Abwehrschlacht im Hürtgenwald

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Die Abwehrschlacht im Hürtgenwald war einer der bedeutendsten Abwehrkämpfe der deutschen Wehrmacht an der Deutschen Westfront 1944/1945 gegen die US-amerikanischen Invasionstruppen während des Zweiten Weltkriegs. Die Hürtgenwalder Schlacht dauerte vom 6. Oktober 1944 bis 10. Februar 1945 und sollte ursprünglich deutsche Truppen von der erbitterten Schlacht um Aachen abziehen, um ggf. direkt nach Köln vorzustoßen. Trotz Unterlegenheit an Truppenstärke und Material konnte die deutsche Wehrmacht den Feind besiegen, auch weil die Invasionsmasse sich im schützenden deutschen Wald und in dem schweren Gelände nicht derart entfalten konnte, wie sich das der US-amerikanische Generalstab (vor allem Dwight D. Eisenhower) vorgestellt hatte, da sich die Deutschen frühzeitig in Bunkern und Stellungslöchern eingraben konnten und der Wald als natürlicher Verbündeter hervorragende Deckung für deutsche Stoßtrupps bot, die mit der Panzerfaust im Nahkampf unzählige gepanzerte Fahrzeuge des Feindes zerstören konnten.

Luftbild (2017); hier fand die längste Schlacht auf deutschem Boden, das „Verdun in der Eifel“ statt. Der Hürtgenwald hieß auch „Ewiger Wald“ und beim Feind „Drachenhausen“, „Drachenzähne“, „Siegfried-Linie“ und „Höllenwald“. Das „Wunder im Westen“ wurde zum Mythos, ähnlich der Schlacht im Teutoburger Wald.

Geschichte

Soldaten auf Genesungsurlaub, Unteroffizier- und Offizierschüler, Festungs-Bataillone, Hitlerjungen und Volkssturm wurden fieberhaft an den Westwall befohlen: „Die Front der Spaten neben der Front der Waffen“.
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Zusammenfassung

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Zu Allerseelen 1944 versuchten US-amerikanische Invasionstruppen, südlich von Aachen zum Rhein durchzubrechen.[1] Im Hürtgenwald kam es zu erbitterten Kämpfen, die größte Verluste forderten, denn die deutschen Reichsverteidiger hatten den Hürtgenwald im Herbst 1944 – als die schnell vorankommenden Invasoren wegen der langen Nachschubwege vor dem unbesetzten Westwall pausierten, um Treibstoff, Munition und Verpflegung durch die Etappe an die Front zu bringen und statt vorzudringen, wie dies George S. Patton wollte, auf Druck von Churchill die katastrophal verlaufende Operation „Market Garden“ vorzogen – mit Minenfeldern, MG-Nestern und Geschützstellungen zu einer Festung ausgebaut. Der britische Historiker Antony Beevor schrieb in seinem Werk „Geschichte des Zweiten Weltkriegs“, daß die GIs mit panischer Flucht, Selbstverstümmelung, Nervenzusammenbruch, Suizidversuchen und Fahnenflucht reagierten:

„Jede Brandschneise und jeder Waldweg waren vermint oder von gefällten Bäumen blockiert. Die künstlichen Hindernisse waren wiederum mit Sprengfallen versehen und von Mörser- und Geschützbatterien als Ziele registriert.“

Es regnete ununterbrochen, als die US-amerikanischen Invasionstruppen zum zweiten Mal die deutschen Stellungen angriffen. Weil es der 2. November war, ging die Schlacht als „Allerseelenschlacht“ in die Geschichte ein. Im Bericht der 28. US-Division heißt es:

„Kompanien und Züge wurden ausradiert, Mörsergranaten schlugen in Sturmtrupps ein und sprengten Männer samt den Sprengladungen, die sie mit sich führten. Sobald sich etwas bewegte, schallte das Rattern von Maschinengewehren durch den Wald. […] Am späten Nachmittag wankte das Bataillon zu seiner Ausgangslinie zurück.“

Erst nach dem Scheitern der deutschen Ardennenoffensive, bei der die letzten Reserven der Wehrmacht aufgebraucht wurden, gelang es den Amerikanern schließlich, den Wald zu durchstoßen und in die Jülicher Börde vorzudringen. Da war es bereits Winter und an eine schnelle Einnahme des Ruhrgebiets nicht mehr zu denken. Erst im Februar 1945 wurde das Dorf Schmidt am Ostrand des Waldes, das mehrfach den Besitzer gewechselt hatte, endgültig von feindlichen Truppen besetzt.

Stärke

„Die Schlacht im Hürtgenwald“ von Max von Falkenberg

US-amerikanische Invasoren

Die Amerikaner verfügten über 120.000 Mann aus 12 Divisionen, dazu noch das als Eliteeinheit geltende 2. Ranger-Bataillon und die Schlachtflieger-Geschwadergruppe „366th Fighter Group“, die sich selbst „Hun Hunters“ (Hunnenjäger) nannte, während die deutsche Luftwaffe praktisch nicht existierte. Hinzu kam in der Anfangsphase ein als unerschöpflich geltender Munitions- und Treibstoffvorrat, während die deutschen Landser jeden Schuß und die Heeresartillerie jede Granate abzählen mußten.

