Treptau, Heinz Adalbert
Heinz Adalbert Treptau ( 2. Juli 1917 in Memel-Bommelsvitte, Kreis Memel; 27. März 2010) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann des Heeres und – nach neuester militärhistorischer Forschung, wenn auch dokumentarisch nicht einwandfrei belegt – möglicherweise Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Abstammung und Familie
Heinz Treptau wurde 1917 als Sohn des Friseurmeisters Richard Treptau und dessen Gemahlin Johanna, geb. Teppris, im Memelland geboren. Er heiratete 1942 (Antrag auf Heiratserlaubnis am 12. August 1942 in Afrika gestellt) Hermine, geb. Schmid(t) ( 12. Juni 1921; Tochter von Hermann und Maria, geb. Mangold), sie hatten mindestens ein Kind. Die Vermählung war wahrscheinlich eine Ferntrauung, da in Afrika; ggf. war er aber auch zu dieser Zeit in einem Reserve-Lazarett im Reich, da er beim DAK mindestens zwei-, eher dreimal verwundet wurde.
RAD und Berufsleben
Treptau besuchte in Dresden das Oberrealschule-Gymnasium bis einschließlich Untersekunda. Er absolvierte vom 29. September 1937 bis zum 28. März 1938 den Reichsarbeitsdienst, nach eigener schriftlicher Hinterlassenschaft in „Weissenburg bei Liegnitz“. Anschließend zog es ihn beruflich nach Gotha.
Zweiter Weltkrieg
Treptau trat, je nach Unterlage, am 28. oder 30. August 1939, kurz vor Beginn des Polenfeldzuges, der Wehrmacht bei. Er kam mit dem einfachen Dienstgrad Pionier zur Grundausbildung zum neu aufgestellten Bau-Ersatz-Bataillon 7 nach Babenhausen (Bayern). Das Bataillon unterstand zunächst dem Kommandeur der Ersatztruppe VII. Am 18. September 1939 verlegte das Bataillon nach Memmingen im selben Wehrkreis VII.[1]
Am 7. Oktober 1939 kam er mit dem Dienstgrad Kraftfahrer zur Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 7/157. Division[2] (unter Generalleutnant Karl Graf) nach München in die Maximilian-II-Kaserne (Kraftfahr-Ersatz-Kompanie 157). Schon am 4. Januar 1940 wurde er bei der Werkstatt-Kompanie 238 Ausbilder. Der schnelle Aufstieg zum Ausbilder wie auch die schnellen Beförderungen im Jahre 1940 sind nur mit wertvollen Qualifikationen zu erklären, die er sich im zivilen Berufsleben angeeignet haben muß. Mit der Kompanie nahm er am Westfeldzug 1940 und an den Kämpfen um die Maginotlinie teil. Er wurde dafür schon am 2. Januar 1940 zu einer Feldeinheit versetzt, nämlich zum Infanterie-Divisions-Nachschubführer 238 bei der 167. Infanterie-Division, die im Januar 1940 durch die Feld-Ersatz-Bataillone 34, 27 und 7 auf volle Stärke gebracht worden war.
Offizier-Anwärter
Am 1. August 1940 wurde Unteroffizier Treptau Zugführer in der Kompanie, und schon ab dem 19. August 1940 wurde er zum 5. Offizier-Anwärter-Lehrgang auf die Fahrtruppenschule Hannover (früher Heeres-Nachschubschule) kommandiert, wo er (ggf. mit Kursen an der Kriegsschule Hannover), inzwischen zum Feldwebel (O.A.) befördert, bis zum 28. Dezember 1940 bleib.
Offizier des Heeres
Afrikakorps
Nach der Rückkommandierung zu seiner Feldeinheit als Zugführer erhielt Treptau Urlaub und wurde mit Wirkung vom 1. Februar 1941 zum Leutnant des 24. Offizier-Ergänzungs-Jahrgangs befördert (als „geheim“ eingestufte Anordnung vom 21. Januar 1941). Ab dem 10. Februar war er dann Kompanieoffizier in der Nachschub-Kompanie 238, wobei er schon am 26. Februar 1941 zum Panzer-Divisions-Nachschubführer („Dinafü“) 33 (mot.)/15. Panzer-Division kommandiert wurde, wo er als Kolonnen- und Kompanieführer diente.
Die 15. Panzer-Division (11. Armee/Heeresgruppe C) wurde im April 1941 unter Generalmajor Hans-Karl Freiherr von Esebeck und im Mai 1941 unter Oberst Maximilian von Herff nach Tripolis verschifft und für den Afrikafeldzug unter den Befehl des Deutschen Afrikakorps (Panzergruppe „Afrika“) gestellt.
