Die Bilderberger
Als Bilderberger (Bilderberg-Gruppe, auch Bilderberg-Club) wird eine veränderliche Gruppe bzw. Verbindung von vorrangig geheim kommunizierenden prominenten und einflußreichen Persönlichkeiten insbesondere aus Politik, Militär und Wirtschaft bezeichnet, welche sich offiziell nur einmal jährlich an einem geheimgehaltenen Ort trifft (→ Hintergrundmacht). Sie gilt als ein bedeutendes Instrument der NWO, und ihr Name entstammt dem Tagungsort der ersten, mutmaßlich von Prinz Bernhard einberufenen Bilderberger-Konferenz im Mai 1954 im niederländischen Oosterbeek bei Arnheim, dem Hotel „De Bilderberg“. Gegründet wurde die Gruppe durch mehrere Hochgradfreimaurer, hauptsächlich durch Joseph Retinger, Bernhard zur Lippe-Biesterfeld und Charles Douglas Jackson.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wesen, Führungsstruktur und Geschichte
- 2 Zielsetzungen und Methoden
- 3 Historisch wirkmächtige Konferenzen
- 4 Zur Finanzierung der Konferenzen
- 5 Mediale Wahrnehmung und mediale Vertuschung
- 6 Ankündigung des Krisentreffens in Tirol (Österreich) 2015
- 7 65. Bilderberger-Treffen in Dresden vom 9. bis zum 12. Juni 2016
- 8 Kritik
- 9 Zitat
- 10 Teilnehmer (Auswahl)
- 11 Siehe auch
- 12 Literatur
- 13 Verweise
- 14 Fußnoten
Wesen, Führungsstruktur und Geschichte
Jedes Jahr findet die Konferenz an einem anderen Ort statt. Die Teilnehmer dieser angeblich „privaten“, „informellen“ Treffen sind hochrangige Vertreter aus Politik, Verwaltung, Geheimdienstwesen, Hochfinanz bzw. Globalfinanz, Regional- und Weltwirtschaft, Hochschulen, Adel, Militär und Medien. Über die Konferenzen werden angeblich keine Protokolle geführt, und die Teilnehmer verpflichten sich zur Geheimhaltung der behandelten Sachverhalte. Außerdem ist die internationale Presse ausgeschlossen. 1960 wurde der Name von „Bilderberg-Gruppe” zu „Bilderberg-Konferenz” geändert. Jede vierte Konferenz findet in Nordamerika statt. Es nehmen dabei jedesmal nur ca. 100–150 Personen teil. Die meisten Teilnehmer kommen aus NATO-Staaten, seit 1989 nehmen zunehmend Personen aus anderen Staaten an den Konferenzen teil. Dieses jährliche Treffen findet prinzipiell in den Massenmedien keinerlei Erwähnung und ist auch deshalb ein Dauerthema der Netz-Opposition.
Es existiert ein innerer Kreis, oder Round Table (Runder Tisch), aus neun Mitgliedern der Bilderberger. Als nächstes kommt ein Entscheidungsgremium, bestehend aus 13 Mitgliedern. In der nächsten Stufe kommen die drei innersten Gruppen. Diese bestehen aus Mitgliedern der „Prieure de Sion“, illuminierten Freimaurern, dem Schwarzen Adel, führenden Satanisten und weiteren einflußreichen Personen der Macht. Die Rothschilds und Rockefellers gelten als die eigentlichen Lenker dieser exklusiven Politvereinigung.
1956 wurde ein achtköpfiger Lenkungsausschuß – das sogenannte Steering Committee – geschaffen, welcher den Vorsitzenden der Bilderberger-Konferenzen bei den Vorbereitungen der kommenden Konferenzen unterstützen sollte. Dieser wurde ergänzt durch die Advisory Group, deren Mitglieder mutmaßlich erst nach deren Ableben ersetzt werden. Beim Steering Committee handelt es sich nicht um einen gewählten Ausschuß. Die Mitglieder werden vom Vorsitzenden der Konferenz ernannt, und nach Rücksprache mit diesen Mitgliedern werden die Teilnehmer auf der jeweils kommenden Konferenz ausgewählt. Zwischen den jährlichen großen Bilderberger-Konferenzen finden nur zu wichtigen Anlässen Zusammenkünfte des Steering Committees statt. Die ständige Kerngruppe besteht aus dem Vorsitzenden der Konferenz, dem ehrenamtlichen amerikanischen Generalsekretär, dem ehrenamtlichen europäischen und auch für Kanada zuständigen Generalsekretär, dem europäischen wie amerikanischen Sekretariat sowie dem ehrenamtlichen Leiter für Finanzen.
