Linksextremismus in Pankow
Linksextremismus in Pankow dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Taten im Bereich des Berliner Bezirkes Pankow.
Attacken im Bezirk richteten sich besonders häufig gegen die ehemalige Die Republikaner-Parteizentrale und spätere Bundesgeschäftsstelle im Ortsteil Pankow sowie gegen Bekleidungsgeschäfte („Andycap“, „Firestarter“ in Niederschönhausen und „No Remorse“ in Pankow, „Harakiri“ in Prenzlauer Berg sowie die Läden „Nordic Thunder“ und „Thor Steinar“ in Weißensee) und verschiedene Wirtshäuser, wo die Gäste oder die Besitzer nicht der veröffentlichten Meinung entsprechen und entsprachen.
Die meisten Vorfälle ereignen sich im Ortsteil Prenzlauer Berg.[1] Zunehmenderweise steht der in Buch ansässige aktive Pankower NPD-Kreisverband im Mittelpunkt der Angriffe durch die Antideutschen.
Inhaltsverzeichnis
Struktur
Mehrfachmitgliedschaften verschiedener Personen sind im antideutschen Netzwerk im Bezirk Pankow vorhanden, es erstreckt sich auch ein linkes Netzwerk von sogenannten „demokratischen“ Parteien und der vermeintlichen Zivilgesellschaft, von denen maximal nur Lippenbekentnisse gegen gewalttätigen Antifagruppierungen ausgehen. So agiert beispielsweise die SPD-Nordost gemeinsam mit der sogenannten Antifa.
Gruppen
Aktive und ehemalige Antifagruppierungen im Bezirk Pankow:
- Antifa Klein Pankow (AKP) – inaktiv
- Antifaschistische Aktion Prenzlauer Berg (AAPB) – inaktiv
- Antifaschistische Initiative Nord-Ost (AINO) – aktiv
- Antifaschistische Initiative Prenzlauer Berg (AIWP) – inaktiv
- Antifa Jugendaktion Mitte/Prenzlauer Berg/Pankow – inaktiv
- Antifa Weißensee (AW) – inaktiv
- Autonome Antifa Nordost (AANO) – inaktiv
- Emanzipative Antifaschistische Gruppe (EAG) – aktiv
- Jugend Antifa Nord Ost (JANO)
- North East Antifa (NEA) – aktiv
- Pankower Antifaschistische Offensive (PAO) – inaktiv
- Rote Front Pankow – inaktive, subkulturelle Gruppe Ende der 1980er- Anfang der 1990er Jahre
Personen
- Editha Kindzorra (OASE Berlin e. V.)
- Florian Kranawetter (Antifa)
- Stefan Lambrecht (Pankower Antifaschistische Offensive)
- Inge Lammel (VVN-BdA)
- Michael Mallé (u. a. Netzwerk für Demokratie und Toleranz Licht-Blicke)
- Lars Peters (North East Antifa; Open Air for Open Minds)
- Andreas Siegmund-Schultze (EAG, VVN-BdA, JUP e. V.)
- Daniel Technau (North East Antifa)
- Patrick Technau (Die Linke., diverse Antifagruppierungen)
- Fabian Weißbarth (Jusos)
- Maja Wiens (Denunzierungsfotografin)
- Mathias Wörsching (VVN-BdA)
Politiker
- Dennis Buchner (SPD)
- Jens Dähnel (Die Linke.)
- Oliver Höfinghoff (Piratenpartei, Rote Hilfe e. V.)
- Stefan Liebich (Die Linke.)
- Mareike Peter (Piratenpartei)
- Sascha Schlenzig (Die Linke.)
- Jan Schrecker (Piratenpartei)
Objekte
- BAIZ in Prenzlauer Berg (Schönhauser Allee 26A)
- Bunte Kuh in Weißensee (Bernkasteler Straße 78)
- Haus der Demokratie und Menschenrechte in Prenzlauer Berg (Greifswalder Straße 4)
- InterKULTURelles Haus Pankow in Prenzlauer Berg (Schönfließer Straße 7)
- Kurt Lade Klub in Pankow (Grabbeallee 33)
- „Tuntenhaus“ in Prenzlauer Berg (Kastanienallee 86), Wohnprojekt von Schwulen und Tunten
- Hausprojekt M29 in Prenzlauer Berg (Malmöer Straße 29)
- Unabhängiges Jugendzentrum Pankow (JUP) in Pankow (Florastraße 84)
Veranstaltungen
- Open Air for Open Minds (Weißensee, Französisch Buchholz, Buch) – aufgelöst
- Walpurgisnacht (Prenzlauer Berg)
- Revolutionärer 1. Mai (Prenzlauer Berg)
Publikationen
- Antifa Jugendinfo
- Fight Back – Antifa Recherche Berlin-Brandenburg. 1–6
- Rosen auf den Weg gestreut
- Was geht ab in Pankow
Senat
- Nachbarschaftshaus – Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH (Fehrbelliner Straße 92), Jüdisches Kinderheim, [moskito] - Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Vielfalt und Demokratie[2] (Koordinierungsstelle „Register Berlin“ für Pankow)
Chronik
Die folgende Chronik dokumentiert das Aufkommen von militanten, linksextremen, antifaschistischen und antideutschen Straftaten im Bereich des Bezirks Pankow, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- 2000
- Februar: Eine Gruppe von Linksfaschisten, die sich selbst die „Autonomen Totengräber“ nannte, hatte anläßlich des 70. Todestages von Horst Wessel angeblich seinen Totenschädel ausgegraben und diesen in die Spree geworfen. Laut Polizei wurde damals allerdings nur oberflächlich gegraben, so daß bis heute nicht geklärt ist, ob Horst Wessel nun mit oder ohne Kopf im Grab liegt oder ob eventuell statt dessen das Grab seines Vaters, in das er gebettet worden war, geschändet wurde.
