Deutsches Rotes Kreuz
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist ein als gemeinnütziger Verein auftretender Sozialkonzern mit Hauptsitz in Berlin. Sein Jahresumsatz beträgt ca. 4,5 Milliarden Euro. Als sogenannter Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege gehört das DRK zum Kartell der sechs großen Wohlfahrtskonzerne. Das DRK nimmt nach seiner Struktur einerseits privatwirtschaftliche, andererseits Aufgaben direkt für das Besatzungskonstrukt BRD wahr. Präsidentin ist die ehemalige Blockparteifunktionärin Gerda Hasselfeldt, ihr Vorgänger war von 2003 bis 2017 Rudolf Seiters (CDU).[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gründung
Gemeinhin gilt als Ursprung der internationalen Rotkreuzbewegung die Schlacht von Solferino vom 24. Juni 1859 – zwischen dem Kaisertum Österreich als Mitglied des Deutschen Bundes und dem Königreich Sardinien und dessen Verbündetem Frankreich unter Napoleon III. – mit dem Schweizer Henry Dunant als Vater der Idee. Bereits ebenfalls 1859 gründete die damalige badische Großherzogin Luise den badischen Frauenverein als Vorläufer der Rotkreuz-Schwesternschaft.
Rotkreuzgemeinschaften
Am 12. November 1863 wurde der Württembergische Sanitätsverein, ein Männerverein, als erste Rotkreuzgesellschaft auf dem Gebiet des späteren Reiches gegründet, als zweite folgte im Januar 1864 der Verein zur Pflege verwundeter Krieger im Großherzogtum Oldenburg. In den Ländern des Deutschen Reiches erfolgte die Gründung von Rotkreuzgemeinschaften zunächst relativ unabhängig voneinander, meist auch unter anderem Namen.
Schlacht bei Langensalza 1866
Besondere Verdienste erwarb sich Friedrich Wilhelm Looff (1808–1889), Direktor einer Privatschule in Langensalza, der mit großer Umsicht die Versorgung der Sammelplätze auf dem Gefechtsfeld der Schlacht bei Langensalza und den Abtransport der dortigen Verwundeten organisierte. Er drang auch zum Kommandierenden General der Hannoveraner, Generalleutnant von Arentschildt, vor und erwirkte das Absuchen des Schlachtfeldes nach Verwundeten durch die Hannoverschen Truppen. Er war es auch, der veranlaßte, daß die Namen der Gefallenen und Verwundeten aufgezeichnet wurden, damit nachfragenden Familien Auskünfte über das Schicksal ihrer Angehörigen gegeben werden konnte. Dies war zugleich der Beginn des Suchdienstes des Roten Kreuzes.
Dachorganisation
Als Dachorganisation gründeten zwölf Landesverbände am 20. April 1869 das „Centralkomité der deutschen Vereine zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger“, das ab Dezember 1879 den Namen „Zentralkomitee der deutschen Vereine vom Roten Kreuz“ trug und seinen Sitz in Berlin hatte.
Erster Weltkrieg
Vorsitzender des Zentralkomitees während des Ersten Weltkrieges war der gewesene General der Kavallerie Curt von Pfuel (1849–1936).
Ab September/Oktober 1915 durften Schwestern des Deutschen Roten Kreuzes, einschließlich der dänisch-österreichisch-ungarischen Rotkreuzdelegierten, Kriegsgefangenenlager im Russischen Kaiserreich und vor allem Sibirien besuchen – die Besuche der einzelnen Lager waren von russischer Seite auf ein bis zwei Tage beschränkt. Die Berichte über die vorgefundenen Verhältnisse waren schockierend, dennoch war es den Delegierten gelungen, beträchtliche Geldsummen unter den Kriegsgefangenen zu verteilen und einige Mißstände zu beseitigen.
Die Visitationen in „karikativer Hochstimmung“ vermochten jedoch längerfristig keine Besserung der Lage zu bringen, erst der Einsatz vor Ort vieler dieser Schwestern unter der Leitung Elsa Brändströms konnten Linderung herbeiführen.
