Walther, Wilhelm

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Wilhelm Walther, der erste Ritterkreuzträger der „Brandenburger“.

Wilhelm Walther (Lebensrune.png 27. Januar 1910 in Dresden; Todesrune.png 25. November 2010 in Heidelberg-Boxberg bei Leimen) war ein deutscher Burschenschafter, Architekt, Offizier der Brandenburger und der Waffen-SS sowie Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg, in der Nachkriegszeit dann Unternehmer und Buchautor.

Leben

Brandenbuger Wilhelm Walther

Nach dem Abitur im Jahre 1929 studierte Walther Architektur an der Technischen Hochschule in Dresden. Während seines Studiums war er Mitglied der Dresdner Burschenschaft Cheruscia[1] und galt als verwegener Fechter auf dem Paukboden. Von September 1933 bis Oktober 1934 war er Angestellter in der Baufirma Max Schwenke.

Militär

Danach trat er der Reichswehr bei und ging nach Stuttgart-Bad Cannstatt zur 5. Kraftfahr-Abteilung der 5. Division. Hier traf er zum ersten Mal auf seinen späteren Freund und Waffenkameraden Siegfried Grabert. Er diente in der Kradschützen-Kompanie (später: Aufklärungs-Abteilung 5 in Kornwestheim) von Hauptmann Erdmann.[2] Walther wurde Feldwebel und begabter Ausbilder, 1938 wurde er zum Leutnant befördert.

Zweiter Weltkrieg

Danach war er Panzeraufklärer, Zugführer, Kompanieführer und im Stabsdienst der Panzer-Aufklärungs- und Voraus-Abteilung 2, unter anderem während des Polenfeldzuges.

Ende März 1940 ging Walther zur Abwehr und wurde in das geheime Ausbildungslager in den Klever Reichswald abkommandiert, in welchem die Sonderkampftruppen für den Fall Gelb ausgebildet wurden. Nach seiner Ankunft wurde Walther am 29. März der 4. Kompanie des Bau-Lehr-Bataillons z. b. V. 800 „Brandenburg“ zugeteilt. Im Lager herrschte bei Androhung drakonischer Strafen absolute Geheimhaltung, der Feind durfte von den Vorbereitungen der Kommandoaktionen unter keinen Umständen erfahren.

Als Brandenburger im Kriegseinsatz

Schon Ende Januar 1940 wurde der 22jährige Leutnant d. R. Dietrich F. Witzel (Einsatztarnname Wolf) von der 1. Kompanie des Baulehrbataillons z. b. V. 800 in die Zentrale der Abwehr II nach Berlin befohlen. Dort wurde er mit Luftaufnahmen von fünf Brücken vertraut gemacht, welche im Kommandoeinsatz eingenommen werden sollten. Witzel erhielt den Auftrag, Pläne zu erarbeiten, eine Kommandoeinheit aus dem Bataillon zusammenzustellen und eventuell Materialanforderungen bei der Abwehr II zu stellen. Zu diesem Zeitpunkt standen fast ausschließlich osteuropäische Freiwillige, aber keine niederländischsprachigen Kommandosoldaten zur Verfügung. Wolf plante deshalb die Einsätze in „Mischtarnung“[3] durchzuführen. Bei drei Brücken sollten die Kommandos sich – als deutsche Deserteure in Begleitung von niederländischen Gendarmen getarnt – nähern. Die vierte Brücke sollte durch einen Trupp getarnt als Streckenarbeiter und die fünfte Brücke durch einen Trupp in Zivil (Halbtarnung) genommen werden. Um die Tarnung zu vervollständigen, warb die Abwehr II gezielt „Kampfdolmetscher“ unter den Anhängern der Mussert-Bewegung (rechte niederländische Oppositionsgruppe) in Deutschland an. Mitte Februar erfolgte die Aufstellung von Wolfs neuem Verband als 4. Kompanie des Bau-Lehr-Bataillons z. b. V. 800 „Brandenburg“. Ende desselben Monats wurden Abstimmungen zwischen der Kommandoeinheit und dem XXVI. Armeekorps getroffen, dem das Kommando für den Einsatz direkt unterstellt werden sollte. Im März 1940 wurde die Kompanie in ein Übungslager im Klever Reichswald (zwischen Goch und Asperden) verlegt, wo man sich intensiv auf die Einsätze vorbereitete. Schwerpunkte der Ausbildung waren Nachtmärsche, Sprengstoffbeseitigung und Nahkampf. Da eine Aufklärung der Zielobjekte vor Ort nicht gestattet war, wurden die Truppführer anhand von „Sandkastenmodellen“ in ihren Auftrag eingewiesen. Die Leitung der 4. Kompanie wurde mit dessen Ankunft Mitte April an Oberleutnant Walther übergeben.

