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Die Weihnachtsringsendung (60 bis 90 Minuten Länge) war eine heitere und dennoch besinnliche sowie kraftspendende Radiosendung des Großdeutschen Rundfunks während des Zweiten Weltkrieges. Zwecks „Verbindung von Front und Heimat“ wurde in den Jahren 1940 bis 1943 jeweils am Heiligen Abend eine Sendung mit Grüßen von ausgewählten Soldaten der Wehrmacht an die Heimatfront sowie Einspielungen mit Berichten aus vom Deutschen Reich eroberten Gebieten ausgestrahlt. Zur Gestaltung und Durchführung der Weihnachtsringsendung arbeiteten die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft, Wehrmachtsdienststellen, Propaganda-Kompanien und die Deutsche Reichspost zusammen.
1941 wurde die zweite Weihnachtsringsendung produziert. Die Sendung mit dem Titel Grüße der Heimat – Grüße der Front wurde um 18.00 Uhr ausgestrahlt. Ein ergreifendes Gedicht von Heinrich Anacker wurde von einem Knaben vorgetragen. Der Eindruck und die Wirkung der Weihnachtsringsendung war immens, der deutsche Soldat erfuhr und spürte, daß er in der Heimat nicht vergessen wurde und daß die Volksgemeinschaft gesund und aufrecht war.
Der sogenannte Mythos von Langemarck ehrt die mehr als 2.000 jungen Rekruten, zumeist Studenten, die in der Schlacht bei Langemarck im Ersten Weltkrieg am 10. November 1914 bei dem Versuch, nahe der belgischen Ortschaft Langemarck eine Hügelkette zu erobern, für Deutschland fielen. Am folgenden Tag erwähnte der offizielle Heeresbericht der OHL, daß die jungen Soldaten mit dem Gesang des Deutschlandliedes auf den Lippen die feindliche Stellung angegriffen hatten.
Etwa 15 Prozent der Kriegsfreiwilligen waren tatsächlich Studenten und Abiturienten. Gesamte Hörsäle und Abitursklassen nebst Professoren und Lehrern meldeten sich zum Kriegsdienst. 44.304 Soldaten des Deutschen Heeres ruhen hier, die während der Flandernschlacht von 1914 für Kaiser, Volk und Vaterland fielen – unter ihnen der berühmte junge Fliegerheld Werner Voß.
Von Moltkes größte militärische Leistung war die Einleitung des Feldzuges während des Deutschen Krieges von 1866 (Einmarsch in getrennten Kolonnen gegen die versammelte österreichisch-sächsische Armee). Der Militärtheoretiker hielt sich an die Lehren Carl von Clausewitz’ und entwickelte seine Theorien weiter. Aber auch seine glänzende Strategie der Beweglichkeit und der Schnelligkeit als Oberbefehlshaber der deutschen Truppen während des Deutsch-Französischen Krieges gereichten ihm zu Ruhm. Er begegnete der starren Armeen des französischen Aggressors mit einer flexiblen Taktik und räumte Teile seiner Einheiten, insbesondere der neu organisierten Reiterei, den Vorteil eines Führens mit Auftrag ein. Wegen der vielen Unwägbarkeiten im Krieg hielt er nur den Beginn eines Feldzuges für planbar: „Kein Plan überlebt die erste Feindberührung.“ Daher sah er seine Aufgabe vor allem in der umfassenden Planung der militärischen Auseinandersetzung unter Ausnutzung aller technischen Möglichkeiten. Den Unterführern gewährte er weitgehende Handlungsfreiheit in der Durchführung des Kampfauftrages. Mit diesen Prinzipien wurde Graf von Moltke während seiner Zeit zum Vorbild in der Führung moderner Massenheere.
- „Ich habe wahrscheinlich mehr Macht gehabt als irgend ein anderer Mensch während des Krieges. Das ist ganz ohne Zweifel die reine Wahrheit.“
Verbindung zur Politik bekam er durch seine Freundschaft mit Woodrow Wilson. Die Übernahme eines Regierungsamtes lehnte er jedoch vorerst ab. Erst im Jahre 1916 wurde er in die beratende Kommission des Nationalen Verteidigungsrats berufen. In dieser Funktion und als Chef des Kriegsindustrieamtes hatte Baruch die Oberaufsicht über die gesamte Kriegswirtschaft der Vereinigten Staaten. Nach Kriegseintritt stellte er 1917 als Leiter der Rohstoff- und Metall-Kommission und 1918 als Vorsitzender des Kriegsindustrieamtes seine Erfahrungen in den Dienst des Staates. Was er auf diesem Posten geleistet hat, spiegelt eindrucksvoll ein Wort Hindenburgs wider: „Deutschland wurde von Baruch besiegt.“
Baruch ist heute vor allem für die Lancierung der (in anderem Zusammenhang schon länger bekannten) Formel vom Kalten Krieg zur Charakterisierung des sich als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges aufgetanen Ost-West-Konflikts und als ein Mitbegründer der National Recovery Administration, einem Teil des „New Deals“ bekannt.