Inhalt (Übersicht)

Wehrmacht

Die Wehrmacht verfügte auf dem Papier über weniger als 80.000 Mann, tatsächlich waren es kaum 50.000. Die ausgebluteten Divisionen hatten kaum die Hälfte ihrer vorgesehenen Stärke, so verfügte die um die Hälfte geschmolzene 347. Infanterie-Division bei der Verlegung aus dem Bereich des LXXXVIII. Armee-Korps am 30. August 1944 über 8.834 Soldaten, 28 Geschütze und 12 Pak, am 30. November 1944 hatte sie nur noch eine Ist-Stärke von 809 (Tagesstärke: 796; Gefechtsstärke: 661; Kampfstärke: 405).

Auch die 275. Infanterie-Division war kaum noch vorhanden. Am 3. März 1944 war die Division noch 10.994 Mann stark. Nach dem Beginn der Invasion der Alliierten im Juni 1944 wurden zwei Bataillone der Division in die Normandie verlegt. Im Juli 1944 folgte der Rest der Division. Diese wurde auf der Halbinsel Cotentin eingesetzt. Im Zuge der Kämpfe durch die amerikanische „Operation Cobra“ (Ausbruch aus dem Normandie-Brückenkopf vom 25. Juli bis zum 4. August 1944) sowie auf dem Rückzug im Kessel von Falaise erlitt die Division schwerste Verluste. Ab dem 21. August 1944 wurden die Reste der Division im Raum Cambrai–Péronne (Nordfrankreich) gesammelt, und die Division wurde bis zum 27. August 1944 wieder reorganisiert. Sie kam entlang der Somme (Nordfrankreich) wieder zum Einsatz und wurde Anfang September 1944 ein zweites Mal im Kessel von Mons (Belgien) vernichtet. Nur 2.400 Mann der Division, davon 400 Mann Kampftruppen, konnten aus dem Kessel von Mons entkommen und sich in den Raum Maastricht zurückzuziehen. Am 5. September 1944 lagen die Reste der Division im Raum Sint Truiden (Belgien). Als die Division bei Aachen die deutsche Grenze überschritt, hatte sie noch eine Stärke von rund 800 Mann. Die Division wurde nach dem Rückzug aus Frankreich am 31. Dezember 1944 zwar durch die Luftwaffen-Festungs-Bataillone XII und XX verstärkt, aber bei den Kämpfen im Hürtgenwald wiederum stark geschwächt.

Teile der

  • 12. Volksgrenadier-Division
  • 47. Volksgrenadier-Division
  • 89. Infanterie-Division
  • 272. Volksgrenadier-Division
  • 275. Infanterie-Division
  • 344. Infanterie-Division (unter Eugen König)
  • 353. Infanterie-Division
  • 3. Fallschirmjäger-Division
  • 116. Panzer-Division „Windhund“

Sowie kleinere Teile der

  • 85. Infanterie-Division
  • 347. Infanterie-Division
  • 3. Panzergrenadier-Division
  • 116. Panzer-Division
  • 246. Volksgrenadier-Division
  • 326. Volksgrenadier-Division

Der Ablauf

Deutscher Landser mit Sturmgewehr 44

Nach der Invasion der Alliierten in der Normandie am sogenannten D-Day war der Vormarsch durch Frankreich verhältnismäßig rasant verlaufen. Erst an der Reichsgrenze hielten die feindlichen Truppen inne. Die deutsche Wehrmacht organisierte in dieser Zeit sehr schnell eine Verteidigungsfront (Westwall). So blieben die frühen geglückten Besetzungen der Amerikaner auf deutschem Boden Mitte September 1944, wie zwischen Roetgen und Schevenhütte oder in Monschau, die Ausnahme. In Aachen und am Westwall in Lammersdorf entbrannten viele verlustreiche Schlachten.

Im Zuge der Kämpfe um Lammersdorf betraten Ende September 1944 im Bereich Jägerhaus auch erstmals amerikanische Soldaten die Wälder, die später als Hürtgenwald bekannt wurden. Der erste größere Vorstoß in den Hürtgenwald erfolgte durch die 9. US-Division am 5. Oktober. Das erste Ziel, die Unterbrechung der Straße Monschau–Düren vom Wehebachtal aus kommend, konnte mit der Einnahme des Ortes Germeter (heute Teil Vossenacks) erreicht werden – allerdings auf Kosten hoher Verluste: Das zweite Bataillon des 60. Regiments hatte beispielsweise zwei Drittel seiner Mannstärke eingebüßt. So konnten keine weiteren Eroberungen und Plünderungen deutschen Bodens erzielt werden. Dann, am 16. Oktober, löste die 28. US-Division die abgekämpften Soldaten ab.[2]

Als der „Battle for Schmidt“ am 2. November 1944 begann, liefen die alliierten Planungen für einen Vorstoß über die Ruhr in Richtung Rhein schon auf Hochtouren. Zur Vorbereitung dieser Offensive unter dem Namen „Operation Queen“ sollte ein vorbereitender Angriff von Germeter aus über Vossenack durch das Kalltal in Richtung Schmidt erfolgen, um die Einheiten in den Westwallstellungen im Monschauer Land rükwärtig abzuschneiden. Weitere Geländegewinne auf der Hochebene des Germeters in Richtung Hürtgen sollten zudem die Flanke des Hauptvormarschs im Bereich Stolberg–Düren sichern.

