Mädchen, wenn sie schön sind, in Fertigkeiten trainieren, die die Türken faszinieren“.[16]

Arabisch-mohammedanischer Sklavenhandel

Während der Sklavenhandel über den Atlantik nach Amerika mit allgemeiner Zuweisung der Verantwortlichkeit an Weiße und an den Kolonialismus in allen Geschichtsbüchern steht, wird der umfangsmäßig und vom Zeitraum her noch weit darüber hinausgehende mohammedanisch-arabische Sklavenhandel tabuisiert. Dies ist die Ansicht etlicher Forscher, die sich mit diesem besonderen Kapitel des Sklavenhandels befassen. Sie berichten von der Erfahrung, daß ihre Erkenntnisse abgelehnt oder verschwiegen würden, weil sie nicht ins Bild heutiger Lobbys paßten. Gleichermaßen die mohammedanisch-arabischen wie die herrschenden Kreise Afrikas und die internationale – insbesondere akademische – Linke hätten sich darauf geeinigt, lieber in bewährter Manier den historisch kurzen Sklavenhandel anzuprangern, an dem Europäer/Weiße beteiligt waren. Wortführer dieser kritischen Forscher sind Ibrahima Thioub, senegalesischer Professor für moderne und zeitgenössische Geschichte und Geschäftsführender Direktor des Historischen Seminars an der Université Cheikh Anta Diop (UCAD) in Dakar, Tidiane N‘Diaye und Mohammed Ennaji.[17]

Der in Afrika bereits vorhandene Sklavenhandel gelangte zur größten Ausprägung ab dem 7. Jahrhundert, als das mohammedanisch-arabische Reich aufgerichtet wurde. Im Verlauf von 1.400 Jahren (bis ins 20. Jahrhundert) verschleppten mohammedanisch-arabische Händler etwa eine bis mehrere Millionen Europäer und zwischen 15 und 17 Millionen Personen aus dem Senegal und anderen afrikanischen Ländern.[6] Etwa die Hälfte von ihnen mußte durch die Wüste bis zur Nordküste von Afrika oder ins Niltal, ein Marsch, der drei Monate dauerte. Die männlichen Verschleppten, die ankamen, wurden kastriert, 70 bis 80 Prozent überlebten diese Massaker nicht. Wer mit dem Leben davonkam, landete auf den Sklavenmärkten von Kairo, Bagdad, Istanbul, Mekka und Timbuktu. Dabei ist die Vorstellung vom Eunuchen als Haremswächter eine romantische und betraf nur eine winzige Minderheit. Frauen mußten in großer Zahl Dienste als Konkubinen der Mohammedaner leisten. Die meisten Sklaven setzte man an Baustellen für Staudämme, in Bergbauminen, auf Plantagen (vor allem auf Sansibar) und im Kriegsdienst ein. Der Sklavenhandel war so eingespielt, daß bis ins 19. Jahrhundert ein von afrikanischen Ländern organisiertes, regelrechtes Sklavenkartell bestand, an dem sich offiziell nur konzessionierte Händler beteiligen konnten. Sklaven wurden nicht immer gejagt, sondern afrikanische Kriegsherren verkauften über Jahrhunderte eigene Landeskinder und Gefangene an die arabischen Händler. Zu diesem Zweck veranstalteten sie unzählige Kriege.

Die Frauen und die Sklaven im Orient

In seinem Werk „Briefe über Zustände und Begebenheiten in der Türkei aus den Jahren 1835 bis 1839“ ließ der junge Hauptmann von Moltke tief in das Wesen der Türken im Osmanischen Reich blicken. Vorurteilsfrei berichtete er über die Geheimnisse des Orients. Sein Buch galt zu dieser Zeit als einzigartig. Aus Arnaut-Kjöi bei Konstantinopel schrieb er am 9. Februar 1836 über die Sklaverei und das schwere Los der türkischen Frauen:

Wenn von der Sklaverei im Orient die Rede ist, so war dabei fast immer der himmelweite Unterschied übersehen worden, welcher zwischen einem türkischen und einem Negersklaven in Westindien besteht. Schon der Name Sklave in dem Sinne, den wir mit jenem Wort verbinden, ist falsch. Abd heißt nicht Sklave, sondern vielmehr Diener. Abd-allah: der Diener Gottes; Abd-ul-medschid: der Diener der Andacht usw. Ein gekaufter türkischer Diener ist unendlich viel besser dran als ein gemieteter. Eben weil er das Eigentum seines Herrn und dazu ein teures Eigentum ist, schont er ihn; er pflegt ihn, wenn er krank ist, und hütet sich wohl ihn durch übertriebene Anstrengung zu Grunde zu richten. Bestimmt doch der Koran: »daß Sklaven und Sklavinnen mit nicht mehr als sechs Geißelhieben gezüchtigt werden sollen«. Wenn irgendeine europäische Macht die Freilassung aller Sklaven im Orient bewirkte, so würden diese ihr wenig Dank dafür wissen. Als Kind in das Haus seines Brotherrn aufgenommen, bildet der Sklave ein Glied der Familie. Er teilt die Mahlzeit mit den Söhnen des Hauses, wie er die Arbeit in der Wirtschaft mit ihnen teilt; diese besteht meist darin, ein Pferd zu warten oder seinen Herrn zu begleiten, ihm die Kleider nachzutragen, wenn er ins Bad geht, oder die Pfeife, wenn er ausreitet. Tausende von Sklaven, die Khavedschi und Tütundschi, haben kein anderes Geschäft, als Kaffee zu kochen und die Pfeife in Stand zu halten. Fast immer endet die Sklaverei nicht bloß mit einer Freilassung, sondern auch mit einer Ausstattung fürs Leben. Gewöhnlich heiratet der Sklave die Tochter des Hauses und wenn keine Söhne vorhanden sind, setzt ihn der Herr zu seinem Erben ein. Sind doch die Schwiegersöhne des Großherrn gekaufte Sklaven und läßt sich doch von den meisten Würdenträgern des Reiches der Marktpreis nachweisen.
Viel härter als das Los der Sklaven im Orient scheint mir das Verhältnis der Frauen bei der Ausdehnung, in welcher der Türke die materielle Gewalt über das schwächere Geschlecht übt. Die Ehe ist im Orient rein sinnlicher Natur und der Türke geht über das ganze »Brimborium« von Verliebtsein, Hofmachen, Schmachten und Überglücklichsein als ebenso viele faux frais hinweg zur Sache. Die Heiratsangelegenheit wird durch die Verwandten geregelt und der Vater der Braut bekommt viel öfter eine Entschädigung für den Verlust eines weiblichen Dienstboten aus seiner Wirtschaft, als daß er der Tochter eine Aussteuer mitgäbe. Der Tag, an dem die Neuvermählte verschleiert in die Wohnung ihres Gemahls tritt, ist der erste, wo dieser sie erblickt, und der letzte, an welchem ihre nächsten männlichen Verwandten, ihre Brüder selbst, sie sehen. Nur der Vater darf ihren Harem noch betreten und übt auch später immer eine gewisse Gewalt über sie. – »Harem« heißt wörtlich Heiligtum und die Vorhöfe der Moscheen