- 29. Februar: In der Nacht wurde ein Schaufenster des „Artefakt“ in Prenzlauer Berg zerstört.[3]
- 2004
- 26. Juli: Im Bereich S-Bahnhof Prenzlauer Allee, sowie in den umliegenden Straßen wurden vereinzelt Aufkleber der linken Szene gesichtet.[4]
- 27. Juli: Im Ernst-Thälmann Park gab es Klebeaktionen der örtlichen Antifa.[4]
- 2. August: In den vorangegangenen Tagen wurden verschiedenste linksradikale Aufkleber und Plakate in der Grellstraße geklebt.[4]
- 14. August: In der Nacht wurden im Ernst-Thälmann Park drei junge Leute von einer größeren linksfaschistischen Gruppe zusammengeschlagen. Davon ein Großteil auf Fahrrädern.[4]
- 20. August: Im Ernst-Thälmann Park fand ein „Festival gegen rechte Gewalt“ statt.[4]
- 22. August: In der Nacht wurde ein Jugendlicher von Linksfaschisten Attackiert und beschimpft.[4]
- 24. August: Im gesamten Bereich Prenzlauer Berg wurden seit Mitte August verstärkt Aufkleber gegen den Laden „Hara Kiri“ verklebt. Auf den Aufklebern steht „Smash Hara Kiri“.[4]
- 2. September: Fünf bis Sechs vermummte prügelten in der Nacht um 22 Uhr 20 unter „Scheiß Nazis“ rufen in der Schönhauser Allee auf zwei Junge Männer mit Totschlägern und Stahlkappenschuhen ein, die sie für „Anhänger der Nationalen Bewegung“ hielten. Die Männer wurden dabei schwer verletzt. Die Täter gehören nach Zeugenaussagen eindeutig dem Linken Spektrum zu.[4]
- 24. September: Etwa 50 junge Linke fuhren im Fahrradkorso durch Pankow und forderten die „Örtliche Lokalitäten Nazis kein Bier mehr ausschenken“ sollen. Einige fuhren in kleinen dreier Gruppen durch die unmittelbare Umgebung und rissen Aufkleber ab.[4]
- 19. Oktober: Nationale Aktivisten und Bürger wurden auf einer Demonstration für die Erhaltung von Bäumen in der Carl-Legien-Siedlung, auf der Erich Weinert Straße von Linksradikalen Fotografiert, beschimpft und angepöbelt.[4]
- 30. Dezember: Auf den S-Bahnhöfen Prenzlauer Allee und Greifswalder Straße wurden gesprühte Hetzparolen gesichtet. „NAPB Bekämpfen“, „No Nazis“", „Fight Cops“ und ähnliches.[4]
- 2005
- 8. Januar: Nachdem im Jugendklub „Bunte Kuh“ in Weißensee ein „Solikonzert für die Antifa Weißensee“ stattfand, wurde ein Krankenwagen auf Einsatzfahrt von Besuchern des Konzertes mit Flaschen und Farbeiern beworfen. Als die Polizei kam wurde auch diese mit Flaschen beworfen. Erst hinzugezogene Beamte konnten die Lage unter Kontrolle bringen. Es gab acht Festnahmen. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit ca. 100 Beamten im Einsatz und leitete diverse Ermittlungsverfahren ein. Unter anderem wegen „Verstoß gegen das Waffengesetz“.[4]
- 2008
- 2. Oktober: Ungefähr 30 Linksextremisten pöbelten, schubsten und stießen mehrere Besucher während der Vorstellung des Films „Baader-Meinhof-Komplex“ im Kino Colosseum in Berlin-Prenzlauer Berg.
