Torso-Kreuz von Recklinghausen
Das Torso-Kreuz von Recklinghausen gilt als Wahrzeichen der Verwüstung der Stadt Recklinghausen infolge des alliierten Bombenangriffes von September 1944.
Geschichte
Das heutige Torso-Kreuz wurde im 15. Jahrhundert als Triumph-Kreuz für die Probsteikirche Sankt-Peter hergestellt. Im ausgehenden 20. Jahrhundert wurde es in die neue Taufkapelle an der Nordwestecke der Kirche umverlagert. Dort hing das Kreuz bis zum 13. September 1944, als eine alliierte Bomberflotte das Aussehen der Stadt für immer änderte. Das Torso, Überrest des Triumphkreuzes, wurde unter den Trümmern des Gotteshauses aufgefunden, und in der Sakristei aufbewahrt, schließlich im Jahre 1990 auf einen neuen Balken gebracht, durch alle Kirchen Recklinghausens getragen und letzendlich im Chorraum der Probsteikirche Sankt-Peter aufgestellt, wo dann alljährlich Tausende Pilger hineinkommen um eine Kerze anzuzünden.
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