Ersen, Murat

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Muhabbet mit Außenminister Frank-Walter Steinmeier

Murat Ersen, Künstlername: Muhabbet, (geb. 3. August 1984 in Köln) ist ein türkischer Haß-Rapper, der seine Lieder in deutscher Sprache singt. Einem breiteren Publikum wurde er bekannt durch ein Gesangsduett mit seinerzeitigen Verwalter des BRD-Außenamts Frank-Walter Steinmeier.

„Integrationssong“

Muhabbet nahm mit Außenminister Steinmeier einen „Integrationssong“ auf. Anläßlich der Aufnahme des Liedes mit Steinmeier erhob die jüdische Journalistin des Hessischen Rundfunks, Esther Schapira, schwere Vorwürfe gegen Muhabbet. In einem Fernsehinterview für die Tagesthemen sagte sie am 12. November 2007, Muhabbet habe nach der Preisverleihung am 20. Oktober 2007 für ihren Film gegenüber ihr und ihrem Kollegen Kamil Taylan über die Ermordung Theo van Goghs geäußert, daß van Gogh noch Glück gehabt hätte, daß er so schnell gestorben sei. Er hätte ihn in den Keller gesperrt und gefoltert. Dann soll Muhabbet hinzugefügt haben, daß auch Ayan Hirsi Ali den Tod verdiene. Taylan bestätigte die Darstellung Schapiras. Um sein öffentliches Ansehen nicht zu beschädigen, ließ Muhabbet die Äußerungen dementieren.

Muhabbet steht den türkisch-nationalistischen Grauen Wölfen nahe. In einem „Plädoyer für eine deutsch-türkische Universität“ zeigte Steinmeier einmal mehr, wes Geistes Kind er ist: Muhabbets Texte seien „deutschsprachige Poesie“, er nannte den Haß-Rapper in einem Atemzug mit Mozart und Goethe, wobei ihm wohl der Haß und die ordinäre Sprache der Texte entgangen sein muß.

Karikatur

Verweise

Fußnoten