Tunesien
Ab dem 1. Dezember 1942 war er Adjutant beim Kommandeur der Panzer-Divisions-Nachschubtruppen 33.[3] Im Mai 1943 wurde die Einheit – wie auch die Division unter Generalleutnant Willibald Borowitz (die sich zuletzt bei der Schlacht am Kasserinpaß bewährte, wenn auch erfolglos) – im Raum Tunis, Nordafrika, zum Ende des Tunesienfeldzuges vernichtet und kapitulierte am 12./13. Mai.
Zur Erhaltung der Tradition der Division, zuletzt der 1. italienischen Armee (Feldmarschall Giovanni Messe)/Heeresgruppe Afrika unterstellt, wurde die Division Sizilien (zuvor Kommando Sizilien) im Juli 1943 in 15. Panzer-Grenadier-Division umbenannt. Das Personal stellte der sogenannte „Italienstau“, sprich für den Transport von Sizilien nach Nordafrika vorgesehene Soldaten und Nachschub.
Es ist nicht bekannt, wie Treptau dem „zweiten Stalingrad“ von Tunesien (Tunisgrad) entkommen ist. Zu vermuten ist, daß er zu diesem Zeitpunkt zum Afrika-Rückstau (Urlauber, Genesende) gehörte, da er mehrfach verwundet wurde und ggf. zum Zeitpunkt der Kapitulation auf Sizilien oder in Griechenland in einem Lazarett verweilte.
Zurück in der Heimat
Da seine Einheit nun vernichtet war, wurde Treptau ab dem 21. Mai 1943 zurück zu seiner Stammeinheit nach München kommandiert (wo auch seine Frau wartete) und wurde Kompanie-Offizier bei der Kraftfahr-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 7/Division Nr. 467. Hier blieb er bis zum 16. Juni 1943.
Westfront 1944
Treptau wurde dann vom Heerespersonalamt Berlin zu der in Aufstellung befindlichen neuen 21. Panzer-Division in Marsch gesetzt, das Hauptquartier war im Schloß Vincennes bei Paris. Nach Zuteilung war er bis 30. April 1944 Adjutant beim Kommandeur der Panzer-Divisions-Nachschubtruppen 200. Kommandeur der Dienststelle war Hauptmann/Major von Streit, mit dem er eine Freundschaft pflegte. Im März 1944 wurde in seiner Beurteilung vermerkt, daß Treptau die Eignung zum Erzieher, Lehrer und Generalsstabsoffizier habe, wegen seiner Jugend jedoch noch in der bisherigen Stellung belassen werden sollte. Im Mai 1944 gab sein Kommandeur in einer schriftlichen Beurteilung an, Treptau sei als Regiments-Adjutant geeignet.
Vom 11. April bis 30. April 1944 war er kurzzeitig zum Feldersatz-Bataillon 200/21. Panzer Division kommandiert. Es ist aber auch denkbar, daß er als Adjutant des (Panzer-)Feldersatz-Bataillons 200 wurde, als im Mai 1944 aus der Feldersatz-Kompanie 200 wieder ein Bataillon wurde. Nach Treptaus Kriegsalbum zu urteilen, war schon bei der Schlacht in der Normandie Major Adolf Sommer Bataillonskommandeur.
Vermißt im Einsatzraum Normandie
Die Deutsche Dienststelle (WASt) hatte Oberleutnant Heinz Treptau als Angehörigen des Feldersatz-Bataillons 200, der 21. Panzer-Division unterstellt, die südlich der Stadt Caen lag, verzeichnet, der am 1. August 1944 als „vermißt im Einsatzraum Normandie“ verzeichnet wurde, vermutlich bei der Schlacht um Caen. Da aber auch der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge keinen Heinz Treptau als vermißt oder gefallen führt, wurde die Meldung der „Deutschen Dienststelle“ angezweifelt und Ende 2015 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dokumentarisch widerlegt.
Es war bei den Rückzugkämpfen an der Invasionsfront nicht selten, daß kleine Gruppen oder auch einzelne Soldaten versprengt wurden und Tage, manchmal Wochen brauchten, um zurück zu den eigenen Linien zu finden.
Die 21. Panzer-Division (Panzergruppe West/Heeresgruppe D) wurde, wie große Teile der 7. Armee, im Kessel von Falaise von den alliierten Invasoren vernichtet. Als am 20. August der Kessel geschlossen wurde, gingen 45.000 deutsche Soldaten in Gefangenschaft, 10.000 waren gefallen.
Nach offiziellen Angaben entkamen zwar zwischen 20.000 und 30.000 Soldaten aus dem Kessel, diese verfügten jedoch nur noch über 25 Panzer und 50 Selbstfahrlafetten; außerdem verloren Zehntausende Soldaten ihre Ausrüstung. Oberleutnant Treptau scheint zu denen zu gehören, die entkommen sind. Ggf. aber war er schon seit Caen versprengt und kämpfte sich eigenständig oder eine Gruppe anführend zurück.
