Gündogan, Ilkay
Ilkay Gündogan ( 24. Oktober 1990 in Gelsenkirchen) ist ein türkischer Fußballspieler, der als „Bundesdeutscher“ für die BRD-Fußballnationalmannschaft spielberechtigt ist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
In seiner Jugend spielte Gündogan für den SV Gelsenkirchen-Hessler 06, FC Schalke 04, SSV Buer und VfL Bochum. Für den VfL absolviert er in der Spielzeit 2008/09 zwei Spiele für die zweite Mannschaft in der Regionalliga West.
Seine Karriere in der BRD-Nationalmannschaft begann im Jahr 2008 bei der U18, für die Nachwuchsnationalmannschaften des DFB absolvierte er zwölf Länderspiele.
Zur Winterpause wurde er vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg verpflichtet, wo er einen Vertrag bis 2011 unterschrieb. Sein Debüt in der Startelf des „Clubs“ feierte er am 1. August 2009 im DFB-Pokal-Spiel bei Dynamo Dresden, dabei erzielt er das Tor zum 3:0-Endstand.
Eine Woche später stand er gegen den FC Schalke 04 erneut in der Startelf und gab damit sein Debüt in der Fußballbundesliga. In der Saison 2010/11 entwickelte sich zu einer zentralen Anspielstation im Mittelfeld und zum Leistungsträger der Nürnberger. Zum Beginn der Saison 2011/2012 wechselte er zu Borussia Dortmund, wo er bis 2016 unter Vertrag stand. Im Juni 2016 wurde sein Wechsel zu Manchester City bekannt.[1]
Joachim Löw nominierte ihn für das Freundschaftsspiel gegen Brasilien am 10. August 2011. Am 11. Oktober 2011 spielte er erstmals im EM-Qualifikationsspiel gegen Belgien für die BRD-Fußballnationalmannschaft.
Lied der Deutschen
Gündogan gehört zu den Ausländern der Nationalmannschaft, die sich weigern, die deutsche Nationalhymne zu singen.
Zitate
- „Der Bundespräsident eines deutschen Nationalspielers heißt Frank-Walter Steinmeier, die Bundeskanzlerin Angela Merkel und das Parlament heißt Deutscher Bundestag, es sitzt in Berlin, nicht in Ankara.“ — Cem Özdemir
- „Özil und Gündogan sind Mitläufer. Wenn sie in den 30ern gelebt hätten und deutsch wären, hätten sie auch Hitler die Hand gegeben.“ — Tuba Sarica, türkische Germanistin und „Bloggerin“ aus Köln
Gegen Rechts
- Kampagne „Recht auf Menschenrecht“ zur Asylantenflut in Europa 2015.
Fußnoten
Ahmet Acet • Lale Akgün • Muhterem Aras • Bülent Arslan • Evrim Baba • Canan Bayram • Yaşar Bilgin • Bülent Çiftlik • Safter Çinar • Sevim Dağdelen • Ekin Deligöz • Renan Demirkan • Emine Demirbüken-Wegner • Sülmez Dogan • Mustafa Erkan • Cemile Giousouf • Serap Güler • Kübra Gümüşay • Kirill Jermak • Macit Karaahmetoğlu • Tayfun Keltek • Memet Kılıç • Hakan Kıvanç • Cansel Kiziltepe • Dilek Kolat • Kenan Kolat • Kader Loth • Serpil Midyatli • Özcan Mutlu • Belit Onay • Vural Öger • Bilkay Öney • Cansu Özdemir • Cem Özdemir • İlkin Özışık • Aygül Özkan • Özlem Demirel • Aydan Özoğuz • Mürvet Öztürk • Mustafa Öztürk • Kadim Sanli • Giyasettin Sayan • Gökay Sofuoglu • Mehmet Tanriverdi • Hakan Tas • Serkan Tören • Arif Ünal • Denis Ugurcu • Ibrahim Yetim • Mehmet Yildiz • Serdar Yüksel
Hatice Akyün • Seyran Ateş • Güner Balci • Serap Çileli • Betül Durmaz • Özlem Gezer • Dilek Güngör • Necla Kelek • Mely Kiyak • Sanem Kleff • Akif Pirinçci • Aslı Sevindim • Hilal Sezgin • Pinar Tanrikolu • Ebru Taşdemir • Özlem Topçu • Aslı Özarslan • Mehmet Yavuz Özoguz • Deniz Yücel • Feridun Zaimoğlu • Serap Çileli