Anschlag auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“
Am 7. Januar 2015 erfolgte nach Mediendarstellungen ein terroristischer Anschlag auf die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ durch extremistische Mohammedaner in Paris, Frankreich. Ermordet wurden u. a. Jean Cabut, Stéphane Charbonnier, Philippe Honoré, Bernard Verlhac und Georges Wolinski.✡ Da die ermittelten Täter eine Kiffervergangenheit hatten (und zweie Kleinkriminelle waren), gilt es Medienkritikern als gewiß, daß sie eine derart präzise militärische Operation nicht durchführen konnten und nur sogenannte „patsies“ waren (also nützliche Idioten, Einfaltspinsel), geführte Marionetten, die nach dem Ende der Geheimdienstoperation als vorgesehene Schuldige zum Abschuß freigegeben wurden (80.000 Soldaten waren an der Jagd beteiligt).
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ermittlungen zum Tatablauf
- 2 Video-Dokumentationen
- 3 Brandanschlag
- 4 Drei Tage Terror vor laufender Kamera
- 5 Politische Ausschlachtung des Ereignisses durch Systempolitiker
- 6 „Je suis Charlie“ / „Ich bin Charlie“ / „Ich bin nicht Charlie“
- 7 „Je suis Charlie!“ – Zur Analyse des Mega-Rituals
- 8 Fahndung nach Syrien-Rückkehrern
- 9 Übernahme von „Charlie Hedbo“ durch Rothschild
- 10 Zitate
- 11 Siehe auch
- 12 Literatur
- 13 Verweise
- 14 Fußnoten
Ermittlungen zum Tatablauf
Zwei vermummte Täter mit „islamistischem Hintergrund“ richteten – der offiziellen Darstellung nach – in der Redaktion des berühmten linken Satireblatts Charlie Hebdo ein Massaker an. Zum Zeitpunkt der Tat fand die wöchentliche Redaktionskonferenz statt. Eine Mitarbeiterin verspätete sich. Als sie am Gebäude eintraf, sprangen die späteren Täter mit Waffengewalt auf sie zu und forderten, daß sie die für diese Fälle extra eingerichtete, zahlencodegesicherte Schleuse öffnete. Sie kam dem Drängen der Täter nach und diese richteten danach ein Blutbad in der Redaktion an. Sie töteten mindestens zwölf Menschen, darunter zwei Polizisten. Danach riefen sie unten auf der Straße:
- „Wir haben den Propheten gerächt!“
Auch der Schriftleiter des Blattes war unter den Toten. Die schroff antiklerikale Redaktion, die den Katholizismus, das Judentum und den Mohammedanismus regelmäßig karikiert, liegt im Zentrum der französischen Hauptstadt. Die beiden mit Kalaschnikows bewaffneten Attentäter blieben in Paris auf der Flucht. Die Regierung hob sofort die Sicherheitslage auf die höchste Terror-Warnstufe an und schützte zusätzlich alle öffentlichen Plätze sowie Einkaufszentren und Verkehrsmittel durch Militär und Polizei. Marine Le Pen nannte den Anschlag in einer ersten Reaktion einen „Dschihad“ und forderte eine Volksabstimmung über die Todesstrafe. Der gefeierte französische Erfolgsautor Michel Houellebecq, dessen islamkritischer Roman Soumission („Unterwerfung“) am exakten Tag des Massakers erschien, sprach von „gespenstischer Aktualität“.
Die verbliebenen Mitarbeiter kündigten unter Tränen an, die nächste Ausgabe von Charlie Hebdo vorzubereiten, welche statt in der üblichen Auflage von 60.000, nun durch finanzielle Unterstützung vieler in einer Höhe von 1.000.000 aufgelegt wird. Schlußendlich wurden aufgrund der hohen Nachfrage zuerst fünf Millionen Exemplare aufgelegt, auch auf Englisch und Arabisch, und sodann sieben Millionen. Dazu muß man wissen, daß die recht vulgäre Zeitschrift eher Verächtlichmachung als Satire hervorgebracht hat, und daß sie mehrfach finanziell vor dem Ende stand. Ferner gibt es Filmaufnahmen, die zeigen, wie auf der Straße, bei einem Kondolenzbesuch des Präsidenten Hollande bei den überlebenden Redaktionsmitgliedern, einer dieser linksanarchischen Vögel in einen heftigen, anhaltenden Lachanfall fällt (angeblich 30 Stunden, nachdem er etliche seiner engsten Kollegen durch einen Massenmord verloren hat).
Video-Dokumentationen
Dokument über das Verlassen des Tatorts
Es ist filmisch dokumentiert, wie die Attentäter (oder Geheimdienstmitarbeiter) nach der Haupttat zu ihrem – direkt vor dem Eingang zur Redaktion geparkten – Fahrzeug zurückkehren. Sie gehen um das Fahrzeug herum, laden ihre automatische Waffe gemächlich nach, einer der beiden zögert einzusteigen und wendet sich auf der Kreuzung um, hebt den Arm und ruft die bekannten Parolen. Aus deutscher Sicht ist es kaum vorstellbar, einen Pkw so zu parken, ohne sofort mit Ordnungskräften zu tun zu bekommen. Hier aber treten diese zwei nach einem Massaker aus dem Gebäude, in dem sie sich zehn oder fünfzehn Minuten befunden haben, nehmen sich auch jetzt alle Zeit, weithin ist keine Polizei zu sehen (auf diesen Aufnahmen jedenfalls, auf anderen hingegen schon). Keine Feuerwehrsirenen sind zu hören, keine Ambulanz trifft ein – nichts dergleichen. Vor allem aber: Elf Uhr vormittags sieht man auch keinen Fußgänger, überhaupt keinen Verkehr.
