Europäischer Rat für Toleranz und Versöhnung
Der Europäische Rat für Toleranz und Versöhnung (engl.: European Council on Tolerance and Reconciliation; ECTR) ist eine operative politische Einheit des jüdischen Oligarchen Moshe Kantor, die dieser formal als eine Nichtregierungsorganisation (NGO) 2008 ins Leben gerufen hat. Sie soll Toleranz im Verständnis Kantors in den europäischen Ländern auf extrem totalitäre Weise erzwingen und überwachen. Goj-Frontmann der Vereinigung wurde 2015 der ehemalige britische Regierungschef Tony Blair. Mit ihm wurde eine Person verpflichtet, die erfahren und bewährt darin ist, andere für definierte politische Ziele umbringen zu lassen.[1] Der Sitz der Organisation ist Brüssel.
Inhaltsverzeichnis
Gründungsgeschichte
Moshe Kantor, ein Geschäftsmann in Rußland und Milliardär, von 2005 bis 2009 Chef des Russischen Jüdischen Kongresses, wurde 2007 auch zum Chef des Europäischen Jüdischen Kongresses (EJC) gewählt. Im Folgejahr gründete er eine Zwei-Mann-Vereinigung, welcher er den Namen Europäischer Rat für Toleranz und Versöhnung gab. Der zweite Mann war ein Ex-Präsident Polens, Aleksander Kwasniewski.
Namensgebung
Die Namensgebung zeugte von Chuzpe und Blenderei in mehrfacher Hinsicht:
- Zunächst handelte es sich um eine reine Privatinitiative Kantors. Es hatte keine irgendwie „europäische“ Meinungsbildung von Personen oder Institutionen gegeben, welche die Notwendigkeit eines solchen Rates gesehen hätten. Schließlich gibt es bereits seit vielen Jahren die sehr ähnliche Ziele verfolgende Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz, eine Einrichtung des Europarats, die 47 Mitgliedsstaaten umfaßt.[2] Kantors Gründung wollte von Anfang an eine Gründung auf Beschluß europäischer Staaten oder Institutionen suggerieren, denn so versteht der normale Betrachter einen „Europäischen Rat“.
- „Europäisch“ als Anspruch in Hinsicht auf Ausdehnung und Bedeutung war für sich genommen, das heißt ohne staatlichen oder politischen Bezug, schon hochstaplerisch. Gründeten vergleichbar zwei Mann in Europa eine Firma zum Verkauf von Büchern und Filmen, wäre es sicher nicht haltbar, wenn sie dieser den Namen „Europäisches Handelszentrum für Multimedia“ gäben.
- „Europäischer Rat“ ist die offizielle Bezeichnung für das Gremium der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU). Kantor usurpierte für seine Privatbestrebung nicht nur mit einer verbalen Anspielung, sondern buchstäblich den Namen und die dadurch zum Ausdruck kommende Wichtigkeit der politisch mächtigsten Organisationseinheit in Europa.
- Der Umstand, daß Kantors Initiative auch nichts mit Toleranz und Versöhnung, sondern alles mit Totalitarismus und Zwietracht zu tun hat (→ Abschnitt Kantors Mustergesetz für Europa), rundet eine orwellsche Namensgebung ab, wie sie beim Ausbau der Neuen Weltordnung auch sonst gang und gäbe ist.
Personalbesatz
Aleksander Kwasniewski,[3] Kantors Arm in den EU-Politbetrieb, übernahm von Anfang an und bis 2014 den Vorsitz des Vereins, Kantor wurde Vize. Nun gewann man etwa ein Dutzend Honoratioren aus abgetretenem europäischen Politpersonal als Mitglieder und Prestigegeber, so daß der Vereinsname einen gewissen glaubhaften Anklang an Europa erhielt.