Um 20.15 Uhr waren fast alle der 436 Plätze im Saal 10 belegt. Während der Werbung begannen erste Pöbeleien und Gegröle. „Das waren 20 bis 30 Chaoten, die auf Stress aus waren“, schilderte ein Kinogast die bedrohliche Situation. Die Männer sollen sich Baader-Bärte angeklebt haben. Einige trugen T-Hemden mit dem Symbol der terroristischen RAF-Organisation.
Als der Film begann, spielten sich folgende Szenen ab. Jubel, Klatschen, Gejohle, wann immer die Terroristen im Film jemanden erschossen, eine Bombe explodierte oder deren Anführer sprach. „Nie, nie, nie wieder Deutschland“, schrien die Linksextremisten. Kinogäste, die sich beschwerten, wurden bedroht, viele verließen den Saal, ließen sich ihr Geld zurückgeben. Schließlich eskalierte die Situation. Es kam zum Handgemenge. Erst als der Film vorbei war, wurde die Polizei gerufen. Die Chaoten kamen unbehelligt davon.[5]
- 2009
- September: Vermutlich linke Terroristen verübten einen Brandanschlag auf einen PKW am Hugenottenplatz.[6]
- 25. Oktober: In Französisch Buchholz gab es in der Nacht vom 24. zum 25. Oktober zwei Brandanschläge. In den frühen Morgenstunden wurde ein silberner Audi A3 sowie ein Mercedes Sprinter angezündet. Die Wagen brannten vollständig aus.[6]
- 2010
- 10. Mai: Linksextremisten bekannten sich zu einem Brandanschlag auf das Auto des Eiskunstläufers und Bundeswehrsoldaten René Lohse.[7]
- 23. Mai: Etwa 300 Linksextremisten demonstrierten in Buch aufgrund dem vor 10Jahren ermordeten, arbeitslosen Dieter Eich. Außer gegen vermeintliche „Nazis“ wendete sich die Demonstration gegen die Schaffenskraft des Volkes und gegen Leistungsorientierung. Neben den Anmeldern Patrick Technau, Lars Peters, Alexander Stricker, Christian Jäger, Niko Krüger, Andreas Siegmund-Schultze, Po Meng Cheung an der Demonstration teil.[8]
- 20. August: Nachdem er sich mit anderen Fahrgästen über Politik unterhalten hatte, bekam ein 19-Jähriger in Prenzlauer Berg von einem Unbekannten Reizgas ins Gesicht gesprüht. Der nach eigenen Angaben politisch „rechts“ eingestellte junge Mann, befand sich gegen 1 Uhr 30 in der Straßenbahn der Linie M4, als an der Haltestelle Greifswalder Straße plötzlich ein dem Aussehen nach der Punkerszene zugehöriger Mann auf ihn zugestürmt kam, ihm wortlos das Reizgas entgegensprühte und aus dem Zug flüchtete. Der leicht verletzte 19-Jährige wurde in einem Krankenhaus behandelt.[9]
- 28. August: Während einer Demonstration von Linksextremisten in Weißensee wurde mindestens eine Person durch die Polizei festgenommen. Bereits im Vorfeld kam es im Bezirk Weißensee vermehrt zu Straftaten, woraufhin die Polizei auch die Demoroute änderte. Teilnehmer waren unter anderem: Andreas Siegmund-Schultze, Sandra Brunner (Die Linke.), Stefan Liebich (Die Linke.), Jochem Visser und Po Meng Cheung.
- 31. August: In der Kastanienalle 86 setzten 150 Polizisten einen Räumungsbeschluß gegen einen sogenannten „Umsonstladen“ durch. Dagegen demonstrierten etwa 50 Personen aus dem Linksextremen Spektrum und wirre Gestalten aus dem benachbarten „Tuntenhaus“. Unter den Demonstranten befanden sich Stefan Liebich (Die Linke.) und Volker Ratzmann (Fraktionschef der Grünen im Abgeordnetenhaus).
- 11. September: Am Abend schleicht der Antifaschist Daniel Herholz über das Pankefest in Pankow um mißliebige Bürger zu denunzieren. Bei einer Feuerwache ist es ihm zu ungemütlich, er verzieht sich schnell wieder. Anwesend auf dem Feuerwehrfest ist der durch linksextreme Demonstrationen bekannte Antifaschist Kai Förstermann.
