Sanitätswesen der Kriegsmarine

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Admiraloberstabsarzt Prof. Dr. med. Alfred Fikentscher, zugleich Sanitätschef der Kriegsmarine und Chef des Marinemedizinalamtes (Marine-Sanitätsinspekteur), welches ab dem 15. November 1939 dem Allgemeine Marinehauptamt als Marinemedizinalamt (AMA/G) unterstellt war.

Das Sanitätswesen der Kriegsmarine wurde fachlich vom Chef des Marinesanitätswesens geleitet, der zugleich Chef des Marinemedizinalamtes im OKM war. Dem Sanitätschef unterstand fachlich je ein Sanitätsamt in Kiel und Wilhelmshaven. Die Chefs dieser Sanitätsämter wiederum waren Vorgesetzte der im entsprechenden Stationsbereich befindlichen Lazarette, Lazarettschiff usw. Truppendienstlich unterstanden diese Dienststellen den entsprechenden Befehlshabern. In den besetzten Gebieten war das Sanitätsamt „Ostsee“ für Dänemark, Norwegen, Ostland (Baltikum), Schwarzes Meer, Adria und Ägäis (Marinegruppenkommando Süd[1]) zuständig. Das Sanitätsamt „Nordsee“ für Holland, Belgien, Frankreich und Italien (Marineoberkommando Süd[2]).

Sanitätschef der Kriegsmarine

Am 15. März 1904 lief bei der Werft von Blohm & Voss in Hamburg nach mehrmonatiger Bauzeit ein Doppelschrauben-Dampfer vom Stapel. Die „Meteor“ gehörte wie die „Oceana“ zu den Kreuzfahrtschiffen. Das Schiff konnte 283 Passagiere beherbergen. Taufpatin beim Stapellauf war Ellen von Grumme, geb. Gräfin von Douglas, die Gattin des Flügeladjutanten von Kaiser Wilhelm II., Fregattenkapitän von Grumme. Die Indienststellung erfolgte am 28. Mai 1905, die Jungfernfahrt von Hamburg nach Norwegen mit 277 wohlhabenden Passagieren, die erste planmäßige Nordlandfahrt, fand vom 3. bis 16. Juli 1905, wo die Meteor auch die Kaiseryacht, die SMY „Hohenzollern“ begegnete. Bis 29. Juli 1914 absolvierte die „Meteor“ 124 größere Reisen. Im Ersten Weltkrieg wurde es von der Kaiserlichen Marine als Wohn- und Zielschiff der U-Boot-Schule Eckernförde verwendet. Im Mai 1919 wurde das Schiff gemäß dem Versailler Schanddiktat an die Engländer ausgeliefert. 1922 verkauften die Engländer sie an eine norwegische Reederei. Kapitänleutnant Günther Prien brachte die „Meteor“ kurz nach Kriegsbeginn 1939 auf der Fahrt nach England mit Warnschuß auf. Der Erste Offizier stieg zum deutschen U-Boot über, wies sich aus und konnte glaubhaft versichern, daß das Schiff keine Funksprüche bezüglich der Kriegserklärung Englands an das Deutsche Reich am 3. September 1939 erhalten hatte. Prien ließ das Schiff weiterfahren. Nach dem Unternehmen „Weserübung“ ging das Schiff wieder in deutschen besitz über, wurde zum Lazarettschiff umgebaut, erhielt ab dem 5. Mai 1940 eine deutsche Besatzung und am 7. Mai 1940 als solches in Dienst gestellt. Das Schiff war für 200 Verwundete ausgelegt und wurde zweitweise als „Rostock“ bezeichnet. Am 9. März 1945 wurde das Schiff trotz klarer Kennzeichnung durch Bombenanagriff vor Pillau versenkt; 24 Menschen starben.[3]
Nr. Name Beginn der Berufung Ende der Berufung Dienstgrad
1 Sigmund Moosauer 1. Januar 1928 31. Dezember 1939 Admiraloberstabsarzt
2 Alfred Fikentscher 1. Januar 1940 30. September 1943 Admiraloberstabsarzt
3 Emil Greul 1. Oktober 1943 23. Mai 1945 Admiralstabsarzt

Das Äquivalent zum Sanitätschef der Kriegsmarine waren im Zuständigkeitsbereich des Heeres der Heeres-Sanitätsinspekteur und in der Luftwaffe der Sanitätsinspekteur der Luftwaffe (Erich Hippke von 1937 bis Ende Dezember 1943, dann Oskar Schröder). Da die Wehrmacht kein einheitliches Sanitätswesen besaß, mußte die Heeressanitätsinspektion Koordinierungsaufgaben zwischen den drei Arbeitsstäben des Sanitätswesens des Heeres, der Luftwaffe und der Kriegsmarine wahrnehmen.