In der anschließenden Szene fahren die Attentäter eine der Straßen, die zu dieser Kreuzung führen, zur Gänze entlang – ebenfalls ein völlig verkehrsfreier Innenstadtbereich von Paris. Ein Polizeiauto stellt sich ihnen von Ferne in den Weg, beide Attentäter steigen schutzlos aus, feuern ungedeckt viele Male auf den Polizeiwagen. Der scheinbar unversehrte Polizeiwagen setzt zurück bis zur Hauptkreuzung, die Attentäter folgen frontal nach und biegen (entgegen der Fließrichtung des rätselhafterweise auch dort nicht vorhandenen Verkehrs) nach links ab. Rätselhaft an diesen Aufnahmen ist es, wie die Täter es wagen konnten, eine durch Begrenzungspfosten auf dem Fußweg verengte, schmale einspurige Straße als Fluchtweg zu nutzen, wo es ausgeschlossen ist, zu wenden und zu überholen.
Dokument über die Exekution eines Polizisten in einem benachbarten Stadtteil
Auch von der vorgeblichen Tötung eines der Polizisten liegt ein vollständiges Mobiltelefon-Video aus einem hoch gelegenen Fenster zur Straße vor. Das Video setzt in spitzem Sichtwinkel schon sehr früh ein, es könnte daher auch von einem Balkon aus aufgenommen worden sein (oder abgesprochen sein). Diese Tat fand, nach Überqueren einer Parkanlage, in einem eng benachbarten Stadtteil von Paris statt. Das Video zeigt auf den ersten Blick, wie die Attentäter auf der Flucht ihr Fahrzeug verlassen (an einem Punkt, an dem ein Turnschuh wie ein Merkzeichen auf der Fahrbahn liegt), auf einen weniger als fünfzig Meter entfernten Polizisten – der anscheinend einer zufällig querenden Fahrradstreife angehörte und nicht etwa abgestellt war, das Gebäude zu schützen (er befindet sich ja auch in einem anderen Stadtteil) – acht Schüsse aus zwei verschiedenen Langwaffen abgeben, und auf diesen zulaufen, nachdem ihn jene ersten Schüsse zu Boden gebracht haben.
Einer der Attentäter schießt dann scheinbar aus unmittelbarer Nähe auf den liegenden Polizisten ein neuntes Projektil, beide sichern die Straßenflucht und kehren ohne Hast, aber zügig zu ihrem Wagen zurück und fahren in der ursprünglich vorgesehenen Richtung – an dem mutmaßlich toten Polizisten vorbei – aus dem Bildausschnitt heraus. Beim Einsteigen nimmt der Beifahrer jenen querliegenden Turnschuh vom Asphalt auf, den nicht er selber verloren hat (möglicherweise also tatsächlich ein gepflanzter Platzhalter für die Inszenierung). Unterwegs beschafften sie sich zweimal neue Fluchtwagen.
So, wie etliche andere Umstände des Anschlags, ist auch dieses Video zum Objekt eingehender Analysen der Wahrheitsbewegung (auch „Truther“-Szene genannt) geworden. Falls der Polizist tatsächlich durch die allerersten acht Distanzschüsse niedergestreckt wurde, ist nicht zu verstehen, weshalb mehrere Sekunden später (als er mit den auf ihn zulaufenden „Terroristen“ nunmehr liegend ins Bild gerät) immer noch kein Tropfen Blut geflossen ist. Ein weiterer Nahschuß aus einer AK-47, wie er sodann im Video zu sehen ist, läßt schwerste, zerfetzende Ein- und Austrittswunden erwarten – aber wiederum fließt kein Blut. Allerdings wissen Waffenexperten und Kampferfahrene, daß Vollmantelgeschosse oft klein eindringen und erst eine größere Austrittswunde hinterlassen. Nicht selten bluten Getroffene erst unter dem liegenden Körper, es kann dauern, je nach Außentemperatur, bis das Blut sichtbar verläuft. Blutungshemmend wirkt auch Kleidung in mehreren Schichten und vor allem eine Schußweste, die zwar Treffer eines klassischen Kalaschnikows mit 7,62-Millimeter-Kaliber nicht aufhält, aber sehr wohl das Austreten von Körperflüssigkeit auf längere Zeit verhindern oder einschränken kann. Viele unbedarfte Fernsehzuschauer erwarten verständlicherweise hollywoodartige Spezialeffekte mit Blutfontänen und körperliche Verrenkungen, die Realität sieht jedoch anders aus.
Andere Beobachtungen sind deshalb wesentlich gewichtiger: Der Kopf oder die Schulterpartie des Polizisten zuckt nicht, krampft nicht und wird nicht zur Seite gerissen von dem Schuß. Auch ist nicht der geringste Rückstoß der Waffe zu erkennen. Und nach der Schmauchwolke zu urteilen, hat der „Terrorist“ anscheinend vorbeigeschossen. Wenn man die Tonspur des Videos laut stellt, ist angeblich in französischer Sprache zu hören, wie der liegende „Polizist“ ruft: „Nicht schießen, Chef!“ Zeugen wundern sich, warum überhaupt zu dieser Zeit die fraglichen Straßen dem Videobetrachter so verkehrberuhigt erscheinen können. Eine glatte Unmöglichkeit, wie Vergleiche mit anderen Tagen nahelegen.
