Özarslan, Aslı

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Aslı Özarslan (geb. 19. Juli 1986 in Berlin) ist eine in der BRD lebende und wirkende türkische Journalistin, Filmemacherin und Multikulturalismus-Propagandistin.

Werdegang

1986 in Berlin geboren, studierte Özarslan von 2007 bis 2011 Theater und Medien an der Universität Bayreuth sowie Philosophie und Soziologie an der Université Sorbonne IV in Paris. Schon während ihres Studiums arbeitete Özarslan als freie Journalistin für den Nordbayerischen Kurier und führte eine eigene Radiosendung im Webradio-Schalltwerk. Es folgten redaktionelle Tätigkeiten für das ZDF und 3Sat.

2009 stellte Özarslan ihren ersten Kurzfilm „reflektZone“ fertig, für den sie 2010 den ersten Preis in der Kategorie „Bester Kurzfilm“ beim Türkischen Filmfestival Frankfurt am Main erhielt. Ein deutsch-türkisches Filmförderungsprogramm des Festivals ermöglichte ihr den Besuch von Seminaren bei dem Regisseur Dervis Zayim an der Marmara-Universität Istanbul.

Für ihren ersten „Dokumentarfilm“ „Bastarde. Postmigrantisches Theater Ballhaus Naunynstrasse“ kehrte die türkische Filmemacherin nach Berlin zurück und feierte Sommer 2011 die Premiere im Kino Moviemento.

Im Mai 2014 kommt ihre „Dokumentation“ Insel 36 über die Baumbesetzerin und Mitinitiatiorin des Asylerpressungsversuches am Berliner Oranienplatz Napuli Langa in die bundesdeutschen Kinos.[1][2]

Verweise

Fußnoten

  1. Insel 36 in der deutschen und der englischen Ausgabe der Internet Movie Database
  2. Unter Beifall gibt sie auf und steigt vom BaumZeit Online, 13. April 2014