- 13. November: Zwei Linkskriminelle wurden von der Polizei dabei erwischt, wie sie zwei Schriftzüge mit linken Parolen in der Größe von 2×20 Meter an die Hausfassade in der Topsstraße schmierten.[10]
- 14. November: Linkskriminelle Grabschänder übergossen den Grabstein der Familie Wessel in Prenzlauer Berg mit einer roten Flüssigkeit.[10]
- 2011
- 13. März: Linkskriminelle beschädigen die Schaufenster einer Immobilienfirma in der Kollwitzstraße.[11]
- 14. Mai: Linkskriminelle zündeten in der Margarete-Sommer-Straße einen „Jaguar“ an. Ein links neben dem Fahrzeug geparkter „Audi“ wurde durch die Hitze beschädigt.[12]
- 24. Mai: An einer Demonstration des „Niemand ist vergessen!“-Bündnisses in Buch nahmen etwa 50 Personen aus dem linksextremen Spektrum teil. Unter ihnen befand sich Andreas Siegmund-Schultze.[12]
- 28. Mai: Linkskriminelle zündeten in der Richard-Ermisch-Straße einen „BMW“ Geländewagen an. Durch die starke Hitzeentwicklung wurden ein „Fiat“ der vor und ein „Ford“, der hinter dem brennenden Fahrzeug standen, beschädigt.[12]
- 3. Juni: Linkskriminelle zündeten in der Richard-Ermisch-Straße einen „Mercedes“ an.[13]
- 7. Juni: Linkskriminelle zündeten in der Vanirchowstraße einen „Volvo XC 90“ an. Fast zur gleichen Zeit brannte in der Hans-Otto-Straße ein „BMW Z4“. Das Fahrzeug setzte sich vermutlich wegen der Brandeinwirkung der Linkskriminellen plötzlich in Bewegung. Es rollte in die Pasteurstraße bis dicht an ein anderes geparktes Fahrzeug, das durch die Flammen ebenfalls beschädigt wurde. Der „BMW Z4“ wurde völlig zerstört.[13]
- 25. Juni: Uwe Meenen (NPD) wurde von fünf bis sechs Linksextremisten in der Bornholmer Straße niedergeschlagen und beraubt.[14][15]
- 13. Juli: Unbekannte verübten in der Nacht zum 13. Juli einen Brandanschlag auf das Gebäude des Landeskriminalamtes in der Idastraße in Niederschönhausen. Es brannten zwei Eingangstüren und deren Vordächer. Die Vordächer wurden mit Brandbeschleuniger angezündet. Die Hauswand des Gebäudes wurde mit linksextremen Parolen (u.a. „Für Carlo 20.7.2001 R.I.P.“) beschmiert.
- 16. Juli: Linkskriminelle zündeten in der Mendelstraße einen „Volvo“ an.[8]
- 1. September: Drei Linkskriminelle beschädigten in der Blankenburger Straße (Weißensee) insgesamt elf Wahlplakate von CDU, NPD und Pro Deutschland.[16]
- 28. Oktober: Knapp 100 Linksautonome demonstrierten u.a. mit Dirk Stegemann, Christine Keil (Die Linke.) und Stefan Liebich (Die Linke.) gegen die Eröffnung eines Thor Steinar-Ladens in Weißensee.
- 12. Dezember: Bei dem Linkskriminellen Denunzierungsfotografen Florian Kranawetter fand am Morgen eine Hausdurchsuchung statt. Kranawetter hatte in der Vergangenheit keine Mühen gescheut, Porträtaufnahmen von Demonstrationsteilnehmern anderen Weltanschauungen ohne deren ausdrückliche Genehmigung anzufertigen. Ihm wurde vorgeworfen, gegen das Kunsturheberrecht verstoßen zu haben und die Persönlichkeitsrechte einzelner verletzt zu haben. Beschlagnahmt wurden Speicherkarten, Festplatten, Kameras, Computer und ein Funktelefon. Kranawetter wurde vertreten durch den „Rote-Hilfe“-Anwalt für Ausländer- und Asylrecht Felix Isensee.[17]
- 2012
- 8. April: Unbekannte Täter steckten neun Firmenfahrzeuge der Deutschen Telekom AG in in Brand. Vier weitere Fahrzeuge wurden durch das Feuer beschädigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 200.000 bis 250.000 Euro. In einer Erklärung bezichtigte sich das nach einem griechischen Aktivisten benannte „Kommando Lambros Foundas“.[18]
- 31. Mai bis 2. Juni: In Buchholz fand das sechste Vosifa-Fest statt.
- 21. Juli: In Weißensee wurde ein Geschäft der Modemarke „Thor Steinar“ in der Nacht vom 20. auf den 21. Mai mit Farbe beschmiert.
- 9. September: In Weißensee wurde ein Geschäft der Modemarke „Thor Steinar“ attackiert. Linkskriminelle beschmierten Schaufenster und Fassade des Ladens großflächig mit Farbe.