- „Das ist mein Todesurteil!“
Er wußte, daß die Briten nicht zulassen konnten, den zwar körperlich durch viele Krankheiten geschwächten, aber geistig völlig klaren Heß vor den Toren des Gefängnisses auf die Weltöffentlichkeit treffen zu lassen, denn dann wäre das nicht passiert, was die „Daily Post“ am 18. August 1987 zu der Schlagzeile verführte: „ ‚Friedensstifter‘ Heß nimmt seine historischen Geheimnisse mit ins Grab“.
In der Hauptform schickt ein herrschendes politisches Regime Einflußagenten aus, welche verschwörerisch eine Organisation in eine solche Verfassung bringen, daß man sie in der Öffentlichkeit als politische oder ideologische Opposition wahrnimmt. Dies kann dadurch geschehen, daß das Regime Agenten einsetzt, welche selbst die Kontrollierte-Opposition-Organisation konzeptionell und formal schaffen und steuern. Oder es infiltrieren Einflußagenten im Aufbau befindliche oder bereits bestehende tatsächliche Widerstandsstrukturen personell und in ihrer Ausrichtung – wiederum meist verschwörerisch –, und erreichen es, die Organisation verdeckt zu steuern bzw. zu manipulieren.
Ein Beispiel ist die Neugründung einer politischen Organisation wie eine Partei oder Gewerkschaft. Es kann hier beispielsweise die Absicht verfolgt werden, der Öffentlichkeit eine Organisation zu präsentieren, welche endlich „die Dinge beim Namen nennt“ und verspricht, Probleme auch radikal zu lösen. Zu diesem Zweck schafft man für ausgesuchte Personen der Widerstandsgruppe ein Image als Held, Verfolgter oder Märtyrer. Immer geht es darum, das für das Regime inhaltlich Gefährliche durch Überspitzung und Übertreibung als unattraktiv erscheinen zu lassen und so indirekt und jederzeit die Harmonie(illusion) zwischen den herrschenden Kreisen und der politischen Kaste des Regimes einerseits und den Untertanen andererseits aufrechtzuerhalten. Widerstand darf sich nicht zu umstürzlerischer Aktion oder gar Revolution verdichten.
Princip gehörte der pro-serbischen Organisation „Junges Bosnien“ (Mlada Bosna) an, welche für die Zusammenlegung von Bosnien und Serbien stritt. Die politische Organisation wurde von der serbischen Geheimloge „Schwarze Hand“ mit Kampfmitteln unterstützt. Die „Schwarze Hand“ unterhielt Verbindungen u. a. zu serbischen Regierungs- und Adelskreisen.
„In einer Abschrift des Prozesses am 12. Oktober 1914 gegen die Mörder des österreichischen Thronfolgers, Ferdinand, in Sarajevo ist klar, daß der Gruppe der Attentäter auferlegt worden war, Ferdinand zu töten, weil ihn Freimaurer (Le Grand Orient Loge, der auch Lenin und Stalin angehörten) 2 Jahre zuvor zum Tode verurteilt hatten. Die Täter waren Freimaurer, obwohl der Mörder, Gavrilo Princip, verweigerte, Freimaurer zu sein. Er sagte aber, ihm sei vom Freimaurer-Führer der Gruppe, Ciganovic, der Mord in Auftrag gegeben worden.“
Als Soldat einer Fernsprechabteilung kam er an die Westfront. Dort nahm er an verschiedenen Schlachten teil, im Jahr 1915 an der Schlacht in der Champagne und der Flandernschlacht, im Jahr 1916 an der Schlacht um Verdun und der Schlacht an der Somme. Er wurde zweimal verwundet, im April 1916 zum Unteroffizier und ein Jahr später zum Leutnant der Reserve befördert. Seine Entlassung aus dem Heer erfolgte Ende Februar 1919.
Im März 1919 trat Schlageter dem Freikorps „von Medem“ bei (der Baltischen Landeswehr unterstellt) und beteiligte sich zunächst als Batterieführer an den Kämpfen im Baltikum und nahm unter anderem an der Seite des Hauptmanns von Medem und dem Führer der Stoßtruppe der Landeswehr Hans Baron von Manteuffel an der Befreiung Rigas am 22. Mai 1919 teil. Im Juni schloß er sich dem Freikorps „von Petersdorff“ bei der Marine-Brigade „von Loewenfeld“ (der Eisernen Division und somit der Westrussischen Befreiungsarmee unterstellt) an, mit dem er im Dezember 1919 nach schweren und verlustreichen Rückzugskämpfe nach Deutschland zurückkehrte.
Sie wurde im November 1944 durch den Reichsführer SS Heinrich Himmler als Unternehmen „Werwolf“ gegründet. Der Werwolf sollte nach der Besetzung des Deutschen Reiches Sabotage- und Partisanenaktionen gegen die Besatzungstruppen durchführen und letztendlich die Aufgabe der besetzten Gebiete durch die Feindmächte erzwingen.