tragen denselben Namen. Diese Art, die Ehen zu schließen, bedingt schon an sich die Leichtigkeit sie wieder zu lösen; ein vorhergesehener Fall, für den die Rückzahlung des etwaigen Heiratsgutes und eine Geldentschädigung gleich bei der Hochzeit festgesetzt wird. Obschon das Gesetz den Rechtgläubigen vier Frauen erlaubt, so gibt es doch nur sehr wenige Türken, die reich genug wären, um mehr als eine zu heiraten. So viele Frauen, so viele besondere Haushaltungen und Wirtschaften muß er haben, denn die Erfahrung hat gezeigt, daß zwei Frauen in einem Konak (Wohnhaus) sich durchaus nicht vertragen. Dagegen gestatten Gesetz und Sitte dem Moslem, so viele Sklavinnen zu haben, wie er will. Nicht der mindeste Makel haftet an der Geburt des Sohnes einer Sklavin; diese stehen unter dem Befehl der eigentlichen Kadyn oder Hanum, der Frau vom Hause. Welche reiche Quelle aber von Zwist und Hader, von Eifersucht und Ränken ein solches Verhältnis ergibt, ist leicht einzusehen.
Die Weiber sind streng bewacht und von allem Umgang, außer mit Frauen, geschieden. In diesem Punkt sind alle Muselmänner einverstanden und die Reformen werden gewiß zu aller Letzt in die Harems dringen. Die Fenster sind mit Holzgittern und dahinter von oben bis unten mit dichtem Rohrgeflechte geschlossen, sodaß niemand von außen das Mindeste vom Innern erblickt. Gewöhnlich gestattet ein kleines rundes Loch diesen Gefangenen einen Blick hinaus in die schöne freie Welt, oft aber siehst du auch 20 bis 30 Fuß hohe Bretterverschläge, welche den reizenden Anblick des Bosporus verstecken, damit die vorüberfahrenden Kaiks mit Männern nicht von den Frauen bemerkt werden. Es ist freilich bequemer, der einzige Mann zu sein, den die Frau sieht, als unter vielen der liebenswürdigste. Auf Promenaden, in den Kähnen oder im Wagen sitzen Frauen stets nur mit Frauen beisammen. Wenn der Mann seiner Gattin auf der Straße begegnet, so wäre es die größte Unschicklichkeit sie zu grüßen oder nur Miene zu machen, daß er sie erkenne; deshalb ist auch der Anzug der Frauen in ihrem Hause ebenso übertrieben frei, wie er außerhalb übertrieben verhüllt ist. Ein weißer Schleier bedeckt das Haar und die Stirn bis zu den Augenbrauen, ein anderer Kinn, Mund und Nase. Die größte Reform in dem Schicksal der türkischen Frauen besteht darin, daß bei Begünstigten wie denen des Großherrn, die Nasenspitze und ein paar Locken an den Seiten sichtbar geworden sind. Den Rest des Körpers bedeckt ein weites Gewand aus einem leichten schwarzen, hellblauen oder braunen Stoff. Ebenso unschön ist die Fußbekleidung, aus ledernen Strümpfen und Pantoffeln bestehend, die bei den Türkinnen gelb, bei den Armenierinnen rot, bei den Griechinnen schwarz und bei den Jüdinnen blau sind. So schleichen sie langsam und schwankend wie Gespenster unerfreulichen Anblicks einher.

