Wilhelm I. (Deutsches Reich)
Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen ( 22. März 1797 in Berlin; 9. März 1888 ebenda) war seit 1840 als titularer „Prinz von Preußen“ Thronfolger, seit 1858 Prinzregent, seit 1861 König von Preußen und als Wilhelm I. seit 1871 Deutscher Kaiser. Der Generaloberst mit dem Rang als Generalfeldmarschall, Genosse Walhallas und Ritter des Königlich Preußischen hohen Ordens vom Schwarzen Adler war mit höchsten Kriegsauszeichnungen dekoriert, darunter das Großkreuz des Eisernen Kreuzes und das Großkreuz des Pour le Mérite. Kaiser Wilhelm I. war Mitglieder der Freimaurer.[1]
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wirken
Zu seinem Wirken heißt es:
- „Prinz Wilhelm von Preußen ging schon in eisgrauem Haar, da wies ihm das Schicksal seinen geschichtlichen Auftrag. Er war noch ein Knabe, als er mit seiner Mutter, der Königin Luise, vor Napoleons Heeren ins winterliche Ostpreußen floh. Er war ein reifer Mann, als ihn der lärmende Pöbel der Märzrevolution 1848 erbittert verfolgte, weil er das preußische Heer und die preußische Ehre dem liberalen Geschwätz nicht ausliefern wollte. Er schien als Bruder des Königs für immer dazu bestimmt, neben dem Thron zu stehen und seine Kraft an geringeres Werk zu verschwenden, als es die Führung des Landes war. Doch plötzlich rief ihn das Schicksal zum Amt: der Tod des Königs macht den Prinzen von Preußen zum preußischen Herrscher. Ein märkischer Junker, Otto von Bismarck, bei allen Bedenklern als jäher Waghals verschrien, vom König selber anfänglich nur mit Argwohn betrachtet, ist sein Schicksal geworden. Selten nur hat ein Herrscher von innerem Rang sich so vor seinem treuesten Diener gebeugt wie dieser greise König von Preußen vor Bismarck, der das neue Reich geschaffen hat. Selten ließ, trotz mancher Bedenken, ein Fürst die Getreuen so schrankenlos walten.“[2]
Titel
Der Kaiser des Deutschen Reiches war auch weiterhin König von Preußen und trug zudem noch 51 weitere Titel:
- Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit [Majestät] Wilhelm der Erste, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser und König von Preußen, Markgraf von Brandenburg, Burggraf von Nürnberg, Graf von Hohenzollern, Herzog von Schlesien und des Landes Glatz, Großherzog des Niederrheins und Posens, Herzog von Sachsen, von Westfahlen und Engern, Herzog von Pommern und von Lüneburg, Herzog von Hollstein und von Schleswig, Herzog von Magdeburg, von Bremen, Geldern, Jülich und Berg, Herzog der Wenden und Kaschuben, Herzog von Krossen, Launburg und Mecklenburg, Landgraf von Hessen und Thüringen, Markgraf der Ober- und der Niederlausitz, Prinz von Oranien, Prinz von Rügen, von Ostfriesland, von Paderborn und von Pyrmont, Prinz von Halberstadt, von Münster, Minden, Osnabrück, Hildesheim, Verden, Kammin, Fulda, Nassau und Moess, gefürsteter Graf von Henneberg, Graf der Mark Ravensberg, Graf von Hohenstein, Tecklenburg und Lingen, Fürst von Mansfeld, Sigmaringen und Veringen, Gebieter von Frankfurt.[3]
Militärische Beförderungen, Schlachten und Dienststellungen
- 1. Januar 1807 Offizier-Anwärter (Fahnenjunker) in Königsberg in Preußen
- 23. März 1807 Fähnrich in der Garde zu Fuß (Memel)
- 24. Dezember 1807 Seconde-Lieutenant (Kabinetts-Ordre vom 25. Dezember)
- Erzieher von 3. März 1809 bis Ende 1813 war Otto Carl Lorenz von Pirch
- 12. Juni 1813 Premier-Lieutenant (Neudorff in Schlesien; Patent vom 15. Mai 1813)
- 30. Oktober 1813 Capitain (Breslau)
- Teilnahme am Winterfeldzug 1814 der Befreiungskriege
- 5. März 1814 St. Georgen-Orden IV. Klasse
- 10. März 1814 Eisernes Kreuz II. Klasse (Hauptquartier: Chaumont)
- 31. März 1814 Einzug in Paris
- 30. Mai 1814 Major (Paris; Patent vom 3. April 1814)
- 7. August 1814 Einzug mit der Garde in Berlin, die zurückgeholte Viktoria auf dem Brandenburger Tor wird enthüllt.