Sanitätseinheiten der Kriegsmarine

Sanitätsdienst an Bord im Seekrieg
Verwaltungsmaat der Kriegsmarine mit dem Narvikschild nach der Genesung von seiner Verwundung
Ärmelabzeichen für einen Matrosengefreiten des Sanitäterlaufbahns der Kriegsmarine
Marinelazarett der Kriegsmarine in Lehe (Bremerhaven), 1937
Im Gegensatz zum Verwundetenabzeichen (1918) war das Verwundetenabzeichen (1939) einheitlich, eine Sonderabform für die Marine wurde nicht eingeführt.
  • Sanitätsämter
  • Marinesanitätsschule
    • „Die Marinesanitätsschule, die mit der Kommandierung eines Leiters und Kompaniechefs am 17.8.1936 als Marinesanitätsschule Wilhelmshaven aufgestellt wurde, hatte sich im Rahmen des Marinelazaretts Wilhelmshaven entwickelt. Ihre Aufgabe war die Zentrale Ausbildung des Personals der Laufbahn XI. Die Sanitätsschule wurde am 1.11.1939 nach Sanderbusch verlegt, gleichzeitig wurde dort eine zweite Kompanie aufgestellt und die Unterstellung der Schule unter das Marinelazarett Wilhelmshaven aufgehoben. Die Schule, jetzt Marinesanitätsschule Sanderbusch wurde selbständiges Kommando und dem Sanitätsamt Nordsee nachgeordnet. Bei dieser Regelung blieb es bis Kriegsende. Am 1.4.1942 wurde eine dritte Kompanie in s'Heerenberg unter der Bezeichnung Marinesanitätsschule s'Heerenberg gebildet. Am 7.3.1943 verlegte das Kommando der Marinesanitätsschule Sanderbusch gleichfalls nach s'Heerenberg, so daß jetzt die Marinesanitätsschule Sanderbusch die Bezeichnung Marinesanitätsschule s'Heerenberg trug. Im Herbst 1944 verlegte die Schule abermals und zwar nach Nienburg/Weser und führte von da an den Namen Marinesanitätsschule Nienburg/Weser bis zur Auflösung am 25.4.1945.“[4]
  • Lazarettschiffe
  • Verwundetentransportschiffe
    • Die zunehmende Verknappung an Lazarettschiffraum und der große Bedarf an Transportraum für den Transport von Verwundeten aus dem östlichen Teil der Ostsee nach Westen führte zur OKM-Verfügung vom 26. September 1944 „Begriffsbestimmung und Einsatzregelung für Verwundetentransportschiffe“. In dieser OKM-Verfügung heißt es für die zukünftigen 18 Schiffe (die größten waren „Antonio Delfino“, „Der Deutsche“, „Monte Rosa“, „Robert Ley“, „Stavangerfjord“, „Walter Rau“, „Winrich von Kniprode“ und die schicksalsbehaftete „Steuben“ ):
„Das Verwundetentransportschiff dient ausschließlich dem Massentransport von Verwundeten über See in besonderen Bedarfsfällen. Verwundetentransportschiffe werden nur vorübergehend und für begrenzte Aufgaben eingesetzt, nach deren Erledigung sie sofort zurückzugeben sind. Bezeichnung als ‚Verwundetentransportschiff‘ nur für die Dauer des Sondereinsatzes. Keine internationale Notifizierung, kein internationaler Schutzanstrich, Bewaffnung wie Transportschiffe. Für den inneren Betrieb an Bord ist für die gesamte Einsatzdauer die ‚Dienstanweisung für den Dienst auf Lazarettschiffe‘ gültig.“
  • Erholungseinrichtungen
    • Marinekurheim Bad Schwalbach
    • Marineerholungsheim Bellaglio
    • Marinekurlazarett Garmisch-Partenkirchen
    • Marinekurlazarett Bad Kissingen
    • Marinekurheim Weilerbach
    • Marinekurlazarett St. Blasien
    • Marinekurlazarett Edlach an der Rax
    • Marinekurlazarett Hohenaschau im Chiemgau, ab 1944 für Edlach