Der spätere Ort der Devotion, an dem großflächige Blutspuren, Kerzen und andere Memorabilia zu sehen sind, befindet sich – wie der Standort einer Werbetafel auf dem Vergleichsvideo beweist – etwa einen Meter entfernt von der filmisch dokumentierten Liegeposition des toten Polizisten. Anderntags stellt sich ein Reporter an diese – verkehrte, drapierte – Stelle und redet von Blut („blood which has been put there“). Er hat sich verplappert.
Brandanschlag
Charlie Hebdo hatte in der Vergangenheit mehrfach mit Mohammed-Karikaturen für Schlagzeilen gesorgt, die als provokant bezeichnet wurden, weil sie bei Mohammedanern fanatische Reaktionen hervorriefen. Ein vormaliger Redaktionssitz war bereits bei einem Brandanschlag vollständig zerstört worden und hatte einen Adreßwechsel erzwungen.
Drei Tage Terror vor laufender Kamera
Während ihrer Flucht aus Paris töteten den Ermittlungen zufolge die Kouachi-Brüder eine weitere Person und verbarrikadierten sich am 9. Januar in Dammartin-en-Goële. Sicherheitskräfte erschossen am Freitag, dem 9. Januar 2015, die völlig übermüdeten Täter. Im Zusammenhang mit dem Charlie-Hebdo-Anschlag wurde am 8. Januar 2015 im Süden von Paris eine Polizistin von dem Schwarzafrikaner Amedy Coulibaly erschossen. Am darauffolgenden Tag beging Coulibaly einen Überfall auf einen Supermarkt für koschere Waren im Pariser Osten, tötete dort vier jüdische Kunden und nahm weitere Besucher als Geiseln. Coulibaly wurde bei der Erstürmung durch die Polizei erschossen.
Journalisten hatten bessere Fernmeldeverbindungen mit den Attentätern während ihrer Anschläge als die Polizei: So bestätigte Coulibaly telefonisch dem französischen Fernsehsender BFM TV gegenüber, er habe sich mit Chérif Kouachi abgesprochen und kämpfe für den Islamischen Staat. Bei der Geiselnahme schoß Coulibaly mit einer Kalaschnikow und einer Skorpion-Maschinenpistole auf die Spezialeinheiten. Im Supermarkt fanden sich ferner noch zwei Tokarev-Pistolen und etwa fünfzehn Sprengstoffstangen sowie vier Zündvorrichtungen, die als Sprengfallen vorbereitet worden waren. Die Tatvorbereitungen wurden demnach von Dritten logistisch unterstützt. Kouachi seinerseits äußerte (ebenfalls telefonisch BFM TV gegenüber), er sei von Al-Qaida im Jemen gesandt worden.
Die Redseligkeit, Stümperhaftigkeit und Willkür der Attentäter sticht insgesamt bei der Tatausführung hervor. Militärische Laien oder nicht, haben sie bei der Tatausführung doch einen derartigen großsprecherischen Lärm veranstaltet, daß die Erzeugung ebendieses Lärms wie ein elementarer (medienwirksamer) Bestandteil der gesamten Operation erscheinen muß. Auch der banale Umstand, daß die Brüder bei der videodokumentierten Erschießung eines Polizisten mehrfach in Aktion die Läufe ihrer Waffen gegeneinander richteten (ein schwerwiegendes Gefahrenpotential, das gut ausgebildete Nahkämpfer strikt vermeiden, selbst wenn die Kalaschnikows zwischenzeitlich kurz auf Sicherung geschaltet gewesen sein sollten), spricht deutlich gegen eine sonderliche Professionalität der Angreifer.
Außerordentlich dagegen ist die mediale Wirkung wegen der am 7., 8. und 9. Januar 2015 rund um die Uhr andauernden Ungewißheit über den weiteren Verlauf der Geschehnisse. So beunruhigend 21 Tote (einschließlich der Angreifer) auch sind, aber die tagelange Medienberieselung mit Terrormeldungen kennzeichnet diese Anschläge wie nichts sonst und bestimmt das erzeugte Klima nachhaltig.
Politische Ausschlachtung des Ereignisses durch Systempolitiker
In ersten Stellungnahmen des französischen Präsidenten François Hollande, des britischen Regierungschefs David Cameron und des VS-amerikanischen Außenministers John Kerry fiel das Wort „Barbarei“, nicht aber das Wort „religiöser Fundamentalismus“ und erwartungsgemäß auch nicht das Wort „Islam“. Präsident Hollande hat allerdings – wie es sich geziemt – drei Tage Staatstrauer angeordnet. Alle Fahnen im Land werden auf Halbmast gesetzt.
Namentlich der SPD-Vorsitzende und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel übte sich jedoch in paternalistischer Beschwichtigung. Er warnte davor, sich islamkritischen Kundgebungen anzuschließen (→ PEGIDA) und erweckte mit diesen schalen Belehrungen den Eindruck, es in Wahrheit billigend in Kauf zu nehmen, daß die deutsche Bevölkerung unruhig wird und auf die Straßen geht.
Wenn islamische Terrorgruppen in der BRD Islamgegner hinrichten, so muß man annehmen, wäre für Gutmenschen – darunter Politiker des Gabriel-Typus – der abzusondernde blasse Kommentar kein anderer als jetzt: Diese System-Politik will anscheinend eine vorsätzliche Überfremdung und sie will auch einen islamisierten Staat hierzulande, weil sie entwurzeltes Menschenvieh weitaus müheloser überbesteuern und entmündigen kann als selbstbewußte und heimatverbundene Staatsbürger.