- 22. Juni 1815 Siebter Koalitionskrieg
- 13. Juli 1815 Eintreffen mit dem Großen Hauptquartier in Paris
- 3. September 1815 Fahnenweihe in Paris; Übernahme der Führung des I., dann des II. Bataillons des 1. Garde-Regiments zu Fuß des Garde-Korps
- 30. März 1817 Oberst und Mitglied des Staatsrates
- 18. April 1817 Mit der Führung des 1. Garde-Regimentes zu Fuß und der 1. Garde-Infanterie-Brigade (Kommandeur seit 28. Februar 1818)beauftragt
- 6. Juni 1817 Chef des 7. Infanterie Regimentes (2. Westpreußisches)
- 12. Juni 1817 Brautgeleit für seine Schwester Charlotte von Preußen, spätere Kaiserin von Rußland, nach Petersburg
- 30. März 1818 Generalmajor
- 1819 Mitglied des Preußischen Kriegsministeriums
- 18. Juni 1825 General-Lieutenant
- 23. März 1831 Dienstauszeichnungskreuz für 25 Jahre
- 7. Juni 1840 Den Namen „Prinz von Preußen“ erhalten
- 10. September 1840 General der Infanterie
- 10. Oktober 1841 Erster Inhaber des K. k. (Ungarisches) Infanterie-Regimentes Nr. 34 („Prinz von Preußen“)
- 3. Oktober 1843 À la Suite des 1. Garde-Regimentes zu Fuß gestellt
- 1849 Feldzug in Baden (Badischer Militärputsch); Bundestruppen des Deutschen Bundes unter dem Kommando des Generalleutnant Eduard von Peucker und zwei improvisierte preußische Armeekorps unter dem Prinzen von Preußen sowie ein hessisches Truppenkontingent unter Friedrich Ferdinand Wilhelm von Schäffer-Bernstein kommen Baden zu Hilfe, um den Putsch niederzuschlagen. Das Erste preußische Korps unter Moritz von Hirschfeld geht nach Herausdrängung der Revolutionstruppen aus der Pfalz bei Germersheim über den Rhein. Von Hirschfelds Sieg im Gefecht bei Waghäusel schlägt die badischen Putschisten in die Flucht. Das Zweite preußische Korps unter Karl von der Groeben zerniert Rastatt. Wilhelm erhält für seine Tapferkeit u. a. den Niederländischen Militär-Wilhelms-Orden (Großkreuz), das Pour le Merite, die Schwerter zum Roten Adlerorden der I. und III. Klasse, den Badischen Militär-Carl-Friedrich-Verdienst-Orden (Großkreuz), den Philipps-Orde des Großmutigen (Großkreuz), das Mecklenburg-Schwerinsches Militär-Verdienst-Kreuz und die Badische Gedächtnis-Medaille.
- 1. März 1854 General-Oberst von der Infanterie mit dem Range eines General-Feldmarschalls
- 1. Januar 1857 50jähriges Dienstjubiläum; Ehrendegen (Königs-Degen) von Friedrich Wilhelm IV.
- 24. Oktober 1857 Stellvertreter des Königs
- 9. Oktober 1858 Übernahme der Regentschaft nach Armeebefehl; Eidesleistung am 20. Oktober 1858
- 2. Januar 1861 König von Preußen nach Thronbesteigung
- 18. Oktober 1861 Krönung in der Schloßkirche zu Königsberg i. Pr. am Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig, es ist die erste preußische Krönung seit 1701 und die einzige deutsche Königskrönung im 19. Jahrhundert; Stiftung des Kronen-Ordens, Erweiterung des Königlichen Hausordens von Hohenzollern und des Rothen Adler-Ordens
- 22. Oktober 1861 Einzug in Berlin
- 1864 Feldzug gegen Dänemark, Oberbefehlshaber der Preußischen Armee
- 1866 Deutscher Bruderkrieg, Oberbefehlshaber der Preußischen Armee
- 1. Januar 1867 60jähriges Jubiläum
- 1867 Vorsitz des Norddeutschen Bundes
- 1870/71 Deutsch-Französischer Krieg, er führt die Truppen in der Schlacht von Sedan
- 18. Januar 1871 Deutscher Kaiser
- 14. Januar 1871 Annahme der Deutschen Kaiserkrone durch Schreiben an die deutschen Fürsten
- Regierungsgeschäfte überläßt Wilhelm I. weitgehend seinem Reichskanzler und preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck
Bildergalerie
Kaiser Wilhelm I. in der Uniform des 1. Garde-Regimentes zu Fuß des Garde-Korps
Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica – Heilsgruß Seiner Majestät als Ehrerbietung an Volk und Vaterland
Reiterstandbild des deutschen Kaisers Wilhelm I. – Standbild an der Langen Brücke in Potsdam, geschaffen von Ernst Herter
Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmal um 1900 am Deutschen Eck
Familie und Abstammung
Wilhelm war der zweite Sohn des Kronprinzenpaares Friedrich Wilhelm von Preußen und Luise von Mecklenburg-Strelitz, Tochter des Herzogs Karl II. von Mecklenburg-Strelitz. Nach der Geburt im Kronprinzlichen Palais fand die Taufe des jungen Prinzen am 3. April 1797 im Schloß zu Berlin statt. Zu Weihnachten erhielt er am 24. Dezember 1803 seine erste Husaren-Uniform, die des Husaren-Regimentes „von Löweneck“ (1794–1805) bzw. „von Rudorf“ (1805–1806), aus dem später die „Zietenschen Husaren“ wurden.