Gewiß sind die Gesichter der Türkinnen im Allgemeinen sehr schön. Fast alle Frauen im Orient haben den köstlichsten Teint, wundervolle Augen und breite gewölbte Augenbrauen. Wenn diese über der Nase zusammenstoßen, so ist das keine Schönheit, und türkische Frauen ersetzen den Mangel jenes Reizes, indem sie mit schwarzer Farbe einen Stern oder einen Halbmond zwischen die Brauen malen; auch wird der Schwärze der Wimpern nachgeholfen, indem sie einen gefärbten Zwirnsfaden zwischen den Augenlidern durchziehen, und die Nägel, selbst das Innere der Hand und oft auch die Fußsohlen werden mit Henna rot gemalt. Die beständig sitzende Lebensweise hat aber den türkischen Frauen alle Anmut der Bewegung, die Einkerkerung jede Lebhaftigkeit des Geistes geraubt und sie stehen in Hinsicht auf Bildung noch eine Stufe unter den Männern. Wer sich durch »Tausendundeine Nacht« verleiten läßt, das Land der Liebesabenteuer in der Türkei zu suchen, kennt die Verhältnisse wenig. Bei den Arabern mag es anders gewesen sein, aber bei den Türken herrscht in dieser Beziehung die trockenste Prosa. Ich glaube, daß aus dem, was ich oben beschrieben habe, hervorgeht, daß es zu Liebesintrigen den Frauen an Temperament, wenigstens an Geist, den Männern aber an Möglichkeit fehlt. Wird eine türkische Frau je des Treubruchs mit einem Moslem überführt, so verstößt sie ihr Gemahl mit Schimpf; hatte sie aber Verkehr mit einem Rajah, d. h. mit einem christlichen Untertanen der Pforte, so wird sie noch heute ohne Gnade ersäuft und der Rajah gehenkt. Ich bin selbst Zeuge dieser letzten Barbarei gewesen.
Auf einem Spaziergang auf der asiatischen Küste begegnete ich unlängst einer Schar schwarzer Sklavinnen, die, ich glaube, aus Oberägypten kamen, wo die Weiber ebenso garstig wie die in Nubien schön sind. Der ganze Anzug dieser Damen bestand aus einem Stück Sackleinwand, dennoch fehlte der Putz nicht, denn blaue Glasringe umgaben die Knöchel und Handgelenke und das Gesicht war durch tiefe Einschnitte in die Haut verschönert. Sie drängten sich um mich und riefen aus rauher Kehle mit großer Lebhaftigkeit unverständliche Worte. Ein alter Türke, ihr Führer, sagte mir, daß sie fragten, ob ich eine von ihnen kaufen wollte. Eine solche Sklavin kostet durchschnittlich 150 Gulden, etwas weniger als ein Maultier. Auf dem Sklavenmarkt in Konstantinopel habe ich die weißen Sklavinnen nicht sehen dürfen, von schwarzen saß eine große Zahl im Hof. Sie warfen sich mit Gier über das Backwerk, das wir unter sie verteilten, und alle wollten gekauft sein.