Marinelazarette der Kriegsmarine

Die Kriegsmarine unterhielt 80 Lazarette im Zweiten Weltkrieg.[6][7]

Bereich Ostsee

1936
Kiel-Wik[8]
Marinelazarett in Flensburg-Mürwik[9]
1937
Swinemünde[10]
1938
Pillau, bis Februar 1945[11]
Stralsund[12]
1939
Bordesholm[13]
Gotenhafen, ab März 1945 Festungslazarett[14]
Kiel-Hassee[15]
Malente[16]
Ostwine auf Wolin[17]
Preetz[18]
1940
Memel, bis Dezember 1944[19]
1941
Libau[20]
Riga, Juli bis November[21]
1942
Reval, im September 1944 nach Eckernförde verlegt[22]
Waren (Müritz)[23]
1943
Vittel (Lothringen), im September 1944 nach Edlach im Semmering verlegt[24]
1944
Eckernförde, für Reval[25]
Edlach an der Rax, für Vittel[26]
1945
Burg auf Fehmarn[27]
Oldenburg (Holstein)[28]
Reinfeld[29]
Schleswig[30]

Bereich Nordsee

1938
Wilhelmshaven, 1943 Teillazarett von Sanderbusch[31]
1939
Borkum[32]
Cuxhaven[33]
Emden[34]
Glückstadt, 1941 nach La Baule verlegt
Helgoland[35]
Leer (Ostfriesland)[36]
Marne (Holstein)[37]
Norderney, bis Mai 1941[38]
Varel[39]
Wangerooge, 1940 Lazarettabteilung von Sanderbusch[40]
Marinelazarett Wesermünde
Westerland[41]
1940
Sanderbusch[42]
1941
Bedburg-Hau[43]
Bremen[44]
1944
Arendsee (Altmark), für Eindhoven, mit Abteilungen in Lüchow (Wendland) und Dannenberg (Elbe)[45]
Gailingen[46]
1945
Brake (Unterweser)[47]
Hademarschen[48]
Vechta[49]
Freiburg im Breisgau[50]

Bereich Dänemark und Norwegen

1940
Frederikshavn[51]
1941
Bergen[52]
Narvik[53]
1942
Drontheim[54]
1944
Skodsborg bei Kopenhagen[55]
Tromsö, zuvor Heereslazarett[56]
1945
Kolding[57]

Bereich Belgien und die Niederlande

1940
Bergen op Zoom, im Oktober 1944 nach Rotterdam verlegt[58]
Hardinghen bei Calais, bis Oktober 1944[59]
Heiloo-Alkmaar[60]
1941
Beverloo[61]
Eindhoven, im Oktober 1944 erst nach Rastede, dann nach Arendsee (Altmark) verlegt[62]
1944
Rotterdam, für Bergen op Zoom[63]

Bereich Frankreich

1940
Brest[64]
Cherbourg, bis August 1943[65]
Dünkirchen[66]
Lorient[67]
1941
Rochefort (Charente-Maritime), im Juni 1943 nach La Rochelle verlegt[68]
La Baule, im Juni 1943 nach Nantes verlegt[69]
Saint-Idesbald bei Koksijde[70]
1942
Bordeaux[71]
1944
Île de Groix, ab August 1944[72]
1943
La Rochelle, für Rochefort, bei Kriegsende Festungslazarett[73]
Marseille-Les Milles, bis August 1944[74]
Montpellier, bis August 1944[75]
Nantes, zuvor La Baule[76]
Paris, bis September 1944[77]
1944
Festungslazarett Gironde-Nord[78]