Vereinsmitglieder (2022):
- Moshe Kantor als „Präsident“ des „Rates“. Er ist unter anderem Chef des Europäischen Jüdischen Kongresses und des von ihm neu gegründeten World Holocaust Forum
- Tony Blair, ehemaliger Regierungschef von Großbritannien – Chair seit 2015
- Sebastian Kurz, ehemaliger Bundeskanzler der BRÖ[4] – Co-Chair seit Januar 2022
- José María Aznar, ehemaliger Regierungschef von Spanien
- Vaira Vīķe-Freiberga, ehemalige Präsidentin von Lettland
- Rita Süssmuth, ehemalige Funktionärin der BRD-Blockpartei CDU
- Igor Sergejewitsch Iwanow, ehemaliger Außenminister und Präsident des Nationalen Sicherheitsrats der Russischen Föderation
Frühere weitere Vereinsmitglieder:
- Erhard Busek, ehemaliger Vizekanzler von Österreich
- Georges Vassiliou, ehemaliger Präsident von Zypern
- Milan Kučan, ehemaliger Präsident von Slowenien
- Alfred Moisiu, ehemaliger Präsident von Albanien
- Göran Persson, ehemaliger Premierminister von Schweden
- Vilma Trajkovska, steht einer an ihren verstorbenen Ehemann erinnernden Stiftung vor (Boris Trajkovski International Foundation)
- Ireneusz Bil, Generalsekretär des „Rates“
Auftragsvergabe für totalitäres Paragraphenwerk
Kantor, als einziges Mitglied ein Aktivist mit offensichtlichen Lobbyinteressen, nämlich solchen der Förderung der jüdischen Gruppe in Europa, ließ daraufhin den um seine Person und sein Anliegen gruppierten Rat eine Expertengruppe aus Juristen zusammenstellen, die unter die Anleitung eines Nichteuropäers, des israelischen Juristen Yoram Dinstein, gestellt wurde. Rüdiger Wolfrum aus der BRD, Daniel Thürer aus der Schweiz, Ugo Genesio und Rein Müllerson entwarfen anschließend 2012/13 ein Paragraphenwerk, das zunächst als Rahmenentwurf firmierte. Er liegt jetzt in einer überarbeiteten Fassung (vom Februar 2015) als Mustergesetz[5] vor, das überall in europäischen Staaten – nicht nur in der EU – Geltung erhalten soll. Da das Mustergesetz zunächst nur in politischen Systemklüngeln verschwiegen vorangetrieben wird und eine breitere Diskussion und demokratische Meinungsbildung über die Inhalte unerwünscht ist, wurde der Vorschriftenkatalog beispielsweise nicht in deutscher Sprache, der am meisten verbreiteten Sprache Westeuropas und in der EU, vorgelegt.
Kantors Mustergesetz für Europa
Ausrichtung und Umsetzungsvorstellungen
Das Mustergesetz enthält unter anderem das Gebot „Es gibt keine Toleranz für Intoleranz“. In jedem sich beteiligenden Staat soll eine besondere Behörde zur Überwachung der unbegrenzten Toleranz eingerichtet werden. Verstöße sollen als schwere Straftaten gewertet werden. Die Indoktrination mit Toleranz-Propaganda sieht Pflichtkurse in Militär, Polizei, für Juristen, in der Erwachsenenbildung usw. vor. Für Jugendliche, die gegen die Toleranzanweisungen und Sprechverbote verstoßen, sollen Umerziehungskurse obligatorisch werden, um sie auf die NWO einzuschwören.[6] Opfer von „Intoleranz“ sollen jederzeit völlig kostenfrei ein Gerichtsverfahren anstrengen können.
Weiterhin soll in der Grundschule mit der umfassenden Gehirnverschmutzung begonnen werden, um bereits Kinder auf die NWO einzustellen. Die Dressur soll begleitend bis in die Hochschulen reichen. Auch bisher schon wurden Standards des Bildungssystems planmäßig herabgesenkt und zugleich moralisierende „Bildungs“-Inhalte wie Gender Studies und Kritisches Weißsein in Lehrpläne eingeführt und mittels neuer Lehrstühle etabliert. Diese Fehlentwicklungen sollen nun ihre beschleunigte Fortsetzung in dieser offen betriebenen Umwandlung aller Institutionen zu Agenturen einer europäischen Erziehungsdiktatur finden.