Die Brandenburger Walther (links) und Wandrey bei dessen Ritterkreuzverleihungszeremonie mit dem General der Flieger Hellmuth Felmy, vermutlich auf Kreta, Januar 1944

Die Soldaten der Spezialeinheit „Brandenburger“ wurden am 8. Mai 1940 (zwei Tage vor Fall Gelb) nach Frankreich, Belgien und in die Niederlanden eingeschleust. Am 9. Mai traf der Einsatzbefehl des XXVI. Armeekorps ein, woraufhin Tarnkleidung, Waffen und Ausrüstung an die Einsatzkräfte ausgegeben wurden. Um 23 Uhr traten alle fünf Trupps den Marsch zu ihren jeweiligen Zielobjekten an.

Das Unternehmen „Morgenröte“ (Maas/Maas-Waal-Kanal)[4] war die verwegene Eroberung von mehreren Maas-Brücken in der Nacht zum 10. Mai 1940 (noch vor dem Beginn des Westfeldzuges oder dem Sturm auf Eben Emael) mit weniger als 50 Kommandosoldaten der Brandenburger und niederländischen Kampfdolmetschern der rechtsnationalen Mussert-Bewegung. Insbesondere die Eroberung der Eisenbahnbrücke bei Gennep war von immenser Bedeutung. Diese Brücke wurde von nur sieben Männern (fünf deutsche „Deserteure“ und zwei holländische „Gendarmen“ in Mischtarnung und mit den entsprechenden Legenden ausgestattet) genommen. Dem Kommandotrupp, unter der Führung des späteren Ritterkreuzträgers Oberleutnant Wilhelm Walther, gelang es, zuerst eine niederländische Wachmannschaft, danach einen gesamten Zug Niederländer auszuschalten bzw. gefangenzunehmen und drei Bunker zu zerstören. Kurz darauf erschien ein deutscher Panzerzug, um die Brücke endgültig zu sichern. Die Einnahme der Brücke bei Gennep war von großer operativer Bedeutung. Die 256. Infanterie-Division und die 9. Panzer-Division konnten auf ihr die Maas überschreiten und einige Tage später Verbindung zu den unter dem Kommando des Hauptmanns Fritz Prager stehenden Luftlande-Truppen an der Brücke von Moerdijk (Nordbrabant) und den in Eben Emael gelandeten deutschen Fallschirmjägern des Luftlande-Sturm-Regiments 1 herstellen.

Weitere Kommandounternehmen gegen die Maas-Brücken, u. a. die Eroberung der Brücke Heumen unter dem Kommando des dabei verwundeten und späteren Ritterkreuzträgers Dietrich F. Witzel (Tarnnamen Kirn und Wolf), gelangen ebenfalls. Auf der Eisenbahnbrücke bei Buggenum (nördlich von Roermond), wurde der Brandenburger-Trupp (sechs Mann) des Unteroffiziers Hilmer (Gruppe Haut oder Gruppe Janowski, 2. Zug der 4. Kompanie des Bau-Lehr-Bataillons z. b. V. 800), bekleidet mit Streckenarbeiteranzügen der niederländischen Eisenbahn und mit Schaufeln und Pickeln, entlarvt und geriet in einen Kugelhagel aus dem Westsicherungsbunker der Brücke. Dennoch schafften es vier der noch unverwundeten Brandenburger bis zur Mitte der Brücke, dann wurde sie jedoch mit vier großen Explosionen gesprengt. Die Brandenburger starben und der heranrückende deutsche Panzerzug 5 konnte nicht wie geplant über die Brücke fahren. Der Panzerzug wurde, da er dicht vor der Brücke halten mußte, durch Volltreffer in die Maschine aus den jenseitigen Bunkern bewegungsunfähig geschossen. Verluste: 41 Tote, 76 Verwundete (meist schwer).