Weimarer Zeit
Am 25. Januar 1921 wurde in Bamberg das Deutsche Rote Kreuz unter seinem ersten Präsidenten Joachim von Winterfeldt-Menkin gegründet, als eingetragener, rechtsfähiger Verein bürgerlichen Rechts und Dachorganisation der jeweiligen Landesvereine vom Roten Kreuz. Die Neuorganisation der deutschen Rotkreuzgesellschaften war notwendig geworden, da die deutschen Rotkreuzvereine durch das Versailler Diktat vom 28. Juni 1919 in eine ernste Krise gestürzt worden waren.
Nationalsozialismus
Ab 1933 übte Reichskanzler Adolf Hitler die Schirmherrschaft über das Rote Kreuz aus. Präsident der Organisation war von 1934 bis 1945 Carl-Eduard Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha. Mit Gesetz vom 9. Dezember 1937 wurden die Rechtsverhältnisse des Roten Kreuzes geregelt, die Organisation erhielt den Status einer juristischen Person privaten Rechts. Das Rote Kreuz hatte damals folgende Aufgaben:
- „Unterstützung des amtlichen Sanitätsdienstes der Wehrmacht, Hilfeleistung bei öffentlichen Notständen und Unglücksfällen, Dienst an der Gesundheitspflege und Fürsorge für Kriegsgefangene und -geschädigte.“[3]
Dienstränge
Dienstränge (Frauen mit einem -in) waren absteigend DRK-:
Beamte in Spitzenstellungen (Generäle):
- Generalhauptführer (mit dem Generalstabsarzt gleichzusetzen)
- Dr. rer. pol. Karl Fritsch, Dr. med. Otto Hornemann, Carl Vincent Krogmann, Viktor Lutze, Dr. rer. pol. Gustav Alfred Julius Meyer, Dr. iur. Jonathan Schmid, Erich Emil Arthur Hermann Stürtz, Oswald Ludwig Pohl, Heinrich Reiner, Franz Schwede-Coburg, Dr. h. c. Josef Wagner, Hanns Blumberg, Walther Georg Hartmann, Dr. jur. Viktor Böttcher, Dr. jur. Dr. rer. pol. Heinrich Müller, Fritz Ruppert, Dr. Friedrich Wilhelm Brekenfeld, Dr. Ernst Busse, Wilhelm Classen, Prof. Dr. med. Karl Franz Gebhardt, Prof. Dr. med. Erich Grossmann, Felix Grüneisen, Dr. Franz Klein, Willy Liebel, Dr. Julius Lippert, Dr. Hermann Müller, Dr. jur. Walter Ortlepp, Dr. med. Wilhelm Osterland, Dr. med. Walter Edmund Ott und Prof. Dr. med. Heinrich Teitge
- Generalführer (mit dem Generalarzt gleichzusetzen)
Beamte im Höheren Dienst (Stabsoffiziere):
- Oberstführer
- Oberstfeldführer
- Oberfeldführer
- Feldführer
Beamte im Gehobenen Dienst (Subalternoffiziere):
- Hauptführer
- Oberwachtführer
- Wachtführer
Beamte im Mittleren Dienst (Unteroffiziere):
- Haupthelfer
- Oberhelfer mit Zugführer-Prüfung
- Oberhelfer
Beamte im Einfachen Dienst (Mannschaften):
- Vorhelfer mit Gruppenführer-Prüfung
- Vorhelfer
- Anwärter und DRK-Helfer
Zweiter Weltkrieg
Im Frühjahr 1945, in den letzten Tagen des von England 1939 entfesselten europäischen Krieges, der durch den Eintritt der VSA zum Weltkrieg geworden war, amtierte der Arzt Karl Gebhardt als Präsident. Eine weitere Großaufgabe war sodann mit der Rückführung der Wolhynien– und Baltendeutschen gestellt. Auch sie wurde gemeinsam mit der NSV, der NS-Frauenschaft und dem BDM gelöst.
DRK–Schwestern arbeiteten gemeinsam mit der NS-Schwesternschaft und anderen Freiwilligen in den Lazarettzügen, auf den Lazarettschiffen, aber auch in den Feldlazaretten und Hauptverbandplätzen unweit der Kriegsfront. Nicht wenige waren mit Orden und Ehrenzeichen dekoriert, manche waren Ritterinnen des Eisernen Kreuzes, manche fielen im Einsatz. Am 26. April 1945 besetzten sowjetische Truppen das DRK-Hauptlager und DRK-Präsidium in Babelsberg.
