Tören, Serkan

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Serkan Tören (Lebensrune.png 6. November 1972 in Fatsa, Türkei) ist ein türkischer Politiker der BRD-Blockpartei FDP.

Werdegang

Das Gastarbeiterkind Tören[1] studierte nach seinem Abitur Rechtswissenschaften in Hamburg und ist seit 2003 als Rechtsanwalt für Zivilrecht tätig. Bereits 1993 trat er der FDP bei. Seit 2006 ist er Ratsmitglied in Stade, seit 2008 Mitglied im Landesvorstand der FDP in Niedersachsen. 2009 wurde er integrationspolitischer Sprecher seiner Partei und zog bei der Bundestagswahl 2009 durch die grundgesetzwidrigen Überhangmandate in den Deutschen Bundestag ein.

Gesetzwidrige Beschneidung

Da diese religiösen Beschneidung von Juden und Moslems in Deutschland verboten ist, strebt Serkan Tören in der BRD eine gesetzliche Neuregelung an.

„Ich setze mich in der FDP-Bundestagsfraktion für ein Gesetz ein, das klarstellt, daß die weltweit etablierte Praxis der Beschneidung auch in Deutschland legal ist.[2] [...] Sollte die Beschneidung aus religiösen Gründen in Deutschland verboten sein, kann sich das Land jede weitere Integrationspolitik sparen.[3] [...] Ein Verbot der Beschneidung wäre das deutlichste Signal an die Muslime in unserem Land, daß sie kein Teil Deutschlands, ja nicht einmal willkommen sind.“

Mitgliedschaften/Ämter

Er ist u. a. Mitglied im Untersuchungsausschuß NSU, Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. (DIG), Mitglied im Vorstand der Türkischen Gemeinde in Deutschland e.V., Mitglied im Liberalen Mittelstand e.V..

Familie

Tören ist bekennender Moslem und nicht verheiratet.

Fußnoten

  1. Sein Vater arbeitete bei Siemens, seine Mutter war Obstverkäuferin in einem Supermarkt, Hamburger Abendblatt 22.7.2011
  2. sagte Tören im Juni 2012 der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die Ungewissheit, vor der nun Tausende muslimische und jüdische Familien stünden, sei nicht hinzunehmen.
  3. kritisierte Tören, der selbst Moslem ist