Bereich Südost und Italien

1942
Simferopol, im April 1944 nach Techirghiol verlegt[79]
1943
Piräus, bis Oktober 1944[80]
Herceg Novi, bis Herbst 1944[81]
Salsomaggiore, Oktober 1944 nach Triest verlegt[82]
1944
Techirghiol, für Simferopol, bis August 1944[83]
Porto Lago auf Leros[84]
Triest, für Salsomaggiore[85]

Dienstgrade der Marine-Sanitätsoffiziere

Ab 1. April 1934 (noch beim Übergang von der Reichsmarine zur Kriegsmarine):

  • Marineassistenzarzt Leutnant zur See
  • Marineoberassistenzarzt Oberleutnant zur See
  • Marinestabsarzt Kapitänleutnant
  • Marineoberstabsarzt Korvettenkapitän
  • Geschwaderarzt Fregattenkapitän
  • Flottenarzt Kapitän zur See
  • Admiralarzt Kommodore
  • Admiralstabsarzt Konteradmiral
  • Admiraloberstabsarzt Vizeadmiral
Zahnärzte

Für die „Kriegszahnärzte, Beamte des höheren Dienstes“, wurde mit Wirkung vom 1. Januar 1945 für die Dauer des Krieges die Laufbahn der Marinesanitätsoffiziere (Z) geschaffen:

  • Marineassistenzzahnarzt d. R.
  • Marineoberassistenzzahnarzt d. R.
  • Marinestabszahnarzt d. R.
  • Marineoberstabszahnarzt d. R.
  • Geschwaderzahnarzt d.R. Fregattenkapitän