Wilhelm Walther mit 90 Jahren bei einer Gedenkveranstaltung der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger

Im Oktober 1941 wurde der nunmehrige Hauptmann Walther Kommandeur des I. Bataillons des Lehrregiments z. b. V. 800 „Brandenburg“, er übernahm das Kommando vom Major Friedrich Wilhelm Heinz, der nun eine V-Abteilung an der Abwehrkampfschule „Quenzgut“ aufbauen sollte.

Walthers „Brandenburger“ wurden 1941 in sowjetischen Uniformen hinter die feindlichen Linien versetzt. Hier wurde ihnen befohlen, gemeinsam mit den deutsch-ukrainischen Bataillonen „Nachtigall“ und „Roland“, die dem I. Bataillon des Bau-Lehr-Regimentes z. b. V. 800 unterstellt)[5], das mit der Unterstützung des späteren bundesdeutschen Politikers Theodor Oberländer[6] wirkte, vorzugehen. Professor Dr. Oberländer war ein Offizier der Abwehr, möglicherweise auch der Brandenburger, zuletzt als Hauptmann der Reserve. Da die Aktenbestände zu diesen Sondereinheiten verlorengingen, können viele Informationen die tatsächlichen Gliederungen und Verbindungen betreffend nicht festgestellt werden.

Beim Aufbau des Sonderverbandes „Brandenburg“ ab dem November 1942 erhielt Major Walther das Kommando über das Sonderverband 801 (aus dem I. Btl. nunmehr 1. Regiment „Brandenburg“).

Im Juli 1943 kämpfte sein Regiment im Rahmen er Bandenbekämpfung auf dem Balkan im Raum nordwestlich von Athen gegen Partisanen.

Am 22. November 1943 hat das 1. Regiment „Brandenburg“ unter ihrem Kommandeur Major Wilhelm Walther die Insel Samos nach schwerer Bombardierung und Zerstörung der Kleinstädte Tygani und Vathy kampflos genommen. Lipsos, Patmos, Fourni und Ikaria wurden am 10. November, Kastelloriso am 27. November 1943 von Walthers Jäger-Regiment gemeinsam mit der Küstenjäger-Abteilung der Division „Brandenburg“ besetzt.

Walthers Regiment kam weiterhin zumeist zersplittert zum Einsatz. Dabei wurden das I. und II. Bataillon 1944 in Kroatien, das III. Bataillon dagegen in Griechenland eingesetzt. Ab Mitte September 1944 wurde das Regiment durch Umgliederung der übergeordneten Einheit der Panzer-Grenadier-Division „Brandenburg“ unterstellt, neuer Kommandeur wurde Oberst Erich von Brückner. Dabei wurde das Regiment am 15. September 1944 in Jäger-Regiment 1 „Brandenburg“ umbenannt. Das Regiment wurde gemeinsam mit dem Jäger-Regiment 2 „Brandenburg“ des Majors Karl-Heinz Oesterwitz jetzt im Raum Belgrad, in Jugoslawien (die Kommunisten Jugoslawiens nannten die Brandenburger die „Panduren des Balkans“), eingesetzt.[7]

Endkampf

Als Oberstleutnant der Panzer-Grenadier-Division „Brandenburg“ und Regimentskommandeur wurde Walther in den Kämpfen um Rumänien (bei Klein-Betschkerek) schwer verwundet und blieb bis Ende Februar 1945 in einem Lazarett in Salzburg und später im Reservelazarett in Jugenheim.[8] Von März 1945 bis zum 8. Mai 1945 war Walther Chef des Stabes des SS-Standartenführers Otto Skorzeny bei dessen SS-Jagdverbänden.