- „Hier spricht der Sender Werwolf! Sender der deutschen Freiheitsbewegung in den vom Feind besetzten Gebieten! Das Oberkommando der Feinde hat über die besetzten Gebiete Ausgangsverbot verhängt. Dieses Verbot gilt nicht für uns Werwölfe. Auf vertrauten Wegen sind wir auch im Dunklen zusammen. Vier Jahre lang sind unsere Feinde in der Nacht gekommen, um mit ihren Mordmaschinen den Tod über unsere Heimat auszusäen. Jetzt sind ihre Soldaten gekommen, um ihre Aussaat zu ernten. Aber nun gehen wir in der Nacht aus und säen den Samen der Freiheit.“ — Sender Werwolf, Frühjahr 1945
Der Name Werwolf geht auf eine Sage der germanischen Mythologie zurück und bezeichnet Mannwölfe, die umherstreiften, gerissen und getötet haben. Diese Aufgabe sollten auch die Werwölfe dieser Organisation haben. Der Begriff Werwolf wurde ab 1910 mit dem Roman „Der Wehrwolf“ von Hermann Löns bekannt. Löns, im Nationalsozialismus als Nationaldichter verehrt, schildert darin den Partisanenkampf niedersächsischer Bauern gegen Söldnertruppen im Dreißigjährigen Krieg. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Buch Flakhelfern und Hitlerjungen als Lektüre empfohlen. Die Zensur der alliierten Besatzer verbot das Buch demzufolge.
Amtliche Verlautbarung vom 30. März 1942 zum Angriff auf Lübeck:
- Mit ihrem in der Nacht zum Sonntag erfolgten Luftangriff auf Lübeck haben die Briten der Kette ihrer planmäßigen Überfälle auf deutsche Kulturstätten ein neues und unerhörtes Glied angereiht, das bis in fernste Zeiten als Zeichen britischer Schande angesprochen werden wird. Nach dem Beispiel der militärisch und wirtschaftlich völlig sinnlosen Angriffe auf Münster, Aachen und so weiter sind auch hier in blinder Zerstörungswut unersetzliche Kulturgüter vernichtet worden.
- Die Abgesandten Churchills konzentrierten ihre nächtlichen Angriffe auf die Lübecker Altstadt, wo unter anderem die herrliche Marienkirche, der Dom, die Petrikirche und das Museum in Schutt und Asche sanken.
- Wieder einmal hielten sich die Londoner Kriegsverbrecher, die, wie das Beispiel von St Nazaire erneut gezeigt hat, zu militärischen Aktionen unfähig sind, am Leben von unschuldigen Frauen und Kindern und an der brutalen Vernichtung kostbarer Kulturgüter schadlos.
- Welchem Besucher aus dem In- und Ausland blieb nicht tief in der Erinnerung die unvergleichlich schöne Silhouette der alten Hansestadt Lübeck mit ihren ragenden gotischen Türmen und spitzen Giebeldächern? In diesem Monument mittelalterlicher Kunst haben die Bomben der englischen Barbaren nun hineingeschlagen. Die reichen Schätze der Kirchen und zahllose Denkmäler hoher bürgerlicher Kultur, der Stolz einer ganzen Kulturwelt, fielen den britischen Mordbrennern, die kein anderes Ziel kennen, als in ohnmächtiger Wut sinnlos zu zerstören, gleichfalls zum Opfer.
- Ein Fluch lastet auf den Urhebern dieser Verbrechen in London.
Der Germanist und Politiker Roos setzte sich für die Unabhängigkeit seiner Heimat ein. Er widersetzte sich dem französischen Vorhaben, der Elsaß- lothringischen Bevölkerung Sprache und damit Seele zu berauben und Französisch als alleinige Amts- und Schulsprache im Elsaß einzuführen. Besonders für ihn als Germanisten diente die Sprache nicht nur als Kommunikationsmedium, sondern für ihn war Sprache auch das Sinnbild der Überlieferung von fernsten Vorfahren. Er sah daher in seiner elsässischen Muttersprache (Mundart) ein besonderes Kulturgut, das es zu erhalten galt und den Nachkommen unangetastet und sauber hinterlassen werden mußte.
Letztendlich war die Aufzwingung der deutschen Zustimmung zum Versailler Diktat rechtswidrig. Laut „Lexikon der Völkermorde“ von Gunnar Heinsohn starben etwa eine Million Zivilisten im Deutschen Reich und dem davon abgetrennten Österreich an Unterernährung, „weil die Lebensmittelblockade der Alliierten ungemein effektiv funktionierte“. Festgehalten wird dort auch, daß diese Blockade erst Ende März 1919 gelockert wurde. Nach dem Waffenstillstand vom 11. November 1918 begründeten die Alliierten die Fortsetzung der Blockade damit, daß es sich ja nur um einen Waffenstillstand handele, währenddessen dem Feind keine Gelegenheit gegeben werden dürfe, seine Kampffähigkeit zu regenerieren. Praktisch hielten sie an der Blockade auch deshalb fest, um den Deutschen später alle Friedensbedingungen aufzwingen zu können, die ihnen beliebten. Entsprechend bestimmte der Waffenstillstandsvertrag von Compiègne in Artikel 26, daß die Blockade bis zum Abschluß eines Friedensvertrages in Kraft bleiben sollte. Demzufolge handelte es sich um eine Erpressung, deren Ergebnisse rechtsunwirksam sind.