Siehe auch

Fußnoten

  1. Am 30. Juni 1941 entstand aus der Stelle des Admirals Südost das Marinegruppenkommando Süd (MGK Süd). Das Stabsquartier befand sich von Juni 1941 bis August 1944 in Sofia (Bulgarien), danach noch drei Monate lang in Österreich. Die Gruppe war zuständig für den Balkan und die operative Führung im Schwarzen Meer, in der Adria und der Ägäis. Doch außer der Donauflottille und den Transportstaffeln des Seetransportchefs Südost unterstanden der Gruppe unmittelbar keine eigenen Seestreitkräfte. Diese unterstanden vielmehr den Kommandierenden Admiralen Schwarzes Meer, Adria und Ägäis, die räumlich gar nicht zusammenwirken konnten. Am 30. Dezember 1944 wurde die Dienststelle aufgelöst. Die danach noch bestehenden Aufgaben der Gruppe wurden vom Admiral z. b. V. Südost abgewickelt. Oberbefehlshaber waren Admiral Karlgeorg Schuster (30. Juni 1941 bis 20. März 1943), Admiral Wilhelm Marschall in Vertretung (9. Dezember 1941 bis 9. März 1942) und Admiral Kurt Fricke (21. März 1943 bis 11. Dezember 1944).
  2. Das MOK Süd unter Vizeadmiral Werner Löwisch wurde am 1. Januar 1945 nach Auflösung des Deutschen Marinekommandos Italien und des Marinegruppenkommandos Süd aufgestellt. Es umfaßte praktisch nur noch den Kommandobereich der Adria, nachdem die Kriegsmarine im Schwarzen Meer und der Ägäis ihre Niederlage erlebt hatte und dort nicht mehr präsent war. Dem MOK Süd wurde zugleich der Rang eines Armeeoberkommandos für Norditalien zugewiesen. Das Stabsquartier befand sich in Levico und ab 27. April 1945 in Carersee.
  3. Die „Meteor“ – Vom Musik-Vergnügungsdampfer der HAPAG zum Lazarettschiff in Eismeer und Ostsee
  4. Marinesanitätsschule, Lexikon der Wehrmacht
  5. Lazarettschiffe, Lexikon der Wehrmacht
  6. Marinelazarette, Lexikon der Wehrmacht
  7. Marinelazarette, deutsches-marinearchiv.de
  8. Chefs Kiel-Wik: Flottenarzt Kurt Dütschke, Flottenarzt Hans-Releff Riege, Admiralarzt Eberhard Ahrens, Marinestabsarzt Heinz Heidenreich (m.W.d.G.b.), Flottenarzt Heinrich Nöldeke, Geschwaderarzt Ludwig Saltner, Flottenarzt Paul Kubitzki
  9. Chefs Mürwik: Flottenarzt Helmuth Müller, Marineoberstabsarzt d. R. Martin Steinbrück, Geschwaderarzt Ernst Heinsius, Flottenarzt Gustav Paul
  10. Chefs Swinemünde: Chefärzte Swinemünde: Geschwaderarzt Alois Evers, Geschwaderarzt Werner Voigt, Flottenarzt Otto Just
  11. Chefs Pillau: Marinestabsarzt Herbert Lotichius, Geschwaderarzt Otto Just, Geschwaderarzt Franz Kertzendorff, Marineoberstabsarzt z. V. Hermann Schneider, Geschwaderarzt Gerhard Zimmer
  12. Chefs Stralsund: Flottenarzt Fritz Nadler, Flottenarzt Heinrich Nöldeke, Flottenarzt Alois Evers, Admiralarzt Hugo Caanitz
  13. Chefs Bordesholm: Flottenärzte Franz Krämer und Werner Voigt (ab Oktober 1944)
  14. Chefs Gotenhafen: Marineoberstabsarzt d. R. Hans-Gustav Andree, Geschwaderarzt Fritz Kanzler, Marineoberstabsarzt d. R. Fritz Biedermann (i. V.), Geschwaderarzt Fritz Kanzler, Flottenarzt Paul Steffan, Flottenarzt Günther Nerlich, Geschwaderarzt Hans-Jochen Witte
  15. Chefs Kiel-Hassee: Flottenarzt Eberhard Ahrens, Flottenarzt Heinrich Nöldeke, Admiralarzt Eberhard Ahrens, Marinestabsarzt Heinz Heidenreich (i. V.), Flottenarzt Heinrich Nöldeke, Flottenarzt Paul Kubitzki
  16. Chefs Malente: Geschwaderarzt z. V. Hans Großfuß, Admiralarzt z. V. Walter Lange, Admiralarzt Eberhard Ahrens, Admiralarzt Hellmut Heim