21. Panzer-Division zum Dritten
Im September 1944 fand in Lothringen dann die dritte Neubildung der 21. Panzer-Division statt. Die Panzer-Brigade 112 erhielt nun den Namen und wurde allmählich zu einer Division ausgebaut. Seit Ende September 1944 kämpfte die Division im Elsaß und an der Saar.
Endkampf
Zu Beginn des Jahres 1945 wurde die Division, und somit auch Treptaus Einheit, an die Ostfront verlegt, wo sie von Februar (4. Panzerarmee/Heeresgruppe Mitte) bis Mai 1945 gegen die Rote Armee kämpfte. Zur Verfügung des OKH kämpfte die Division bei der Schlacht um die Seelower Höhen der Heeresgruppe Weichsel von Generaloberst Gotthard Heinrici. Sowohl der Kommandeur der Panzer-Divisions-Nachschubtruppen 200 unter Major von Streit als auch die Panzerjäger-Abteilung 200 unter Oberstleutnant der Reserve Werner Freiherr von Lyncker[4] und das Panzer-Feldersatz-Bataillon 200 unter Major Adolf Sommer waren dabei. Wo und ob Treptau mitkämpfte, läßt sich nicht mit Bestimmtheit ermitteln.
Kurz vor Ende des Krieges wurden die Reste der Division an der Neiße von den Bolschewisten gefangengenommen und wurden zu großen Teilen als Zwangsarbeiter in den Steinkohleminen in den schlesischen Gebieten eingesetzt. Die wenigen Überlebenden wurden erst Anfang der 1950er Jahre aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. Das könnte mit der Geschichte Treptaus übereinstimmen, der nach dem krieg 1953 nach Passau gezogen sein soll, ggf. als Spätheimkehrer.
Nachkriegszeit
In Treptaus tagebuchähnlich geführtem Fotokriegsalbum schrieb er, daß sein Kriegseinsatz bis zum 1. August 1945 andauerte. Hier meinte er entweder die Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft (was jedoch bei einer Gefangennahme durch die Bolschewisten kaum möglich war, außer bei schwerer Verwundung), ggf. wurde er aber auch als deutscher Zwangsarbeiter z. B. bei der Minenräumung eingesetzt, um dann danach als Kriegsgefangener zu gelten. Dieser Eintrag (wie auch schon das Weihnachtsbild mit Ritterkreuz und die Beförderung im Februar 1945) spricht natürlich ebenfalls für sein Überleben im Zweiten Weltkrieg. In dem Heft „Mitteilungen – Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz“ aus dem Jahre 1999 (ISBN 36105112759738) findet sich ein bezeichnender Satz:
- „Heinz Treptau wurde am 2. Juli 1917 in Memel geboren und war im Jahr 1939, von Gotha kommend, in München zugezogen. Im Jahr 1953 verzog er nach Passau.“
Name und Geburtsdatum stimmen überein, auch seine Grundausbildung erhielt er in Bayern (erst Babenhausen, dann Memmingen), um anschließend Ausbilder in München zu werden. Ob weitere Informationen in den „Mitteilungen“ enthalten sind, konnte nicht verifiziert werden, da Metapedia nicht über die angeführte Ausgabe verfügt (Stand: Januar 2016).
Löwen-Präsident
Es gibt Indizien, daß Heinz Treptau von 1948 bis 1951 Präsident des TSV 1860 München war, was eine Bestätigung für eine frühe Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft wäre.[5]
Ritterkreuz (Erläuterung)
Seit Anfang des 21. Jahrhunderts wird im Weltnetz darüber debattiert, ob Treptau das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhalten hat, auch ob es überhaupt einen solchen Offizier gab. Fieberhaft wurde versucht, Licht ins Dunkel zu bringen. Ende 2015 konnte jedoch sein Nachlaß gekauft werden, so daß viele Fragen sich nun beantworten lassen, wenn auch nicht abschließend zum Thema „Ritterkreuzverleihung“.
Zumindest scheint bei Treptau, der schon vor der angenommenen Ritterkreuzverleihung hoch dekoriert war, eine Köpenickiade wie bei Friedrich Olmes und Adam Drayß eher ausgeschlossen zu sein.
Es scheint so, daß Treptau das Ritterkreuz wie auch die Nahkampfspange in Silber für seine Leistung an der Invasionsfront erhalten hat, denn zu Weihnachten trug er den hohen Orden im kreise der Familie. Auch das Portraitfoto entspricht denen, welche von Ritterkreuzträgern gemacht wurden. Alle sonstige Orden auf der Uniform (bis auf RK und NKS) sind dokumentarisch belegt und stimmen uneingeschränkt mit den Unterlagen überein.