Offiziell schreibt man die Gründung dieses Zirkels dem außerordentlich einflußreichen holländischen Prinzgemahl Bernhard sowie dem bekannten Freimaurer Joseph Retinger zu. Prinz Bernhard der Niederlande hatte den Vorsitz der Bilderberger-Konferenz seit Gründung 22 Jahre lang inne, obwohl er in der Öffentlichkeit wegen verschiedener Skandale (Waffenhandel mit den USA u. a.) nicht unumstritten war. Seine Nachfolge trat der frühere britische Premierminister Alec Douglas-Home für vier Jahre an. Bei der Bilderberg-Konferenz 1980 übergab Lord Home den Vorsitz an den früheren Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Walter Scheel. Lord Roll of Ipsden, einer der früheren Präsidenten des Bankhauses S. G. Warburg, übernahm 1985 den Vorsitz von Scheel. Auf dem Treffen 1989 übergab Lord Roll den Vorsitz an Peter Carington (Lord Carington), den früheren Generalsekretär der NATO, der diese Tätigkeit bis 1999 ausübte. Für ein Jahr übernahm Victor Halberstadt, Professor am Lehrstuhl für Ökonomie an der Universität Leiden, den Vorsitz und übergab ihn danach an Étienne Davignon, ein früheres Mitglied der Europäischen Kommission.
Zielsetzungen und Methoden
Die Bilderberger-Gruppe verfolgt unter anderem die folgenden Ziele: eine internationale Wirtschaftsunion konstituieren, die Einrichtung eines internationalen Parlaments durchsetzen, die Schaffung einer internationalen Heeresmacht (Weltarmee) unter Aufhebung aller nationalen Armeen erreichen, des weiteren die schrittweise Einschränkung nationaler Oberhoheiten (überhaupt eine Ausschaltung nationaler Interessensvertretungen aller Art) zugunsten einer einzigen Weltregierung.
Zur Erreichung dieser (und verwandter) Ziele werden Verbindungen zu zahlreichen Organisationen wie z. B. staatlichen Geheimdiensten und Regierungen unterhalten. Bilderberger sollen auch in Mordanschläge verwickelt gewesen sein, welche offiziell der RAF angelastet wurden.
Historisch wirkmächtige Konferenzen
Die Bilderberg-Gruppe trifft sich hinter verschlossenen Türen. Bis Ende der 1960er Jahre waren die Treffen weltweit weitestgehend unbekannt geblieben. Die jährliche große Konferenz ist das wichtigste Ereignis, das die Bilderberg-Organisatoren veranstalten. In den 1950er Jahren wurden zwei Treffen pro Jahr abgehalten, heute nur noch eines. Seit 1954 wurden 60 Konferenzen abgehalten. Jede vierte Konferenz findet in Nordamerika statt, um den amerikanischen und kanadischen Teilnehmern entgegenzukommen. Die letzten Konferenzen fanden in Versailles (2003), Stresa (2004), Rottach-Egern (2005), Ottawa (2006) und Istanbul (2007), Chantilly (Virginia) (2008) statt. Eine vollständige Übersicht findet sich auf der Liste der Bilderberg-Konferenzen.
Bekanntgewordene Teilnehmer
Etwa ein Drittel der geladenen Teilnehmer kommt aus Regierungen oder politischen Institutionen und zwei Drittel aus Finanzsektor, Industrie, Gewerkschaften, Hochschulen und auch Medien. Alle Beteiligten nehmen an den geheimen Konferenzen ausschließlich als Privatpersonen und nicht in ihrer offiziellen Funktion teil. Die Bilderberg-Konferenzen wurden seit 1954 von ca. 2.500 Personen aus ca. 28 Staaten und ca. 15 Internationalen Organisationen besucht.
An diesen geheimnisumwitterten Treffen nehmen mehr oder weniger sporadisch Mitglieder regierender Königshäuser wie Prinz Claus von Holland, Prinz Axel von Dänemark, der Herzog von Edinburg, oder Königin Beatrix von Holland teil. Die Einladung dieser hohen Herrschaften dient aber lediglich dazu, die Identität der wirklichen Leiter der Gruppe (Rockefeller/Rothschild) zu verschleiern.