  17. Chefs Ostwine: Marineoberstabsarzt d. R. Erich Lange, Marineoberstabsarzt d. R. Walter Ehrhardt, Marineoberstabsarzt z. V. Kurt Stiller, Marineoberstabsarzt d. R. Franz Kohl, Flottenarzt Otto Just
  18. Chefs Preetz: Marineoberstabsarzt d. R. z. V. Georg Fehsenfeld, Marinestabsarzt Karl Wiederholt, Marinestabsarzt Günter Vollborn, Geschwaderarzt Hans Freisleben, Geschwaderarzt d. R. Ferdinand Segerath
  19. Chefs Memel: Marineoberstabsarzt d. R. Siegfried Noodt, Marineoberstabsarzt z. V. Walter Kränz, Marineoberstabsarzt d. R. Erich Katzschmann, Marineoberstabsarzt d. R. Ernst Godt
  20. Chefs Libau: Marinestabsarzt Hans Würthner (m.W.d.G.b.), Geschwaderarzt Gerhard Lepel, Flottenarzt Gustav Paul, Flottenarzt Paul Kubitzki, Marineoberstabsarzt d. R. Martin Steinbrück
  21. Chef Riga: Marineoberstabsarzt d. R. Alois Moebs
  22. Chefs Reval: Marineoberstabsarzt d. R. Karl Haedenkamp, Admiralarzt Egon Schulte-Ostrop, Marineoberstabsarzt d. R. Georg Schertlin, Marineoberstabsarzt Martin Goede
  23. Chefs Waren: Geschwaderarzt z. V. Dietmar Sieber, Geschwaderarzt d. R. Emil Hempel, Flottenarzt Fritz Siebert
  24. Chef Vittel: Marineoberstabsarzt d. R. Fritz Meyer
  25. Chef Eckernförde: Geschwaderarzt Martin Goede
  26. Chef Edlach: Marineoberstabsarzt d. R. Fritz Meyer
  27. Chef Burg: Marineoberstabsarzt Alfons Lob
  28. Chef Oldenburg: Flottenarzt Gerhard Kaull
  29. Chef Reinfeld: Marineoberstabsarzt Erwin Börner
  30. Chef Schleswig: Geschwaderarzt Wilhelm Schöndube
  31. Chefs Wilhelmshaven: Admiralarzt Werner d'Hargues, Flottenarzt Gerhard Müller (Admiralarzt), Flottenarzt z. V. Robert Evers
  32. Chefs Borkum: Marineoberstabsarzt Max Ballas, Marineoberstabsarzt d. R. Wilhelm Dürr, Flottenarzt z. V. Robert Evers, Marineoberstabsarzt Siegfried Seeger, Marineoberstabsarzt Ernst Görisch, Marineoberstabsarzt Karl Neues
  33. Chefs Cuxhaven: Geschwaderarzt Paul Kubitzki, Marineoberstabsarzt d. R. Walter Biese, Flottenarzt z. V. Rudolf Seichter, Marineoberstabsarzt Hans-Günter Lahrtz (m.W.d.G.b.), Flottenarzt Kurt Würfel, Geschwaderarzt d. R. Arthur Slauck
  34. Chefs Emden: Marineoberstabsarzt Gerhard Lepel, Marineoberstabsarzt d. R. Alois Memmesheimer, Flottenarzt Erich Lins, Marineoberstabsarzt d. R. Ernst Oppermann
  35. Chef Helgoland: Geschwaderarzt z. V. Rudolf Seichter
  36. Chefs Leer: Marineoberstabsarzt Karl Simon, Geschwaderarzt Richard Beck, Flottenarzt Bruno Korth
  37. Chefs Marne: Marineoberstabsarzt Hans-Frido Schrader, Marineoberstabsarzt Siegfried Seeger, Marineoberstabsarzt Christoph Blum, Marineoberstabsarzt d. R. Eberhard Döring, Geschwaderarzt Hans-Frido Schrader
  38. Chefs Norderney: Marineoberstabsarzt Hermann Sauerland, Marineoberstabsarzt d. R. z. V. Rudolf Michaelis
  39. Chefs Varel: Marinegeneralarzt Robert Amelung, Flottenarzt Erich Lins, Flottenarzt z. V. Robert Evers, Marineoberstabsarzt d. R. Wilhelm Dürr
  40. Chef Wangerooge: Marineoberstabsarzt Hans Rasor
  41. Chef Westerland: Marineoberstabsarzt d. R. Alois Moebs
  42. Chefs Sande: Flottenarzt Otto Siegfried Tarnow, Flottenarzt z. V. Robert Evers, Flottenarzt Friedrich Marckmann
  43. Chefs Bedburg-Hau: Admiralarzt z. V. Wilhelm Brahms, Admiralarzt Kurt Dütschke, Flottenarzt Kurt Würfel (i. V.), Admiralarzt Kurt Dütschke
  44. Chef Bremen: Admiralarzt z. V. Wilhelm Brahms
  45. Chef Arendsee: Admiralarzt Werner d'Hargues
  46. Chef Gailingen: Marinestabsarzt d. R. Walter Drenckhahn
  47. Chef Brake: Marineoberstabsarzt Kurt Leue
  48. Chef Hademarschen: Marineoberstabsarzt Paul Bergsträsser