DRK nach 1945
Das DRK wurde nach dem von den Feindmächten herbeigeführten Zusammenbruch 1945 durch diese zunächst weitgehend aufgelöst. Nach Gründung des Besatzungskonstrukts BRD erstand dann am 4. Februar 1950 ein neuer Bundesverband „Deutsches Rotes Kreuz in der Bundesrepublik Deutschland e. V.“, der 1952 wieder in die internationale Liga der Rotkreuz-Gesellschaften eingebunden wurde.
Am 23. Oktober 1952 rief das Besatzungskonstrukt DDR das „Deutsche Rote Kreuz der DDR“ ins Leben. 1954 wurde die Organisation international integriert. Anläßlich der deutschen Teilvereinigung endete das DRK der DDR am 31. Dezember 1990. Mit Wirkung vom 1. Januar 1991 traten die neugegründeten mitteldeutschen Landesverbände dem DRK der BRD bei.
Tätigkeit
Das DRK betätigt sich wie die anderen Wohlfahrtskonzerne (Caritas, Diakonie, Arbeiterwohlfahrt, Der Paritätische und Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland) bevorzugt und ganz überwiegend dort, wo Fördermittel (Steuergelder aus den Kassen des Bundes und der Bundesländer) fließen und große Umsätze aus anderen öffentlichen Kassen generiert werden können, beispielsweise Entgelte der Gesetzlichen Krankenversicherung und der Rentenversicherungsträger.
Das DRK genießt größte Privilegien aus Steuerfreiheit und Steuerbegünstigung aufgrund des Status´ der Gemeinnützigkeit sowie exklusive Einkünfte aus Lotterieeinnahmen, aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen von vier Millionen Mitgliedern und aus einer Vielzahl weiterer Quellen. Hierdurch – und durch die Möglichkeit des öffentlich geförderten Einsatzes Ehrenamtlicher – hat das DRK uneinholbare marktwirtschaftswidrige Wettbewerbsvorteile gegenüber gleichartigen Angeboten auf privatwirtschaftlicher Grundlage erlangt.
Haupttätigkeitsfelder
Gesundheitsdienstleistungen
Das DRK betrieb im Jahr 2010 56 Krankenhäuser. Große Träger von Krankenhausgesellschaften sind zum Beispiel die DRK-Schwesternschaft vom Bayerischen Roten Kreuz und die DRK-Schwesternschaft Berlin sowie die DRK-Landesverbände Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Allgemeines Sozialgewerbe
Insbesondere mobile Dienste, Essen-auf-Rädern-Service, Haus-Notruf-Angebot
Sozialgewerbe im Kinder-, Jugend- und Familienbereich
- 1.302 Kindertageseinrichtungen mit 94.000 Plätzen
- 70 Einrichtungen zur Heimerziehung
- 50 Schwangeren- und Familienberatungsstellen
- Familienbildungsangebote
- 200 Angebote der Jugendsozialarbeit
Überfremdungsgewerbe
Das DRK ist ein Schwergewicht des Überfremdungsgewerbes[4] und unterhält ungezählte Beratungsstellen und Angebote für Ausländer.
Ausländern werden exklusive kostenlose Angebote offeriert:
„In den Integrationsprojekten werden junge Migrantinnen und Migranten unterstützt bei:
- dem Kennenlernen von Einheimischen durch interkulturelle Begegnungen, gemeinsame Freizeitaktivitäten, Feste etc.
- der Freizeitgestaltung durch Angebote in den Bereichen Sport, Theater, Musik, Tanz, Kultur
- Bildungsfragen durch Hausaufgabenhilfe, Computer-Kursen, Workshops zu Sexualität, Gesundheitsfragen etc.
- der beruflichen Orientierung durch Bewerbungstrainings, Lehrstellenbörsen, Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsplätzen ...“[5]
Das DRK macht sich die „Handlungsempfehlungen des Beirats der Integrationsbeauftragten“ aus dem Jahr 2012 zu eigen. Diese fordern die Ansässigmachung und Alimentierung aller Personen, die durch Straftaten (illegaler Grenzübertritt) in die BRD gelangt sind, und aller sonstigen, die sich unrechtmäßig in der BRD aufhalten.[6]
DRK-Suchdienst
Eine vordringliche Aufgabe des DRK nach dem Ende des von England 1939 entfesselten europäischen Krieges, der durch den Eintritt der VSA zum Weltkrieg wurde, war der Suchdienst, der Familien zusammenführte oder Heimstellen für Waisenkinder fand.