Die 28. US-Division griff zu diesem Zweck mit drei Regimentern an. Keines davon konnte sein Ziel erreichen. Während das 109. Regiment das Minenfeld „Wilde Sau“ vor Hürtgen nicht überwinden konnte, biß sich das 110. Regiment im Bunkerkampf am Ochsenkopf fest. Einzig dem 112. Regiment gelang es am 2. November, Vossenack und am 3. November sogar die Kirche von Schmidt zu besetzen. Doch den Einheiten in Schmidt fehlte es an Nachschub. Das Kalltal lag im ständigen Beschuß deutscher Artillerie, die das Gelände vom Burgberg bestens einsehen konnte und noch tapfer dabei war, ihre Heimat zu verteidigen.

Da auf deutscher Seite das 116. Panzer-Regiment zur Verstärkung eingetroffen war, mußten sich die US-Amerikaner aus Schmidt in den heutigen Ortsteil Kommerscheidt zurückziehen. Wenige Tage später gaben die abgekämpften Einheiten der 28. US-Infanterie notgedrungen auch ihre dortigen Stellungen auf und zogen sich wieder in Richtung Vossenack zurück. Am 9. November war der Angriff endgültig gescheitert. Die „Allerseelenschlacht“ ging als größte Niederlage einer US-amerikanischen Division auf europäischem Boden in die Geschichtsbücher ein. Auch wenn es nicht die verlustreichste Operation der Amerikaner im Hürtgenwald war, stellt sie daher dennoch die bekannteste Episode der Kämpfe dar.

Die „Operation Queen“ (Unternehmen „Königin“) startete trotz dieser Niederlage am 16. November – mit dem größten taktischen Luftangriff zur Unterstützung von Bodentruppen der Geschichte. Die völlige Zerstörung von Düren und Jülich war das Resultat. Der eigentliche Schwerpunkt der Operation lag aber am Boden. Einer der Vorstöße galt abermals der Sicherung der Höhenlagen des Hürtgenwaldes, von wo aus auch ein Vorstoß über Gey in Richtung Düren erfolgen sollte. Die Offensive führte zwar nach fast zwei Wochen zur Einnahme der Orte Großhau, Kleinhau und Hürtgen, der Erfolg stand aber in keiner Relation zu den Verlusten. Die 4. US-Division verzeichnete beispielsweise in drei Wochen Einsatz im Hürtgenwald etwa 115 % Verluste.[3] Den deutschen Verteidigern erging es auf der anderen Seite kaum besser, auf Ersatzsoldaten warteten diese jedoch vergeblich.

Am 8. Dezember gelang es dem 2. Ranger-Bataillon, den Burgweg – Höhe bzw. Hügel 400 – einzunehmen. Auch das Ranger-Bataillon kämpfte sich bei dieser Mission ab – zwischenzeitlich waren nur noch 25 Soldaten einsatzfähig –, konnte den Berg aber einnehmen und mehrere Abwehrangriffe der kaum noch mit Munition ausgestatteten Wehrmacht niederschlagen.

Das Wunder vom Hürtgenwald

Das Wunder vom Hürtgenwald

Deutsches MG-Nest mit MP 40 für den Nahkampf

Günter Stüttgen

US-Amerikaner in Deckung; außerdem waren prominente Schriftsteller wie Jerome David Salinger und der bekennende Kriegsverbrecher und spätere Nobelpreisträger Ernest Hemingway (in der Endphase) als Berichterstatter bei der Schlacht im Hürtgenwald dabei.

Sanitätsoffizier Stabsarzt (Hauptmann) Günter Stüttgen (1919–2003) kam am 7. November 1944 im Kalltal zu seinem ersten, direkten Kontakt mit US-amerikanischem Sanitätspersonal, und es gelang Stüttgen insgesamt dreimal über einen Zeitraum von drei Tagen, unter Rückendeckung des Regimentskommandeurs Oberst Rösler mehrstündige Kampfpausen auszuhandeln, in denen beide Seiten ihre Verwundeten bergen konnten und versorgte Patienten gegenseitig ausgetauscht wurden. Zeitweise arbeitete er in seinem Sanitätsunterstand mit Sanitätspersonal des Feindes zusammen. Sie tauschten sowohl verwundete als auch gefallene Soldaten aus, behandelten sie und pflegten sie gemeinsam. Vor allem deutsche Sanitäter bargen amerikanische Verwundete und trugen sie zuweilen weit über ihre eigene Linien zum Feind. Hunderte von Soldaten beider Seiten verdankten dem engagierten Einsatz von Günter Stüttgen ihr Leben.[4]