Kriegsende und Gefangenschaft

Die von der Familie aufgegebene Todesanzeige.

Am 8. Mai zerstörte Walther sein Soldbuch und, wie beinahe alle Brandenburger, Meereskämpfer, SS-Jagdkommandos und ehemalige Abwehragenten, benutzte das gefälschte, das er stets bei sich trug. Er hieß nun Uwe Schütze und versuchte aus der Alpenfestung zu seiner Frau und seinen Kindern, die inzwischen in Jungenheim im Odenwald wohnten, zu gelangen. Er geriet bei Traunstein (Chiemgau) in einen schweren Autounfall und kam ins Krankenhaus. Mit Genehmigung der VS-Besatzerbehörden konnte er dann im Juli 1945 zu seiner Familie. Die Familie „Schütze“ zog dann nach Stuttgart-Zuffenhausen, eine Gegend, die er gut kannte, da er ja in Bad Cannstatt jahrelang gedient hatte.

Im Juni 1946 wurde er vom Counter Intelligence Corps (CIC) der Amerikaner in Annaberg (Österreich) verhaftet und schließlich in Dachau bis zum 1. Februar 1947 inhaftiert. Sowohl die Niederlanden (Maasbrücken) als auch Jugoslawien (Partisanenkampf) beantragten die Auslieferung Walthers, und obwohl es geplant war, ihn den Jugoslawen zu übergeben, kam er dann doch in die Niederlande. Er kooperierte mit den dortigen Behörden und blieb stets seinem Offizierseid treu, er wiederholte immer wieder, er trüge die volle Verantwortung für das Handeln seiner Untergebenen. Ebenfalls mußte er im Schauprozeß gegen die niederländischen Freiwilligen der Brandenburger Julius Herdtmann und Auke Damhof aussagen. Am 4. März 1950 entschied die Staatsanwaltschaft, kein Verfahren gegen Walther zu eröffnen. Am 17. Mai 1950 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft und anschließender Internierung entlassen und über Venlo in die Bundesrepublik Deutschland verbracht.

Tod

Oberstleutnant a. D. Wilhelm Walther verstarb am 25. November 2010 in Heidelberg-Boxberg im Kreise seiner Familie; der Haudegen und Elitesoldat wurde über 100 Jahre alt.

Beförderungen

Hier soll es sich zum Teil um Auszeichnungen des Ritterkreuzträgers Oberstleutnant a. D. Wilhelm Walther handeln, einschließlich des Ärmelstreifens „Brandenburg“, allerdings gehen Fachleute von einer Kollektion eines Sammlers ohne direkten bezug zum Ritterkreuzträger aus.[9]

Auszeichnungen (Auszug)