Als aktivste Teilnehmer gelten Giovanni Agnelli (Fiat), David Rockefeller (Chase Manhattan Bank) und Otto Wolff von Amerongen (Otto-Wolff-Konzern), die jeweils bei etwa 20 Bilderberg-Konferenzen anwesend waren. Eine starke Stellung auf den Treffen genießt ferner der ehemalige US-Außenminister (Secretary of State) Henry Kissinger, der insbesondere auch für die extremen Geheimhaltungsmaßnahmen verantwortlich sein soll.
Zu den namhaftesten deutschen Teilnehmern zähl(t)en neben von Amerongen u. a. Angela Merkel (OMF-Bundeskanzlerin), Fritz Erler (Politiker), Carlo Schmid (Politiker) und aktuell Hubert Burda (Burda Medien), Mathias Döpfner (Axel Springer AG), Otto Schily (Politiker), Jürgen Schrempp (ehemals DaimlerChrysler), Ekkehard Schulz (Thyssen-Krupp AG) sowie Klaus Zumwinkel (ehemals Deutsche Post AG).[1][2] Von seiten Deutschlands sind im Steering Committee seit den 1960er Jahren stets ein Vertreter der Großbank Deutsche Bank (Hermann Josef Abs, Alfred Herrhausen, Ulrich Cartellieri, Hilmar Kopper, Josef Ackermann) sowie ein Vertreter der Wochenzeitung „Die Zeit“ – (Marion Gräfin Dönhoff, Helmut Schmidt, Theo Sommer[3], Josef Joffe, Christoph Bertram, Matthias Naß und Werner A. Perger) anwesend.
Teilnehmer, die anschließend Karriere machten
Bei der Bilderberg-Konferenz im Jahre 2005 war Angela Merkel anwesend, danach im Jahr 2006 der SPÖ-Vorsitzende und spätere österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. 2007 nahm Guido Westerwelle von der FDP teil, was er auf Nachfrage von Reportern jedoch nicht kommentieren wollte.[4] Im Jahr 2008 war auch das Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations, Joschka Fischer, als deutscher Teilnehmer anwesend.
Eine Übersicht findet sich auf der Liste von Teilnehmern an Bilderberg-Konferenzen.
Zur Finanzierung der Konferenzen
Die Kosten werden angeblich durch „Spenden” gedeckt, zumindest die erste Konferenz wurde jedoch indirekt durch die CIA finanziert.
Etliche teilnehmende bundesdeutsche Politiker ließen sich ihre Auslagen über ihr Landes- bzw. das Bundesparlament finanzieren, in einigen Fällen wurden auch Studienreisen inoffiziell angeschlossen und dann über Steuergelder abgerechnet.
Die in Basel (Schweiz) erscheinende Zeitschrift „mysteries“ wies in mehreren investigativen Reportagen nach, daß erhebliche Steuergelder für Hubschrauberflüge, Hundestaffeln, Sonderbewachung und anderes aufgewendet wurden. Sowohl im Schweizer Bundesarchiv als auch im Privatarchiv des Alt-Bundespräsidenten Walter Scheel konnten die Journalisten entsprechende klare Belege sicherstellen und öffentlich machen.[5]
Mediale Wahrnehmung und mediale Vertuschung
In der internationalen Presse wird nicht ein Wort über die jährlichen Treffen geschrieben. Während des Bilderberger-Treffens in Baden-Baden im Jahre 1991 teilte David Rockefeller seinen Mitgliedern folgendes mit:
- „Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen Publikationen, deren Direktoren unsere Treffen besuchen und unseren Wünschen nach absoluter Geheimhaltung nachgekommen sind, sehr dankbar. Es wäre in der Tat unmöglich für uns gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, hätten wir während all dieser Jahre im Licht der Öffentlichkeit gestanden.“[6]
Die US-amerikanische Zeitschrift „The Spotlight“ schrieb im Mai 1993:
- „Der Grund, warum dieser anmaßenden Versammlung eine Geheimhaltung gewährt wird, die die Massenmedien keiner Regierung erlauben würden, nicht einmal Europas herrschenden Königshäusern, war, nach übereinstimmender Meinung von UN-Korrespondenten, einfach: Die Bilderberger sind zu mächtig und allgegenwärtig, um aufgedeckt zu werden, wie es der französische Rundfunkjournalist Thierry de Segonzac ausdrückte.“[7]