- 2013
- 2.-3. Mai: In der Storkower Straße versuchten Linksextremisten, Feuer im Eingang eines „Jobcenters“ zu legen. Die Flammen erloschen jedoch.[19]
- 19. Mai: Im Anschluß an eine Demonstration in Buch attackierten mehrere Linksextremisten drei Nationalisten mit einer Fahnenstange und bewarfen die Männer mit Flaschen. Unter dem Motto „antifaschistischer Putzspaziergang“ waren rund 50 Demonstranten in der Zeit von 15 bis 17.20 Uhr durch Buch zum Endplatz am S-Bahnhof Berlin-Buch gezogen. Nach Abschluß des Aufzuges gegen 17.30 Uhr begaben sich die ehemaligen Versammlungsteilnehmer zum S-Bahnhof, um die Örtlichkeit zu verlassen. Hierbei kam es zu dem Übergriff auf die drei 19 und 23 Jahre alten Männer, die daraufhin in einen Imbiß flüchteten und die Tür zuhielten. Die Personen warfen Flaschen und Stühle gegen das Geschäft und beschädigten es. Alarmierte Polizisten nahmen kurz darauf auf dem S-Bahnhof zwei Tatverdächtige der Antifaszene im Alter von 25 und 35 Jahren vorübergehend fest. Während zwei der Attackierten unverletzt blieben, erlitt ihr 23-jähriger Begleiteiter durch Glassplitter Schnittverletzungen am Unterschenkel.[20] Anwesend waren u.a. Stefan Liebich (Die Linke.) und Oliver Höfinghoff (Piratenpartei), welcher an dem Übergriff beteiligt gewesen sein soll.[21]
- 20. Mai: Geschäftsstelle der GEWOBAG in Prenzlauer Berg mit Steinen eingeworfen. Eine linke Gruppe bekannte sich.[22]
- 6. bis 8. Juni: In Buchholz fand das siebente Vosifa-Fest statt.
- 17. Oktober: Mehrere Baufahrzeuge wurden in der Nacht in Blankenburg beschädigt. Mitarbeiter verschiedener Unternehmen alarmierten die Polizei, nachdem Unbekannte die Fensterscheiben von insgesamt 16 Baufahrzeugen, die bei Arbeiten im Bereich der Einfamilienhaussiedlung Blankenburg eingesetzt waren, eingeschlagen hatten.[23]
- 27./28. Oktober: Unbekannte sprühen eine Parole an das Gebäude des Polizeiabschnitts 15 in Prenzlauer Berg.[24]
- 2014
- 11. März: Auf dem Gelände der Botschaft des Königreichs Kambodscha brannten zwei Fahrzeuge aus.[25]
- 13. März: Zwei Personen verübten einen Brandanschlag auf ein Fahrzeug einer Sicherheitsfirma in Prenzlauer Berg und konnten unerkannt flüchten. Die Polizei konnte das Feuer frühzeitig löschen.[26]
- 11. April: In Weißensee demonstrierten 250 bis 300 linke Unterstützer des Asyl-Erpressungsversuches am Oranienplatz gegen Frank Henkel (CDU) unter dem Motto „Henkel stoppen - Niemand ist illegal“ und forderten seinen Rücktritt. Die Demonstranten wollten ursprünglich direkt zum Wohnhaus des Berliner Innensenators ziehen. Die Polizei verlegte aber die Route, so daß die Demonstration durch den südlichen Bezirk Weißensee zog. Am Ende der Demonstration wurden mehrere Personen in Gewahrsam genommen.[27] Mitwirkende waren Piraten-Fraktionschef Oliver Höfinghoff und Dirk Stegemann („Bündnis Rechtspopulismus stoppen“)[28] sowie der Denunzierungsfotograf Po Meng Cheung.