Ehe und Kinder
Nachdem Kronprinz Wilhelm 1826 auf die Heirat mit der Prinzessin Elisa Radziwill verzichtet hatte, weil diese vom König nicht als genehmigt worden war, vermählte er sich am 11. Juni 1829 mit der Prinzessin Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, der Tochter des Großherzogs Karl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach, deren Schwester Maria die Gemahlin seines jüngeren Bruders Karl war. Die Ehe kam letztendlich auf Betreiben seines Vaters zustande. Aus der Ehe mit der intelligenten und musisch begabten Prinzessin gingen zwei Kinder hervor:
- Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl von Preußen (1831–1888) ∞ 1858 Prinzessin Viktoria von Großbritannien und Irland (Tochter von Königin Victoria)
- Luise Marie Elisabeth von Preußen (1838–1923) ∞ 1856 Großherzog Friedrich I. von Baden
Zwei Fehlgeburten verhinderten weitere Kinder.
Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach
Augusta war politisch interessiert; sie versuchte zeitlebens, ihren Mann in seiner Herrschaft zu unterstützen. Otto von Bismarck schrieb viele Jahre später in seiner Autobiographie „Gedanken und Erinnerungen“ über Wilhelms eigenwillige Gemahlin, daß sie zwar von hohem Pflichtgefühl getragen gewesen sei, aber aufgrund ihres königlichen Empfindens keine Autorität als ihre eigene habe gelten lassen. Ab 1835 diente Schloß Babelsberg Wilhelm und Augusta als Sommersitz.
Ahnentafel
Galerie (Orden, Ehrenzeichen, Regimenter; Stand: 1876)
Literatur
- Otto Süß: Wilhelm, Deutscher Kaiser und König von Preussen. Allerhöchster Kriegsherr der Deutschen Armee und Marine, 1877; in: „Geschichte der Königlichen Schloß-Garde-Kompagnie zur Feier ihres 50jährigen Bestehens“, 1879 (Chronologischer Werdegang als PDF ab Seite 15)
- Christian Schwochert: Kaiser Wilhelm I, CreateSpace Independent Publishing Platform, 2015, ISBN 978-1511882835
- Berthold Volz: Wilhelm der Große – deutscher Kaiser und König von Preußen (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Louis Schneider: Aus dem Leben Kaiser Wilhelms, 1849–1873 (1888) (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
- Kaiser Wilhelms des Grossen Briefe, Reden und Schriften; ausgewählt und erläutert von Ernst Berner (1906) (PDF-Dateien Teil 1, Teil 2)
- Ottokar Lorenz: Gegen Bismarcks Verkleinerer: ‚Nachträge zu Kaiser Wilhelm und die Begründung des Reichs‘ (1903), (PDF-Datei)
- Johannes Penzler: Kaiser- und Kanzlerbriefe: Briefwechsel zwischen Kaiser Wilhelm I. und Fürst Bismarck (1900), (PDF-Datei 15MB)
- Hermann Lieb / Emil Dietzsch: Kaiser Wilhelm I., der Schöpfer des neuen Deutschen Reiches (1888) (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Bernhard Rogge: Kaiser Wilhelm der Siegreiche. Sein Leben und seine Thaten für das Volk und die Jugend, 1890 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Wilhelm Müller: Kaiser Wilhelm. Sein Leben und seine Zeit, 1797–1888, 1888 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- PDF Ludwig Büchner: Zwei gekrönte Freidenker, ein Bild aus der Vergangenheit als Spiegel für die Gegenwart. Dem deutschen Volke gewidmet, 1890
- Gustav Schmoller: Der erste Hohenzollern-Kaiser. Eine Gedächtnisrede, in: Hohenzollern-Jahrbuch. Forschungen und Abbildungen zur Geschichte der Hohenzollern in Brandenburg-Preussen, 1897 (PDF-Datei)
- Karl Pagel: Kaiser Wilhelm I., in: Willy Andreas / Wilhelm von Scholz (Hgg.): Die Großen Deutschen. Neue Deutsche Biographie. Propyläen Verlag, Berlin, 4 Bde. 1935–1937, 1 Ergänzungsbd. 1943; Dritter Band, S. 370–384
- Ehrhardt Bödecker:
- Preußen – eine humane Bilanz, Olzog-Verlag, 2010, ISBN 978-3789282775
- Preußen und die Wurzeln des Erfolgs, Olzog-Verlag, 4., durchgesehene Aufl. 2008, ISBN 978-3789282768
- Rolf Kosiek: Die Zerstörung des Kaiser Wilhelm-Denkmals am Deutschen Eck, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Band 3, Grabert Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2010, S. 633 ff.