Das ehemalige Mitglied des Steering Committees, George McGhee, sagte über die Fähigkeiten der Teilnehmer von geheimen Bilderberg-Konferenzen:
- „Ich glaube, sie können sagen, daß die Römischen Verträge, welche den Gemeinsamen Markt einleiteten, auf diesen Tagungen geboren wurden.“
Dennis Healey, 30 Jahre Mitglied des Steuerungsausschusses der Bilderberg-Gruppe:
- „Zu behaupten, wir strebten nach einer Eine-Welt-Regierung, ist übertrieben, aber nicht gänzlich unfair. Wir in Bilderberg erkannten damals, daß wir uns nicht auf ewig gegenseitig für nichts bekämpfen und Menschen töten und Millionen heimatlos machen könnten. Wir waren der Überzeugung, daß eine einzige Gemeinschaft in der ganzen Welt eine gute Sache wäre.“[8]
Der Spiegel berichtete allerdings über die erste in der BRD abgehaltene Konferenz 1955. Dort wurde u. a. die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze besprochen:
- „In diesem Rahmen konnten auch ungeniert Fragen erörtert werden, die in offiziellen diplomatischen Verhandlungen tabu sind, wie etwa die: ob eine westdeutsche Regierung es vor dem eigenen Volk, besonders aber vor ihren westlichen Verbündeten auf sich nehmen könnte, die Oder-Neiße-Linie anzuerkennen, wenn durch ein so schwerwiegendes Opfer die deutsche Wiedervereinigung ermöglicht werden würde.“[9]
Ankündigung des Krisentreffens in Tirol (Österreich) 2015
In einer Presseerklärung der österreichischen Landespolizeidirektion Tirol wurden nun der Tagungsort und das Datum des diesjährigen Treffens der Eliten unter dem Dach der im verborgenen agierenden Bilderberg-Gruppe bekanntgegeben. Polizeivertreter vor Ort bestätigten, daß die Konferenz im luxuriösen Interalpen-Hotel in den österreichischen Bergen nahe der Kleinstadt Telfs in Tirol stattfinden werde.[10] Die Sicherheitsmaßnahmen beim G7-Gipfel am 7. und 8. Juni 2015 in Bayern sowie der Bilderberg-Konferenz vom 9. bis 14. Juni 2015 in Telfs (im österreichischen Tirol) waren Schwerpunkte eines Informationsgespräches mit Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner sowie Vertretern des Innenministeriums und der Landespolizeidirektion Tirol am 13. Januar 2015 in Wien. Zwei Großveranstaltungen wie der G7-Gipfel im Schloßhotel Elmau in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen in Bayern und die Bilderberg-Konferenz in Telfs (Tirol), stellen die österreichische Polizei vor große Herausforderungen. Der Veranstaltungsort des G7-Gipfels liege nur 3,6 Kilometer Luftlinie von der österreichischen Grenze entfernt.
Wie in der Vergangenheit üblich, werden nun für teuerstes Geld (Steuergeld) monatelang Gefahren abgeschätzt und dann die Verschwörer von einem monumentalen Aufgebot an Polizei, Sondereinheiten und Spezialkräften beschützt bei ihrem rein „privaten“ Zusammentreffen. Sie handeln ohne jede Legitimation gegenüber den Menschen, über deren Lebensverhältnisse sie ihre Vorentscheidungen treffen. Indem Bilderberger so demonstrativ um ihr komfortables Dasein fürchten, können sie ihre Machtgier und ihre Geringschätzung für die Völker nicht länger verbergen. Völker, deren Länder sie destabilisieren, um sie besser ausplündern und manipulieren zu können. Völker, die sie mit ihrem angeblichen „Kampf gegen den Terror“ unter Kontrolle bringen wollen, indem sie insgeheim die dort wütenden „Terroristen“ finanzieren, ausbilden und bewaffnen. In vergleichbarer Weise lassen sich nur despotische Diktatoren schützen. Der Klüngel des Geldadels und die Organisatoren der Massenenteignung (und der totalen „Flexibilisierung“), dieser Klüngel ist eine Zusammenrottung korrupter Lügner, deren vorrangiges Ziel eine totalitäre Weltregierung ist (→ NWO). Ihre panische Angst gilt all denen, die das erkannt haben, und die sie vielleicht demnächst aus ihren Palästen, Privatinseln und Nobelherbergen jagen werden, weil sie nichts mehr zu verlieren haben.