Sklavenhandel unter Afrikanern

Forscher geben an, daß beim Sklavenhandel zwischen Afrikanern innerhalb Afrikas ungefähr vier Millionen Menschen zu Tode gekommen sind. Im Zeitraum zwischen 1500 bis 2000 seien – als konservativ geschätzte Untergrenze – etwa 17 Millionen Menschen bei der Versklavung getötet worden.[18]

Europäer erzwingen Abflauen des Sklavenhandels

Das Ende der historischen Sklaverei im großen Maßstab war ein Verdienst der Europäer. Sie zwangen den Afrikanern und Arabern die Abschaffung der Sklaverei auf.[19]

Vor allem in den deutschen Kolonien wurde die Negersklaverei nicht mehr geduldet. In Deutsch-Ostafrika kam es deshalb in den Jahren 1888 bis 1890 zur sogenannten Sklavenhändlerrevolte. Innerafrikanischen Sklavenhandel, auch mit Kindern, gibt es in einem beachtlichen Umfang noch heute. Schwerpunkt der vergangenen 20 Jahre war der Süden des Sudan. Araber sind dort auf Sklavenjagd und sudanesische Soldaten verkaufen Gefangene. Betroffen sind nach Schätzungen Zehntausende.[18]

Siehe auch

Literatur

Ein Themenheft der ExpressZeitung aus dem Jahr 2020
  • Waldemar List: Die Beteiligung Deutschlands an der Bekämpfung des Sklavenhandels und Sklavenraubes. Eine völkerrechtliche Studie (1907) (PDF-Datei)
  • ExpressZeitung: Sklaverei: so alt wie die Menschheit – und schuldig ist der Westen!, Ausgabe 35 (Oktober 2020), Heftvorstellung und Bezugsnachweis
  • Claus Nordbruch:
    • Judenfragen. Grabert-Verlag, Tübingen 2006, ISBN 978-3-87847-228-5 (S. 207 ff.)
    • Deutsche Sklaven und Zwangsarbeiter, in ders.: Der deutsche Aderlaß – Alliierte Kriegspolitik gegen Deutschland nach 1945. Veröffentlichungen des Instituts für Deutsche Nachkriegsgeschichte, Bd. 28, 3. Aufl., Grabert-Verlag, Tübingen 2012, S. 287–326
  • Bruce Gilley: Verteidigung des deutschen Kolonialismus, Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, 2021
  • Tidiane N'Diaye: Der verschleierte Völkermord. Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika, Rowohlt, 2. Auflage, 2010, ISBN 978-3498046903
  • Fred Langer: Afrikanische Herren, europäische Sklaven, GEO, Juni 2011
  • Eunuchen fürs Kalifenreich - Sklaverei im Orient, in: G-Geschichte (Zeitschrift), Ausgabe 8/2012
  • Gunnar Heinsohn: Lexikon der Völkermorde. Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg 1998, ISBN 3-499-22338-4 [im Original als Taschenbuchausgabe] Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  • Adolf Ebeling: Die Sklaverei von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart, 1889
  • Robert Pfaff-Giersberg: Die Sklaverei, 1932
  • Fritz Rienecker/Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhaus Verlag, Wuppertal und Zürich 1994
  • Johann von Leers: Wie kam der Jude zum Geld?, Verlag Der Schelm, unveränderter Nachdruck der 1939 im Theodor-Fritsch-Verlag, Berlin, erschienen Auflage, ISBN 978-3-947-190-45-4
Judaika
  • Georg Herlitz (Jude) (Hrsg.): Jüdisches Lexikon – Ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens, 4 Bde., Jüdischer Verlag, Berlin, 1927–1930
  • Max Mandl (Jude) Sklavenrecht des Alten Testaments, 1886
  • Richard Grünfeld (Jude): Stellung der Sklaven bei den Juden, 1886
  • Simon Rubin (Jude): Das talmudische Recht, I. Buch: Die Sklaverei, Wien 1920
Englischsprachig
  • Arthur Kemp: Slavery – Who Owned Whom?, in ders.: The War Against Whites: The Racial Psychology Behind the Anti-White Hatred Sweeping the West (Chapter 11), Ostara Publications, 2020
  • Historical Research Department of the Nation of Islam (Autor): The Secret Relationship between Blacks and Jews, Verlag Nation of Islam; Second Edition 1991, ISBN 978-0963687708
  • Historical Research Department of the Nation of Islam (Autor): The Secret Relationship Between Blacks and Jews, Volume 2, Verlag Nation of Islam, Second Edition 2010, ISBN 978-0963687739
  • Nation of Islam: Jews Selling Blacks, First edition 2010, ISBN 978-0963687722
  • Tony Martin: The Jewish Onslaught. Dispatches from the Wellesley Battlefront, 1993, Dover, The Majority Press, ISBN 978-0-912469-30-0
  • Mohammed Ennaji: Serving the Master. Slavery and Society in 19th Century Morocco, Verlag Palgrave, 1999, ISBN 978-0312211523 (Sklaverei, Sklavenhandel in Arabien)
  • Henri Médard/Shane Doyle: Slavery in the Great Lakes Region of East Africa (Eastern African Studies), Ohio University Press, 2007, ISBN 978-0821417935 (Innerafrikanischer Sklavenhandel)
Französischsprachig
  • Cottias/Cunin/de Almeida Mendes: Les traites et les esclavages: Perspectives historiques et contemporaines, Verlag Karthala, 2010, ISBN 978-2811104221, mit einem Nachwort von Ibrahima Thioub

Verweise

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Sklaverei - Reinhard Jellen: Interview mit dem Althistoriker Egon Flaig über alte und neue Sklaverei:

I. Formen von Unfreiheit, Telepolis, 25. Dezember 2009
II. „Sklaverei stirbt niemals von selbst ab“, Telepolis, 26. Dezember 2009
Englischsprachig