Das heutige Spektrum des DRK-Suchdienstes umfaßt im wesentlichen die Aufgabenbereiche Einsatz in Großschadens- und Katastrophenfällen, Nachforschungen, Familienzusammenführung sowie den Hilfs- und Beratungsdienst der Angehörigen, Vermißten und Verletzten.
Internationale Einsätze
Nach globalistischen Statuten leistet das DRK in politisch zu Notfällen ausgerufenen Lagen internationale Einsätze. In diesen werden in großem Umfang und unkontrolliert Steuergelder aus der BRD an Empfänger zumeist in der Dritten Welt umverteilt. Die Steuerung erfolgt hierbei durch die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) (Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung) in Fällen von Naturereignissen bzw. durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Fällen von Kriegen und Konflikten. Beide Organisationen haben ihren Sitz in Genf.
Steuerfinanzierte Dienste für die Dritte Welt
Unter der Firmierung „Humanitäre Hilfe“ und „Entwicklungszusammenarbeit“ unterhält das DRK auch einen Dienst, der von Bundesministerien zugeteilte Millionenbeträge aus BRD-Steuergeldern[7] bevorzugt in Ländern der Dritten Welt verteilt und dabei hilft, diese Länder in Abhängigkeit von Subventionen zu halten. Derzeit geschieht dies in über 50 Ländern, insbesondere in Afrika, Asien, Nahost und Südamerika.[8]
Gliederung und Aufbau
Das DRK ist föderal gegliedert. Rechtsträger des Namens und des Zeichens „Deutsches Rotes Kreuz“ ist der DRK e. V., der Bundesverband. Die Bundessatzung regelt die Mitgliedschaft und daraus erwachsende Rechte und Pflichten im DRK. Zweite Stufe sind die Landesverbände und der Verband der Schwesternschaften. In der dritten Organisationsstufe finden sich die Kreisverbände und die Schwesternschaften. Die unmittelbarste Verbindung zur Basis des DRK wird über die Ortsverbände hergestellt. Die persönlichen Mitgliedschaften bestehen auf den Ebenen der Orts- bzw. Kreisverbände.
Rechtsform
Das Deutsche Rote Kreuz e. V. (Bundesverband) ist ein eingetragener Verein. Der Sitz des Generalsekretariats ist seit 1990 Berlin.
Die Mitgliedsverbände des DRK e. V. sind, bis auf das Bayerische Rote Kreuz (BRK), ebenfalls eingetragene Vereine. Gleiches gilt für deren unmittelbare Mitgliedsverbände. Ausgründungen von Aufgabenfeldern – zum Beispiel Blutspendedienste, Rettungsdienste, Altenpflegeheime und Krankenhäuser – aus den Vereinen wurden in Form von gemeinnützigen GmbHs vorgenommen. Eigentümer sind jedoch weiterhin die DRK-Vereine. Eine Ausnahme bildet das Bayerische Rote Kreuz, das eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist. Die dortigen Bezirks- und Kreisverbände haben keine rechtliche Eigenständigkeit gegenüber dem Landesverband.
Das DRK ist zwar eine Körperschaft privaten Rechts, und seine internationale Dachorganisation wird als nichtstaatliche Organisation bezeichnet, doch nimmt das DRK in der BRD im Rahmen der internationalen Rotkreuz-Organisation die globalistisch vorgegebenen Aufgaben der Nationalen Rotkreuzgesellschaft wahr. Damit handelt das DRK gemischt privat und öffentlich als ausführendes Organ der BRD. Ausdruck der Aufgabenerfüllung für die OMF-BRD ist das am 5. Dezember 2008 vom Bundestag verabschiedete DRK-Gesetz.[9]
Mitgliedsverbände
Mitgliedsverbände des DRK e. V. sind die 19 Landesverbände. Mitglieder der Landesverbände sind wiederum ca. 480 Kreisverbände, hinzu kommt der Verband der Schwesternschaften mit 33 DRK-Schwesternschaften.