65. Bilderberger-Treffen in Dresden vom 9. bis zum 12. Juni 2016
Für große Überraschung sorgte die Ankündigung des 65. Bilderberger-Treffens. Diese Konferenz ist für den 9. bis 12. Juni 2016 in Dresden vorgesehen. Angesichts der Sicherheitslage beim letztjährigen Treffen, als in Tirol eine 20-Kilometer-Sicherheitszone um ein Gebirgshotel herum gebildet wurde, nimmt es wunderlich bis tolldreist an, daß dieselbe Veranstaltung nun in der Innenstadt von Dresden abgehalten werden wird. Zum ersten Mal treffen sich die Bilderberger auf Territorium, das zuvor einmal zum Warschauer Pakt gehörte (wie Andreas von Rétyi trefflich beobachtete). Auch sonst ist die Konferenz in jedem Aspekt ausgerichtet auf maximale Verhöhnung derjenigen, die die diktatorischen und geheimbündlerischen Entscheidungen der Verschwörer zu tragen haben.
Aggressive Machtdemonstration, jedoch zur Aufführung gebracht in der Attitüde eines luxuriösen, rein „privaten“ Beisammenseins mit sogenannten „Referaten“ – das sind die jährlichen Bilderberger-Konferenzen. Die BRD ist anscheinend ausersehen (und von einer ganz besonders speichelleckerischen, würdelosen „Regierung“ dazu gemacht worden), die radikale Beschleunigung hin zu einer totalitären Weltregierung zu repräsentieren, sie vorzuführen und zu exekutieren. Von den Schlafschafen, die Frau Dr. Merkel applaudieren, wird erwartet, daß sie keinerlei wirksamen Widerstand gegen TTIP zeigen, aber rückgratlose Begeisterung für die verbrecherischen Destabilisierungskriege der „westlichen Wertegemeinschaft“ heucheln. Von der BRD als Staatsattrappe wiederum wird erwartet, daß sie die deutliche Ausweitung der Zahl der jährlichen illegalen Zuwanderer aus den barbarischsten Gegenden der Welt (2016 gegenüber 2015), auch weiterhin in ihrer Lügenpresse dem dummen Volk als Reduzierung der Zuwanderung verkauft.
Maximale Verdummung, maximale Entwürdigung, maximale Entrechtung der Ansässigen, maximale Ausplünderung nationaler Patente und Industriewerte – so ist es geplant und nichts deutet darauf hin, daß die völlig abgelenkten, desorientierten und konditionierten BRD-Insassen in irgendeiner Weise begreifen, was ihnen geschieht und wie mit ihnen verfahren wird.
Kritik
Verschwörungsvorwurf
Ron Paul, Kandidat der VS-Präsidentschaftswahl 2008, äußerte im Juni 2007 unter anderem gegenüber Alex Jones den Wunsch, daß die Teilnahme von Gouverneur Rick Perry an der Konferenz in Istanbul wegen einer möglichen Verletzung des Logan Acts (Logan-Gesetzes) untersucht werden möge. Dadurch, daß Perry keine Autorisierung zum Beiwohnen eines Bilderberg-Treffens durch den VS-Kongreß, durch die Regierung oder durch das amerikanische Volk erhalten habe, sehe er Anzeichen dafür, daß Perry in eine internationale Verschwörung verwickelt sei.
Vorwurf des Anstrebens einer Weltdiktatur
Der amerikanische Autor Des Griffin behauptet in seinem Buch „Die Herrscher – Luzifers fünfte Kolonne”, die Bilderberger strebten eine „Weltdiktatur” im Sinne einer „Neuen Weltordnung” an und würden ihre diesbezüglichen Pläne „erbarmungslos weiterentwickeln”.
In den vergangenen Jahren sind die Bilderberg-Konferenzen auch zu Treffpunkten von Organisatoren und freien Journalisten der alternativen Medien geworden. Diese Kritiker reisen von Jahr zu Jahr zahlreicher an. Anläßlich der Bilderberg-Konferenz 2013 (in der Ortschaft Watford, bei London) wurde in Sichtweite des „The Grove Hotel“ eine Tribüne errichtet, Alex Jones sprach dort zu mehr als eintausend Gegenbesuchern. Hier traf David Icke, ein langjähriger Veteran der Bilderberg-Kritiker, zum ersten Mal persönlich auf Alex Jones.