- 20./21. April: Farbbeutelwürfe gegen Einfamilienhäuser.[29]
- 22./23. Mai: Linksextremisten schleuderten einen Brandsatz auf einen Mannschaftswagen der Berliner Polizei, der auf dem Gelände des Abschnitts 16 unbesetzt abgestellt wurde. In einem Bekennerschreiben kritisierten die mutmaßlichen Täter die Flüchtlingspolitik.[30][31]
- 2. Juni: Brandanschlag in Prenzlauer Berg auf ein Fahrzeug eines Sicherheitsunternehmens. Die linke „Gruppo Informale“ bekannte sich.[32][33]
- 12. – 14. Juni: Linksextremes „Open Air for Open Minds“-Fest in Französisch Buchholz, mit „Kunst und Kampf“-Ausstellung von Bernd Langer.[34]
- 15. Juni: Linksextremisten beschädigten die Schaufensterscheiben an einer Commerzbank in der Berliner Allee.[35][36]
- 17. Juni: Brandanschlag auf ein Fahrzeug eines Sicherheitsunternehmens in Prenzlauer Berg.[37]
- 19. Juni: Brandanschlag auf das Gebäude des Ordnungsamtes in Prenzlauer Berg. Dabei wurde eine Brandsatz gegen die Außentür geworfen, der jedoch vom Reinigungspersonal rechtzeitig entdeckt und gelöscht werden konnte. Die „Gruppo Informale“ bekannte sich zu dem Anschlag.[38][39][40]
- 22. Juni: Angriff mit Steinen auf ein Immobilienbüro in der Danziger Sraße. Fensterscheiben gingen zu Bruch.[41][42]
- 24./25. Juni: Unbekannte beschmierten ein Parteibüro der Grünen mit Parolen der linken Szene.[43]
- 2. Juli: In der der Danziger Straße wurden in der Nacht Glasscheiben einer Bank beschädigt. Am 3. Juli, gegen 6.30 Uhr, bemerkten Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes, daß mehrere Scheiben und die Eingangstür einer Bankfiliale mit Kleinpflastersteinen eingeworfen wurden.[44]
- 2. Juli: Kurz vor Mitternacht fuhr ein Mitarbeiter des Objektschutzes mit dem als Polizeifahrzeug erkennbaren „Opel“ stadteinwärts auf der Greifswalder Straße. Als er an die Kreuzung Danziger-/Greifswalder Straße heranfuhr, wurden plötzlich mehrere Pflastersteine aus Richtung des Ernst-Thälmann-Parks auf das Auto geworfen. Die Steine durchschlugen die Scheiben nicht, beschädigten den „Opel“ jedoch an der Front- und den Seitenscheiben sowie auf dem Dach.[45]
- 9. Juli: Eine linke Gruppe setzte auf dem Gelände eines Autohandels in Niederschönhausen einen Lieferwagen in Brand. Das Feuer griff auf drei weitere Fahrzeuge über.[46] Die „Gruppo Informale“ bekannte sich im Weltnetz.[47]
- 29. Juli: Am S-Bahnhof Blankenburg wurden drei Transporter der Deutschen Bahn angezündet, drei nebenstehende Fahrzeuge hierdurch beschädigt.[48][49]
- 7. August: Eine Gruppe von etwa fünf bis acht Personen beschädigte an einem Haus 28 Scheiben mit Hämmern sowie einen Streifenwagen, ein Taxi und ein Fahrrad durch ausgelegte Krähenfüße.[50] Eine linke Gruppe bekannte sich.[51][52]
- 9. August: Etwa 70 linke demonstrierten gegen eine Kundgebung von etwa 30 NPD-Aktivisten in Weißensee.[53] Anwesend war u.a. der Denunzierungsfotograf Sören Kohlhuber, Nicolas Drathschmidt (SPD) und Oliver Höfinghoff (Piratenpartei).
- 17./18. August: Steinwürfe auf ein noch nicht vermietetes Geschäft. Fünf Fensterscheiben wurden durch Pflastersteine beschädigt.[54]
- 18. August: Zwei Wohnungsfenster sowie die Schaufensterscheibe des Büros wurden mittels Pflastersteinen beschädigt.[55]
- 28. August: Auf einem Parkplatz in Prenzlauer Berg wurde ein Pkw angezündet, vier weitere Fahrzeuge wurden durch die Hitze beschädigt. Eine linke Gruppe bekannte sich.[56][57][58]
- 14. September: Ein Kleintransporter wurde angezündet.[59]
- 15. September: Die Rollläden eines CDU-Büros wurden mit der Parole „henkel stoppen“ und einem Anarchiezeichen besprüht. Außerdem wurde Bauschaum hinter die Rollläden gespritzt. Eine linke Gruppe bekannte sich.[60][61]
- 23. September: Ein Minibagger wurde in Brand gesetzt und brannte komplett aus.[62]
- 13. November: Zwei Männer beschädigten die Eingangstür eines „Jobcenters“ in Prenzlauer Berg, warfen mit Farbe gefüllte Flaschen gegen die Fassade und hinterließen Parolen. [63][64]
- 2015
- 13. Februar: Etwa 80 Personen beteiligten sich an einer deutschfeindlichen Kundgebung gegen das würdige Gedenken anläßlich der Luftangriffe auf Dresden von Nationalisten am Rathaus Pankow.
- 10. April: Zu Übergriffen kam es am Abend bei Gegenveranstaltungen zu einer Kundgebung der NPD gegen Gentrifizierung in Prenzlauer Berg. Mit Beginn der Kundgebung, gegen 19 Uhr, wurden aus den Reihen der Gegenveranstaltungen heraus, die mit ca. 550 Personen in unmittelbarer Nähe und mit ca. 350 Personen an den Schönhauser Allee Arcaden angetreten waren, Eier, Farbbeutel und pyrotechnische Gegenstände in Richtung der Polizeibeamten und Kundgebungsteilnehmer geworfen. Als gegen 20 Uhr die Veranstaltung von der NPD beendet wurde, beruhigte sich die Lage und die Polizisten begleiteten die nun ehemaligen Versammlungsteilnehmer zu deren Schutz vor eventuellen weiteren Übergriffen bis zum S-Bahnhof Schönhauser Allee. Es wurden insgesamt vier Strafermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetzes, Sachbeschädigung und Körperverletzung zum Nachteil von Polizeibeamten eingeleitet. Ein Polizist erlitt ein Knalltrauma, verblieb aber im Dienst.[65] Unter den Gegendemonstranten befanden sich Anne Helm und Oliver Höfinghoff als Denunzierungsfotografen fungierten Po Meng Cheung[66] und Christian Jäger[67].
