VS-amerikanische Konzentrationslager

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VS-amerikanische Konzentrationslager sind Konzentrationslager, die von den Vereinigten Staaten errichtet wurden, um vorwiegend Kriegsgefangene zu internieren. Jedoch stammen diese Lager nicht nur aus der Zeit des Krieges, sondern haben es auch bis in das 21. Jahrhundert geschafft, wie die Guantanamo Bay Naval Base zeigt.

Geschichte

Deportation von Japanern

Die USA deportierten, genauso wie England und Frankreich, während der beiden Weltkriege feindliche Staatsangehörige und eigene Staatsbürger in Internierungslager. Insbesondere wurden amerikanische Staatsbürger japanischer Abstammung in Lagern interniert. Am 19. Februar 1942 unterschrieb Roosevelt den Befehl 9066 und am 18. März 1942 den Befehl 9102 betreffend die Japanisch-Amerikaner, die von der Westküste deportiert und ohne Verhör oder Gerichtsverfahren in Internierungslager im Landesinneren eingeliefert wurden.

Am 7. August 1942 verkündete General John L. De Witt, daß zwischen dem 19. Februar und dem 7. August 1942 112.985 Menschen japanischen Blutes, von denen zwei Drittel amerikanische Staatsbürger waren, aus ihren Häusern und Heimen in stacheldrahtbewehrte Internierungslager deportiert wurden, ohne daß sie sich hätten das Geringste zuschulden kommen lassen, nur weil man alle Personen japanischer Abstammung für „potentiell gefährlich“ hielt[1]. Darunter waren viele US-amerikanische Bürger, die zum damaligen Zeitpunkt gar nichts von ihren japanischen Vorfahren wußten, mit nur 1/16 Prozent japanischen Blutes.[2]

Die Lager waren von Stacheldrahtzäunen umgeben und von Soldaten mit Maschinengewehren bewachte Teerpappebaracken in verlassenen Gegenden.

Nachkriegszeit

Nach 1945 wurden deutsche Zivilisten, Männer und Frauen, in der amerikanischen Besatzungszone zu Zehntausenden in US-amerikanische KL gesperrt, ohne Beschuldigung, ohne Anklage und ohne Urteil. Dies brachte deren unschuldige und unglückliche Familien in große Not.

Die deutschen Kriegsgefangenen wurden in Lagern zusammengetrieben und unter Verhältnissen gehalten, die eindeutig Kriegsverbrechen waren. Es belehrt gründlich über die wahren geschichtlichen Verhältnisse — und die langandauernde alliierte Kriegspropaganda über den Mai 1945 hinaus —, die deutschen Konzentrationslager hinsichtlich Unterkunft, Verpflegung und Rechtsschutz der Persönlichkeit neutral zu begutachten. Dabei stellt sich heraus, daß es unter BRD-Historikern eine systematische Mundtotmachung der Arbeit revisionistischer Historiker (wie etwa Udo Walendy) gibt, die allein von Karriereneigungen verursacht war. Auch die von Winston Churchills Hungerstrategie getöteten vielen Tausenden deutschen Kriegsgefangenen in den alliierten Rheinwiesenlagern gehören in diesen Tatsachenzusammenhang, der aus politischen Bündnisrücksichten stets unter die Schweigeschicklichkeit fällt.

Siehe auch

Literatur

  • Rolf Kosiek: KZ für Deutsche in USA 1942–45, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 508 f.
  • James Bacque: Eisenhower's Death Camps: The Last Dirty Secret of WWII. Steven Books, 2004, ISBN 978-1907861321

Verweise

  • Rehabilitierung für Deutschamerikaner?, Der Spiegel, 13. Juni 2004 – betroffen waren 1942 bis 1945 an Zivilisten einschließlich Familienmitgliedern etwa 24.000 Deutschamerikaner aus den USA, einschließlich tausender auf Geheiß der USA aus Südamerika in die USA deportierter Deutscher. Anders als bei ebenso behandelten Japanern gab es nie eine Entschuldigung oder Entschädigung für die Betroffenen.

Fußnoten

  1. Beachtenswert hierbei: Damit bewerteten die US-Amerikaner die blutmäßige Herkunft höher als die Paßzugehörigkeit der Betroffenen
  2. Vgl. Hauptmann Allan R. Bosworth: America's Concentration Camps [Amerikas Konzentrationslager], S. 2