„Unmöglich, rationale Worte zu finden, um das ungestüme Töten, das tobende Auslöschen von Leben zu beschreiben. Es ist ein gottverlassenes Fleckchen deutscher Erde, erfüllt vom Nachhall berstender Explosionen. Erfüllt auch vom Widerhall von Todesschreien und gebadet in Blut. Und dann, im Moment größter Not, in der dunkelsten Stunde, dann, wenn nur noch Verzweiflung herrscht, zeigt sich, daß dieser Ort größter Misere nicht von Gott verlassen ist. Denn jetzt geschieht ein unfaßbares Wunder. [...] Sechzig Jahre sind es her, und an diesem Tag betritt ein nobler und heldenhafter deutscher Militärarzt mit seinen Sanitätern langsam das Schlachtfeld. Hauptmann Günther Stüttgen traut sich hervor, um die Toten zu bergen und den Verletzten zu helfen. Und zwar ohne zu unterscheiden, ob amerikanisch oder deutsch und erwirkt einen De-facto-Waffenstillstand, der den Tod für drei unvergeßliche Tage besiegt. [...] Der Mut und sein Anstand werden immer geehrt werden – nicht nur dann, wenn ehemalige Soldaten, die hier kämpften, sich treffen. Auch für uns Amerikaner ist Hauptmann Stüttgen sowohl Vorbild wie auch Sinnbild des Helden.“ — Auszug aus der Rede anläßlich der Gedenkfeier 60 Jahre Kämpfe im Hürtgenwald und Einweihung der Gedenkskulptur am 7. November 2004 von John A. Brogan III, US-Generalkonsul a. D.

Gegen Kriegsende übergab Stüttgen ein an einem anderen Kampfabschnitt gelegenes ganzes Lazarett mit Verwundeten beider Seiten kampflos in die Hand der anrückenden Alliierten. Eine Gedenkskulptur aus Dolomit des Vettweißer Bildhauers Michael Pohlmann mit dem Namen „A Time for Healing“ an der Kallbrücke erinnert seit 2004 an diese Heldentat. Der „German doctor“, von 1968 bis 1988 als Ordinarius und Chefarzt der Universitäts-Hautklinik und Poliklinik der Freien Universität Berlin im Rudolf-Virchow-Krankenhaus, genießt noch heute in den Vereinigten Staaten aller höchste Anerkennung, während in der BRD kaum einer den Namen kennt.

Jungen (vermutlich der Hitler Jugend) bedienen einen Mörser.

Friedrich Lengfeld

Günter Stüttgen ist neben Leutnant Friedrich Lengfeld ( 12. November 1944) von der 275. Infanterie-Division der zweite deutsche Soldat und Teilnehmer der Schlacht im Hürtgenwald, der von seinen ehemaligen Gegnern geehrt wurde.

„Mit Leutnant Lengfeld hatte ich meinen besten Vorgesetzten verloren. Er hatte mir in den hinter uns liegenden schweren Wochen viel bedeutet und an innerer Kraft gegeben. Er war ein vorbildlicher Kompanieführer, der nie mehr von uns verlangte, als er selber zu geben bereit war. Mit ihm an der Spitze gehend war ich im Spähtrupp bis in die amerikanischen Vorpostenstellungen gegangen. Wenn amerikanische Explosivmunition der Infanterie mit hellpeitschendem Knall an den Bäumen einschlagend bei uns den Eindruck erweckte, der Feind sei eingebrochen, befahl er nicht ‚Gehen Sie mal …‘, sondern ‚Kommen Sie mit!‘“[5]

Hohe Opferzahlen

US-amerikanische Invasionssoldaten in einem verlassenen deutschen MG-Nest

In der Schlacht fielen auf beiden Seiten – nach manchen Angaben – circa 68.000 Soldaten. Zum Vergleich: Während des gesamten Vietnamkrieges starben etwas mehr als 58.000 US-Soldaten. Die Schlacht stellte sich für die USA als katastrophal dar[6] und war trotz der deutschen Niederlage eine der letzten militärischen Meisterleistungen des Zweiten Weltkrieges.

US-Amerikanische Verluste

Nach US-amerikanischen Schätzungen fielen zwischen 33.000 und 55.000 Mann,[7][8] nach anderen Schätzungen fielen mindestens 30.000 Mann, 50.000 wurden verwundet. 9.000 Mann verhungerten, erfroren elendiglich oder wurden von eigenen Truppen durch Eigenbeschuß getötet. Insbesondere die eigene Artillerie sollte sich als feindlich herausstellen. Die Deutschen waren geübte Waldkämpfer und wußten, daß sie sich bei Artilleriebeschuß stehend hinter einem Baum an diesen pressen sollten. Die Amerikaner hatten in ihrer Ausbildung gelernt, sich stets flach auf den Boden zu pressen. Aber die Artilleriegranaten schlugen in die Baumkronen des Hürtgenwaldes ein, explodierten und verteilten ihre Splitter Richtung Waldboden. Ganze Infanteriezüge der Amerikaner wurden so von den eigenen Geschützen ausgeschaltet.