Werke

Verweise

Fußnoten

  1. Dresdner Burschenschaft Cheruscia
  2. Hier könnte es sich um den späteren Generalleutnant und Kommandeur der Fallschirm-Jäger-Division „Erdmann“ Wolfgang Erdmann handeln.
  3. Bei der Halbtarnung wurden bei der Annäherung an das Objekt über der deutschen Uniform gegnerische Uniformteile oder Zivil getragen. Diese Tarnung wurde vor dem eigentlichen Kampf abgelegt. Von Volltarnung sprach man, wenn vollständige gegnerische Uniform auch während des Kampfes getragen wurde. Bei einer Mischtarnung traten nur einige der Soldaten in gegnerischer Uniform auf, während der größere Teil in deutscher Uniform von den Ersteren meist als angebliche deutsche Gefangene oder Deserteure durch die feindlichen Linien eskortiert wurde. Waffen und Munition versteckten die Abgeführten dann in oder unter ihrer Uniform. Zu Tarnzwecken wurden auch gegnerische Waffen und Fahrzeuge verwendet. Wie diese Mittel eingesetzt wurden, war den jeweiligen Einsatzführern überlassen, die allein für die Planung eines Unternehmens zuständig waren.
  4. Die Darstellung basiert auf Mitteilungen von Oberleutnant Wilhelm Walther, Leutnant „Wolf“ (Dietrich F. Witzel) und Feldwebel Stöhr. Vgl. auch u. a. Beekmann/Kurowski, Festung Holland, S. 36 f., 44 ff., 96 f., 111 ff., 124; Spaeter, Die Brandenburger, S. 57 ff.
  5. Am 8. Mai 1941 trat Theodor Oberländer seinen Dienst beim „Bataillon Nachtigall“ an, einer Einheit aus polnischen und französischen Kriegsgefangenen ukrainischer Nationalität, die der Abwehrabteilung II unterstand (der Name rührt anscheinend von den besonderen Sangeskünsten der ukrainischen Mannschaften her, die ihre Lieder so gut trällerten „wie Nachtigallen“). Oberländer fungierte als Ausbilder, Dolmetscher und „Sachverständiger für die Behandlung fremden Volkstums“ und stand dem Befehlshaber der Einheit, Oberleutnant Dr. Hans-Albrecht Herzner, als Verbindungsoffizier zur Seite. Am 18. Juni 1941 wurde Nachtigall in Richtung sowjetischer Grenze in Marsch gesetzt und erhielt am 29. Juni den Befehl, bei der Besetzung von Lemberg mitzuwirken. Die Einheit drang noch vor der Wehrmacht nachts in die Stadt ein und besetzte unter anderem den Radiosender, über den am 30. Juni 1941 die Unabhängigkeit der Westukraine verkündet wurde.
  6. Oberländer wurde 1937 von der Abwehr angeworben. Bis 1943 war er für die Abteilung II (Sabotage und Sonderaufgaben) tätig. Theodor Oberländer wurde CDU-Minister in der Bundesregierung unter Konrad Adenauer. Schon 1923 nahm der leidenschaftliche Patriot am Hitler-Putsch gegen die Weimarer Republik teil. Er machte in der NS-Zeit eine steile militärische und Hochschulkarriere und unterstützte Sonderverbände wie „Nachtigall“ und diente gar als Kommandeur von „Bergmann“, einer Truppe, die ebenfalls unter Führung des Bau-Lehr-Bataillons z. b. V. 800 „Brandenburger“ stand (Sonderverband Bergmann wurde aus sowjetischen und französischen Kriegsgefangenen kaukasischer Herkunft rekrutiert). Oberländer soll ebenfalls die Bildung der Sabotageeinheit „Tamara II“ des „Sonderverbandes Bergmann“ betreut haben.
  7. Nach diesem Einsatz wurde das Regiment bei Wien, im Wehrkreis XVII, aufgefrischt. Am 20. Dezember 1944 gab das Regiment sein III. Bataillon als II. Bataillon an das Korps-Füsilier-Regiment „Großdeutschland“ ab. Anfang 1945 wurde das Regiment in Ostpreußen eingesetzt. Im Frühjahr stand das Regiment an der Oder im Einsatz. Teile des Regimentes kamen im April 1945 noch in Mähren zum Einsatz. Das Regiment wurde auch als Panzer-Jäger-Regiment 1 „Brandenburg“ bezeichnet.
  8. Jugenheim liegt im Naturpark Bergstraße-Odenwald an der Bergstraße im Odenwald am Heiligenberg.
  9. Da Walther nie das Eichenlaub zum Ritterkreuz erhielt (auch das Deutsche Kreuz in Gold läßt sich nicht belegen), wird angenommen, daß es sich hierbei tatsächlich um eine Ordenssammlung eines Sammlers handelt, die aber in Teilen die Orden von Walther veranschaulicht.