Allerdings wäre es nicht undenkbar, daß der hochdekorierte Treptau von ehrlosen, zumeist ausländischen Geschäftemachern nachträglich zum Ritterkreuzträger umgedeutet wurde, um gefälschte Urkunden, Uniform usw. besser und gewinnbringender verkaufen zu können.
Bestätigungsschreiben
Der kaum noch lesbare Text des Bestätigungsschreibens wurde teilweise entziffert und lautet:
- „Der Oberbefehlshaber der Heeresverbände in Frankreich Verwaltungsunterkunft: Paris, Hotel Georg V.;[6] Betr: Bestätigung über die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes an den Ob. Leutnant Heinz Treptau, Feldersatz-Kompanie 200 FPN: 33647 [...] Oberleutnant Treptau hat bei der Kampfhandlung bei ? 50 Kfz, 8 Kampfwagen und 9 Selbstfahrlafetten ... Convoy 1942 Kriegsschauplatz ... mit Munition und Kraftstoff versorgt. ... Generalfeldmarschall dem ... das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ... Dieses ... bis ... Führerhauptquartier – gez. – Dienstsiegel“
Tod
Hauptmann a. D. Heinz Adalbert Treptau soll zuletzt im oberbayerischen Eggstätt (nordwestlich des Chiemsees am Hartsee) gelebt haben und 2010 verstorben sein (Stand: 2016), allerdings wird er hier als Heinz Albert Treptau verzeichnet, wobei „Albert“ ohne weiteres eine Kurzform von Adalbert sein kann.
Bildergalerie
Warum Treptau nach Burgau kommandiert wurde, ließ sich nicht ermitteln. Ggf. lag dort der Stab der Dienststelle „Divisions-Nachschubführer 33“; sicher ist allerdings, daß Teile der 15. Panzer-Division im Frühjahr 1941 Räume um Baumholder und Idar-Oberstein bezogen (hier insbesondere die Panzeraufklärungs-Abteilung 33).[7]
Treptau als kurzzeitiger Gefechtsfahrerersatz für Erwin Rommel. Hier allerdings irrt Treptau, Rudolf Schneider wurde zwar schwer verwundet, er fiel aber nicht. Sein Nachfolger wurde Hellmut von Leipzig.[8]
Bilder von Treptau werden im Weltnetz zuweilen mit denen Oberleutnant Helmut Liebeskinds, Adjutant von Hans von Luck✠ in der Normandie, gleichgesetzt. Auch das Bild mit Familie und Ritterkreuz wird zuweilen für Liebeskind gehalten, allerdings war Liebeskind, späterer Brigadegeneral der Bundeswehr, nie Ritterkreuzträger und zu Weihnachten 1944 schon Hauptmann.
Ritterkreuzträger Oberleutnant Treptau mit Gemahlin Hermine „Mine“ und Sohn auf „Ritterkreuzurlaub“; auf der Rückseite des Bildes steht „Heiligabend 1944“
Diese Urkunden sind – nach Meinung mancher – getürkt, auch stimmen vereinzelte Verleihungsdaten nicht mit der Beurteilung vom 10. Mai 1944 überein. Dies muß jedoch nicht bedeuten, daß die „Legende Treptau“ frei erfunden wurde. Ggf. sollen die – möglicherweise gefälschten – Urkunden dem Verkauf dienen.
Dokumente
Auszeichnungen (Auszug)
Beförderungen
- 28./30. August 1939 Eintritt in des Heer
- während der Grundausbildung als Pionier, anschließend als Kraftfahrer
- 1. April 1940 Gefreiter
- 1. August 1940 Unteroffizier
- 1. Dezember 1940 Fahnenjunker-Feldwebel (Wachtmeister)
- 1. Februar 1941 Leutnant
- 1. Februar 1943 Oberleutnant
- 1. Februar 1945 Hauptmann
- Reichssportabzeichen in Bronze
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 20. April 1942
- 1. Klasse am 20. April 1943 (nach, ggf. getürkter, Urkunde EK 1 am 12. Dezember 1942)
- insgesamt dreimal für das EK 1 wegen Tapferkeit als Führer einer großen KW-Kolonne vorgeschlagen
- Medaille für den italienisch-deutschen Feldzug in Afrika am 19. Januar 1942
- Kriegsverdienstkreuz (1939), II. und I. Klasse mit Schwertern
- II. Klasse am 18. Januar 1942
- I. Klasse am 21. März 1943 (nach, ggf. getürkter, Urkunde I. Klasse am 18. Januar 1942)
- Ärmelband „Afrika“ am 12. Juli 1943
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz und Silber
- Schwarz am 6. September 1942
- Silber am 12. Juli 1943
- drei Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz/Silber
- Nahkampfspange des Heeres in Silber (II. Stufe; strittig)
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes 1944 als Oberleutnant im Feldersatz-Bataillon 200[9] der 21. Panzer-Division (strittig, siehe Erläuterung)