Deutsche Verluste

Die Wehrmacht, darunter zahlreiche ausländische Freiwillige (so z. B. vom Wolga-Tartaren-Bataillon 627), mußte rund 13.000 Gefallene und 15.000 Verwundete verbuchen. Hunderte – nach anderen Quellen Tausende – der Gefallenen waren schon Kriegsgefangene, als sie vom Feind zu Tode gefoltert, erschlagen, erschossen oder in Gruppen exekutiert wurden.[9] Das Kriegsverbrechen wurde nie gesühnt.

Zwischenfall im Hürtgenwald

Zwischenfall im Hürtgenwald
Gefahr im Hürtgenwald – auch noch Jahre nach der Schlacht. Bis weit in die 1950er Jahre hinein kamen über 120 Feuerwerker bei der Minensuche ums Leben.
Quelle
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Klassiker: Zwischenfall im Hürtgenwald

Als es an diesem Weihnachtsabend an der Tür klopfte, ahnten Mutter und ich (12 Jahre) nichts von dem Wunder, das wir erleben sollten. Wir lebten in einem kleinen Häuschen in den Ardennen, nahe der deutsch-belgischen Grenze. Vater hatte das Häuschen vor dem Krieg benützt, wenn er an den Wochenenden auf die Jagd ging; und als unsere Heimatstadt Aachen immer stärker unter Luftangriffen zu leiden hatte, schickte er uns dorthin. Ihn selbst hatte man in der sechs Kilometer entfernten Grenzstadt Monschau zum Luftschutzdienst eingezogen. „In den Wäldern seid ihr sicher“, hatte er zu mir gesagt. „Pass gut auf Mutter auf. Du bist jetzt ein Mann.“

Ringsherum tobte die Ardennenschlacht

Aber vor einer Woche hatte Generalfeldmarschall von Rundstedt mit der letzten, verzweifelten deutschen Offensive dieses Krieges begonnen, und während ich jetzt zur Tür ging, tobte ringsum die Ardennenschlacht. Wir hörten unablässig das dumpfe Wummern der Geschütze, über unsere Köpfe dröhnten Flugzeuge hinweg, und des Nachts durchbrachen Scheinwerfer die Finsternis. Ganz in unserer Nähe kämpften und starben Tausende von deutschen und alliierten Soldaten.

Als es klopfte, blies Mutter rasch die Kerzen aus.

Dann ging sie vor mir zur Tür und stieß sie auf. Draußen standen, vor dem gespenstischen Hintergrund der verschneiten Bäume, zwei Männer mit Stahlhelmen. Der eine redete Mutter in einer Sprache an, die wir nicht verstanden, und zeigte dabei auf einen dritten, der im Schnee lag. Sie begriff schneller als ich, dass es sich um Amerikaner handelte. Feinde!

Drei amerikanische Soldaten, einer davon verwundet

Mutter stand, die Hand auf meiner Schulter, schweigend da, unfähig, sich zu bewegen. Die Männer waren bewaffnet und hätten sich den Eintritt erzwingen können, aber sie rührten sich nicht und baten nur mit den Augen. Der Verwundete schien mehr tot als lebendig. „Kommt rein“, sagte Mutter schließlich. Die Soldaten trugen den Kameraden ins Haus und legten ihn auf mein Bett.

Keiner von ihnen sprach Deutsch

Mutter versuchte es mit Französisch, und in dieser Sprache konnte sich einer der Männer einigermaßen verständigen. Bevor Mutter sich des Verwundeten annahm, sagte sie zu mir: „Die Finger der beiden sind ganz steif. Zieh ihnen die Jacken und die Stiefel aus und bring einen Eimer Schnee herein.“ Kurz darauf rieb ich ihnen die blaugefrorenen Füße mit Schnee ab. Der Untersetzte, Dunkelhaarige, erfuhren wir, war Jim. Sein Freund, groß und schlank, hieß Robin. Harry, der Verwundete, schlief jetzt auf meinem Bett, mit einem Gesicht so weiß wie draußen der Schnee.

Sie hatten ihre Einheit verloren und irrten seit drei Tagen im Wald umher.