Sonstiges
Kaiser Wilhelm I wurde in der deutschenfreundlichen Literatur ein Denkmal der ganz besonderen Art gesetzt. In dem Buch "Kaiserfront Extra: Kampf um Afrika-Der Fall Ägyptens" von Christian Schwochert erscheint er dem in diesem Alternativweltroman regierenden Kaiser Wilhelm III. im Traum und gibt ihm einen kriegsentscheidenden Rat.
Siehe auch
- Reichsuniversität Straßburg – 1872 als Kaiser-Wilhelm-Universität gegründet
Verweise
Fußnoten
Wilhelm I. (1871–1888) • Friedrich III. (1888) • Wilhelm II. (1888–1918)
Friedrich I. (1701–1713) • Friedrich Wilhelm I. (1713–1740) • Friedrich II. (1740–1786) • Friedrich Wilhelm II. (1786–1797) • Friedrich Wilhelm III. (1797–1840) • Friedrich Wilhelm IV. (1840–1861) • Wilhelm I. (1861–1888) • Friedrich III. (1888) • Wilhelm II. (1888–1918)
Albrecht I. der Bär (1134–1170) • Otto I. (1170–1184) • Otto II. (1184–1205) • Albrecht II. (1205–1220) • Johann I. (1225–1266) • Otto III. (1225–1266) • Otto IV. mit dem Pfeil (1266–1304) • Johann II. (1285–1287) • Woldemar (1305–1319) • Ludwig I. der ältere Brandenburger (1323–1351) • Ludwig II. der Römer (1351–1365) • Otto V. der Faule (1365–1373) • Wenzel (1373–1378) • Sigismund (1378–1397) • Jobst von Mähren (1397–1411) • Friedrich I. (1411–1440) • Friedrich II. Eisenzahn (1440–1471) • Albrecht III. Achilles (1471–1486) • Johann I. Cicero (1486–1499) • Joachim I. Nestor (1499–1539) • Joachim II. Hektor (1539–1571) • Johann Georg (1571–1598) • Joachim Friedrich (1598–1608) • Johann Sigismund (1608–1620) • Georg Wilhelm (1620–1640) • Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst (1640–1688) • Friedrich III. (I.) (1688–1713) • Friedrich Wilhelm I. (1713–1740) • Friedrich II. (1740–1786) • Friedrich Wilhelm II. (1786–1797) • Friedrich Wilhelm III. (1797–1840) • Friedrich Wilhelm IV. (1840–1861) • Wilhelm I. (1861–1888) • Friedrich III. (1888) • Wilhelm II. (1888–1918)
- Geboren 1797
- Gestorben 1888
- Deutscher Kaiser
- Deutscher Freimaurer
- Deutscher Gouverneur
- König von Preußen
- Deutscher Prinz
- Deutscher Herzog
- Deutscher Markgraf
- Hohenzoller
- Markgraf von Brandenburg
- Ritter des Schwarzen Adlerordens
- Träger des Großkreuzes des Eisernen Kreuzes
- Träger des Großkreuzes des Roten Adlerordens
- Träger des Großkreuzes des Pour le Mérite
- Träger des Hausordens von Hohenzollern
- Ritter des Hosenbandordens
- Träger des Elefanten-Ordens
- Träger des Militär-St.-Heinrichs-Ordens
- Träger des Militär-Karl-Friedrich-Verdienstordens (Großkreuz)
- Träger des Militär-Max-Joseph-Ordens (Großkreuz)
- Träger des Weißen Adlerordens (Kongreßpolen)
- Träger des Ordens des Heiligen Georg
- Ritter des Ordens Karls XIII.
- Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies (Spanien)
- Person in den Koalitionskriegen (Preußen)
- Generaloberst (Königreich Preußen)
- Person im Deutsch-Dänischen Krieg
- Person im Deutschen Krieg
- Person im Deutsch-Französischen Krieg
- Mitglied der Preußischen Nationalversammlung
- Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften
- Ritter des St. Andreas-Ordens
- Walhalla-Genosse
- Wilhelm I. (Deutsches Reich)