- 8. Mai: An einer Gedenkveranstaltung in Buch am sowjetischen „Ehrenmahl“ zum „Tag der Befreiung“ nahmen etwa 100 Personen des linken bis linksextremen Spektrums teil, unter den Teilnehmern waren Mitglieder des „HardChorella“-Chor des Kurt Tucholsky Gymnasiums (u. a. Bettina Kurella), Stefan Liebich (Die Linke.), Klaus Mindrup (SPD), Elke Breitenbach (Die Linke.), Rainer-Michael Lehmann (SPD), Sascha Schlenzig (Die Linke.),[68] Jens Dähnel (Die Linke.), Oliver Höfinghoff und Christian Jäger[69]. Weiterhin wurden öffentlichkeitswirksam Stolpersteine im Bezirk geputzt.[70]
- 25./26. Mai: Zerstörte Fenster und Buttersäure in einem Büro der Makleragentur „von Poll“. Eine linke Gruppe bekannte sich.[71]
- 6. Juni: Ein restaurierter Sportwagen (Chevrolet Corvette) wurde in der Kniprodestraße auf einem Grundstück in Brand gesetzt.[72][73]
- 11. Juni: Im Umfeld der Vorbereitungen für das linke Open Air for Open Minds-Festival in Buch kam es zu einem Angriff auf vier Nationalisten von zehn Angehörigen der linken Szene. Dabei erfolgen der Einsatz von Pfefferspray und Flaschenwürfe. Zwei Nationalisten wurden leicht verletzt.[74]
- 12. - 13. Juni: Open Air for Open Minds-Festival in Buch. Im Zuge des Festivals fand am 13. Juni eine Demonstration unter dem Motto: Es gibt (k)ein ruhiges Hinterland! – Gegen Lager, Asylgesetz und Nazibanden! mit etwa 200 Personen statt, anwesend war u.a. Po Meng Cheung[75], Dirk Stegemann und Patrick Technau. Den Lautsprecherwagen stellte die DKP.
- 24. Juni: Ein linkes Pärchen verklebte im Vorraum des S-Bahnhofes Wilhelmsruh einen Anti-TddZ Aufkleber, anschließend beklebten sie einen Plakataufsteller der NPD und traten dagegen. Während der männlichen Person die Flucht gelang wurde die Linksextremistin gestellt und der Polizei übergeben.[76]
- 9. Juli: Ein mit einer Totenkopf-Sturmmaske bekleideter Mann warf am Mittag mit Flüssigkeit gefüllte Ballons auf Personen an einem NPD-Informationsstand am Antonplatz, Der vermummte Linksextremist wurde durch nationale Aktivisten gestellt und der Polizei übergeben. Die Polizisten stellten die Personalien des Angreifers und der Angegriffenen fest und beschlagnahmten bei dem 20-jährigen Angreifer drei mit Flüssigkeit gefüllte Ballons, ein Messer und eine Sturmmaske mit Totenkopfgesicht.[77][78]
- 12. August: Mehrere Linksextremisten steckten kurz vor ein Uhr Flugblätter („Recherche Buch 2015“), welche mit Fotos von mutmaßlichen Flüchtlingsheimgegnern versehen waren, in die Briefkästen der Wohnhäuser in der Walter-Friedrich-Straße in Berlin-Buch. Nationale Aktivisten sprachen die Personen auf ihr Treiben an. Woraufhin ein Großteil der Personen flüchtete. Eine Person (19 Jahre) konnte festgehalten und der Polizei übergeben werden.[79][80]
- 29. August: Linke Gegendemonstranten versuchen eine Kundgebung der lokalen NPD zu stören. Die Polizei leitet gegen diese ein Verfahren wegen Körperverletzung und vier weitere Verfahren wegen Beleidigung ein.[81][82]
- 14./15. September: Der Pkw eines mutmaßlichen „Nazis“ wurde in Brand gesetzt.[83] Eine linke Gruppe bekannte sich.[84]
- 18./19. Oktober: An der Rock- und Metalkneipe „Blackland“ im Thälmann-Park wurde Feuer gelegt.[85][86] Eine linke Gruppe bekannte sich.[87]
- 28./29. Oktober: Eine Kneipe in Prenzlauer Berg wurde entglast. Eine linke Gruppe bekannte sich.[88]