Sie waren auf der Suche nach Amerikanern, auf der Hut vor den Deutschen. Sie waren unrasiert, sahen aber, ohne ihre schweren Mäntel, trotzdem aus wie große Jungen. Und so behandelte Mutter sie auch. Herrmann, Weihnachtsgockel für alle

„Geh, hol Hermann“, sagte Mutter zu mir. „Und bring Kartoffeln mit.“ Das war eine einschneidende Änderung in unserem Weihnachtsprogramm. Hermann war ein fetter Hahn (benannt nach Hermann Göring, für den Mutter nicht viel übrig hatte), den wir seit Wochen mästeten, in der Hoffnung, Vater werde Weihnachten zu Haus sein. Und als es uns vor einigen Stunden klargeworden war, dass er nicht kommen würde, hatte Mutter gemeint, Hermann solle noch ein paar Tage am Leben bleiben, für den Fall, dass Vater zu Neujahr kam. Nun hatte sie sich wieder anders besonnen. Hermann sollte jetzt gleich eine dringende Aufgabe erfüllen.

Der Verwundete wird versorgt

Während Jim und ich in der Küche halfen, kümmerte sich Robin um Harry, der einen Schuss in den Oberschenkel abbekommen hatte und fast verblutet war. Mutter riss ein Laken in Streifen zum Verbinden der Wunde. Bald zog der verlockende Duft von gebratenem Hahn durch das Zimmer. Ich deckte gerade den Tisch, als es wieder klopfte.

Noch mehr Soldaten – diesmal Deutsche!

In der Erwartung, noch mehr verirrte Amerikaner zu sehen, öffnete ich ohne Zögern. Draußen standen vier Männer in Uniformen, die mir nach fünf Jahren Krieg wohlvertraut waren: deutsche Soldaten – unsere! Ich war vor Schreck wie gelähmt. Trotz meiner Jugend kannte ich das Gesetz: Wer feindliche Soldaten beherbergt, begeht Landesverrat. Wir konnten alle erschossen werden! Mutter hatte auch Angst. Ihr Gesicht war weiß, aber sie trat hinaus und sagte ruhig: „Fröhliche Weihnachten!“ Die Soldaten wünschten ihr ebenfalls eine frohe Weihnacht. „Wir haben unsere Einheit verloren und möchten gern bis Tagesanbruch warten“, erklärte der Anführer, ein Unteroffizier. „Können wir bei Ihnen bleiben?“ „Natürlich“, erwiderte Mutter mit der Ruhe der Verzweiflung. „Sie können auch eine gute, warme Mahlzeit haben und essen, solange etwas da ist.“

Privater Waffenstillstand am Heiligen Abend

Die Soldaten lächelten, vergnügt den Duft schnuppernd, der ihnen durch die halboffene Tür entgegenschlug. „Aber“, fuhr Mutter energisch fort, „wir haben noch drei Gäste hier, die Sie vielleicht nicht als Freunde ansehen werden.“ Ihre Stimme war mit einem Mal so streng, wie ich sie noch nie gehört hatte. „Heute ist Heiliger Abend, und hier wird nicht geschossen.“

„Wer ist drin?“, fragte der Unteroffizier barsch. „Amerikaner?“

Mutter sah jedem einzelnen in das frosterstarrte Gesicht. „Hört mal“, sagte sie langsam. „Ihr könntet meine Söhne sein, und die da drin auch. Einer von ihnen ist verwundet und ringt um sein Leben. Und seine beiden Kameraden: verirrt und hungrig und müde wie ihr. In dieser Nacht“, sie sprach jetzt zu dem Unteroffizier und hob die Stimme, „in dieser Heiligen Nacht denken wir nicht an Töten!“ Der Unteroffizier starrte sie an. Für zwei, drei endlose Sekunden herrschte Schweigen. Dann machte Mutter der Ungewissheit ein Ende. „Genug geredet!“, sagte sie und klatschte in die Hände. „Legen Sie Ihre Waffen da auf das Holz – und machen Sie schnell, sonst essen die anderen alles auf.“ Die vier Soldaten legten wie benommen ihre Waffen auf die Kiste mit Feuerholz im Gang: zwei Pistolen, drei Karabiner, ein leichtes MG und zwei Panzerfäuste. Mutter sprach indessen hastig mit Jim auf Französisch. Er sagte etwas auf Englisch, und ich sah verwundert, wie auch die Amerikaner Mutter ihre Waffen gaben.

Wenn der Magen knurrt, ist man reizbar. Dagegen hilft Weihnachtsessen.

Als nun die Deutschen und die Amerikaner Schulter an Schulter verlegen in der kleinen Stube standen, war Mutter in ihrem Element. Lächelnd suchte sie für jeden einen Sitzplatz. Wir hatten nur drei Stühle, aber Mutters Bett war groß. Dorthin setzte sie zwei der später Gekommenen neben Jim und Robin. Dann machte sie sich, ohne von der gespannten Atmosphäre Notiz zu nehmen, wieder ans Kochen. Aber Hermann wurde ja nun nicht mehr größer, und wir hatten vier Esser mehr. „Rasch“, flüsterte sie mir zu, „hole noch ein paar Kartoffeln und etwas Haferflocken. Die Jungen haben Hunger, und wenn einem der Magen knurrt, ist man reizbar.“

Einer der deutschen Soldaten ist Medizinstudent und untersucht Harrys Wunde.