Solidaritätsmarsch und Benjamin Netanjahu
Etwa 3,5 Millionen Menschen haben in Paris am 11. Januar 2015 an einem Trauermarsch teilgenommen. Die Veranstaltung mit mehr als 40 Staats- und Regierungschefs, Arm in Arm gegen den Terrorismus, fand in einer abgesperrten Seitenstraße statt. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (der sich angeblich selbst eingeladen hatte) mißbrauchte die Veranstaltung für seine zionistischen Zwecke zugunsten des aktuellen Wahlkampfes in Israel. Er betonte mehrfach, auch beim Besuch einer Pariser Synagoge, in Frankreich lebende Juden, die dort nicht sicher seien, würden in ihrer Heimat Israel herzlich empfangen werden. Der private Fernsehsender Kanal 2 und zahlreiche israelische Tageszeitungen meldeten, daß das französische Präsidialamt darüber verärgert gewesen sei, daß Netanyahu auf sein Kommen zu dem Marsch bestanden habe. Erst daraufhin habe das Präsidialamt auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas eingeladen. Auf Fernsehbildern fiel auf, daß Netanyahu im Vergleich zum würdevollen Verhalten anderer Spitzenpolitiker, mit dem völlig unpassenden Winken in der Pariser Menge gar nicht mehr aufhörte. Barack Obama, der hier nur eine absolute Nebenrolle ohne die üblichen Sicherheitsvorkehrungen gespielt hätte, blieb dem Spektakel vorsorglich fern.
Türkischer Wahnwitz
Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu erklärte am 12. Januar 2015 bei eine Staatsbesuch in der BRD wenige Tage nach den Attentaten von Paris, daß ein Grund für die Spannungen zwischen der westlichen und der mohammenadischen Welt in der Blockadehaltung der EU gegen die Türkei liege. Die „islamfeindlichen Europäer“ seien selbst schuld, denn die „Wurzel des Problems“ liege darin, daß in Europa Politik mit dem „Nein zur Türkei“ gemacht werde, sagte Davutoglu in Anspielung auf die Türkei-Skepsis bei europäischen Politikern und auf die Erfolge „rechtspopulistischer“ Parteien in der EU. Der türkische Regierungschef betonte, „Hetze“ gegen andere Kulturen in Europa habe zur Radikalisierung jugendlicher Mohammedaner beigetragen. Die Attentäter von Paris seien nicht in mohammedanischen Ländern aufgewachsen, sondern in Frankreich. Angela Merkel fiel nichts besseres ein, als sich der Kritik zu unterwerfen und erwiderte wenig überzeugend:
- „[...] der Islam gehört zu Deutschland – und das ist so, dieser Meinung bin ich auch [...]“
Ruprecht Polenz forderte in einer anschließenden Stellungnahme dagegen die Türken auf, „zunächst vor seiner eigenen Tür kehren“.
Trotz der unsäglichen Frechheit aus Ankara, hat das BRD-Regime indessen (8. Januar 2015) den Türkei-Einsatz der Bundeswehr um ein weiteres Jahr bis Ende Januar 2016 verlängert. Das wird die 250 Soldaten einer Raketenabwehr-Einheit zum „Schutz des NATO-Partners Türkei“ sicherlich freuen, werden sie dort doch seit ihrer Anreise von Türken ausgelacht, angespuckt, körperlich angegriffen (trotz einer „ernsten Ermahnung“ an einen türkischen General 2013: „Die Anwendung körperlicher Gewalt in der vorliegenden Form gegenüber den deutschen Soldaten ist hierdurch nach hiesiger Auffassung nicht zu rechtfertigen [...]“) und im günstigsten Fall ignoriert. Offiziere (insbesondere die weiblichen) der Bundeswehr wurden bedroht und gewarnt, sie haben unabhängig vom Dienstgrad türkische Soldaten nicht anzusprechen, schon gar keine Befehle zu erteilen.
