Balci, Güner

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Güner Balcı

Güner Yasemin Balcı (geb. 9. Februar 1975 in Berlin) ist eine türkische Journalistin, Fernsehredakteurin und Schriftstellerin in der Bundesrepublik Deutschland.

Wirken

Güner Balci ist als Tochter alevitischer Türken in Berlin-Neukölln aufgewachsen. Sie hat sich als ZDF-Journalistin mit sogenannten kritischen Beiträgen einen Namen gemacht und auch Bücher verfaßt.

Im September 2008 erschien im S. Fischer Verlag ihr Debütroman „Arabboy – Eine Jugend in Deutschland oder das kurze Leben des Rashid A.“ Balcıs Roman handelt von einem Jungen, der als in Berlin geborener Sohn libanesisch-palästinensischer Eltern keine richtige Identität hat und eine kriminelle Karriere macht, bevor er aufgrund seiner Drogensucht die Kontrolle über sein Leben verliert. Das Buch wirft ein Schlaglicht auf die viel zitierte Parallelgesellschaft, weshalb Balci von der FAZ als „eine Aufklärerin im besten Sinn“ bezeichnet wurde.

Nach ihrer aufsehenerregenden ZDF-„Aspekte“-Dokumentation mit Thilo Sarrazin verlor Journalistin Güner Balci im Juli 2011 einen RBB-Auftrag.[1]

Balci ist der Islamlobby ein Greuel und behauptet in einem Artikel für den „Cicero“: „Religion kann eine Waffe sein – der Islam, so wie er heute von vielen interpretiert wird, ist aufgrund des Mangels an kritischer Auseinandersetzung eine geladene Waffe.“

Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) hat 2020 Balci zur Integrationsbeauftragten seines multi-kulturellen Berliner Problembezirks berufen.[2][3]

Siehe auch

Fußnoten

  1. Debatte - Der doppelte Sarrazintagesspiegel.de, 28. Juli 2011
  2. Die GRÜNE Berliner Abgeordnete Susanna Kahlefeld ist unzufrieden und wettert: „Was für eine bizarre Fehlbesetzung! Hey, hier ist nicht mehr Buschkowsky-Time.“
  3. http://www.pi-news.net/2020/08/ist-der-islam-eine-geladene-waffe/