Zitat
- „Wir sind dankbar gegenüber der Washington Post,New York Times, Time Magazine und anderen, großen Publikationen, deren Vorsitzende unseren Treffen beigewohnt und ihre Versprechen der Diskretion für beinahe 40 Jahre gehalten haben. Es wäre unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wären wir in diesen Jahren dem Rampenlicht der Öffentlichkeit ausgesetzt gewesen. Doch die Welt ist nun fortgeschrittener und bereit, in Richtung einer Weltregierung zu marschieren. Die übernationale Herrschaft einer intellektuellen Elite und der Weltbankiers ist sicherlich vorzuziehen gegenüber der in früheren Jahrhunderten praktizierten nationalen Selbstbestimmung.“ — David Rockefeller, Bilderberger-Konferenz 1991, Baden-Baden
Teilnehmer (Auswahl)
Prinz Bernhard der Niederlande
Henry Kissinger (Jude)
Siehe auch
- Liste der Bilderberg-Konferenzen • NWO • Logenvereinigung
- Treffen der Bilderberg-Gruppe vom 6. bis 9. Juni 2013
- TTIP („Transatlantic Trade and Investment Partnership“)
- Generation 9/11 • Lügenpresse • Postdemokratie
- False-Flag-Operation • RFID-Chip • EUdSSR
- Illuminatenorden • Familie Rothschild • David Icke
- Bundesnachrichtendienst • Gladio • Gerhard Wisnewski
- B’nai B’rith • Neue Weltordnung
- Rockefellers Trilaterale Kommission • Geheimpolitik
- Council on Foreign Relations (dt: Rat für auswärtige Beziehungen)
- Salon • Service Clubs • Hintergrundmacht • ZOG
- Council of Councils • Widerstand gegen die Neue Weltordnung
Literatur
- F. William Engdahl: Die Denkfabriken. Wie eine unsichtbare Macht Politik und Mainstream-Medien manipuliert. Kopp Verlag, Rottenburg 2019, 3. Aufl. als Sonderausgabe April 2021 [inhaltlich Stand 2014], ISBN 978-3864457081
- Marco Frenschkowski: Die Geheimbünde. Eine kulturgeschichtliche Analyse. Marix Verlag, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-86539-926-7, S.190f.
- Hermann Ploppa: Die Macher hinter den Kulissen. Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern, Nomen Verlag, Frankfurt am Main ³2014, ISBN 978-3-93981-622-5
- Robert Anton Wilson: Das Lexikon der Verschwörungstheorien. Verschwörungen, Intrigen, Geheimbünde. Aus dem Amerikanischen von Gerhard Seyfried. Herausgegeben und bearbeitet von Mathias Bröckers. Piper Verlag, München 2004, ISBN 3-492-24024-0 [Amerikanische Originalausgabe: Everything is under Control. Conspiracies, Cults, and Cover-ups. HarperCollins Publishers, San Francisco 1998]
- Daniel Estulin: Die wahre Geschichte der Bilderberger, Kopp Verlag, Rottenburg am Neckar 2007, ISBN 978-3-93851-647-8 [288 S.]
- Gerhard Wisnewski: Drahtzieher der Macht – Die Bilderberger. Verschwörung der Spitzen von Wirtschaft, Politik und Medien. Knaur Verlag, München 2010, ISBN 978-3-42678-206-4
- Peter Blackwood: Das ABC der Insider. Ein Nachschlagewerk über die Arbeit, die Pläne und die Ziele der internationalen Absprachegremien und ihrer Mitglieder, Verlag Diagnosen, Leonberg 1992, ISBN 3-923864-05-1, S. 75ff.
- Caroline Klima: Das Große Handbuch der Geheimgesellschaften. Freimaurer, Illuminaten und andere Bünde. Bei tosa im Verlag Carl Ueberreuter, Wien 2007, ISBN 978-3-85003-096-0, S. 257–263
Verweise
- Forschungsprojekt „Wem gehört die EU?” am Institut für Soziologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster: Bilderberg-Konferenzen
- Uwe Krüger: Immer einer Meinung. Wie Alphajournalisten die politische Debatte bestimmen, Blätter für deutsche und internationale Politik, August 2016
- Andreas Bummel: Die Bilderberger und der (Alb-)Traum von einer Weltregierung, heise.de, 31. Mai 2010
- Treffen der Bilderberg-Gruppe (bis 2015)
- Treffen der Bilderberg-Gruppe (Dresden, 2016)
- Englischsprachig
- F. William Engdahl: Vatican, Bilderberg and a ‘Migration’ Crisis, 17. Dezember 2016
Karikaturen
- David Dees: Bilderberg, Dees Illustration, 2010