Gemeinschaften
Die Gemeinschaften des Deutschen Roten Kreuzes stellen die ehrenamtliche Basis der Hilfsorganisation dar. Die meisten aktiven Mitglieder des DRK sind in diesen organisiert. Als Gemeinschaften gelten:
- die Bereitschaften
- die Bergwacht
- das Deutsche Jugendrotkreuz
- die Wasserwacht
- die Wohlfahrts- und Sozialarbeit
Ehrenamtliche Arbeit
Es gibt im DRK auch zahlreiche weitere Formen der ehrenamtlichen Arbeit. Beispielsweise sind dies Arbeitskreise und Selbsthilfegruppen für Patienten oder die ehrenamtliche Mitarbeit im Hausnotruf oder Rettungsdienst.
Finanzierung
Das DRK verfügt über 110.000 Mitarbeiter und 300.000 freiwillige Helfer. Es existiert keine zusammengefaßte Bilanz, aus der alle wichtigen Zahlen erkennbar sind. Die Bilanzen der DRK-GmbHs, einschließlich der Blutspendedienste, sind nur im elektronischen Bundesanzeiger einsehbar.
Die Umsatzerlöse der Blutspendedienste betragen jährlich ca. 500 Millionen Euro (siehe Bundesanzeiger), der erzielte Umsatz der DRK-Rettungsdienste beträgt bundesweit jährlich mehr als 700 Millionen Euro. Die Gesamtumsätze werden auf ca. 4,5 Mrd. Euro geschätzt. Die Finanzierung der Leistungen des DRK läßt sich grob wie folgt darstellen:
Sozial- und Gesundheitsgewerbe
Das DRK erhält für Dienstleistungen im Gesundheitswesen, von Pflegediensten, Kinder- und Jugendeinrichtungen, für Einrichtungen und Dienstleistungen für Behinderte, Ausländer- und andere Sozialberatungsstellen, die Notfallrettung und die Lieferung von Blutkonserven Entgelte (Beiträge und Pflegesätze), öffentliche Zuwendungen bzw. Zuschüsse. Sie kommen von Krankenkassen, Pflegekassen, den Leistungsnehmern selbst und dem Bund, den Ländern und Kommunen. Bei Bedarf kann auf die Einnahmen der Soziallotterien zurückgegriffen werden. Die Untergliederungen des DRK sind insoweit von Ertragsteuern befreit.
Überfremdungsgewerbe
Die BRD hat den DRK-Konzern zu einem der größten Auftragnehmer und Beratungsdienstleister bestellt, um Personen, die in die BRD gelangen und nach dem Willen des politischen Personals und der Kirchen Alimentierung bzw. Leistungen erhalten sollen (Überfremdung; Kosten → Einwanderung), alle Ansprüche und Rechte bekanntzumachen und sie zur Inanspruchnahme von Sozialleistungen zu bringen.
Diese „Sozialberatung von Zuwanderern“ wird amtlich als „Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer“ (MBE) bezeichnet und von dem für die Ansiedlung von Ausländern zuständigen Bundesamt (BAMF) in der Form organisiert, daß es die Durchführung an die großen, steuerprivilegierten Sozialkonzerne vergibt.
Das Amt beschreibt die Aufgabe mit diesem Satz:
- „Die MBE [Anm.: Migrationsberatung] soll […] die Zuwanderer zeitnah an die bestehenden [...] Unterstützungsangebote heranführen.“
Jeder Anspruchsteller kann die Beratung drei Jahre lang in Anspruch nehmen. Bezahlt werden die beteiligten DRK-Organisationen hierfür mit Steuergeldern, die unter Zugrundelegung entsprechender Förderrichtlinien gewährt werden.[10]
Finanzierung anderer Bereiche
Weitere Bereiche sind zum Beispiel Vorhaltungen für den Katastrophenschutz, die Ausbildung von Freiwilligen, das Jugendrotkreuz mit 100.000 jugendlichen Mitgliedern, Ausstattungen für die Freiwilligenarbeit, Katastropheneinsätze im In- und Ausland, Projekte für besondere Notsituationen. Hierfür erhält das DRK auf Ebene der Kreis- und Ortsverbände Mitgliedsbeiträge von seinen ca. vier Millionen Mitgliedern. Darüber hinaus werden professionell Spenden eingeworben. Die Steuerzahler von Bund und Ländern finanzieren auf Anforderung gewünschte Ausrüstung wie zum Beispiel Spezialfahrzeuge.