Während ich die Vorratskammer plünderte hörte ich Harry stöhnen. Als ich zurückkam, hatte einer der Deutschen eine Brille aufgesetzt und beugte sich über die Wunde des Amerikaners. „Sind Sie Sanitäter?“, fragte Mutter. „Nein“, erwiderte er, „aber ich habe bis vor wenigen Monaten in Heidelberg Medizin studiert.“ Dann erklärte er den Amerikanern in, wie mir schien, recht fließendem Englisch, Harrys Wunde sei dank der Kälte nicht infiziert. Er hat nur sehr viel Blut verloren“, sagte er zu Mutter. „Er braucht jetzt einfach Ruhe und kräftiges Essen.“ Der Druck begann zu weichen.

Die Soldaten sind alle noch sehr jung

Heinz und Willi, beide aus Köln, waren sechzehn. Der Unteroffizier war mit seinen dreiundzwanzig der älteste. Er brachte aus seinem Brotbeutel eine Flasche Rotwein zum Vorschein, und Heinz fand ein Laib Schwarzbrot, den Mutter in Scheiben schnitt. Sie sollten zum Essen auf den Tisch kommen. Von dem Wein aber stellte sie einen Rest beiseite. „Für den Verwundeten.“ Dann sprach Mutter das Tischgebet. Ich sah, dass sie Tränen in den Augen hatte, als sie die vertrauten Worte sprach: „Komm, Herr Jesus, sei unser Gast ...“ Und als ich mich in der Tischrunde umsah, waren auch die Augen der kriegsmüden Soldaten feucht. Sie waren wieder Buben, die einen aus Amerika, die anderen aus Deutschland, alle fern von zu Haus.

Ein gemeinsamer Augenblick der Stille mitten im Krieg

Gegen Mitternacht ging Mutter zur Tür und forderte uns auf, mitzukommen und den Stern von Bethlehem anzusehen. Bis auf Harry, der friedlich schlief, standen wir alle neben ihr, und für jeden war in diesem Augenblick der Stille und im Anblick des Sirius, des hellsten Sterns am Himmel, der Krieg fern und fast vergessen.

Unser privater Waffenstillstand hielt auch am nächsten Morgen an. Harry erwachte, verschlafen brummelnd, in den letzten Nachtstunden, und Mutter flößte ihm etwas Brühe ein. Bei Tagesanbruch war er dann sichtlich kräftiger. Mutter quirlte ihm aus unserem einzigen Ei, dem Rest Rotwein und etwas Zucker einen stärkenden Trank. Wir anderen aßen Haferflocken. Dann wurde aus zwei Stöcken und Mutters bestem Tischtusch eine Tragbahre für Harry gemacht.

Der Unteroffizier zeigte den Amerikanern den Weg zurück zu ihrer Truppe

Er beugte sich dazu über Jims Karte (in diesem Stadium des Bewegungskrieges erwiesen sich die Deutschen als überraschend gut informiert). Er legte den Finger auf einen Bach. „Da geht ihr lang“, sagte er. „Am Oberlauf trefft ihr auf die 1. Armee, die sich dort neu formiert.“ Der Mediziner übersetzte alles ins Englische. „Weshalb nicht nach Monschau?“, fragte Jim. „Um Himmels willen, nein!“, rief der Unteroffizier. „Monschau haben wir wieder genommen.“

Mutter gab nun allen ihre Waffen zurück.

„Seid vorsichtig, Jungens“, sagte sie. „Ich wünsche mir, dass ihr eines Tages dahin zurückkehrt, wo ihr hingehört, nach Hause. Gott beschütze euch alle!“ Die Deutschen und die Amerikaner gaben einander die Hand, und wir sahen ihnen nach, bis sie in entgegengesetzter Richtung verschwunden waren. Als ich wieder ins Haus trat, hatte Mutter die alte Familienbibel hervorgeholt. Ich sah ihr über die Schulter. Das Buch war bei der Weihnachtsgeschichte aufgeschlagen, bei dem Bericht von der Geburt in der Krippe und den drei Weisen, die von weit her kamen, um ihre Geschenke darzubringen. Ihr Finger glitt über die Zeile: „...und sie zogen über einen anderen Weg wieder in ihr Land.“

Quelle: Fritz Vincken: Zwischenfall im HürtgenwaldReader’s Digest


Soldatengräber

Im trockenen Sommer 1947 brannten die Wälder wie Zunder – ein Inferno, ausgelöst auch von herumliegenden Munitionsrückständen und Phosphor. Erst Ende der 1950er Jahre begann die Wiederaufforstung, aber noch immer werden die sterblichen Überreste von Gefallenen geborgen, die der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge würdig auf einer der vielen Kriegsgräberstätten beisetzt.