„Je suis Charlie“ / „Ich bin Charlie“ / „Ich bin nicht Charlie“
Die Globalvereinnahmung der „Ich-bin-Charlie“-Demonstranten hat – neben dem vielbeachteten Votum von Front-National-Gründer Jean-Marie Le Pen – auch andere Gegenstimmen provoziert. So schrieb der konservative Essayist Martin Lichtmesz unter der Überschrift „Ich bin nicht Charlie“ in einer mehrteiligen Reflexion:
- „Charlie Hebdo stand natürlich auf der Seiten der Einwanderungsbefürworter. Das ist irgendwie drollig, und auch irgendwie ›links‹, nicht? Zuerst die Muslime einladen, und danach ihre Religion beleidigen, sozusagen als ›republikanisches‹ Aufnahmeritual in die ›westliche Wertegemeinschaft‹. Da sage ich als böser ›Rechter‹: Lieber die Muslime zuhause bleiben lassen und ihre Religion respektieren. [...] Die Dummköpfe glauben, daß eine Sache schon dadurch erledigt sei, wenn es gelingt, sie lächerlich zu machen, und sei es nur, daß man den Gegner à la Charlie Hebdo mit heruntergelassenen Hosen zeichnet. Ob man darüber lacht, ist nicht nur eine Humor-, sondern auch eine Gesinnungsfrage. Wie lustig, ›mutig‹, ›provokativ‹, ›tabulos‹, ›subversiv‹ und ›progressiv‹ grober und krasser Humor für einen Linken doch sein kann – solange nicht seine eigenen heiligen Kühe attackiert werden. Dann versteht er keinen Spaß mehr, und dann hat es auch ein Ende mit der Meinungsfreiheit.“[1]
Reaktionen in der islamischen Welt
Die Mohammed-Karikatur auf der nachgedruckten internationalen Ausgabe hat, wie erwartet (darf man sagen: wie geplant?), zu tödlichen Massenaufmärschen in weiten Teilen der mohammedanischen Welt geführt. Die globalisierte Wut (→ Globalismus) führte in Niger (Westafrika) zu wenigstens zehn Toten, in Mali, Algerien, Pakistan und Mauretanien zu schweren Sachbeschädigungen.[2][3] Sie alle, die Abermillionen, die öffentlich schreien, sie seien „nicht Charlie“, werden den hiesigen Gutmenschen noch manche Beschwichtigung und allerlei mühsame, krumme Rechtfertigungen abnötigen. Denn dem westlichen Aufschrei „Ich bin Charlie!“ aus Millionen Kehlen naiver, auf konsensdemokratische Gleichschaltung vertrauender Europäer, steht eine zwanzigfach größere Übermacht rabiater, entschlossener, haßerfüllter und auf Koffern sitzender Zivilokkupanten gegenüber, die nur auf weitere Zeichen der Abdankungsbereitschaft unterwürfiger Mohammedanismus-„Reformierer“ christlichen und atheistischen Glaubens warten. So einhellig gerufen wurde „Ich bin Charlie!“, so feige-wegduckend – dem Stockholm-Syndrom folgend – sind doch alle übrigen Gesten, Signale und Handlungen der hiesigen Überfremdungsanhänger: Sie glauben wirklich, allein zuständig zu sein für eine „Reform“ des Mohammedanismus und merken auch dann nicht, daß sie dafür in Wahrheit keinerlei Zuständigkeit besitzen, wenn aufgebrachte Koran-Anhänger ihnen ins Gesicht spucken.
Dem weltweiten Fernsehpublikum wurde ein jemenitischer Al-Qaeda-Sprecher präsentiert, der sich zur Tat-Koordinierung bekannt hat. Seltsam ist, daß er einen hellgrau-glatten Langbart trägt, der um die Mundpartie herum bereits dunkelbraun auswächst. Man fühlt sich an Improvisationstheater-Kulissen erinnert. Mitglieder der Wahrheitsbewegung haben in Video-Blogs ferner behauptet, den Mann als einen in den Vereinigten Staaten geborenen Araber identifiziert zu haben (→ Krisendarsteller). Diese – und vergleichbar alarmierende Counter-Meldungen – bedürfen einer eingehenden Überprüfung.
„Je suis Charlie!“ – Zur Analyse des Mega-Rituals
Das Datum des Anschlags (1/7 = 17) entspricht der französischen Polizeirufnummer. Bekanntermaßen entsprach 9/11 (= 911) der nationweiten VS-amerikanischen Polizeinotrufnummer. Sicher nur ein Zufall. Überaus seltsam mutet jedoch die Rolle der französischen Karriere-Anwältin, Ministerin und Buchautorin arabischer Herkunft, Jeannette Bougrab, an, die behauptete, mit dem Schriftleiter der Zeitschrift drei Jahre lang liiert gewesen zu sein (ihre Kinder würden ihn, Charb, „Papa“ nennen), während die Familie von Stéphane Charbonnier dieser politoffiziösen, medial dauerverbreiteten Version klar widerspricht.
Der Name „Charlie“ existiert, wie die Wörterbücher ausweisen, in der englischen Sprache (zufällig dem Idiom der NWO-Verschwörer) auch klein geschrieben als „charlie“ und bedeutet dort soviel wie „Trottel“.[4] Vor dem Hintergrund dieser sprachlichen Tatsache ist der Vorgang, daß Abermillionen – von der regierungsnahen Presse ausdrücklich gelobte und erwünschte – Demonstranten „Ich-bin-Charlie!“-Schilder geschwenkt haben, eben keine bloße Trauerkundgebung. Es handelt sich tatsächlich um eine Demonstration im eigentlichen Sinn: Millionen folgten dem Aufruf, etwas und dabei auch sich selbst vorzuführen. In der gesamten sogenannten „freien Welt“ hielten Millionen Demonstranten Schilder mit identischem Aufdruck gruppenweise hoch, der besagt: „Ich bin Charlie!“ Aber im Englischen bedeutet „charlie“: „a person who lacks good sense or judgement“. Das Fehlen eines verständigen Sinnes und das Fehlen von Urteilskraft wird umgangssprachlich (und in Kleinschreibung) „charlie“ genannt.
Jemand, der die Dinge falsch einschätzt, jemand, der sich zum Narren macht, jemand, der nicht versteht, wie er veralbert wird – das ist der klein geschriebene „charlie“. Natürlich darf jedermann behaupten, dies gelte hier alles nicht, dies sei ja nicht die Intention der (wie es unisono in der Systempresse hieß) „um die Meinungsfreiheit besorgten“ Demonstranten. Allerdings ist die Umgebung und die ganze Einrahmung des Vorganges auch in weiteren Punkten überaus stimmig: Während nämlich Millionen Narren, die den Fäkalhumor und die Toilettenkritzeleien der Zeitschrift „Charlie Hebdo“ sich verbal zu eigen machten (in Wahrheit las kaum jeder Zwanzigste dieser empörten Demonstranten selber zuvor die staatlich subventionierte Zeitschrift),[5] taten die Politiker etwas ganz anderes. Sie ließen sich in einer Nebenstraße – separat von den Schilderschwenkern – filmen, trugen selber kein einziges derartiges Schild mit der (übersetzten) Bedeutung: „Ich bin ein Narr!“, sondern stellten statt dessen ihre eigene Diskurshoheit her.
