Urkal, Onur
Onur Urkal ( 1992) ist ein Türke mit doppelter Staatsbürgerschaft in der Bundesrepublik Deutschland (BRD). Er war Amateurboxer, Sozialhilfeempfänger und ist ein polizeibekannter Gewalttäter.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Wie sein Onkel, Boxmeister Oktay Urkal, hatte Onur Urkal beim „Verein Schöneberger Boxfreunde 1924 e. V.“ angefangen. Doch dessen Leistung hat er nie erreicht.[1][2]
Onur Urkal wird von seinem Umfeld als äußerst aggressiv beschrieben. Er war strafrechtlich öfter in Erscheinung getreten: Zwischen September 2010 und Juni 2012 wurde er insgesamt viermal verurteilt, unter anderem wegen Körperverletzung, Nötigung und des „unerlaubten Beisichführens eines Butterfly-Messers“. Die Taten wurden jeweils nach dem Jugendstrafrecht geahndet. Ihm wurden Arbeitsstunden und die Teilnahme an einem „Anti-Gewalt-Seminar“ auferlegt, bei seiner letzten Verurteilung verhängte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten einen zweiwöchigen Dauerarrest gegen ihn.
Der Fall Jonny K.
Onur Urkal ist einer von insgesamt sechs Beschuldigten,[3][4] gegen die die Berliner Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit der Bluttat vom Alexanderplatz ermittelt. Nach Angaben von Bekannten habe Onur Urkal wenige Stunden nach dem Mord an Jonny Kuczmierczyk erklärt,[5] gemeinsam mit anderen „einen Typen totgeschlagen“ zu haben.[6] Nach dem Angriff in der Nacht zum 14. Oktober 2012 hatte er sich[7] in die Türkei abgesetzt.[8][9] Die Täter waren in jener Nacht in der bei Türken beliebten „Cocktailbar Cancún“ in der Rathausstraße am Berliner Fernsehturm. Als sie die Musik-Bar verließen, gingen sie zu einer geschlossenen Eisdiele. Hier trafen sie auf Jonny Kuczmierczyk und dessen Freunde, die den Geburtstag eines der Freunde gefeiert hatten.
- Verteidigung
Hauptbeschuldigter Onur Urkal wird seit seiner „freiwilligen“ Rückkehr in die Bundesrepublik Deutschland von dem Rechtsanwalt Axel Weimann, dem einstigen Arbeitgeber von Beate Zschäpes Anwältin Anja Sturm, vor dem Landesgericht Berlin vertreten.
Täter und Strafen
Wenn man in der BRD seine Meinung sagt, bekommt man ggf. zehn Jahre und mehr Gesinnungshaft – hier nun die unfaßbaren Skandalurteile für ausländische Mörder vom 15. August 2013:
- Onur Urkal (20, Türke): Vier Jahre, sechs Monate Haft.
Der Ex-Boxer wurde zu vier Jahren und sechs Monaten Jugendhaft wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt. Der Staatsanwalt hatte fünf Jahre und sechs Monate wegen Körperverletzung mit Todesfolge, gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei gefordert. Bei der Urteilsverkündung lachte der Totschläger irre, rastete danach aus, pöbelte und wurde hektisch. Statt ihn sofort festzusetzen, wurde der Schwester des Opfers, Tina K., geraten, aus Sicherheitsgründen den Gerichtssaal zu verlassen. Hier warteten schon die anderen Täter, die sie ebenfalls anpöbelten. Einer der Angeklagten zeigte Tina K. obszöne Gesten – die BRD-Justiz blieb tatenlos. Im Urteil stellte der BRD-Richter Helmut Schweckendieck fest, daß Onur Urkal
- „aus einer Mischung von Dummheit, Arroganz, Aggressivität und Unverschämtheit“ seinem Opfer einen wuchtigen Schlag ins Gesicht versetzt habe und Auslöser sowie Haupttäter des Geschehens war[10]. Mit dieser Formulierung charakterisierte Schweckendieck, wohl unbewußt, das überwiegende Auftreten der von BRD-Politikern als Kulturbereicherer gefeierten Ausländer in der BRD.
- Osman A. (19, Grieche): Zwei Jahre, drei Monate Haft.
Gefordert waren zwei Jahre und acht Monate Jugendstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei. Bislang blieb er von der Haft verschont, weil das Urteil nicht rechtskräftig war.
- Memet E. (20, Grieche): Zwei Jahre, drei Monate.
Der Staatsanwalt forderte für ihn eine Jugendstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei.
- Bilal K. (25, Türke): Zwei Jahre, acht Monate. Er muß sich zwei Mal pro Woche beim Abschnitt melden.
Gefordert waren zwei Jahre und acht Monate Haft wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei.
- Melih Y. (21, Türke): Zwei Jahre, acht Monate.
Der Staatsanwalt forderte drei Jahre Knast wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei. Bislang war er haftverschont.
- Hüseyin I.-O. (21, Grieche): Zwei Jahre, acht Monate.
Gefordert waren zwei Jahre und acht Monate wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei. Auch er war bislang haftverschont.
Siehe auch
Verweise
- Bild 1 von Onur Urkal
- Bild 2 von Onur Urkal
- Abgerufen am 25. November 2012. Archiviert bei WebCite®.Fall Jonny K. - Onur U. und seine Berliner Anwälte mahnen Presse ab, Altermedia Deutschland, 25. November 2012; vgl. B.Z.
- Skandalurteil: Nur wenige Jahre Jugendhaft für die türkischen und griechischen Täter!
Fußnoten
Ahmet Acet • Lale Akgün • Muhterem Aras • Bülent Arslan • Evrim Baba • Canan Bayram • Yaşar Bilgin • Bülent Çiftlik • Safter Çinar • Sevim Dağdelen • Ekin Deligöz • Renan Demirkan • Emine Demirbüken-Wegner • Sülmez Dogan • Mustafa Erkan • Cemile Giousouf • Serap Güler • Kübra Gümüşay • Kirill Jermak • Macit Karaahmetoğlu • Tayfun Keltek • Memet Kılıç • Hakan Kıvanç • Cansel Kiziltepe • Dilek Kolat • Kenan Kolat • Kader Loth • Serpil Midyatli • Özcan Mutlu • Belit Onay • Vural Öger • Bilkay Öney • Cansu Özdemir • Cem Özdemir • İlkin Özışık • Aygül Özkan • Özlem Demirel • Aydan Özoğuz • Mürvet Öztürk • Mustafa Öztürk • Kadim Sanli • Giyasettin Sayan • Gökay Sofuoglu • Mehmet Tanriverdi • Hakan Tas • Serkan Tören • Arif Ünal • Denis Ugurcu • Ibrahim Yetim • Mehmet Yildiz • Serdar Yüksel
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