„Es muß einer schon vom Weg abgehen, weit in den dichten jungen Wald hineinkriechen, um die alten, verbrannten, nun verfaulten Baumstümpfe des Winters 1944/1945 zu entdecken, die Schützenlöcher, die Grabensysteme, Stellungen, die gekippten, überwucherten Bunker der ‚Siegfried-Linie‘ […] Je ein deutsches und ein amerikanisches Soldatenwort, einen Mädchen- oder einen Hurennamen, umrahmt von so zutreffenden letzten Worten wie ,fucken war‘, ,verdammter Scheißkrieg‘.“Heinrich Böll, 1967 in der „Zeit“

Hürtgen und Vossenack

Es gibt zwei Kriegsgräberstätten im Hürtgenwald. Die eine in Vossenack, etwa 500 m außerhalb des Ortes an der Simonskaller Straße, und die andere in Hürtgen, etwa 500 m außerhalb des Ortes an der Bundesstraße 399. Auf dem Ehrenfriedhof von Vossenack wurden 2.221 gefallene Soldaten beerdigt, davon sind 930 unbekannte Tote. Das Grab von Generalfeldmarschall Walter Model befindet sich auch hier. Auf der Kriegsgräberstätte in Hürtgen liegen 2.997 Gefallene, von ihnen konnten 524 nicht identifiziert werden. Auf den Gräbern stehen die „Soldatenkreuze“ (Doppelkreuze), die auf das Hochkreuz ausgerichtet sind.

Kriegsgräberstätte Eschweiler – Weisweiler „Alte Burg“ (Burgweg)

„Von Mitte September 1944 bis gegen Ende Februar 1945 tobten die Kämpfe vom Hohen Venn, über die nördlichen Ausläufer der Ardennen bis zur Rur, bekannt als ‚Schlacht im Hürtgenwald‘. In diesem Zeitraum fällt auch die letzte Großoffensive der Wehrmacht, die ‚Ardennen-Offensive‘, die am 16. Dezember 1944 südlich des Hürtgenwaldes mit dem Hauptziel Antwerpen losbricht. Diese erbitterten Kämpfe zum Ende des Krieges forderten in wenigen Monaten Zigtausend deutsche und vor allem amerikanische Opfer. Die amerikanischen Gefallenen wurden zum überwiegenden Teil in die Heimat überführt, die verbliebenen Toten erhielten auf amerikanischen Kriegsgräberstätten jenseits der deutschen Grenze ihre letzte Ruhestätte, u. a. in Margraten/ Niederlande (8.301 Tote), in Henri-Chapelle (7.989 Tote) und Neuville-en-Condroz (5.310 Tote)/ Belgien sowie in Hamm (5.076 Tote)/ Luxemburg-Stadt. Die deutschen Gefallenen haben auf Kriegsgräberstätten in der Eifel, z. B. in Hürtgen und Vossenack (insgesamt ca. 5.350 Tote) oder in den Eschweiler Stadtteilen Helrath und Weisweiler eine bleibende Ruhestätte bekommen. Eine große Zahl von deutschen Gefallenen aus dem Hürtgenwald wurden durch den amerikanischen Gräberdienst auch jenseits der Grenze auf den deutschen Kriegsgräberstätten Lommel und Recogne-Bastogne in Belgien oder in Ysselsteyn in den Niederlanden bestattet. […] Heute liegen 290 Gefallene auf der Kriegsgräberstätte ‚Alte Burg‘. Unter ihnen befinden sich auch Tote der Kriegsmarine, gefallene Soldaten niederländischer Herkunft, umgekommene russische Legionäre und Hilfswillige, die in der Wehrmacht gekämpft hatten und auch der Türke Talap Kalion, der im Wolga-Tataren-Bataillon 627 mit 37 Jahren am 13. November 1944 in Inden seinen Tod fand (Reihe 5, Grab 21).“[10]

Bildergalerie

Filmbeiträge

Das Wunder vom Hürtgenwald – Günter Stüttgen:

Siehe auch

Literatur

  • Max von Falkenberg: Hürtgenwald '44/45 – Die Schlacht im Hürtgenwald, Förderkreis für deutsche Geschichte, 2004

Verweise

Fußnoten

  1. Allerseelenschlacht, huertgenwald.de
  2. Charles B. Mac Donald: The Siegfried line campaign, Center of Military History, United States Army, 1984
  3. Kämpfe im Hürtgenwald 1944–45, huertgenwald.de
  4. Das Wunder vom Hürtgenwald
  5. Leutnant Friedrich Lengfeld
  6. Die am schlechtesten geführte Schlacht der US Army, Welt, 1. November 1914
  7. Emiel W. Owens: Blood on German Snow: An African American Artilleryman in World War II and Beyond, Texas A&M University Press, 2006, S. 58
  8. In den Wäldern des Horrors, Zeit Online, 16. Oktober 2003
  9. Edward Miller: A Dark and Bloody Ground: The Hürtgen Forest and the Roer River Dams, 1944–1945, College Station, TX: Texas A & M University Press, 1995, S. 188
  10. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
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Besonders lesenswerte Artikel sind außergewöhnlich gelungen und umfassend.
Verbesserungen und Erweiterungen sind dennoch gern gesehen. Umfangreichere strukturelle und inhaltliche Änderungen sollten zuvor diskutiert werden.