  49. Chef Vechta: Flottenarzt Günther Nerlich
  50. Marineoberstabsarzt Aribert Paravicini
  51. Chefs Frederikshavn: Marineoberstabsarzt d. R. Harald Runze, Marineoberstabsarzt d. R. Fritz Biedermann, Geschwaderarzt d. R. Kurt Klippstein
  52. Chefs Bergen: Geschwaderarzt Fritz Siebert, Flottenarzt Franz Kertzendorff, Geschwaderarzt Otto Franke
  53. Chefs Narvik: Geschwaderarzt Wilhelm Pettker, Marineoberstabsarzt Thomas Fritschi
  54. Chefs Drontheim: Marineoberstabsarzt z. V. Hermann Schneider, Flottenarzt Fritz Siebert, Flottenarzt z. V. Rudolf Seichter, Marineoberstabsarzt d. R. Paul Hornbostel, Flottenarzt Ludwig Saltner
  55. Chefs Skodsborg: Geschwaderarzt Gustav Thermann, Marineoberstabsarzt d. R. Heinrich Aßmus
  56. Chef Tromsö: Marineoberstabsarzt Rudolf Meyer
  57. Chef Kolding: Geschwaderarzt Gerhard Zimmer
  58. Chefs Bergen op Zoom: Marineoberstabsarzt d. R. Alois Moebs, Admiralarzt Karl Eyerich, Geschwaderarzt d. R. Arthur Slauck (m.W.d.G.b.), Admiralarzt Werner d'Hargues, Marineoberstabsarzt z. V. Heinrich Kollmeier
  59. Chefs Hardinghen: Flottenarzt Hellmut Heim, Marineoberstabsarzt d. R. Wilhelm Kollmeier, Marineoberstabsarzt d. R. Gerhard Gmeiner
  60. Chefs Heiloo-Alkmaar: Marineoberstabsarzt d. R.Alois Memmesheimer, Marineoberstabsarzt d. R.Walther Suchier, Marineoberstabsarzt z. V. Ernst Bergmann
  61. Chefs Beverloo: Marineoberstabsarzt d. R. z. V. Rudolf Michaelis, Geschwaderarzt Karl Simon
  62. Chefs Eindhoven (zugleich Bergen op Zoom): Admiralarzt Karl Eyerich, Geschwaderarzt d. R. Arthur Slauck (m.W.d.G.b.), Admiralarzt Werner d'Hargues
  63. Chef Rotterdam: Marineoberstabsarzt z. V. Heinrich Kollmeier
  64. Chefs Brest: Geschwaderarzt Joachim-Günther Krabbe, Flottenarzt Erich Domke, Geschwaderarzt d. R. Max Bühler
  65. Chefs Cherbourg: Marineoberstabsarzt Hans-Frido Schrader, Marineoberstabsarzt d. R. Walter Biese, Marineoberstabsarzt d. R.Gerhard Gmeiner
  66. Chefs Dünkirchen: Marinestabsarzt Herbert Lotichius, Marineoberstabsarzt d. R.Ernst Metge
  67. Chefs Lorient: Flottenarzt Alfred Staby, Marineoberstabsarzt d. R. Walter Taube, Geschwaderarzt Werner Voigt, Geschwaderarzt Hans Schlichting
  68. Chefs Rochefort: Marineoberstabsarzt Gerhard Zimmer, Marineoberstabsarzt Hugo Kübler
  69. Chefs La Baule: Flottenarzt Karl-Adalbert Kraft, Flottenarzt z. V. Julius Tietmeyer
  70. Chefs Saint-Idesbald: Marineoberstabsarzt d. R. Martin Steinbrück, Marineoberstabsarzt Kurt Helpap
  71. Chefs Bordeaux: Marineoberstabsarzt Ernst Görisch, Geschwaderarzt Hans-Jochen Witte
  72. Flottenarzt Gerhard Lepel
  73. Chef La Rochelle: Geschwaderarzt Hugo Kübler
  74. Chef Les Milles: Flottenarzt Helmuth Müller
  75. Chef Montpellier: Flottenarzt Helmuth Müller
  76. Chefs Nantes: Geschwaderarzt d. R.Walter Biese, Marineoberstabsarzt d. R.Paul Andreae (i. V.), Geschwaderarzt Siegfried Seeger
  77. Chef Paris: Flottenarzt Hellmut Heim
  78. Chef Gironde-Nord: Marineoberstabsarzt Adolf Schröder
  79. Chefs Simferopol: Geschwaderarzt Herbert Lotichius, Flottenarzt Otto Siegfried Tarnow, Flottenarzt Werner Voigt
  80. Chef Piräus: Flottenarzt Bruno Korth
  81. Chefs Herceg Novi: Marineoberstabsarzt Udo Ellerbroek, Marineoberstabsarzt Thomas Fritschi
  82. Chef Salsomaggiore: Marineoberstabsarzt Jürgen Hartmann
  83. Chef Techirghiol: Flottenarzt Werner Voigt
  84. Chef Porto Lago (Lakki): Marineoberstabsarzt Hans Lenzner
  85. Chef Triest: Geschwaderarzt Otto Eckart