- 11. November: Am Abend kam es im Stadtteil Buch zu einer Hetzjagd von Mitgliedern der linkskriminellen „North East Antifa“. Ein Bürger lief Abends am Bucher Bürgerhaus in der Franz-Schmidt-Straße 8 vorbei, in der die Berliner Linksextremisten rund um deren Anführer und V-Mann Freund Lars Peters gerade ihr monatliches Treffen abhielten. Scheinbar hat den anwesenden Linksfaschisten irgendetwas an dem vorbeilaufendem Bürger nicht gepasst, denn eine Gruppe von Vermummten verfolgten ihn, woraufhin die betroffene Person um Hilfe rufend davon lief. Nach kurzer Hetzjagd ließen die vermummten Linksextremisten von ihrer Verfolgung ab und kehrten wieder zum Bürgerhaus zurück. Eine Passantin verfolgte diese Situation, konnte jedoch aufgrund ihres Kindes nicht einschreiten, rief aber die Polizei. Diese kam, nahm Personalien von einigen Personen auf, und fuhr wieder davon. Die Linksextremisten konnten ihre Veranstaltung, die dazu noch von SPD, Grünen, Linken und Piraten unterstützt wurde fortsetzen ohne weitere Störungen befürchten zu müssen.[89]
- 13./14. Dezember: Eine linke Gruppe bekannte sich zu einem Farbanschlag auf ein Bekleidungsgeschäft der Marke Thor Steinar in Weißensee.[90]
- 2016
- 1. Februar: In Prenzlauer-Berg bewarfen Linke Gegendemonstranten Polizisten mit Steinen und Flaschen. Zwei Beamte wurden verletzt.[91]
- 1. Februar: Das Kosmetikstudio einer angeblichen Rechtsextremistin in Prenzlauer Berg wurde beschmiert und die Scheiben zerstört. Eine linke Gruppe bekannte sich.[92]
- 2. Februar: Unbekannte legten Feuer an einem Bahngleis in Prenzlauer Berg. In der Nähe des Brandes wurde ein Plakat mit linken Parolen gefunden.[93]
- 10.-11. Juni: In Buch fand das zehnte Vosifa-Fest statt.
- 1.-2. Juli: Linkskriminelle besprühten die Fassade des „Tonsberg“-Geschäftes (Thor Steinar) in Weißensee großflächig mit Farbe. Im Rahmen einer Objektschutzstreife waren die Beschädigungen an dem Geschäft in der Berliner Allee gegen 0.15 Uhr aufgefallen.[94]
- 2020
- 20. Juni: Nach einer Auseinandersetzung mit rund 100 beteiligten „Menschen“ im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg sind Polizisten in der Nacht anschließend im Mauerpark aus einer Gruppe von rund 250 feiernden „Jugendlichen“ heraus mit Steinen beworfen worden. Die festgenommenen „Jugendlichen“ wurden teils ihren Eltern übergeben, einer wurde vor Ort wieder entlassen.[95]
- 2021
- 4. Februar: In der Corona-Krise sind die Linksextremisten Befürworter der rechtsbeugenden Maßnahmen des BRD-Regimes. Unter dem Motto „Zusammen gegen Corona-Leugnung“ zogen ca. 500 Linke mit Maske und Pyrotechnik vom Senefelder Platz bis zum Zionskirchplatz, mit dem Banner mit der Aufschrift „Gegen Coronaleugner und Nazischweeine!“.[96] Ken Jebsen in der Ackerstraße und das Büro von der AfD-Politikerin Beatrix von Storch (Zivile Koalition e.V.) wurden Aufgesucht.[97]
- 24. September: Antifa blockiert mit Protestwagen Eingang der Kurt-Schwitters-Schule (Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage) in der Greifswalder Straße 25. Fordert Schüler zum Schulschwänzen auf, um am „Globalen Klimastreik“ von Fridays for Future (AlleFürsKlima) und weiteren Organisationen teilzunehmen.
Siehe auch
- Hermann Ostermann (vom roten Mob ermordet in Prenzlauer Berg; 1934)
- Kategorie:Linksextremismus (Berlin) Übersicht nach Stadtteilen
- Kategorie:Linksextremismus nach Bundesland
Verweise
- Abgerufen am 16. Juli 2007. Archiviert bei WebCite®.Albert von Königsloew: Gutmenschen in der Bornholmer Straße, Blaue Narzisse, 16. Juli 2007
- Christiane Abelein: Wie hältst Du´s mit der Antifa?, prenzlauerberg-nachrichten.de, 24. Februar 2014
- Anja Mia Neumann: Nachts splittert das Glas, prenzlauerberg-nachrichten.de, 11. Februar 2015
- Thomas Trappe: Alles, was rechts ist, prenzlauerberg-nachrichten.de, 2. März 2015