Die in jenen Tagen tausendfach in Zeitungen abgedruckte Parole „Ich bin Charlie!“ nahm wohlweislich kein Politiker in den Mund. Das – nämlich sagen: „Ich bin ein Trottel!“ – sollen alle die vermassten Marschierer mal ruhig selber machen, sagt sich der „Volksvertreter“. Und wer könnte diesen Politikern widersprechen? Die Millionen schilderschwenkenden Marschierer ließen sich bereitwillig vor einen Karren spannen, von dessen Inhalt sie rein gar nichts wissen: Das millionenfach hochgehaltene Bekenntnis: „Ich bin ein Trottel!“ ist die wirksamste Beruhigungspille für Systempolitiker, die sich denken läßt. Immer wieder gab es neu aufbrausenden Applaus für gepanzerte, militärisch ausgerüstete Polizeifahrzeuge. Dieser „spontane“ Applaus will sagen: „Das sind diejenigen, die uns retten vor dem bösen, bösen Terrorismus!“ Aber die ausgebaute und gesteigerte Überwachung richtet sich zuvörderst gegen die Applaudierer. Nur merken sie es nicht. Und eine immer militärischer vorgehende Polizei, vermummt, schußsicher gewandet und ganze Stadteile oder Regionen strategisch abriegelnd, hat mit dem, was bislang als Polizeiarbeit galt, kaum noch etwas zu tun. Die Applaudierer merken es jedoch nicht, sie sehen buchstäblich nicht, was sich direkt vor ihren Augen abspielt.
Für Systempolitiker ist das eine ideale Situation: „Guckt euch die Deppen an“, sagen ihre Interviewgesichter. Sklaven beklatschen ihre eigene Unterdrückung. Denn das „Ich bin...“ zählt zu den magisch bedeutsamen Ritualen: „Ich bin...“ zu sagen, ist eine spirituell mächtige Handlung. So, wie das Mantra: „Ich bin krank“ tatsächlich den Immunstatus eines betreffenden Menschen herabzusenken vermag, so bewirkt der unverstanden hochgehaltene und skandierte Satz: „Ich bin ein Narr!“ tatsächlich, daß die vermassten Marschierer sich selbst und ihre Situation nicht verstehen. Der rituelle Zweck der Veranstaltung ist – und zwar nicht nur in dieser Hinsicht – erfüllt. Es liegt eine unüberbietbare Verhöhnung darin: Man läßt Sklaven zu Millionen, rund um den Erdball herum, mit Idiotenschildern paradieren. Und dieses Ritual selber (keineswegs nur dessen Deutung) bietet die Grundlage dafür, eine bereits in Bewegung gesetzte komplette Kontrolle zu installieren: Versklavung per Akklamation könnte man diesen rituellen Vorgang auch nennen.
Millionen Schilderschwenker binnen Tagen – in einem organisierten Massenaufmarsch – auf die Straßen zu bringen und sie (unverständig, ganz und gar rituell) sagen zu lassen: „Ich bin ein Narr!“, ist eine Beglaubigung. Millionen beglaubigen solchermaßen durch ihr Handeln das Bekenntnis: „Mir fehlt es gänzlich an der Fähigkeit, meine Situation richtig einzuschätzen.“ Im Schilderschwenken liegt die Aussage: „Das bin ich ganz und gar.“
Der rituelle Charakter der Veranstaltung (ein Umstand, den auszusprechen viele heute noch eine „Verschwörungstheorie“ nennen) wird auch dann besonders deutlich, wenn der Konstrast zu anderen Weltnachrichten in den Blick genommen wird: Ein Überfall auf eine subventionsgestützte Zeitung in Paris, Redakteure werden erschossen – das ist die Meldung. Zugleich aber melden Nachrichtenagenturen aus Nigeria, aus Syrien, aus dem Irak, aus der Ukraine schwerste Massentötungen und ein unbeherrschbares Bürgerkriegsgeschehen. Verheerungen, Deportationen, Geiselnahmen, Schutzgelderpressungen gegen ganze Provinzen, eine ungleich blutigere Dimension von Zerstörung, Verzweiflung und Schock (nämlich ein monatelang täglich aufgefrischter Schock). Alle sahen in Paris einen Anschlag auf die Freiheit. Ja, aber auf die Freiheit wessen?