Kritik
- Das DRK ist mit den BRD-Blockparteien vollständig verfilzt. Häufig sind ihre Funktionsträger zugleich Funktionäre des DRK.[11] Mit der Pro-Ausländer-Lobby und der Vielzahl anderer Organisationen im Überfremdungsgewerbe und im anti-weißen „Antirassismus“-Geschäft besteht engste Zusammenarbeit und Übereinstimmung.[12]
- Veröffentlichungen und Veranstaltungen des DRK belegen, daß es bereits seine jugendlichen Mitglieder fortlaufend gegen die Gruppeninteressen der Deutschen indoktriniert und unter dem Vorwand der Bekämpfung einer „rechten Gefahr“ gegen das Recht auf Meinungsfreiheit und gegen den Schutz und die Verteidigung der eigenen Heimat in Stellung bringt.[13]
- Mangelnde Transparenz ist ein über Jahrzehnte feststellbares Kennzeichen des DRK. Sie ermöglicht und begünstigt immer wieder Selbstbereicherung und Straftaten durch Bedienstete, zum Beispiel der „Blutbeutelskandal“ (1999) bei einem Blutspendedienst, bei dem bestechliche Führungskräfte überteuerte Medizinprodukte eingekauft hatten, oder die von der „Kreiszeitung Syke“ 2006 und von der Fernsehsendung „Monitor“ 2007 aufgedeckte Schwarzarbeit im Rettungsdienst. 2012 kam es zu einer Anklage wegen großangelegten Betrugs bei der Schwesternschaft des DRK.[14] Der Sozialkonzern gibt an, Mißbräuchen und kriminellen Machenschaften aufgrund einer im März 2009 neugefaßten Bundessatzung mit veränderten Zuständigkeiten und Eingriffsrechten entgegenzuwirken.
Siehe auch
- Kleiderspende
- Wehrmachtshelferinnenkorps
- Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes
- Sanitäts- und Veterinäroffiziere der Wehrmacht
Filmbeiträge
- Oliver Janich: Wie die Regierung illegale Migranten nach Deutschland schleust, 25. Oktober 2019, Dauer: 25:41 Min. – beleuchtet auch die Rolle des DRK
Literatur
- PDF Wilhelm Diwok: Richtig helfen bei Unfällen und plötzlichen Erkrankungen, 1942
Verweise
- Netzauftritt des Deutschen Roten Kreuzes (mit Verweisen zu allen Untergliederungen)
- Überfremdungsdienstleistungen – Beispiel eines Angebots einer DRK-Gliederung
- „Das Deutsche Rote Kreuz – nicht nur für Deutsche“ – Ausrichtung des DRK auf die Gruppeninteressen Fremder, verfaßt vom Generalsekretariat des DRK, „Team Migration und Integration“, November 2007
- Unterstützung des DRK für Illegale – Papier „Flüchtlinge und Menschen ohne Aufenthaltsstatus“ vom 24. September 2012
- „40.000-Seiten-Akte – Im DRK-Skandal steht die Anklage bevor“ Tagesspiegel (tagesspiegel.de), 31. Januar 2012
- „Aachener DRK-Skandal zieht Kreise“ Kölner Stadt-Anzeiger (ksta.de), 27. April 2007
Fußnoten
Joachim von Winterfeldt-Menkin (1921–33) •
Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha (1934–45) •
Otto Geßler (1950–52) •
Heinrich Weitz (1952–1961) •
Hans von Lex (1961–1967) •
Walter Bargatzky (1967–1982) •
Botho Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (1982–1994) •
Knut Ipsen (1994–2003) •
Rudolf Seiters (2003–2017) •
Gerda Hasselfeldt (seit 2017)
DRK der DDR:
Werner Ludwig (1957–1981) •
Siegfried Akkermann (1981 bis 1987) •
Gerhard Rehwald (1987–1989) •
Christoph Brückner (1990)