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. Fritz Rienecker/Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R. Brockhaus Verlag, Wuppertal und Zürich, 1. Auflage 1994, Stichwort Knecht (S. 907 ff.), mit ausführlicher Fundstellensammlung
  2. Jüdisches Lexikon, hrsg. von Georg Herlitz, Jüdischer Verlag, Berlin, 1930, Stichwort Sklaven/Sklaverei (S. 470).
  3. Von nahezu allen mohammedanischen Ländern wurde diese Erklärung 1990 unter Scharia-Vorbehalt gestellt, womit sie von diesen für gegenstandslos erklärt wurde.
  4. Näher zur Haltung von AT und NT zur Sklaverei Uwe Lehnert, Warum ich kein Christ sein will (2009), S. 167 und 215 ff.
  5. Angaben aus Brockhaus Enzyklopädie in 24 Bänden, 19. Aufl. (1993), Stichwort Sklaverei
  6. 6,0 6,1 eigentümlich frei, Nr. 149 / Jan./Feb. 2015, S. 39, 40, der Autor des Artikels zitiert aus dem 2009 veröffentlichten Buch „Weltgeschichte der Sklaverei“ des deutschen Althistorikers Egon Flaig
  7. Jüdisches Lexikon, hrsg. von Georg Herlitz, Jüdischer Verlag, Berlin 1930, Stichwort Sklavenhandel (S. 471, mit weiteren Literaturnachweisen)
  8. Tony Martin: The Jewish Onslaught. Dispatches from the Wellesley Battlefront (1993)
  9. Martin berichtet in The Jewish Onslaught. Dispatches from the Wellesley Battlefront (1993) über eine heftige und langanhaltende Kampagne der VS-jüdischen Kampforganisation „Anti-Defamation League“ gegen ihn und seine Forschungsergebnisse.
  10. The Secret Relationship between Blacks and Jews (2 Bände, 1991 und 2010) sowie Jews Selling Blacks. Die „Anti-Defamation League“ reagierte auch hier mit Rufmordkampagnen.
  11. Johann von Leers: Wie kam der Jude zum Geld?, Seite 28-29
  12. Johann von Leers: Wie kam der Jude zum Geld?, Seite 27
  13. Johann von Leers: Wie kam der Jude zum Geld?, Seite 32
  14. 96-book.png Google-BücherJohn Walker: Elements of Geography, and of Natural and Civil History, T. M. Bates, 1797, S. 216

    In Constantinople there is a market for slaves of both sexes, and the Jews are the principal merchants, who bring them to be sold: there are great numbers of girls, brought from Hungary, Greece, Candia, Circassia, Mingrelia, and Georgia, for the Turks, who buy them for their seraglios.

  15. 96-book.png Google-BücherJohn Smith: A system of modern geography: or, the natural and political history of the present state of the world, Band 2, Sherwood Neely and Jones, 1811, S. 772:

    „The beauty of the Georgian and Circassian females, renders them desirable objects for the purchase of those who are employed to supply the harems of the great either at Constantinople or other large towns of the Turkish empire. Their usual agents on such occasions are Jews, who traverse whole provinces, culling the fairest flowers they can find, at almost any price that is demanded for them.“

  16. 96-book.png Google-BücherGeorge Anson (Hg.): A voyage round the world, in the years 1740, 41, 42, 43, 44, 1853, S. 60:

    „The day before I left Constantinople I went, in the company with Dr. N. and his son, and attended by Paul, to visit the slave-market; crossing over to Stamboul, we picked up a Jew in the bazars, who conducted us through a perfect labyrinth of narrow streets to a quarter of the city from which it would have been utterly impossible for me to extricate myself alone. …
    The bazar forms a hollow square, with little chambers about fifteen feet each way around it, in which the slaves belonging to the different dealers are kept. …
    I expected to see but a remnant of the ancient traffic, supposing that I should find but a few slaves, and those only black; but, to my surprise, I found twenty or thirty white women. … The women were from the Circassia and the regions of the Caucasus, …
    The slave-dealers are principally Jews, who buy children when young, and, if they have beauty, train up the girls in such accomplishments as may fascinate the Turks.“

  17. Siehe zum Ganzen die aufgeführte Literatur und den Filmbeitrag Sklaven für den Orient
  18. 18,0 18,1 Gunnar Heinsohn, Lexikon der Völkermorde (1998), S. 304
  19. Waldemar List: Die Beteiligung Deutschlands an der Bekämpfung des Sklavenhandels und Sklavenraubes. Eine völkerrechtliche Studie (1907) (PDF-Datei)