Paris, Charie Hebdo und das Schilderschwenken der „Ich-bin-Charlie!“-Marschierer – das ist die kultmagisch vorbereitete Freiheitseinschränkung Aller (zugunsten der winzigen Staatspfründner-Eliten) per Mega-Ritual. Der sogenannte „Anschlag auf die gesamte freie Welt“ ist immer das, was folgt. Es ist ein richtiger Satz, nur eben nicht in dem Sinne, wie ihn die Millionen verstehen sollen. Rituelle Verhöhnung und rituelle Präparierung gehen ineinander über. Die Wahrheit so sagen, daß die Verhöhnten sie nicht verstehen können, ja, sie so zu verzerren, daß die Verhöhnten in ihrer Illusion noch tiefer gefangen bleiben. So funktioniert das Mega-Ritual. Die Gefahr, daß die Wahrheit von allzuvielen verstanden wird, ist rituell gebannt. Diejenigen, die laut rufen: „Ich bin Charlie!“ rufen ja im magischen Sinne außerdem noch: „Ich bin ein Toter!“ (eine rituelle Bedeutung einheitlich schwarzer Schriftaufdrucke auf den Schildern). Wer sich weigert, Ritualelemente zu lesen, der sieht nicht, welche Übergänge zum BRD-GmbH-Geschehen dort stattgefunden haben: „Ich bin eine Sache!“ sagen die gleichgeschalteten, ahnungslosen Ritualdiener. „Ihr seid tote Idioten“, sagt die Postdemokratie zu den aufmarschbereiten Applaudierern und Schildschwenkern. Und leider hat das NWO-Regime damit sogar recht: Kein Aufwachen weit und breit, sondern die laute Bitte, noch länger, noch tiefer im Schlaf der Ahnungslosen verharren zu dürfen. Der Bitte wird entsprochen werden.
Fahndung nach Syrien-Rückkehrern
Überraschend schnell wurde mit Namensnennung nach drei Verdächtigen direkt gefahndet. Zwei Brüder mit französischer Staatsbürgerschaft, Saïd Kouachi und Chérif Kouachi (* 1980 und * 1982), stammen aus Algerien und besitzen den französischen Reisepaß. Im Sommer 2014 sollen die beiden erst aus Syrien zurückgekommen sein. Bei dem dritten – später entlasteten – Mann handelt es sich um den Schwager der Haupttäter Hamyd/Hamid Mourad ohne festen Wohnsitz. Seine Nationalität gilt noch als ungeklärt. Eine perfekte Exekution, auf die eine perfekte Ermittlungsarbeit folgt. Diese Umstände werden in den kommenden Wochen die Frage aufwerfen, ob sich wirklich alles so überraschend abgespielt hat, wie es den Fernsehzuschauern erscheinen muß.
Der investigative Journalist Gerhard Wisnewski ordnete den Anschlag in ein Schema geplanter und – innerhalb einer westlichen Agenda – durchaus erwünschter Ereignisse ein, die die 2001 eingeleitete Strategie der Spannung (→ 9/11) bekräftigen und fortsetzen. Wisnewski schrieb unmittelbar nach dem Anschlag:
- „Gleichzeitig nehmen Attentate auf Journalisten unseren Medien endgültig die Lust, neutral über den Islam zu berichten, und binden sie in den Mechanismus von Hass und Gegenhass ein. Was wohl die merkwürdigste Pressearbeit darstellt, die es je gegeben hat. Denn normalerweise bemühen sich politische Gruppierungen und Kriegsparteien darum, die Medien für sich zu gewinnen oder wenigstens zu einer neutralen Berichterstattung zu bewegen. Morde an Journalisten dürften da kaum zielführend sein.“[6]
Übernahme von „Charlie Hedbo“ durch Rothschild
Laut einem Bericht des niederländischen Wirtschaftsmagazins „Quote“ übernahm die Bankiersfamilie Rothschild die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ im Dezember 2014. Weiter heißt es, daß es innerhalb der jüdischen Familie Meinungsverschiedenheiten zur Übernahme der Verlegerschaft gegeben habe.[7] Der Umstand der Übernahme ist rätselhaft: Zum einen war die Zeitschrift schon in der Vergangenheit bereits so weit im Defizit, daß sie auch hätte eingestellt werden können. Zum anderen war die Anwältin und Politikerin Jeannette Bougrab, die sich als Intimpartnerin (über einen Zeitraum von drei Jahren) von Stéphane Charbonnier bezeichnete, für die Rothschild-Anwaltskanzlei „Mayer Brown“ tätig.[8]
Zitate
- „Für Muslime ist Gott der Autor des Korans, nicht einfach nur dessen Thema. Der Koran ist die Grundlage der islamischen Zivilisation. [...] Allah klagt im Koran Juden und Christen als Abtrünnige an und verspricht härteste Strafen. Die Nacherzählung biblischer Geschichten macht mindestens 7 % des Korantextes aus. Wenn also jemand erzählt, es gäbe soviel gemeinsamen harmonischen Boden zwischen den Weltreligionen, will derjenige sie entweder veräppeln oder er weiß eigentlich nichts über das, wovon er redet. Nach dem anerkannten Interpretationsprinzip gilt immer der neuere Vers mehr als der alte und kann den alten sogar aufheben. Soviel zur Toleranz. Als Mohammed mit dem Versuch scheiterte, Christen und Juden durch Überredung für seine Gruppe abzuwerben, änderten sich die freundlichen Worte dramatisch. Nur wenige verstreute Verse sind respektvoll gegenüber Andersgläubigen. Dagegen werden Ungläubige hunderte Mal verflucht. Von der Gewichtung her nehmen gewaltsame Eroberungen und das Verteilen der Beute einen essentiellen Teil des Korans ein. Die vielbeschworene ‚Barmherzigkeit‘ Allahs ist nur die Gegenleistung für die Unterwerfung unter seinen Willen. Die Islam-Schönredner lügen gründlich und perfide wenn sie betonen, der Dschihad sei ‚hauptsächlich‘ der innere Kampf des Gläubigen um seinen Glauben und sein Handeln. Der bewaffnete Kampf sowie die Tötung und Unterwerfung Andersgläubiger ist das Thema in vierzehn von 24 Suren aus der Medina-Zeit. Es geht konkret um den direkten Aufruf zum Kampf, Lob und Verheißungen für die Kämpfer, eine Verurteilung kampfunwilliger Männer, die Deutung des militärischen Erfolges als Beweis für die Wahrheit des Islam, sowie die Verteilung der Beute. Die Muslime unter Mohammed waren Eroberer, keine Landarbeiter, Händler oder Handwerker. Die wichtigsten Einnahmequellen waren die erzwungenen Steuerzahlungen der Ungläubigen und die Beute von Raubzügen, darunter auch Frauen- und Kindersklaven. Irgendwann dachte der Prophet über die arabische Halbinsel hinaus und verkündete in Sure 8 den Kampf gegen alle Ungläubigen auf der Welt, bis es keine andere religiöse Anbetung mehr gibt. Die Anhänger griffen folglich auch Ziele in Asien, Afrika und Europa an. Es gibt aber verschiedene Formen, um Dschihad zu führen. Ist man irgendwo auf der Welt noch in der Minderheit, hält man sich zunächst oberflächlich an die dort geltenden Gesetze und versucht, die eigene Zahl zu vergrößern. Lügen und Täuschen ist explizit erlaubt. Moscheen sind nicht ohne weiteres mit anderen Kirchen vergleichbar, denn dort sollen eigentlich auch Waffen gesammelt und Angriffspläne geschmiedet werden. Sobald man eine einflussreiche Minderheit ist, wird gerüstet. Hat man eine gewisse Stärke erreicht, kommt der offene Kampf um die Herrschaft im Land.“ — Alexander Benesch[9]
- „Wir kotzen auf all die Leute, die sich plötzlich unsere Freunde nennen.“ — „Charlie-Hebdo“-Karikaturist Bernard Willem Holtrop[10]
- „Es tut mir leid, ich bin nicht Charlie. [...] Ich fühle mich keineswegs dem Geist von Charlie verbunden. Ich werde nicht kämpfen, um den Geist von Charlie zu verteidigen, der ein anarchisch-trotzkistischer Geist ist, der die politische Moral zersetzt.“ — Jean-Marie Le Pen
- „Man kann inzwischen ziemlich deutlich absehen, worauf das alles hinauslaufen soll. Das Deutungsraster lautet, daß hier die offene Gesellschaft von ihren Feinden, den Intoleranten und Extremisten, heimgesucht wurde, die ›unsere Freiheit hassen‹. Gegenüber dieser Formel sollen alle weiteren Dimensionen des Geschehens heruntergespielt werden. Damit soll die besagte ›Gesellschaft‹ offenbar wieder eine heroische Injektion bekommen, sich um ein Ziel und einen sinnhaften Nordpol gruppieren, mit anderen Worten wieder wissen, wer sie ist und wofür sie da ist. ›Der Feind ist die eigene Frage als Gestalt.‹ Von anderen Dingen, die nun legitimerweise diskutiert werden könnten, etwa, inwiefern der Terroranschlag auf dem Boden von Masseneinwanderungspolitik, Entwurzelung durch Multikulturalismus und Ghettodasein, religiösen Doktrinen und islamisch geprägter Mentalität gewachsen ist, soll dagegen geschwiegen werden. Wer dennoch über sie zu sprechen wagt, gilt als Kanaille und Leichenfledderer, als Agitationsghoul, der die Tat ›instrumentalisieren‹ will und sich an ihrem Blut laben, als ›Spalter der Gesellschaft‹ oder als ›Hetzer‹. Gleichzeitig werden diese ›Spalter‹ gebraucht, um die Schurkenbesetzung vollständig zu machen. Hier soll die ›offene Gesellschaft‹ stehen, dort die ›Extremisten aller Lager‹, die islamistischen Intoleranten auf der einen und die ›rechten‹ Intoleranten auf der anderen Seite. Beide sollen ausgeschieden werden, damit die Gesellschaft der Vielfalt und Toleranz leben kann. Der rituelle Akt der Ausscheidung und Verdammung wirkt hier konstitutiv.“ — Martin Lichtmesz[11]
Siehe auch
- Terroranschläge unter der Lupe
- Mordanschlag in London am 22. Mai 2013
- Anschlag auf Paris, 13. November 2015
- Terroranschläge am 22. März 2016 in Brüssel
- LKW-Terrorattentat in Nizza am 14. Juli 2016
- Michel Houellebecq • Theo van Gogh • Salman Rushdie
- Islamkritik • „Islamophobie“ • Lügenpresse
- False-Flag-Operation • Krisendarsteller
- Mohammed-Karikaturen • Politische Korrektheit
- Liste islamischer Gewaltaufrufe gegen Andersgläubige
- Liste der Attentate auf Islamkritiker
- Überfremdung • Multikulturalismus
- Génération Identitaire • „Kulturbereicherer“
- Dhimmitude • Eurabien • Bevölkerungsaustausch
Literatur
- Gerhard Wisnewski: Die Wahrheit über das Attentat auf ›Charlie Hebdo‹. Gründungsakt eines totalitären Europa. Kopp Verlag, Rottenburg 2015, ISBN 978-3-86445-211-6
Verweise
- Nikolai Alexander: Ich bin nicht Charlie, Kanal: Reconquista Germania auf YouTube, 8. Februar 2015 (auch auf terraherz.wordpress.com abrufbar)
- Martin Lichtmesz: Charlie Hebdo und Berthold Kohler, Sezession im Netz, 8. Januar 2015 (→ Berthold Kohler)
- Claus Wolfschlag: Charlie oder nicht, Junge Freiheit, 19. Januar 2015
- Karikatur