Ebenso sollen alle Medien in diesem Sinne weiter gleichgeschaltet werden. Abweichungen in den Medien sollen von einer Kommission überwacht und gegebenenfalls geahndet werden. Zur Durchsetzung dieses Modellgesetzes zur Entmündigung und zum Untergang der europäischen Völker sollen vor allem die Meinungsfreiheit, das Demonstrationsrecht, die Kunstfreiheit sowie die Freiheit der Wissenschaft eingeschränkt werden.
Inhaltliche Schwerpunkte
Der Toleranzbegriff fungiert durchgehend als Vehikel zur Privilegierung der Gruppeninteressen, welche das Mustergesetz fördern will. Insofern die vorgeschlagenen Vorschriften schwerpunktmäßig „Intoleranz unterdrücken“ sollen, ist vorgesehen, insbesondere diese Einstellungen laut Entwurfssprache zu „eliminieren“:
- „Rassismus“ (→ Rassismusvorwurf)
- „Xenophobie“
- Voreingenommenheit wegen Hautfarbe
- „Ethnische Diskriminierung“ (als Beispiel genannt: „Anti-Roma-Aktivitäten“)
- Religiöse Intoleranz, als Beispiele genannt:
- „Totalitäre Ideologien“
- „Antifeminismus“ („anti-feminism“)
- „Homophobie“[7]
Im Zentrum steht jedoch als selbstverständliche Hauptsache die Vernichtung von:
- „Antisemitismus“, der durch Vorschriften zum Schutz religiöser Toleranz allein bei weitem nicht genügend bekämpft sei – und
- „Holocaustleugnung“. Diesbezüglich wird zuallererst strafrechtliche Verfolgung in allen sich für das Modellgesetz öffnenden Ländern verlangt.
Diese beiden wichtigsten Punkte werden im Mustergesetz nur relativ selten benannt und sind in Sandwich-Technik in dem Wörterwerk verpackt: oben „Rassismus“, unten „Homophobie“, in der Mitte „Antisemitismus“.
Im überarbeiteten Entwurf 2015[8] ist neu als eliminierungsbedürftig aufgenommen „Negrophobie“, vermutlich der zwischenzeitlich verstärkten Zivilinvasion aus Afrika Rechnung tragend, sowie „Antikatholizismus“ (statt bisher „Antichristentum“), vermutlich eine Verbeugung vor dem zuverlässigsten Bündnispartner der jüdischen Lobby international, der römisch-katholischen Kirche (→ Römisch-katholische Kirche, Abschnitt: Geistige und propagandistische Allianz mit Judaismus; → ADL, Abschnitt: Zusammenarbeit mit Politik und Päpsten).
Die als „Intoleranz“ angeprangerten bzw. kreierten Haltungen, welche eliminiert werden sollen, sind spiegelbildlich dazu gedacht, diejenigen Gruppen mit Vorrechten auszustatten, für die sich jüdische politische Kampforganisationen stets zu Paten aufwerfen und die sie seit langer Zeit als Verbündete für ihre ureigenen Belange gewonnen haben: Gruppen von Nichtweißen, die unablässig als schutzbedürftige „Minderheiten“ präsentiert werden, obwohl Nichtweiße annähernd 90 Prozent der Weltbevölkerung stellen,[9] vor allem Neger und Mulatten, jedwede Zivilinvasoren in weiße Länder sowie bei Opportunität Anhänger anderer semitischer Religionen, nämlich die der Derivate des Judaismus für Gojim – Christentum und Mohammedanismus –, feministische Kräfte, Förderer der Homosexualisierung.
Erfindung „Haßverbrechen“
Zentral ist die Rede von „Haßverbrechen“. Diesbezügliche Paragraphen sollen die Strafe für jedes Vergehen, wie Beleidigung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, sofern mit „Haß“ laut Definition der Kantor-Juristen begangen, verschärfen bzw. zum Verbrechen machen.
Weitere Wunschvorstellungen
Ausländer sollen sich auf dem Territorium, auf dem sie sich aufzuhalten belieben, ausdrücklich niemandem anpassen müssen (keine Pflicht zur Assimilation).
Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit ist zu erzwingen. Für „besonders schutzbedürftige Gruppen“ sind Ansprüche gedacht, sie ausdrücklich zu bevorzugen, beispielweise solche Gruppen, die „historisch“ in dem Land angeblich benachteiligt wurden, was sich je nach Land anders darstellen könne.
Erkennbare NWO-Motive
Das Konzept nationaler Souveränität, von (Rechten von) Völkern, Nationen, Kulturen, Heimat und ähnlichem ist wie auch bei anderen Einheiten der Neuen Weltordnung vollständig aufgegeben. Es gibt nur noch Menschen und Gruppen (Zentralbegriff), die auf einem beliebigen Territorium in Koexistenz leben und bei ihrem Sich-gegenseitig-Tolerieren überwacht und bei entsprechendem Versagen bestraft werden sollen. Weder als Begriffe noch als schutzbedürftige Werte werden auch nur ein einziges Mal genannt: Ehe, Familie, Volk, Kultur. Umso mehr werden „Menschenrechte“ und Sprüche von NWO-Gerichten wie dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und anderer Gerichte aus aller Welt angeführt. Sie sollen dem Nachweis dienen, daß Postulate, die Kantor als Zwangsvorschriften in Europa in Kraft gesetzt sehen will, bereits in vielerlei Richtung bestätigt wurden.
Fortschritte
Der „Rat“, der von niemandem einen Auftrag hat, ihn zu beraten, stellt das Mustergesetz in Veranstaltungen in parlamentarischen Kreisen und vernetzten Institutionen europäischer Länder vor und wirbt für die Vorarbeit, welche die Abgeordneten nur noch ihren Juristen und Ausschüssen zur Vorbereitung der Umsetzung weiterreichen müssen.[10] Ist Kantors jüdisch-shoaistisch-globalistisch inspiriertes Mustergesetz zur Unterdrückung von Gojim erst einmal in Bestrebungen eingespeist, etwas bezüglich „Toleranz“ und „gegen Haß“ zu regeln, besteht hohe Wahrscheinlichkeit, daß sich die Gremien und Juristen nicht damit abplagen werden wollen, die instrumentellen Begriffe neu oder anders zu definieren, sondern die von Kantors Verein vorgeflüsterte und herangereichte Ausarbeitung zur Grundlage für Vorschriften nehmen.
Als ein weiteres Instrument, um von sich und seinem „Rat“ reden zu machen, führte Kantor eine „European Medal of Tolerance“ ein. Als Preisträger 2016 suchte er den Soros-Einflußagenten Martin Schulz aus.[11]
Siehe auch
- Rassenmarxismus
- Toleranz
- Rassismusvorwurf
- Bewirtschaftung des „Rassismus“
- Globalismus
- Neue Weltordnung
- „Weiße Schuld“
- Homosexualisierung
- Coudenhove-Kalergi
- Holocaust-Mem
Verweise
- Andrew Joyce: Gedanken über die geschützte Rasse, Morgenwacht, 21. April 2019, übersetzt von Lucifex. Das Original Thoughts on the Protected Race erschien am 11. April 2019 auf The Occidental Observer
- Englischsprachig
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- Netzpräsenz der Organisation
- Rahmenentwurf A European Framework National Statute for the Promotion of Tolerance, undatierter Erstentwurf [Stand: wohl 2012/13]
- Jewish officials hail Austria’s decision to adopt antisemitism definition, Jerusalem Post, 27. April 2017
- Axe of Perun (Pseudonym): Russia’s New Generation, Renegade Tribune, 10. Juli 2016 – über das koordinierte propagandistische Vorantreiben der NWO-Agenda („Toleranzerziehung“) durch staatliche und jüdische Institutionen Rußlands
- Andrew Joyce: Jews Continue Pressure for Internet Censorship, The Occidental Observer, 19. Mai 2015
- Tobias Langdon: Moshe Kantor’s Campaign to Stalinize Europe, The Occidental Observer, 5. März 2015
- Tony Blair appointed as head of European body fighting antisemitism, The Guardian, 4. Juni 2015
- Anshel Pfeffer: Moshe Kantor's House of Lords, Haaretz, 4. Februar 2008